Hallo euch allen,
ich stecke gerade irgenwie fest und würde mich freuen, wenn jemand einen Rat bzw. seine Sicht der Dinge mit mir teilen würde.
Es geht um meine Arbeit, die ich nunmehr seit 12 Jahren mache, mit einem Jahr Unterbrechung wegen Elternzeit. Wie dem auch sei, gefällt mir meine Arbeit, meine Kollegen sind super und es wäre ein Traum, wäre nicht unser Vorgesetzter. Ein pedantischer narzistischer Kontrollfreak, der einem das Leben zur Hölle macht.
Nach oben, sprich den Vorgesetzten ober ihm schleimt er den Hintern voll und nach unten wird heftigst getreten.
Bis jetzt konnte es ihm nur eine mitarbeiterin recht machen, die um ehrlich zu sein selbst massive Probleme in ihrer Sozialkompetenz hatte. Mittlerweile hat sie das Handtuch geworfen und ist (gsd) gegangen.
Ich bin die längste Mitarbeiterin unserer kleinen Firma (sind inklusive Chef 6 Mitarbeiter), in den vielen Jahren hat seine Art viel bei mir kaputt gemacht, wer ständig das Gefühl bekommt nicht gut genug zu sein, der glaubt es halt irgendwann.
Nach 3 Jahren begannen Panikattacken, die immer schlimmer waren, wenn er seine Kontrollphasen hatte.
Vorgesetzen wissen durchaus bescheid, in ihren Augen ist er aber unverzichtbar, wobei der Gute nur Kommandos erteilt und lieber arbeiten lässt, gerne auch hier wieder mit Kritik.
Wie dem auch sei, stehe ich gerade vor der Entscheidung, wie ich weiter machen soll, mittlerweile habe ich eine kleine Tochter (in dem Jahr ohne Arbeit, praktisch in der Elternzeit, hatte ich keine einzige Panikattacke) und bin an meinem Arbeitsplatz nun zurückgekehrt, um festzustellen, dass alles noch so ist wie zuvor bzw. er so ist wie immer.
Ich mag diese Arbeit sehr und wie bereits erwähnt, verstehen wir uns alle super.
Meine Arbeitszeiten sind auch toll aber ich leide eben unter seiner Art, mor das Leben schwer zu machen und er schafft es immer wieder, dass ich noch zu hause über die Arbeit nachdenke.
Natürlich behandelt er alle mehr oder weniger mieß, ich bin allerdings sein Prellbock. Wieso weshalb, daran hab ich mir schon oft den Kopf zerbrochen, ist mir mittlerweile aber auch Schnuppe.
In den vielen Jahren wollte ich oft kündigen aber irgendwie haben sich die Wogen wieder geglättet bzw ich mir eingeredet, dass es schon nicht so schlimm ist.
So, nun ist guter Rat teuer was macht man? Bleiben, weil es ja viel positives gibt oder kündigen, weil es ein großes Minus gibt?
Bis April könnte ich theoretisch kündigen und würde Arbeitslosen bekommen (lebe nocht in Deutschland, bei uns ist es so ) zudem hab ich Montag ein Bewerbungsgespräch, wobei ich nichtmal wüsste ob ich den Job annehmen würde.
Passend zu meinem Wesen habe ich Angst davor zu gehen und natürlich auch Angst davor zu bleiben.
Was wenn mich keiner mag in einem neuen Team oder es noch schlimmere Chefs gibt (schlimmer geht ja bekanntlich immer) dann kann ich nichtmal zurück.
Ich weiß keiner kann mir diese Entscheidung abnehmen aber meine Gedanken kreisen grad so extrem und viell. Hat jemand den ganzen Senf hier gelesen und hat einen Rat für mich?!
Lg
Ronja
ich stecke gerade irgenwie fest und würde mich freuen, wenn jemand einen Rat bzw. seine Sicht der Dinge mit mir teilen würde.
Es geht um meine Arbeit, die ich nunmehr seit 12 Jahren mache, mit einem Jahr Unterbrechung wegen Elternzeit. Wie dem auch sei, gefällt mir meine Arbeit, meine Kollegen sind super und es wäre ein Traum, wäre nicht unser Vorgesetzter. Ein pedantischer narzistischer Kontrollfreak, der einem das Leben zur Hölle macht.
Nach oben, sprich den Vorgesetzten ober ihm schleimt er den Hintern voll und nach unten wird heftigst getreten.
Bis jetzt konnte es ihm nur eine mitarbeiterin recht machen, die um ehrlich zu sein selbst massive Probleme in ihrer Sozialkompetenz hatte. Mittlerweile hat sie das Handtuch geworfen und ist (gsd) gegangen.
Ich bin die längste Mitarbeiterin unserer kleinen Firma (sind inklusive Chef 6 Mitarbeiter), in den vielen Jahren hat seine Art viel bei mir kaputt gemacht, wer ständig das Gefühl bekommt nicht gut genug zu sein, der glaubt es halt irgendwann.
Nach 3 Jahren begannen Panikattacken, die immer schlimmer waren, wenn er seine Kontrollphasen hatte.
Vorgesetzen wissen durchaus bescheid, in ihren Augen ist er aber unverzichtbar, wobei der Gute nur Kommandos erteilt und lieber arbeiten lässt, gerne auch hier wieder mit Kritik.
Wie dem auch sei, stehe ich gerade vor der Entscheidung, wie ich weiter machen soll, mittlerweile habe ich eine kleine Tochter (in dem Jahr ohne Arbeit, praktisch in der Elternzeit, hatte ich keine einzige Panikattacke) und bin an meinem Arbeitsplatz nun zurückgekehrt, um festzustellen, dass alles noch so ist wie zuvor bzw. er so ist wie immer.
Ich mag diese Arbeit sehr und wie bereits erwähnt, verstehen wir uns alle super.
Meine Arbeitszeiten sind auch toll aber ich leide eben unter seiner Art, mor das Leben schwer zu machen und er schafft es immer wieder, dass ich noch zu hause über die Arbeit nachdenke.
Natürlich behandelt er alle mehr oder weniger mieß, ich bin allerdings sein Prellbock. Wieso weshalb, daran hab ich mir schon oft den Kopf zerbrochen, ist mir mittlerweile aber auch Schnuppe.
In den vielen Jahren wollte ich oft kündigen aber irgendwie haben sich die Wogen wieder geglättet bzw ich mir eingeredet, dass es schon nicht so schlimm ist.
So, nun ist guter Rat teuer was macht man? Bleiben, weil es ja viel positives gibt oder kündigen, weil es ein großes Minus gibt?
Bis April könnte ich theoretisch kündigen und würde Arbeitslosen bekommen (lebe nocht in Deutschland, bei uns ist es so ) zudem hab ich Montag ein Bewerbungsgespräch, wobei ich nichtmal wüsste ob ich den Job annehmen würde.
Passend zu meinem Wesen habe ich Angst davor zu gehen und natürlich auch Angst davor zu bleiben.
Was wenn mich keiner mag in einem neuen Team oder es noch schlimmere Chefs gibt (schlimmer geht ja bekanntlich immer) dann kann ich nichtmal zurück.
Ich weiß keiner kann mir diese Entscheidung abnehmen aber meine Gedanken kreisen grad so extrem und viell. Hat jemand den ganzen Senf hier gelesen und hat einen Rat für mich?!
Lg
Ronja
26.01.2018 14:28 • • 26.01.2018 #1
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