Am besten kann man nicht pauschal beantworten, jeder Mensch ist anders und kommt auch mit den von dir genannten Methoden unterschiedlich zurecht.
Ich für meinen Teil finde mittlerweile Meditation sehr angenehm (was ich auch am Anfang für großen Quatsch hielt), hat bei mir aber auch einige Wochen gedauert bis ich mich damit richtig arrangieren konnte.
PMR find ich nach wie vor wenig hilfreich, ich der total verspannt ist soll meine Muskeln auf Kommando entspannen, klappt für mich nicht.
Autogenes Training seh ich vom Zieleffekt keinen Unterschied zur Meditation, hier ist für mich dann eher das persönlich bevorzugte was einem eher liegt.
Für mich gibt es da drei Säulen die man angehen muss:
1. Der Kopf und seine Gedanken, wenn man immer denkt oder denkt gleich tritt Symptom X wieder ein wird es eintreten.
Hierfür nutze ich Meditation und Achtsamkeit
2. Aktiv den Körper bzw. die Muskeln in Bewegung halten. Womit du das machst ist die überlassen, Joggen, Gymnastik, Dehnübungen, spazieren gehen etc. der Körper muss bewegt werden damit die Muskeln mit Nährstoffen versorgt werden können und Abfall abtransportiert werden kann.
3. Der innere Schweinehund, der immer wieder besiegt werden muss, mach ich später, morgen oder gar nicht mehr.
Denn wie immer im Leben wer rastet der rostet und die Symptome müssen beschäftigt werden egal ob Sie psychisch oder physisch sind. Natürlich kann hier auch therapeutische Hilfe nötig sein, kommt ja immer auf die Situation an in der man sich befindet.
Wenn es psychisch ist, kann der Auslöser theoretisch alles sein.
Hier müsstet du dein Leben am besten mal reflektieren.
Das können Erlebnisse in der Kindheit/Jugendlichkeut sein oder auch Lebensumstände.
20.11.2020 12:40 •
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