Hallo, bin neu im Forum und suche Rat/Unterstützung.
Ich habe in den letzen Jahren Sohn, Vater und besten Freund verloren. Mobbing von Schwiegermutter und zuletzt in der Arbeit kamen hinzu.
Gesicherte Diagnosen: schwere Depression, Borderline, Angst-/Panik-/Schlaf-/Konzentrations-/Wortfindungsstörungen. Dazu Wirbelsäulen-/Bandscheibenschäden + Post COVID.
2022 war ich auf Reha, wurde mit super Diagnose entlassen, danach massives Mobbing in der Arbeit +Corona, seitdem krank und jetzt arbeitslos. Arbeitslosengeld läuft in 3 Monaten aus. Erwerbsminderungsrente wird neu beantragt, wurde aber schon 2x in der Vergangenheit abgelehnt, da sich die Rentenversicherung dauernd nur auf den Entlassungsbericht der Reha beruft.
Ich lebe von meinem Alk. (nicht gewalttätig, nur extrem passiv!) Mann getrennt, bei meiner Mutter - sie im DG, ich im EG, ich bin aber noch Miteigentümerin der Eigentumswhg., wo mein Mann mit den Kindern (20, 15) wohnt.
Anruf vom Arbeitsamt: ich solle mich krankschreiben lassen, damit ich nicht ins Bürgergeld falle, das ich aufgrund gesetzlicher Vorgaben voraussichtlich nicht bekomme. Ich soll aber mit ner anderen Diagnose krankgeschrieben werden, weil der Psychiater bisher immer Angst angegeben hat. Dies habe ich so weitergegeben. Jetzt verweigert mir der Psychiater die Krankschreibung. Anscheinend war ich zu ehrlich und der fasst das als Gefälligkeit auf.
Jetzt geht es mir psychisch total schlecht, ich habe Angst, dass ich, sollte die Erwerbsminderungsrente wieder abgelehnt werden, finanziell vor dem nichts stehe.
Kann mir der Psychiater echt die Krankschreibung verweigern? Wie gesagt geht es mir jetzt wieder total schlecht, bin nur am heulen, weil ich nicht weiss, wies weiter geht.
Das ist doch auch nicht Sinn der Sache. Was kann ich denn jetzt noch machen? Der Hausarzt darf ja immer nur 2 Wochen krankschreiben und wenn ich dem was psychisches angebe, wird der auch fragen, warum der Psychiater nicht mehr krankschreibt.
Weiss jemand Rat?
Heute 11:08 • • 12.03.2025
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