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Es ist doch so, dass unabhängig wie du dich fühlst dein Vater keinen Kontakt wünscht. Das ist zu respektieren. Im schlimmsten Fall schaltet er wirklich einen Anwalt ein und es geht bis zur einstweiligen Verfügung.

Ich weiß, dass es nicht einfach ist. Es war nur ein gut gemeint. Du solltest einen andern Weg finden damit umzugehen. So wie @Gaulin sagt rede mit Freunden, Familie oder einem Therapeuten.

Zitat von Coru:
s ist doch so, dass unabhängig wie du dich fühlst dein Vater keinen Kontakt wünscht. Das ist zu respektieren. Im schlimmsten Fall schaltet er wirklich einen Anwalt ein und es geht bis zur einstweiligen Verfügung.

nein

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Mein Vater und seine Verantwortungsabgabe

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Zitat von Coru:
ch weiß, dass es nicht einfach ist. Es war nur ein gut gemeint. Du solltest einen andern Weg finden damit umzugehen. So wie sagt rede mit Freunden, Familie oder einem Therapeuten.

das ist nicht der Punkt, es geht nicht um einen Rat.

Zitat von Coru:
Das ist zu respektieren

Mein Vater IST nicht zu respektieren. Es geht um mich. Und zwar unbedingt und sehr dringend. Es geht nicht darum, was er will.

@Nora5 ok wenn du keinen Rat möchtest sondern deine Gedanken ausschreiben werd ich dazu auch nichts sagen. Dann hab ich das falsch verstanden.

Zitat von Nora5:
Mein Vater IST nicht zu respektieren. Es geht um mich. Und zwar unbedingt und sehr dringend. Es geht nicht darum, was er will.

Ich muss mal zwischengrätschen... Ich glaube du missverstehst etwas. Du sollst nicht deinen Vater an sich respektieren, sondern seinen Wunsch keinen Kontakt zu dir haben zu wollen. Was bleibt dir da auch übrig? Wenn er nicht will, will er nicht. Und für dich ist es auch besser so. Bearbeite am besten erstmal alles Geschehene, dann kannst du immer noch sehen und einen Weg finden. Nix ist endgültig... kümmere dich erstmal um dich, das ist wichtig, danach das andere. Eins nach dem anderen. Verstehst du?

Zitat von Coru:
Es ist doch so, dass unabhängig wie du dich fühlst dein Vater keinen Kontakt wünscht. Das ist zu respektieren. Im schlimmsten Fall schaltet er wirklich einen Anwalt ein und es geht bis zur einstweiligen Verfügung.

Ich weiß, dass es nicht einfach ist. Es war nur ein gut gemeint. Du solltest einen andern Weg finden damit umzugehen. So wie sagt rede mit Freunden, Familie oder einem Therapeuten.

Beides sehe ich anders. Es geht überhaupt nicht darum, was mein Vater will. Es geht darum, wie es mir geht. Mein Vater macht das gleiche, was er jetzt tut, seit 35 Jahren. Das ist eine Endlosschleife von nah ran holen und weg stoßen und abwerten. Er wird definitiv nicht zu irgeiner Polizei gehen. Er macht das schon ewig so. Ich kann mich nur immer besser wehren. Ich habe schon mindestens 10 mal den Kontakt abgebrochen. Ich habe vier Langzeittherapien beendet. Jede/r Therapeut/in hat nach einigen Schilderungen ganz deutlich geraten, den Kontakt abzubrechen, da nicht zu erwarten ist, dass bei seiner Persönlichkeitsstruktur irgendetwas Positives herauskommt. Und, wie auch bereits geschrieben, ich hatte ja bereits sechs Jahre jetzt keinen Kontakt. Reden mit Freunden, Therapeuten habe ich. Zu meiner Familie habe ich keinen Kontakt, bis auf meinen Bruder, der hat Asperger Autismus, der sagt dazu nichts. Meine Oma ist 101 und dement. Es ist ihr Sohn. Dennoch hat sie ihn öfter rausgeworfen und auch den Kontakt abgebrochen zwischenzeitlich. Sie hat auch oft meine Eltern beide rausgeworfen und wollte nur mich da behalten. Sie hat mir oft gesagt, bei deinen Eltern ist Kopfen udn Mal verloren, wenn man ihnen Geld gibt, kann man es auch in einen Müllschlucker geben. Sie hat sie aus Mitleid dennoch immer unterstützt. Sie hat oft gesagt, dass sie beide immer jammern und überhaupt keine Verantwortung für ihr Leben übernehmen. Und dass es ganz ganz schlimm war, wie sie und Kinder behandelt haben. Dass sie oft eingreifen wollte, sich aber nicht getraut hat, weil sie nur die Oma war. Dass wir oft so furchtbar weinend bei ihr abgegeben wurden.

