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Das freut mich

Grins, ich lese das gerne, wenn sich User hier finden. Mir gefällt das.

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Magenverkleinerung & Schlauchmagen - meine Erfahrung

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Boah, bin ich gereizt.
Ich weiß schon, warum ich so selten zur SHG gehe. Der blöde SHG Leiter hält ellenlange Vorträge, mit sachlich nicht vollständigen oder falschen Infos... Da krieg ich jedesmal die Vollkrise. Argh. Hauptsache er hat seinen Auftritt.

Und ich dann, Miss Klugschei*erchen, versuche das dann auszugleichen. Weil da sitzen Leute, die wollen sich vernünftig über die OP informieren. Denen ist man schuldig, inhaltlich korrekt zu sein und nicht sich in Szene zu setzen. Himmeldonnerwetter...

So, musste mal raus

Was meinen Prozess betrifft, bin ich echt gut dabei. Ich scheine vieles richtig zu machen. Hatte heute extra zum Schaulaufen enge Klamotten an

Und ich mache schön artig meinen Sport. Welchen einige andere schon nicht mehr machen seit OP, sondern das allein der Magenverkleinerung überlassen. Hm...wenn sich das mal nicht rächt.

Nächste Mal gehe ich erst frühestens im März wieder hin.
Schaulaufen
Argh, sorry wenn ich gerade großkotzig rüber komme. Zuviel Energy im Pöppes.

Gestern Abend nach dem Duschen habe ich die ersten Nachher-Fotos gemacht und Collagen erstellt mit den Fotos 4 Tage nach OP.
Und da die eigene Wahrnehmung allein nicht zählt, dem Ex zur Begutachtung geschickt. Der ist hart im Nehmen

Ja. Was soll ich sagen. Der Unterschied ist deutlich zu erkennen. Und ich freu mich soooo sehr. Nicht nur über die Abnahme. Sondern ich freue mich unglaublich, über meine Selbstwahrnehmung. Die ist bisher nicht verzerrt. Ich sehe und spüre, daß ich abgenommen habe und auch die Fotos sind für mich eindeutig. Das ist total wichtig.

Viele Menschen mit Essstörung, egal welcher Art, haben auch ein falsches Körperbild. Während meiner Sitzungen letztes Jahr bei der Ernährungsberatung hatte ich schon gesagt, das ich nicht glauben würde, daß ich keinen Zugang zu mir selbst hätte und es bestätigt sich

Das hört sich alles super an.

Ja, wenn du den visuellen Vergleich nebeneinander hast, dann sieht man den Erfolg viel besser ind das motiviert zusätzlich.

Mir geht's nicht gut. Psychisch.
Werde heute vor dem Handarbeitskreis, auf den ich mir sehr freue, ne EibergRunde drehen. Mir fehlt privat mehr und mehr ein Gesprächspartner auf Augenhöhe. Das belastet mich sehr.

Es war zwar schönes Wetter, aber meine Rückenschmerzen überschatten alles. Dann wurde ich auch noch vom Pferd gebissen und hab trotzdem 7000 Schritte aufm Tacho. Dabei bin ich wirklich nicht weit gelaufen. Verstehe ich nicht. Doofer Tag.

Oh Mist, ich wusste gar nicht, dass Pferde so tief beißen können.

Ich bin unglaublich Menschen-Müde. Puh, es ist anstrengend für mich als Autist neuen Menschen zu begegnen. Die sprechen einfach nicht meine Sprache. Diese Interpretiererei schlaucht mich. Bräuchte Urlaub. Ans Meer, irgendeinen Hund, Wind umme Ohren und Sein. Einfach Sein.

So. Ich wär dann mal wach

Kommt davon, wenn man halbtot viel zu früh ins Bett fällt.
Wenigstens ist mein aktuelles Furunkel heute Nacht aufgegangen. Yeah. Ichtholan machts möglich.

Darauf erst mal nen Proteinkaffee und etwas sticken.

