Hallo ihr lieben..
Ich muss mir das mal alles von der Seele schreiben. Ich habe seit gut 2 Jahren Panikattacken und eine Angststörung. Häufig auch mit Zwangsgedanken. Über die Auslöser will ich mir gar nicht so viele Gedanken machen, könnte sein, dass es die Beziehung mit meinem Freund war, die vor 2,5 Jahren begonnen hat und von Anfang an mit Problemen besiedelt war.
Aber nun mal dazu, wie es derzeit in meinem Kopf aussieht. Kurz gesagt - ich fühle mich als könnte ich mich nicht weiterentwickeln. Als würde ich stecken bleiben. Ich würde gerne spontaner werden, positiver und meinen Hobbys und meinem Leben wieder nachgehen. Ich fühle mich total eingeschränkt und sobald ich meine Wünsche äußere bekommt ich meist eins oben drauf. Wie etwa zum Thema spontan sein - Ja du bist aber überhaupt nicht spontan und kannst es auch nicht sein, du planst jetzt schon, wo du zu Weihnachten bist. Sowas zählt für mich einfach nicht zu spontan. Ich habe das Fest gerne gut durchdacht, einfach, damit etwas Stress fällt. Außerdem müssen die 100 Familientreffen ja auch irgendwie koordiniert werden.
Ich liebe einen bestimmten Ort, 2,5 h Autofahrt von mir. Ich fühle mich dort zuhause, habe ein wohliges Gefühl im Bauch. Und er redet mir den Ort immer schlecht - es ist nichts besonderes dran, es ist nicht schön dort,... Er versteht einfach nicht, dass es nicht immer wunderschön sein muss sondern dort einfach viele Emotionen und Kindheitserinnerungen von mir liegen.
Ich habe in einem anderen Thema von meiner Dezember Bucket List geschrieben (kurz gefasst: Dinge, die ich bis Weihnachten erledigen möchte). Er stellt mich wieder komplett wie blöd da und wie Schwachsinnig das ist, warum man nicht einfach tun kann ohne Liste. Weil ich gerne nichts vergessen würde war meine Antwort. Außerdem hilft es mir ungemein es einfach von meinem Kopf auf ein Blatt Papier zu bringen.
Ein weiteres Etwas, was mich derzeit sehr in Aufruhr versetzt ist einfach seine Verständnislosigkeit und seine fehlende Empathie. Ich liege derzeit krank mit Fieber, Husten und Schnupfen im Bett und kann bzw. will mich nicht wirklich bewegen oder anstrengen. Katze kotzt - wer muss aufstehen und es wegmachen? Ich. Dann werde ich am Nachmittag noch angemault warum ich den Geschirrspüler nicht ausräume ich bin nicht todkrank und soll mich nicht so anstellen. Ich mein Hallo? Wer kann besser wissen wies mir geht als ich?
Ich merke immer mehr - so will ich nicht mehr leben. Ich will weiterkommen und habe immer mehr das Gefühl er hindert mich und hält mich an der Position fest. Alles was ich tu (inkl. Psychotherapie, Osteopathie,...) wird als Humbug abgetan und das könne er auch, blablabla. Statt Unterstützung muss ich mich immer mehr verteidigen. Ich würde mir einfach jemanden wünschen der mich unterstützt, auffängt und ein wenig Empathie (wenn auch schwierig bei Angststörung). Als bestes Beispiel zur Empathie würde ich noch gerne dieses bringen: Wir sprachen über meine Angststörung und wie sie mein Leben teilweise einschränkt. Seine Antwort ja deine Angst ist total unnötig, leg sie doch einfach ab und tu die Dinge einfach. Recht hat er ja. Aber wie soll ich das bitte angehen wenn dauernd die Angst im Hintergrund schwebt?
Ich weiß, dass mir die Beziehung selten gut tut. Meine Laune wird immer mehr abhängig von der seiner und bestimmt teilweise den ganzen Tag. Er steht schlecht gelaunt auf = Tag wird schlecht und alles negativ gesehen.
Ich bin ratlos. Ich habe nämlich Angst ihn zu verlassen, Angst davor, dass dann meine Ängste schlimmer werden und ich alleine da stehe. Obwohl ich alles andere als alleine bin dank Familie und Freunde.
Ich stehe an, vielleicht kann mir jemand von euch ja die Augen öffnen und Tipps geben..
