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Hallo, ich habe seit Jahren schon ein Kribbeln im Kopf mit extremen Brennen, fühlt sich an wie Kneifen, in Haare Ziehen und manchmal wirds wie Kalt im Kopf und macht mich total ängstlich und innerlich unruhig, das ich manchmal denke ich drehe gleich durch, ich muss runterkommen, etc.

Als ob man ne Beruhigungsspritze braucht.

Warum auch immer hatte ich das im Griff bekommen und ist abgflacht, das Kribbeln verschwand aber nie.
Jetzt hatte ich wieder viel um die Ohren und die ganzen Symptome sind wieder voll da.
Orthopäde meint kommt von Verspannungen der HWS.
Ich nehme 20mg Citalopram schon immer von mein Hausarzt seit damals.
Jetzt vom Neurologe wegen den Schmerzen 10mg Amitritplyn und soll auf ca. 30 hochgehen noch diese Woche.

Trotzdem weiss ich nicht was ich habe? Ist das Burnout? Ist das Angst? Ist das wirklich HWS?

Ich weiss es nicht mehr aber das ich total fertig mittlerweile bin von den schei..

15.11.2020 10:09 • 02.05.2024 #1


38 Antworten ↓


Ich hatte das auch in den letzten Tagen, vor allem eine Art Brennen als ob mein Gehirn Sonnenbrand hätte. Ich hatte vorgestern einen Nervenzusammenbruch. Seitdem war das. Verbunden mit Kopfschmerzen und Verspannungen habe ich sowieso immer.
Dieses Kribbeln was Du beschreibst ist bei mir immer mit einer inneren Unruhe verbunden. Meist auch mit Angstgefühlen.

A


Kribbeln / Brennen und Schmerzen im Kopf

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Hallo MasterX,

wie du ja bereits schreibst verschlimmern sich Symptome wenn du viel Stress hast.
Bei Stress/Angst verspannen die Muskeln besonders im und um den HWS Bereich, nach dieser Phase entspannen Sie auch wieder, es sei man steht dauernd unter Strom dann natürlich nicht und man sollte was dagegen tun, wäre also durchaus möglich das hier ein Zusammenhang besteht.

Schonmal versucht gegen diese Verspannungen etwas zu unternehmen und wenn ja wurde es dadurch besser?

Die Symptome wie kribbeln und/oder brennen kennen die meisten hier zugut, leider sehr unangenehm aber zum Glück auch nicht mehr.
Ich hoffe dennoch wurde ärztlich alles abgeklärt und organisch wurde nichts festgestellt.

Vielen lieben Dank euch.

Ich bekomme momentan Physiotherapie und wärme immer den Nacken. Ansonsten wenn ich mich beruhige lässt es nach.
Ganz weg geht das Kribbeln, brennen nie.

So richtig weiss ich aber nicht was man noch gegen solche Verspannungen unternehmen kann und das auch dauerhaft entspannt bleibt. Ich weiss auch nicht ob das eine Art Panikattacke ist, man liest so viel.

Organisch ist alles abgeklärt, wüsste nicht was es da noch geben soll.

Einzige was ich habe ist Bluthochdruck, aber auch unter Kontrolle mit Tabletten.

Ich hab zwar nicht das Kribbeln und brennen im Kopf, aber dafür in den Armen/Beinen und Rücken auch mitbedingt durch die HWS und den Verspannungen.
Die Verspannungen sind leider ein Kopfproblem bzw. resultieren daraus, zwar bekomme ich Sie (bis jetzt auch) noch nicht weg, mir hilft aber zumindest Meditation und progressive Muskelentspannung, hat zwar auch gedauert bis ich mich darauf einlassen konnte aber bringt ja nichts man will und muss ja was dagegen tun.
Ebenfalls helfen mir Dehnübungen und besonders Faszientherapie (was ich besonders am Anfang auch nicht gedacht hätte).
Das Problem ist ja man dabei bleiben da diese Verspannungen (noch) immer wieder auftreten.

Von Faszientherapie hab ich auch schon öfter gehört, bekommst du die irgendwo oder machst du das selbst? Das würde mich auch interessieren.