Mrin Tag hatte von allem etwas.
War mitten in der Nacht wach, bin aufgestanden, Kaffee, etwas gestickt und nach 2 Std wieder ins Bett.
Dann um 8.30 aufgestanden, Sonnenaufgang geguckt, zum Fitness gegangen. Auf Laufband verzichtet, weil ich noch immer starke Schmerzen habe.

Mein rechtes Knie ist dick. Da ist mal wieder ein Fitzelchen von dem zerfetzten Schleimbeutel unter der Kniescheibe gewandert. Das dauert immer 2, 3 Tage bis er wieder herausgefunden hat. Aber macht Aua.

Mittags ein Nickerchen.

Nachmittags habe ich meinen DM Monatseinkauf für Februar gemacht, nach Hause gebracht und bin noch etwas durch die Gegend spaziert. Schritte sammeln und der Freundin 23 Minuten Sprachnachricht aufgequatscht.

Also von allem etwas...

Zitat von Dunkelbunte:
und der Freundin 23 Minuten Sprachnachricht aufgequatscht.

Ich kenne sie seit Oktober 2007. Wahnsinn. Echt lange. Fast schon ne Sandkastenfreundin @Farfalle

Als wir uns kennenlernten, wog ich 107 kg und bin im Jahr zuvor zuletzt Dressurmäßig geritten. Hatte lange rote Haare und war echt noch gut in Schuss.

Sie kennt mich noch als der Mensch der ich eigentlich immer schon war. Und sie freut sich mit mir über die Veränderungen zum alten Ich. Sportlich, immer voller Elan, immer gute Laune, unerschrocken und vor allem unabhängig. Finanziell unabhängig als auch im Geiste. Damals bin ich privat noch putzen gegangen.

Dann kamen Jahre, in denen mein Gewicht auf 146 kg kletterte, die Schmerzen wurden heftig, 2015 die Rheuma-Diagnose, 2 sehr kranke und teure Katzen zu Hause, Schmerzmittel inhaliert und ich war ein Schatten meiner selbst.

Jetzt durch die OP nähere ich mich sowohl in Zahlen als auch mental meinem echten Ich an. Ich werde zu dem Menschen, der ich immer schon war.

Mich kennt ein Mensch aber nicht von früher. Für denjenigen ist meine Veränderung schwer zu akzeptieren. Wenn man (ich) immer abhängig war und dem plötzlich erwächst, dann schafft es auch Distanz.

Satz des Tages:

Kommunikation ohne Erwartungshaltung

Von einer Psychologin. Fällt in die Kategorie Königsdisziplin. Unerreichbar. Würde aber, rein objektiv, das ein oder andere erleichtern. Auch manch Schlaf.

Erst mal nen Kaffee

@Dunkelbunte hört sich gut an, freut mich für dich

Zitat von Dunkelbunte:
Mich kostet das viel Mut jemanden näher an mich heran kommen zu lassen...

Das kenn ich...
Ich wünsch es dir dass es so wird wie du es dir vorstellst.
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Zitat von Mariebelle:
Eine Suppe geht bestimmt? Ich bin ja auch eine wenig Esserin..

Hm, schwierig. Durch die Magenverkleinerung ist das wirklich blöd mit dem auswärts essen. Aber ich bin da total entspannt. Gar nicht futterneidisch. Ich hätte auch mal probieren dürfen bei Hitchi und Ninalein, aber ich wollte nicht.

Zitat von Dunkelbunte:
Hm, schwierig. Durch die Magenverkleinerung ist das wirklich blöd mit dem auswärts essen. Aber ich bin da total entspannt. Gar nicht futterneidisch. Ich hätte auch mal probieren dürfen bei Hitchi und Ninalein, aber ich wollte nicht.

Mich stoert es auch nicht,wenn Mitesser reinhauen.

Ich befinde mich seit 25 Std in einem Trigger. Es ist die Hölle. Ich versuche krampfhaft heraus zu kommen....
Das Schlimme am Trigger ist, das meine Reaktionen die der traumatisierten Dunkelbunte sind. Ich stehe daneben und krebse mir einen ab es zu durchbrechen. Hatte ich zuletzt 2014.

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