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Die Ärztin meinte auf meine Frage hin, ob es Gründe gebe aufgrund meiner Autoimmunerkrankungen, die gegen die Magenverkleinerung sprechen, das es schon ohne Magen und jene Nährstoffe, die die die Abwehr stärken, die nur über den Magen aufgenommen werden können, schwierig ist.

Aber die Gründe für die OP alsGegenargumente auch sehr wichtig sind.

Ich muss das abwägen und einfach wissen. Und extrem gut supplementieren.

Noch mal zur Erklärung:

Ich habe das Sapho Syndrom und in der Folge akne inversa. Und hauptsächlich Seropositive Polyartritis mit lupoider Prägung.

1. Spritze MTX gerade gegeben.
Puh, bin ich aufgeregt.

A


Magenverkleinerung & Schlauchmagen - meine Erfahrung

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Dann toi toi toi, dass du sie gut verträgst.

Zitat von hereingeschneit:
Dann toi toi toi, dass du sie gut verträgst.

Dankeschön.
Kopfschmerzen hatte ich gestern Abend. Jetzt noch minimal. Und ich kann ohne Sonnenbrille überhaupt nicht vor die Tür.

Wie oft musst du das spritzen? Jeden Tag?
Ich hoffe sehr, dass du jetzt dann nicht Dauerkopfschmerzen hast.

Neee, einmal die Woche immer am selben Tag. Also Freitag. Man kann auch mal nen Tag nach hinten schieben.

Was für eine Woche.

Alles fing vorletzten Donnerstag an.
Da erfuhr ich, daß Veritas Mutter an akuter Leukämie erkrankt ist.
Gleichen Tag abends bekam ich eine sehr unverschämte WhatsApp von einer Tante, weil ich nach Jahren ohne Kontakt, eine medizinische Frage an sie hatte. War vielleicht dämlich von mir zu glauben ich bekäme nur ne Antwort auf meine Frage. Statt dessen durfte ich mir anhören, daß ich ja mal langsam abschließen müsse mit meiner Kindheit und wie viel therapeutische Hilfe ich denn noch in Anspruch nehmen will. Dabei hab ich ihr gar nicht den Grund für meine Frage gesagt. Nur gefragt, ob meine Mutter mir was ausfüllt. Das Thema hab ich gar nicht genannt.

Sie: Deine Mutter ist schon wieder voll gefrustet jetzt nach deiner Anfrage.

Ja, und ich?! Reinschlagen könnte ich. Dämliches Pack.

Dann direkt am nächsten Tag nach Dortmund helfen und eine Nacht Pflege übernehmen für V. Mutter. Nachmittags Periode bekommen.

Samstag ausgeruht.
Sonntag wieder hin und eine Nacht geblieben. Mit im Krankenwagen gefahren. Mich im Krankenhaus aufgeregt, weil sie nicht für eine stationäre Aufnahme im Kalender stand.

Dienstag zum Rheumatologen und MTX Rezept bekommen. Schlechtere Entzündungswerte. Labor war von vor 3 Wochen.

Mittwoch 75 Minuten Gym.
Immernoch Periode.

Freitag sollte Geburtstagsessen mit 2 Freunden sein. Wurde abgesagt weil es ihnen nicht gut geht. Was ich aber völlig verstehe.

Abends leichte Panik und MTX 1. Mal gespritzt.
War alleine. Auch nicht schön in so einer Situation, aber geht halt gerade nicht anders. Und ich habs ja früher auch alles alleine geschafft.

Heute erfahren, das die Prognose für seine Mutter sehr schlecht ist. Morgen wieder nach Herne ins Krankenhaus. Man weiß ja nie, ob es das letzte Mal ist, das man sie sieht. Andererseits will ich ihr auch Mut machen.

Was ich gemacht habe ist, alle Termine, wo mir ein Bekannter seine Hündin zum aufpassen bringt, abzusagen. Das ist alles zuviel.

An oberster Stelke steht die Vorbereitung zur OP.

Deshalb das MTX. Damit ich das Cortison ausschleichen kann.

Deshalb übernächste Woche das Vorgespräch in der Herzrythmus-Sprechstunde. Ich sollte ja schon im Februar 2020 eine Katheter Untersuchung bekommen. Hab mich ja selbst entlassen.

ICH WILL LEBEN.

Mein Tag lief ganz anders als gedacht Dafür habe ich morgen nicht einen einzigen Termin
Sport erst am Dienstag wieder. SHG auch wieder Dienstag Abend.