Zitat von Coru:
ok wenn du keinen Rat möchtest sondern deine Gedanken ausschreiben werd ich dazu auch nichts sagen. Dann hab ich das falsch verstanden.

Darum geht es nicht. Es ist aber nicht so einfach, wie Du das zusammenfasst. Es ist viel komplexer

Zitat von Coru:
keinen Rat

vielleicht hast Du schon einmal den Unterschied zwischen Ratschlag und Empathie gehört. Ratschläge sind Schläge und es wird Dir immer leicht geschehen, dass Du jemand damit überhaupt nicht egrecht wirst, weil Du nur sehr oberflächlich darauf schaust und etwas interpretiert hast, was offenbar so gar nicht passt. Also genrell heißt es nicht, kein Rat ist erwünscht, sondern eine Art von Reaktion wie sie von Dir kam, ist schwierig.

Zitat von Gaulin:
seinen Wunsch keinen Kontakt

Sorry, aber das ist doch eh klar. Das habe ich getan, früher, jahrzehntelang und tue es auch jetzt. Das ist aber nicht der springende Punkt. Es geht um die Gefühle, die da eine Rolle spielen, zu brealisieren, wie starker Missbrauch erfolgt ist.

Mein Therapeut hat mich heute darauf hingewiesen, dass mein Vater so komplett verrückt ist in seinem Verhalten, dass es nicht möglich ist, dass von ihm in irgendeiner Weise noch etwas Sinnvolles kommen wird. Dass es vermutlich darum geht, zu fühlen, wie ist das, eigentlich keine wirklichen Eltern zu haben udn auch nicht gehabt zu haben, die sich jemals wirklich hinter mich gestellt haben, sondern dass sie eben komplett versagt haben

Zitat von Nora5:
Dass es vermutlich darum geht, zu fühlen, wie ist das, eigentlich keine wirklichen Eltern zu haben udn auch nicht gehabt zu haben, die sich jemals wirklich hinter mich gestellt haben, sondern dass sie eben komplett versagt haben

Hast du da schon eine Vermutung? Weißt du wie du dich fühlst oder fühlen wirst?

Zitat von Gaulin:
Hast du da schon eine Vermutung? Weißt du wie du dich fühlst oder fühlen wirst?

Joah, also Abstand haben vor allem, weiß nicht genau

Mein Vater ist ein absoluter Vollidiot und Versager und ich bin stolz, dass hier und nun so sagen zu können. Er war als Vater eine totale Niete

Die Sache mit meinem Vater macht mir immer noch zu schaffen aber in der meisten Zeit im Alltag bin ich auf Distanz dazu und das ist schonmal Gold wert. Mit dem Gedanken Ich habe keine Eltern komme ich eigentlich zurecht, erstaulicherweise

Zitat von Nora5:
Mit dem Gedanken Ich habe keine Eltern komme ich eigentlich zurecht, erstaulicherweise

Das ist bei mir sehr unterschiedlich. Mal komme ich super damit zurecht und manchmal eben auch gar nicht gut. Aber ich denke, das ist normal. Sei nicht enttäuscht, wenn es bei dir kippt: Das ändert sich auch wieder

Das hab ich ihm nun geschrieben und das war befreiend, auch wenn es mich super traurig gemacht hat, dass noch einmal bewusst wahrzunehmen

Hallo x., es tut mir leid, was Du hast mit Deiner schweren Erkrankung Ich finde das alles, was passiert, und passiert ist, so schlimm, dass ich es nicht mehr verarbeiten und nicht mehr in Worte fassen kann. Deine Leugnung der Probleme. Wie Du Dich immer mehr rein reitest, keine einzige Sache angegangen oder geklärt wird, 85238986 Ausreden von Dir zur weiteren Vermeidung, ununterbrochen Beschuldigen anderer.

Jegliche Richtung, die professionelle Hilfe und Aufarbeitung heißen könnte, dann aber Konfrontation bedeuten würde, vermeidest Du. Du willst so sterben, in Deiner Einsamkeit und mit Deinem Ausblenden. Solange nur die Leugnung weiter aufrecht erhalten werden kann. Ich war angeblich so wichtig für Dich. Damit Du weiter weglaufen kannst, opferst Du alles sofort. Es ist alles eine riesige einzige Lügenblase. Ich will das nicht mehr mitmachen, ich kann Deine Not nicht anerkennen, solange Du grundsätzlich, in jedem Kontext, immer dann, wenn es um Ehrlichkeit gegenüber Deiner Täter Seite ging, alles zu Einhundert Prozent ausgeblendet hast. Kontakt zu Dir funktioniert immer nur zu Deinen Bedingungen, immer nur unter der Voraussetzung, dass darüber geschwiegen wird, was Du getan hast, Du erpresst mich damit.

