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Wenn ich krank bin,(Grippe oder so...), dann schleppe ich mich oft noch Tage zur Arbeit und tu mir den Stress an der mich gerade dann richtig fertig macht! Dann, sobald ich dann doch mit gelber Hilfe vom Doc daheim bin, kommt trotz schlechter körperlicher Verfassung ein wohliges Gefühl auf - von wegen: kein Zugfahren mit zich Leuten, kein Ärger auf der Arbeit, keine Angst usw...

Aber nach zwei Tagen wandelt sich dieses gute Gefühl in. Depristimmung hoch zehn!
-Wertlosigkeitsgefühle kommen auf!
-Ich hätte beruflich mehr schaffen können ohne diese soziale Phobie schei. die mich nicht loslässt
-Ich bin so klein, wo ich bin ist unten

Daher meine Frage:
Ist Stress nötig um abgelenkt genug zu sein vom Teufelskreis Selbstzerstörung?

Diese Gedanken sind frei........ja, leide

02.12.2013 17:41 • 27.06.2014 #1


11 Antworten ↓


Sorry, die Smilys sollten da nicht hin.
Und was ich noch vergessen hab:
Danke für Eure Antworten!

Lieben Gruß Benne!

A


Krank und zuhause - der Teufelskreis Selbstzersörung

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Hallo,

oft lenkt Stress ab und sobald man zur Ruhe kommt kommen diese Gedanken, die Unruhe. Das kenne ich. Aber seinen Körper immer abzulenken bringt nichts. Man muss sich auch mal mit sich selber auseinander setzten;-).
LG und gute Besserung

Danke Dir;-) Nur dieses mit sich selbst auseinandersetzen über Tage hinweg bedeutet für mich:

-Ich denke nach.......über.........MICH!
-Weiter komme ich darauf, das ich ein sehr lieber Mensch bin!
-Mir wird sogar noch klar das ich nie böses getan habe!
-Hat mir eine augenscheinlich autoritäre Person früher gesagt Spring, dann sprang ich.
-Heute spring ich immer noch zu oft...
-Ich habs geschafft in meinem Klinikaufenthalt (psychosomatik) vor gut 20 Leuten zu reden,
heute graust es mich vor meiner eigenen Hochzeit demnächst (auch20 Leute)...
-Ich spiele gern Klavier, allein! Ist irgendjemand außer meiner Frau, Schwestern, Eltern dabei, läuft nix.
-Häufige Arbeitgeberwechsel standen an wegen eben der Sache das auch dort unter Beobachtung nix lief und meine Qualität nur gut im hauptsächlichen Alleingang funktioniert!
-Ich überlege was ich besonders gut kann und komme auch auf einzelne Dinge...aber auch diese Dinge überschatte ich mit Mißerfolgen!
-Ich bin ein richtiger Klickentyp sagt man, nach abenden von denen ich wegen Schädel noch wenig weis
-Whats up, I-Pod? Warum interessiere ich mich null dafür? Hat doch jeder...

Ich frage mich wann ich mal frei sein kann von diesem selbstzerstörerischen Ich bin nichts, kann nichts, ich werd nichts, klein Gemache. Ist Glück wirklich eine Entscheidungssache? Hab das schon öfter wo gelesen! Ich liebe meine Frau und meine Familie, aber ein großes etwas in meinem Kopf sperrt mich...

Danke fürs Lesen!;-)

Bin schon wieder mittendrin - mit Beinverletzung zwei Wochen zuhause. Und die Selbstvorwürfe das ich das selber Schuld sei, das ich nun nichts machen kann, alles im Haus bleibt liegen usw. - es ist zum kotzen wie nutzlos und klein man sich vorkommen kann!

Bin ich aber gesund, was auch mal ab und an virkommt , bleiben die Dinge die ich doch unbedingt machen wollte als ichs letzte Mal krank war dann doch meißtens unangetastet! Ich beschäftige mich dann eher damit mich nach der Arbeit mögluchst zu beqemisieren, was heißt:
Couch, Tv, Nachdenken, Internet usw.

Vieles ist mir einfach zu kompliziert geworden, die Zukunft nehme ich wenig an! Smartphones, Apps, am Kopf angewachsene Kopfhörer , I-Pods, RayBan-Brillen, NoGo, Must have- Sprüche, alles Dinge von heute.
Ich bin irgendwo stehen geblieben und stehe daher der heutigen Welt fremd gegenüber. Ich weiß, selbst Schuld, aber das ist eben das Ding das ich viel Zerstreuung suche um Vertrautheitsgefühl zu erreichen...

Wirrwarr? Habt Recht:-)

Wenn ich dich richtig verstehe, hast du Stress damit dass du viele Aufgaben außerhalb des Berufs hast, die du nicht auf die Reihe bekommst? Was für Aufgaben meinst du denn damit? Hausarbeit, Schreibkram und so was?

Was ist denn dein Problem mit Smartphones und Co?

Hi,
kurz gesagt ich bin ein echter Chaoskopf! ADHS hab ich wohl nicht, aber die alljährliche Lohnsteuer, Homebanking, sinnvolle Ordentlichkeit im Haus, Dinge lesen und verstehen usw. - all das macht mich panisch, weil es mehr schlecht als recht gelingt...
Dazu die Panik das andere dieses helle Köpfchen durchschauen und das noch als weiteren Minuspunkt zu meiner sozialen Kompetenzschwäche zählen...

Also ehrlich gesagt, hatte ich bei deiner Schilderung sofort an ADHS gedacht. Ich habe jemanden mit ADHS in meinem Umfeld und das was du schreibst, hätte auch von ihm stammen können. Chaos im Kopf, auf dem Schreibtisch und in der Wohnung. Lesen dauert Ewigkeiten usw. Und alle möglichen Manöver um das alles vor der Umwelt zu verbergen. Häufige Arbeitgeberwechsel übrigens auch.

Hast du das Thema ADHS von einem Arzt überprüfen lassen?

Kann man schon zur Hochzeit gratulieren? Vielleicht kannst du das Thema Steuererklärung dann demnächst deiner Frau überlassen.

Mir haben nur Hausarzt, Extherapeuten usw. auf meine Frage hin (hab ich Adhs) allesamt das gleiche gemeint : Hätte ichs, wär ich wesentlich zappeliger und allgemein auffälliger...

Man kann gratulieren:-)

Danke für die Antworten!

Die Krankheit gibt es in zwei Formen: ADS (Aufmerksamkeits Defizit Syndrom) und ADHS (Aufmerksamkeits Defizit und Hyperaktivitätssyndrom). Nur bei der zweiten Form tritt die Zappeligkeit auf. Vielleicht hast du ja die erste Form.

Da dann, herzlichen Glückwunsch zur Hochzeit!

Zum Thema ADHS oder ADS kann ich nur aus unserer Erfahrung berichten. Viele Ärzte wissen relativ wenig über das Thema, gerade was Erwachsene betrifft. Bei uns wurde die Diagnose damals auch erst nach vielen Jahren Therapie gestellt. Aber es gibt, soweit ich weiß, ja inzwischen standardisierte Verfahren, um eine Diagnose zu stellen. Manchen helfen die Medikamente, um besser klar zu kommen. Und man kann vielleicht gezielter therapieren.

Hat jemand noch mehr über Ads zu berichten?

A


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