Ich bin neu hier, weiß also noch nicht ganz, ob ich das hier alles so richtig mache, aber ich versuchs mal.
Ich hab gehofft, jemand erkennt vielleicht folgendes wieder und kann mir evtl. weiterhelfen:
Ich habe in den letzten Wochen und auch schon mal in einem Zeitraum vor ein paar Monaten erkannt, dass sich mein Gefühlszustand fast jeden Tag nach einem gewissen Muster verändert, was mich ziemlich belastet.
Dabei ist es fast egal, wie es mir den Tag über geht: Es kann sein, dass ich ziemlich glücklich bin und doch werde ich ab einem bestimmten Zeitpunkt abends, meist wenn ich müde werde, traurig und melancholisch.
Es ist dann, als hätte sich ein Schalter in meinem Kopf umgelegt und meine Gedanken sagen mir, ich soll jetzt traurig sein. Dann strebe ich praktisch schon nach Traurigkeit und werde oft verzweifelt vor lauter negativer Gedanken, im Moment vor allem geprägt durch (Zukunfts-)Ängste und Minderwertigkeitskomplexe, es kann aber auch einfach nur grundlose Trauer sein. Meist gehe ich dann später als gewollt schlafen, brauche länger zum einschlafen und mir geht es einfach schlecht. Am nächsten Morgen ist dies dann meist aber vorbei, alles ist normal und es fängt erst wieder zu Abend von neuem an.
Macht das Sinn? Sehe ich da ein Muster, das es gar nicht gibt? Und kennt das jemand, bzw. gibt es eine logische Erklärung dafür?
Ich wäre wirklich für jede Antwort sehr, sehr dankbar!
Ganz liebe Grüße,
Amelia (bin übrigens 18, falls das irgendwie relevant sein könnte)
23.11.2020 23:32 • • 26.11.2020 #1