Entweder blendest Du durch Schlaf aus, durch Krankheit, aller schlimmste Symptome oder früher Dro.. Aber Du blendest ununterbrochen aus. Es ist alles so voll mit Lügen, mit Widersprüchen, mit Leugnung, es ist absolut unmöglich, Dich in Deinem Durcheinander zu erreichen. Du luegst, luegst, luegst, luegst. Immer, wenn es darum geht, Verantwortung zu übernehmen und dran zu bleiben, läufst Du weg.

Ich bin so unendlich traurig und enttäuscht und verletzt von Dir. Ich wünsche mir von Dir, dass Du endlich aufhörst, zu leugnen und zuzugeben, wie schwer die Problematik ist, und nicht eine Woche später sowieso wieder das Gegenteil zu behaupten. Ich bin für Dich nur so lange einen Kontakt wert solange ich zu einhundert Prozent alles von Dir weghalte, was Dich in Frage stellt. Darum, wie es mir geht, ging es nie und geht es nie. Dein Vorwand ist immer, dass es Dir so schlecht geht, dass Du Dich nicht auseinander setzen kannst. Aber Du tust ja langfristig gesehen nichts, damit sich die Situation verändert. Es wird ja immer immer schlimmer.

Dein Verhalten mir gegenüber ist abgrundtief furchtbar. Ich möchte Dich bitten, dass Du aufhörst, dass Du aufstehst, Mut beweist, und dran bleibst und aufhörst, vor allem weg zu laufen und Ausreden zu suchen und Dich als das unverstandene Opfer darzustellen. Du bist es nicht. Es gilt, sich zu stellen. Aufzuhören, immer in Hochmut ununterbrochen andere zu beschuldigen und mal bei Dir selbst aufzuräumen und anzufangen, bei mir und mir gegenüber etwas wieder gut zu machen. Aufzuhören alles zu verdrehen.

Wenn überhaupt eine Antwort kommt, sind es Gehaessigkeiten und Aggressionen. Für Dich wird es, dadurch, dass alles was Du bist, platzt vor Lügengerüsten, für den Rest Deines Lebens, der Dir noch übrig bleibt, nur darum gehen, was Du wahrhaftig tust und nicht welche Geschichten Du anderen erzählst. Ob Du anfängst, Dich wie ein aufrechter Mensch zu verhalten, oder ob Du weiter das bleiben willst, was Du bist. Du lässt Dir nicht helfen, Du tust nichts, um die Situation zu verbessern, Du bearbeitest Deine abgespaltene Seite nicht, bei Dir sind es weiter immer die anderen.

Ich würde mir so sehr wünschen, dass Du irgendwann mal ehrlich vor mir stehst, und zulässt, dass Du mich um Verzeihung bittest, aber dass wirst Du wohl niemals tun. Vorher würdest Du lieber sterben

Ich kann Dich durch nichts auf der Welt erreichen und Du tust mir unglaublich weh

Ich kann und konnte weder irgendetwas Schönes mit Dir teilen, noch egal was, was für mich von Bedeutung war, wenn ich in Not war und Dich gebraucht hätte, es war egal. Ich bin immer vor eine Wand gelaufen, Du hast mich immer allein gelassen, egal wie dreckig es mir ging. Bis ich angefangen habe, abzustumpfen.

Und das hatte ich mir für mein Leben immer geschworen, dass ich das nie zulassen werde, das mir das passiert. Bei Dir und durch Dich ist es passiert und es hat etwas so tiefes in mir abgetötet, dass ich nicht erklären kann. Weil ich so aufrichtig ehrlich war und Du mich so sehr verraten hast
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@Nora5
Ich hoffe er tut dir nicht wieder weh.

Er hat sich nicht mehr gemeldet. Wie tot

Ich habe ihm wieder geschrieben und es tut mir gut, weil ich sonst immer klein bei gegeben habe und er immer, wirklich immer mit seinem Wegstoßen, seiner Gehässigkeit und seiner Aggression durchgekommen ist bei mir. Er hat sich wieder gemeldet und war wieder extrem abwertend. Er wolle nie mehr mit mir zu tun haben und 892489428 mal beschrieben, wie krank ich sei. Es hat Wut ausgelöst und die fühlte sich gesund an. Ich habe den Inhalt seiner Nachricht kaum mehr beachtet. Ich war einfach wütend und habe ihm so geantwortet, wie es sich für mich richtig anfühlte, und das hat mir wirklich geholfen. Ich habe mich richtig gut abgegrenzt und es hat sich gut und gesund angefühlt. Ich glaube, diese Gefühle liegen daran, weil er mich eben immer immer klein gemacht hat und sich durchgesetzt hat damit in der Vergangenheit

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