Sowohl als auch, ich war bereits bei entsprechenden Physiotherapeuten die diese Zusatzausbildung haben was auch gut war, allerdings sofern man körperlich gesund ist und die entsprechenden Rollen und Bälle besitzt kann man die Übungen zuhause durchführen.
Was gut ist und man nicht zuhause durchführen kann und dafür geh ich immer noch alle zwei Monate (am Anfang wöchentlich) hin ist dieser ich nenne ihn mal Fasziengriff.
Da zieht der Therapeut die gefühlt zwar die Haut vom Knochen aber danach fühlt man sich wie neu geboren.

Mittlerweile, da ich diese Erfahrung zumindest bei mir machen konnte, schmerzen die nicht organisch sind und in die Richtung stechen, ziehen und brennen fallen, lassen sich zumindest durch gezielte Unterstützung von Faszienübungen verringern bis ganz loswerden.

Ich möchte hiermit nicht sagen das diese Schmerzen die empfunden werden immer mit den Faszien zutun haben - das kann ich auch nicht belegen - doch sollte man wenn man eh mit Verspannungen zutun hat immer auch mal in Richtung faszien schauen.
Was hat man auch zu verlieren, im besten Fall wird es zumindest etwas besser.

Vielen Dank ich werde mal heute meine Physiotherapeutin darauf ansprechen.

Ich mache mich aber echt verrückt ob das Angst oder Panik ist, komishc ist aber mein Blutdruck, Puls sind in Ordnung und diese Schmerzen im Kopf mit Kribbeln Brennen und Überempflindlichkeit sind den ganzen Tag. Es ist nie komplett weg nur unterschiedlich stark.

Die Angst und Panik liegen ja nah beieinander, Angst kannst du durchgehend haben 24/7 mit durchgehender Anspannung.
Der Übergang zu Panik bzw. Panikattacken ist dann fließend, zwar können Panikattacken mehrfach am Tag vorkommen aber Sie können nicht 24/7 mit Ihren starken (wenn auch ungefährliche) Symptomen bestehen, zumindest hab ich das noch nie gehört.

Du kannst ja versuchen in deinen Körper hinein zu hören, wie fühlt es sich an wenn du z.B. den Kopf/Schultern bewegst? Evtl. zieht es etwas und ist eben verspannt.
Erschwerend kommt dann noch hinzu das Kribbeln besonders die Überempfindlichkeit kann auch gänzlich psychisch sein und aus einer Überlastung des Nervensystems kommen, ja da gibt es leider so einige Auslöser bzw. Verstärker.

Leider gibt keine Antwort wodurch man diese Symptome einfach mal eben und für immer abschalten kann, genau wie die Symptome Physisch und Psychisch sind, so sind es auch die Ansätze mit denen man dagegen vorgehen kann und auch da gibt es viele verschiedene von denen man einfach viele probieren muss bis man das richtige für sich gefunden hat.

Vielen Dank. Leider ist es immer noch noch nicht besser geworden.
Was nich sehr irritiert und sich etwas bekloppt anhört, wenn ich meine Hand aif den Kopf lege ist das kribbeln weg.

Kann sich jemand einen Reim draus machen? Und nein ich bilde mir das kribbeln und brennen nicht ein.

Die Symptome bildet sich nie jemand ein, die sind schon da.
Die Frage ist immer wo Sie herkommen, besser noch wodurch Sie ausgelöst werden.
Ängste sind so etwas, die sind meist ausgedacht und der Rest folgt dann.

Ich hab so etwas wie du in der rechten Hand. Hab ich gerade ne gute Phase macht die Hand keine Probleme, bin ich aber extrem angespannt, so das es schon wieder verspannt ist, kribbelt die Hand bei Belastung. Dann ist es wieder Zeit für entsprechende Übungen um diese Verspannungen zu lösen.

Ähnlich kann es mit deinem Kopf (ausgehend von der HWS sein), legst du die Hand und damit ja auch dem Arm als Bewegung auf den Kopf sind evtl. Nerven nicht mehr durch eine Verspannung unter Druck.
Kann aber natürlich auch komplett psychisch sein.
Ziehst du evtl. Unterbewusst immer die Schultern hoch?

Du kannst nach wie vor versuchen zu lernen deinen Körper besser wahrzunehmen, dann merkst du auch recht schnell ob gerade etwas nicht so entspannt ist wie es sein sollte.