Momentan geht mir alles viel zu langsam. Die Zeit kriecht nur so. Noch so viele Monate bis zur OP. Innerlich kann ich es kaum abwarten.

Gestern war ich bei einem Fußballspiel von den Kickers der Gemeinde wo ich mittlerweile nur noch sporadisch hingehe. War ein Pokalspiel. Aber nix großes. Hat irgendwie Spaß gemacht. Wir haben Bratwurst im Gummibrötchen gegessen und waren erstaunt, daß die WH Kickers trotz das sie nicht wirklich sportlich wirkten, so gut waren. Hatten auch gewonnen.

Nur diese Schalensitze, ey. Das ich da kaum rein passe war klar.
War mal ne Abwechslung. Nix besonderes, aber trotzdem gut.

Gestern war ich ja beim Dermatologen wg meinem dicken Onkel. Sie hat mich direkt zum Chirurgen geschickt. Ich auch direkt hin und der meinte, da kann man nur noch schneiden. Wenn ich Glück habe per Phenolkaustik. Dann wird nur ein Seitenstreifen wo die Entzündung ist rausgeschnitten, die Wurzel und Nervenenden verätzt und danach muss ich eine Weile einen Vorfuß-Entlastungsschuh tragen.

Ich bin jetzt so mit ihm verblieben, das ich zuerst versuche es selbst in den Griff zu bekommen. Schön PVP Jodsalbe und Ichtholan 50 % drauf. Fußbäder mit Kamille und den Eiter mehrmals am Tag entfernen. Nur im Notfall die OP und ansonsten nach der Magenverkleinerung.

Mit dem ja noch frischen gebrochenen Mittelfußknochen wäre ein Vorfuß-Entlastungsschuh auch nicht gut.

Also spiele ich hier mal wieder Frau Doktor. Ich würde eigentlich gerne einmal zur medizinischen Fußpflege gehen. Mal sehen ob die noch ne Idee hat... mal gucken was das kostet.

So, Montag Termin beim Podologen. vielleicht kann der ja was retten.

Heute war ich bei Freunden zu Besuch. War etwas seltsam, weil die etwas angespannt wirkten. Habe mir dann gedacht, die machen sich Sorgen, das ich, wenn ich von Montag erzähle, es sie zu sehr anfasst. Also haben wir erst mal über dies und das geredet. Natürlich über die OP und das es eine große Chance für mich ist, aber halt auch nicht ungefährlich. Sie ist auch übergewichtig und macht sich Sorgen, was es mit unserer Freundschaft macht. Kann ich gut nachvollziehen. Ginge mir umgekehrt nicht anders. Aber ich gehe nicht davon aus, das ich von anderen dann erwarte, daß sie mehr rocken. Mein Rheuma bleibt ja auch trotz OP und von der Psyche mal ganz zu schweigen.
Haben wir drüber geredet und werden wir bestimmt noch ein paar Mal...

Dann später hab ich halt doch ein bisschen erzählt, wie es für mich war am Montag. Das ich mir im Vorfeld, so wie bei Kati auch, Sorgen gemacht habe, ob ich das mit meiner kPTBS überhaupt sollte. Dabei sein, wenn jemand stirbt. Ich bin hingefahren mit dem Gedanken, wenn ich merke, da ist eine Grenze in mir, dann gehe ich.

Da war aber keine Grenze.
Es war alles gut und auch die Tage danach hatte ich nie das Gefühl, ich sei zu weit gegangen.

Der Mann meiner Freundin hat Tourette und war sehr angefasst von dem was ich erzählte und ich bin dann etwas zurück gerudert. Ich will nicht, das meine Freunde um für mich da zu sein, sich selbst schaden.

Sie hat mir hinterher über WhatsApp auch geschrieben, daß es nicht leicht war für die beiden, aber noch aushaltbar.

Ich finde es schön, wenn man aufeinander aufpasst. Jeder auf sich selbst, aber auch auf den anderen. Und dann auch noch darüber spricht. Ganz wichtig.

Oh, das ist ganz schön groß, da braucht man eine Weile.
Ich habe auch eins angefangen, allerdings ruht das schon eine Weile. Irgendwie macht es Spaß, aber es geht bei mir auch ins Kreuz und ich sehe dafür schon zu schlecht. Ist dann anstrengend. Aber ich glaube, wenn es fertig ist, dann sieht das richtig gut aus.
Die Katze bestimmt auch.


Drück die Daumen, dass die Kopfschmerzen aus bleiben.

Zitat von hereingeschneit:
Irgendwie macht es Spaß, aber es geht bei mir auch ins Kreuz und ich sehe dafür schon zu schlecht.

