Ich weiß nicht so recht, wie ich alles in Worte fassen kann, was ich zurzeit denke und fühle. Vielleicht geht es jemandem ähnlich, kennt sowas und kann mir sagen, was mir fehlt. Ich habe häufig das Gefühl, mit allem überfordert zu sein. In meinem Kopf da fliegen die Gedanken nur so herum, ohne Sinn und Struktur.
Haushalt und Familie: Habe 2 Kinder, ein Baby und ich komme mit Wäsche, Haushalt, Garten einfach nicht hinterher. So oft werfe ich die Hände überm Kopf zusammen und weiß nicht mehr wo oben und unten ist, was muss ich zuerst anpacken, was kann liegen bleiben, dann kommt ständig was dazwischen. mein kopf ist nicht gemacht für multi tasking.
Dann denk ich mir, ach, ist ja auch nicht alles sooo wichtig, Kinder und meine Gesundheit gehen vor. aber dann kommen diese Versagensängste. Die stimme meiner Mutter im Hinterkopf ( Kind, du hast ja den Staub auf der Kaffeemaschine , du musst dich besser organisieren ) und meiner Lehrer von früher ( so wird das nie was mit dir , streng dich mehr an, andere können das viel besser als du Versager, Versager!)
Wohnort: Ich bin erst vor wenigen Jahren hier her gezogen, ein kleines Dorf und manchmal kommt mir alles so surreal vor. Die Leute tun oft so freundlich, aber es wird so viel geredet, gelästert, ich habe regelrecht Angst entwickelt, was falsches zu sagen oder zu tun. Fühle mich hier ständig unter Beobachtung, vielleicht bilde ich mir auch zu viel ein, aber immer wenn ich hier mit Leuten in Kontakt komme, habe ich danach oft so ein ganz komisches Gefühl. Als würde etwas nicht stimmig sein. Wie soll ich es beschreiben. entweder sie sind so freundlich, dass ich mir denke, da stimmt was nicht ( manchmal lachen die Leute freundlich und in einer kurzen Sekunde bekommt das Lachen sowas düsteres, fast gruseliges) oder sie wirken so gestresst alle und gehetzt, gekünstelt, ich weiß auch nicht. manchmal denke ich mir, ach kann dir ja egal sein, aber man begegnet sich halt ständig und ist auch hin und wieder froh und dankbar wenn einem geholfen wird. aber, wie gesagt, so richtig warm werde ich hier nicht. Kann auch nicht so gut vertrauen. Ich komme von der Stadt und bin das dorfleben nicht gewohnt. Jeder kennt jeden, alle kennen mehr als ich und jeder weiß zu wem was sagen. und ich denke über alles viel zu viel nach und komm dann eben vor lauter Gedanken nicht mehr hinterher.
Es müsste so einen Knopf geben. der alles pausiert und ich endlich mal alles in Ruhe erledigen und durchdenken kann.
Zusätzlich habe ich krankheitsängste, zukunftsängste . das wäre zuviel der Ausführung. Aber es legt sich über allem noch oben drauf.
Sowas wie Meditation wär vielleicht gut, aber im Moment weiß ich nicht wann ich siwas machen sollte.
Schlafen kann ich auch nicht mehr wirklich. Zu viel im Kopf, zu viel was mich bedrückt. Und das alles mit dem Wissen dass diese Welt da draußen noch viel komplizierter ist als ich es gern hätte und dass es sooo viel gibt, was ich nicht verstehe und so viele menschen die sich täglich durchs leben kämpfen.
Haushalt und Familie: Habe 2 Kinder, ein Baby und ich komme mit Wäsche, Haushalt, Garten einfach nicht hinterher. So oft werfe ich die Hände überm Kopf zusammen und weiß nicht mehr wo oben und unten ist, was muss ich zuerst anpacken, was kann liegen bleiben, dann kommt ständig was dazwischen. mein kopf ist nicht gemacht für multi tasking.
Dann denk ich mir, ach, ist ja auch nicht alles sooo wichtig, Kinder und meine Gesundheit gehen vor. aber dann kommen diese Versagensängste. Die stimme meiner Mutter im Hinterkopf ( Kind, du hast ja den Staub auf der Kaffeemaschine , du musst dich besser organisieren ) und meiner Lehrer von früher ( so wird das nie was mit dir , streng dich mehr an, andere können das viel besser als du Versager, Versager!)
Wohnort: Ich bin erst vor wenigen Jahren hier her gezogen, ein kleines Dorf und manchmal kommt mir alles so surreal vor. Die Leute tun oft so freundlich, aber es wird so viel geredet, gelästert, ich habe regelrecht Angst entwickelt, was falsches zu sagen oder zu tun. Fühle mich hier ständig unter Beobachtung, vielleicht bilde ich mir auch zu viel ein, aber immer wenn ich hier mit Leuten in Kontakt komme, habe ich danach oft so ein ganz komisches Gefühl. Als würde etwas nicht stimmig sein. Wie soll ich es beschreiben. entweder sie sind so freundlich, dass ich mir denke, da stimmt was nicht ( manchmal lachen die Leute freundlich und in einer kurzen Sekunde bekommt das Lachen sowas düsteres, fast gruseliges) oder sie wirken so gestresst alle und gehetzt, gekünstelt, ich weiß auch nicht. manchmal denke ich mir, ach kann dir ja egal sein, aber man begegnet sich halt ständig und ist auch hin und wieder froh und dankbar wenn einem geholfen wird. aber, wie gesagt, so richtig warm werde ich hier nicht. Kann auch nicht so gut vertrauen. Ich komme von der Stadt und bin das dorfleben nicht gewohnt. Jeder kennt jeden, alle kennen mehr als ich und jeder weiß zu wem was sagen. und ich denke über alles viel zu viel nach und komm dann eben vor lauter Gedanken nicht mehr hinterher.
Es müsste so einen Knopf geben. der alles pausiert und ich endlich mal alles in Ruhe erledigen und durchdenken kann.
Zusätzlich habe ich krankheitsängste, zukunftsängste . das wäre zuviel der Ausführung. Aber es legt sich über allem noch oben drauf.
Sowas wie Meditation wär vielleicht gut, aber im Moment weiß ich nicht wann ich siwas machen sollte.
Schlafen kann ich auch nicht mehr wirklich. Zu viel im Kopf, zu viel was mich bedrückt. Und das alles mit dem Wissen dass diese Welt da draußen noch viel komplizierter ist als ich es gern hätte und dass es sooo viel gibt, was ich nicht verstehe und so viele menschen die sich täglich durchs leben kämpfen.
21.07.2023 01:17 • • 21.07.2023 #1
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