Ich muss mir das mal alles von der Seele schreiben. Ich habe seit gut 2 Jahren Panikattacken und eine Angststörung. Häufig auch mit Zwangsgedanken. Über die Auslöser will ich mir gar nicht so viele Gedanken machen, könnte sein, dass es die Beziehung mit meinem Freund war, die vor 2,5 Jahren begonnen hat und von Anfang an mit Problemen besiedelt war.
Aber nun mal dazu, wie es derzeit in meinem Kopf aussieht. Kurz gesagt - ich fühle mich als könnte ich mich nicht weiterentwickeln. Als würde ich stecken bleiben. Ich würde gerne spontaner werden, positiver und meinen Hobbys und meinem Leben wieder nachgehen. Ich fühle mich total eingeschränkt und sobald ich meine Wünsche äußere bekommt ich meist eins oben drauf. Wie etwa zum Thema spontan sein - Ja du bist aber überhaupt nicht spontan und kannst es auch nicht sein, du planst jetzt schon, wo du zu Weihnachten bist. Sowas zählt für mich einfach nicht zu spontan. Ich habe das Fest gerne gut durchdacht, einfach, damit etwas Stress fällt. Außerdem müssen die 100 Familientreffen ja auch irgendwie koordiniert werden.
Ich liebe einen bestimmten Ort, 2,5 h Autofahrt von mir. Ich fühle mich dort zuhause, habe ein wohliges Gefühl im Bauch. Und er redet mir den Ort immer schlecht - es ist nichts besonderes dran, es ist nicht schön dort,... Er versteht einfach nicht, dass es nicht immer wunderschön sein muss sondern dort einfach viele Emotionen und Kindheitserinnerungen von mir liegen.
Ich habe in einem anderen Thema von meiner Dezember Bucket List geschrieben (kurz gefasst: Dinge, die ich bis Weihnachten erledigen möchte). Er stellt mich wieder komplett wie blöd da und wie Schwachsinnig das ist, warum man nicht einfach tun kann ohne Liste. Weil ich gerne nichts vergessen würde war meine Antwort. Außerdem hilft es mir ungemein es einfach von meinem Kopf auf ein Blatt Papier zu bringen.
Ein weiteres Etwas, was mich derzeit sehr in Aufruhr versetzt ist einfach seine Verständnislosigkeit und seine fehlende Empathie. Ich liege derzeit krank mit Fieber, Husten und Schnupfen im Bett und kann bzw. will mich nicht wirklich bewegen oder anstrengen. Katze kotzt - wer muss aufstehen und es wegmachen? Ich. Dann werde ich am Nachmittag noch angemault warum ich den Geschirrspüler nicht ausräume ich bin nicht todkrank und soll mich nicht so anstellen. Ich mein Hallo? Wer kann besser wissen wies mir geht als ich?
Ich merke immer mehr - so will ich nicht mehr leben. Ich will weiterkommen und habe immer mehr das Gefühl er hindert mich und hält mich an der Position fest. Alles was ich tu (inkl. Psychotherapie, Osteopathie,...) wird als Humbug abgetan und das könne er auch, blablabla. Statt Unterstützung muss ich mich immer mehr verteidigen. Ich würde mir einfach jemanden wünschen der mich unterstützt, auffängt und ein wenig Empathie (wenn auch schwierig bei Angststörung). Als bestes Beispiel zur Empathie würde ich noch gerne dieses bringen: Wir sprachen über meine Angststörung und wie sie mein Leben teilweise einschränkt. Seine Antwort ja deine Angst ist total unnötig, leg sie doch einfach ab und tu die Dinge einfach. Recht hat er ja. Aber wie soll ich das bitte angehen wenn dauernd die Angst im Hintergrund schwebt?
Ich weiß, dass mir die Beziehung selten gut tut. Meine Laune wird immer mehr abhängig von der seiner und bestimmt teilweise den ganzen Tag. Er steht schlecht gelaunt auf = Tag wird schlecht und alles negativ gesehen.
Ich bin ratlos. Ich habe nämlich Angst ihn zu verlassen, Angst davor, dass dann meine Ängste schlimmer werden und ich alleine da stehe. Obwohl ich alles andere als alleine bin dank Familie und Freunde.
Ich stehe an, vielleicht kann mir jemand von euch ja die Augen öffnen und Tipps geben..
02.12.2018 19:04 • • 03.12.2018 #1
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