Ich habe ein Lightpad. Das wird drunter gelegt und ist echt eine Erleichterung. Die gibt's auch für kleines Geld im Action mittlerweile. Eine Brille brauche ich dabei auch
Und ich kann nicht länger als ne halbe Stunde dran sitzen. Dann bekomme ich Nacken und Rücken. Was für ein Motiv machst du und wo hast du es gekauft? Meine Ananas ist vom Tedi

Letztes Mal kamen die Kopfschmerzen ca 3,5 Std nach der Spritze. Abwarten... aber dieses Mal bin ich wenigstens nicht mehr so furchtbar aufgeregt.

Södele.
Neue Woche.
Heute Podologe. Zum 1. Mal in meinem Leben. Ich glaube, ich werde alt

Dienstag und Donnerstag Sport.

Mittwoch kleiner Ausflug ins Grüne.

Freitag Vorgespräch Herzkatheter Untersuchung im Krankenhaus.

Samstag Fußball bei Freunden von Veritas Family.

Sonntag nüschts.

Let's go...

Back from Podo
Endlich. Endlich konnte mal einer sehen, das ich viel wandere!
Gut. Nur am großen Zeh, aber immerhin.
Hat sie nach einem oh oh mich direkt gefragt, ob ich viel laufe.

Nun denn. Sie ist optimistisch das der Nagel zu retten ist. Ich hatte mehrere Platten übereinander und bis auf die jüngste alles runter geschliffen. Tat 2 x weh.
Kompresse mit Propolis drin in den Ecken und seitlichen Ritzen.
In 5 Wochen die selbe Prozedur.

Ich bin mal mit ihr optimistisch

Ansonsten bin ich mega kurzatmig. Puh...

Södele.

Heute früh hatte ich mein Vorgespräch in der Kardiologe im Essener Elisabeth Krankenhaus. Alles hat sehr lange gedauert, dares dort 1.voll war und 2.die Ärzte zwischen HKL und Sprechstunde hin und her sprangen.

Zuerst EKG und Blutdruck.
Dann zur Sono.

Ärztin hatte Humor.
Sie fühlte sich klar im Nachteil bei meiner Oberweite
Ihre Worte.

Dann Auswertung und Besprechung.

Alles war in Ordnung und unauffällig aber die Symptome sind ja nun mal da und bei den Dispositionen wird am 7. Juni eine Katheter Untersuchung gemacht. Mit vorherigem Mittel zur Entspannung, damit die Venen nicht krampfen.

Ich werde natürlich furchtbar aufgeregt sein, aber bin sehr froh dann zu wissen was Sache ist.

Heute 2. Termin bei der Ernährungsberatung. Und ich hab Hausaufgaben auf.

Soll zusehen, daß ich nicht über 90 Gramm Fett am Tag komme.

Und ich soll 30 Gramm Ballastoffe pro Tag zu mir nehmen.

Und sie hat mir anhand meines Ernährungstagebuch gezeigt, was nach OP nicht mehr geht bzw Nährstoff-technisch keinen Sinn macht. Wie zb Salat.

Ich mag Hausaufgaben. Fand ich in meinen Psychotherapien auch immer klasse. Ich bin gespannt ob und wie ich das mit dem Fett schaffe

Beim nächsten Termin in 5 Wochen, ist schon fast Halbzeit vom MMK. Hui
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Mich würde das schon wieder nerven, dann müsste ich mich ja mit den Lebensmitteln auseinandersetzen.

Aber wieso macht Salat dann keinen Sinn mehr?

Zitat von hereingeschneit:
Mich würde das schon wieder nerven, dann müsste ich mich ja mit den Lebensmitteln auseinandersetzen. Aber wieso macht Salat ...

Ich trage ja eh alles in meine App ein.

Weil im 1. Jahr nur 150 ml Fassungsvermögen da sind und es muss Eiweiß in den Körper. In Verbindung mit Kohlenhydraten wg der Aufnahme. Und Salat zb nimmt zu viel Platz in Anspruch, ist schwer verdaulich und die Vitamine sind zu vernachlässigen, da man ja eh kaum was rein bekommt in den Magen.

Ich darf in Juni mit 185 Euro zum leben auskommen (Lebensmittel, Hygiene und Tierfutter). Das wird interessant.
Hab mir Umschläge gemacht mit a 40 Euro pro Woche.
Und Blumen für die Beerdigung und 2 Geburtstage muss ich auch noch einplanen. Und ich hab nix groß verkehrt gemacht. Normaler Monat.

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