Guten Morgen ihr Lieben-trotz allem !
@Chili- Danke schön für die Lorbeeren. So was hört man selten
Hallo Kad . Du schaffsr das genau so wie Chili auch. Alles braucht seine Zeit. Die Trauer die freude das Glück und das Leid. Auch diese zeit geht vorüber. Fragt mich nicht wie es mir ging als ich meinen gerade mal 4 Wochen alten Sohn zu Grabe tragen musste
Aber ich habs geschafft. Gut. Hinterher hab ich mir zwar vor lauter Trauer die Kante gegeben aber egal. Nicht ein Nachbar war da . Alle wußten es. Nur meine Mutter war dabei die dann 3 Jahre später auch gestorben ist ;-(
Der Moment wenn man dem Verstorbenen nich etwas ins Grab legt war derSchlimmste. Das ist nochmal wie ein Stich ins herz gewesen. Ein Silberkreuz-Mein Talismann meiner Mama hat der Kleine noch mitbekommen das er auch vor allem geschützt ist .
Zu Hause brachen die tränen dann aus mir raus. da war kein halten mehr. Doch es erleichterte zwar ,konnte aber meine verzweiflung nicht wett machen und die Verbitterung. Also hab ich getrunken und Musik gehört um nix mehr mit zu bekommen.
Den Rest kennt Ihr ja. Tolle Nachbarn.
Statt zu helfen fallen sie einem noch in den Rücken.
Das Du einen Brief geschrieben hast liebe kad finde ich eine sehr gute Idee. Schreib alles rein. Wie wertvoll er Dir war was besonders schön war, woüber du Dich immer gefreut hast und das Du Ihn immer lieben wirst.
@Chili Das kann man auch nach einer Beerdigung noch machen. Und dann an einem Ort den nur Du kennst vergraben.
Ich erzähle Euch beiden jetzt einmal eine geschichte, auch auf die gefahr hin das alle anderen vieleicht denken ich gehör in die Klappse. Aber sie ist wirklich wahr.!
mein Vater war Alk. . Als ich 8 Jahre alt war holte er mich und meine Mutter und meine Oma ab, und fuhren in Richtung Bad Homburg auf der Autobahn um meine Oma die dort wohnte nach Hause zu fahren.
Plötzlich ein Stau. Der kleine VW Käfer mit Stoffdach damals noch überschlug sich 3 mal als wir rechts die Böschung heruter rasten.
Ich saß vorher hinten auf dem Schoß meiner Oma und wurde durch die Fliehkraft mit meiner Oma durch das verdeck geschleudert und landete in einem Kornfeld. Mir war außer einem Schock und einem kleinen Ritzer an der Stirn der aussah wie ein Kreuz nichts passiert.
Meine Oma hatte weniger Glück. Sie landete auf einem Feld und wollte sich ihre Wunde säubern,wobei Dreck mit in selbige kam.
Meine Mutter hatte einen Schlüsselbeinbruch und meinem Vater ging es gut und er stellte statt sich um uns zu kümmern erst mal den Käfer wieder auf die Räder .
Das Ende vom lied war das meine Oma an Gasbrand (So nannte man früher ne Blutvergiftung) starb. Ich schlief mit offenen Augen im Flur des Krankenhauses und als wir dann alle wieder zu Hause waren und mein Vater nachdem er alles auf Aquaplaning und Stau schob statt auf sein fehlendes Reaktionsvermögens wegen des Alks wieder zur Arbeit ging wie gewohnt ,durfte ich meine Mutter waschen da ja beide Arme in Gibs waren. ÜBERALL. Mein Vater war dazu scheinbar nicht fähig morgens bevor er zur Arbeit ging. So bekam ich schon sehr früh mit was Verantwortung heißt .
Weshalb ich Euch das erzähle ? Kommt ja noch. 3 Tage nach der Beerdigung meiner Oma,wir hatten immer ein sehr liebevolles Verhältniss, wachte ich Nachts in meinem Kinderzimmer auf. Ich hörte die Stimme meiner Oma. Sie rief mich und sagte ich solle zu Ihr kommen an die Tür. Also ich habe nicht geträumt ! Ich war glockenhell wach. Tappte zu der Tür meines Kinderzimmers und öffnete diese. Doch statt die Küche zu sehen die sich normalerweise dahinter befand, sah ich nur Dunkelheit -Kein Geräusch und meine Oma die merkwürdig ausah. Ein wenig wie Bildrauschen in einem fernseher, aber deutlich zu erkennen. Auch ihre Stimme. ich solle zu ihr kommen es wäre so schön dort wo sie ist.
Ich wollte einen Schritt nach vorne gehen aber bekam dann doch Angst vieleicht nicht mehr zu meiner Mutter zu kommen und fing an zu schreien weil mir das Ganze plötzlich sehr unheimlich war. IIch rannte zurück und plötzlich stand meine Mutter da als das Licht anging war der Spuck schlagartig vorbei. ich erzählte meiner Mutter was geschehen war und sie sagte das es gut war das ich nicht auf Oma gehört habe und sie jetzt da ist und ich keine Angst mehr zu haben bräuchte. Mein Vater glaubte mir kein Wort und ich weiß noch wie meine Mutter sagte schau doch mal hin unser Sohn ist Leichenblass. da ist was gewesen.
Und nun erzähl mir mal einer das nach dem Tod nix mehr kommt ?
Ich weiß was ich gesehen habe. Vieleicht macht Euch das ein wenig Mut. Ich würde es nicht erzählen wenn ich es selber nicht erlebt hätte. Ich war 8 Jahre alt. Noch keine Ahnung von Dro. Alk. oder sonstwas und im vollbesitz meiener geistigen Kräfte.
seit dem bin ich sicher das meine Lieben die von mir gegangen sind mich von irgendwo aus sehen und stolz auf mich sind
Das ist eine wahre Geschichte ! Wer das gegenteil beweisen kann soll es tun ansonsten schweigen bevor hier dumme Sprüche kommen.
Ich hab Euch beiden das erzählt damit ihr wißt das es mehr gibt als der menschliche Geist erfassen kann und um nicht aufzugeben sondern weiter zu machen
Bin weder paranoid noch hab ich ne Psychose. Kann mich nur noch genau an alles erinnern weil man solche Sachen einfach nicht vergessen kann !
Auch auf die Gefahr hin mich hier bei einigen zum Affen gemacht zu haben . Mir egal. Ich bin mir sicher man sieht sich auch irgendwann wieder . Wenn man das weiss,tut vieles nur noch halb so weh
Ihr schafft das. Auch Du Kad. Ich sagte doch man ist nie alleine .