Vielen Dank. Schultern glaube ich nicht das ich die hoch ziehe aber ich sitze nicht immer korrekt, beruflich, etc. Evtl löst da auch immer erneute Verspannungen aus.

wie kann ich das denn am besten lernen? Durch Meditation oder PMR, Autogenes Training?


Falls es psychisch sein sollte, was könnte denn sowas sein? das es den ganzen Tag kribbelt und brennt? Mal intensiver mal weniger aber nie ganz weg.

ich habe diese Symptome von der Fibromyalgie

aber bei Fibromyalgie ist das doch nicht nur im Kopf oder?

doch ich hatte das überall eine Zeit lang,jetzt sind es nur Arme und Beine....abends

ok dachte das sind muskelschmerzen, die überall auftreten können und wie als muskelkather wargenommen werden.

was tust du denn dafür das es besser wird?

Am besten kann man nicht pauschal beantworten, jeder Mensch ist anders und kommt auch mit den von dir genannten Methoden unterschiedlich zurecht.

Ich für meinen Teil finde mittlerweile Meditation sehr angenehm (was ich auch am Anfang für großen Quatsch hielt), hat bei mir aber auch einige Wochen gedauert bis ich mich damit richtig arrangieren konnte.

PMR find ich nach wie vor wenig hilfreich, ich der total verspannt ist soll meine Muskeln auf Kommando entspannen, klappt für mich nicht.

Autogenes Training seh ich vom Zieleffekt keinen Unterschied zur Meditation, hier ist für mich dann eher das persönlich bevorzugte was einem eher liegt.

Für mich gibt es da drei Säulen die man angehen muss:

1. Der Kopf und seine Gedanken, wenn man immer denkt oder denkt gleich tritt Symptom X wieder ein wird es eintreten.
Hierfür nutze ich Meditation und Achtsamkeit

2. Aktiv den Körper bzw. die Muskeln in Bewegung halten. Womit du das machst ist die überlassen, Joggen, Gymnastik, Dehnübungen, spazieren gehen etc. der Körper muss bewegt werden damit die Muskeln mit Nährstoffen versorgt werden können und Abfall abtransportiert werden kann.

3. Der innere Schweinehund, der immer wieder besiegt werden muss, mach ich später, morgen oder gar nicht mehr.
Denn wie immer im Leben wer rastet der rostet und die Symptome müssen beschäftigt werden egal ob Sie psychisch oder physisch sind. Natürlich kann hier auch therapeutische Hilfe nötig sein, kommt ja immer auf die Situation an in der man sich befindet.

Wenn es psychisch ist, kann der Auslöser theoretisch alles sein.
Hier müsstet du dein Leben am besten mal reflektieren.
Das können Erlebnisse in der Kindheit/Jugendlichkeut sein oder auch Lebensumstände.
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Ja stimmt man kann es nicht verallgemeinern,dass Brennen auf dem Kopf ist bei mir von Amitriptylin weg gegangen 25 mg

Die Muskelschmerzen habe ich immer noch,da habe ich schon vieles ausprobiert auch in einer Schmerzklinik aber progressive Muskelentspannung helfen mir auch gut.
wie gesagt es ist bei jedem anders,ich kenne auch Menschen denen Orton geholfen hat.

Vielen Dank für den Beitrag, da werde ich einiges raus mitnehmen. Hab auch schon alles probiert an Entspannungsübungen, dann werde ich mich mal verstärkt auf das Meditieren konzentrieren.

Naja jeder hat sicherlich schon schwere Zeiten gehabt. Wenn ich das so reflektiere würde ich heute einiges anders machen, etc. Es ist aber nie etwas schwerfälliges vorgefallen bzw. bin ich über gewisse Sachen drüber weg. Ich wüsste garnicht was ich einen Psychotherapeuten erzählen sollte, ausser den Symptomen und das diese mich KO machen.

Stress könnte ein großer Auslöser sein bei mir mir, aber ob diese sowas macht..

Orton habe ich jetzt genommen, hilft mir leider nicht nach 1 Woche Einnahme.

Amitrtiplyn habe ich jetzt vom Neurologe, seit vorgestern 20mg. Wie lange hat es bei dir gedauert bis es angeschlagen hat?

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