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Ich habe eine Kollegin, die bis vor kurzem in meinem Büro saß und eine verdrehte Wahrnehmung der Umgebung und den Menschen hatte.
Aber von Anfang an:
Vor ca. 3 Jahren bekamen wir eine neue Kollegin, sie hat einen Platz im Büro mit mir bekommen.
Aber ich habe gleich gemerkt das die Chemie zwischen uns nicht stimmt. Ich sollte mit ihr zum Teil zusammenarbeiten, aber ihr Verständnis von unserer Arbeit widersprach meinem, ich war für die Zusammenarbeit mit den Kunden und ihre war den Kunden vorgeben/anordnen wie sie zu arbeiten haben.
Sie hat weder Empathie noch Einfühlungsvermögen, sie kann nicht unterscheiden was relevante und weniger oder nicht relevante Themen sind und diese einschätzen und entsprechend handeln.
In Meetings, bei fachlichem Austausch habe ich ihr meine Sichtweise erklärt, es war nie etwas persönliches dabei. Die anderen Kollegen waren da zurückhaltender.

Sie arbeitet sich sehr sehr detailliert und übergenau in Themen ein, das sie sich darin verliert. Ich würde sagen, das kommt von einer Unsicherheit und Angst Fehler zu machen.

Ziemlich schnell fing es an das sie nicht mit mir gesprochen hat, weder Guten Morgen. noch sonst wie. Mit anderen Kollegen hat sie viel geredet und sehr laut. Wenn Kollegen bei uns im Büro waren, sprachen sie dann von einer eisigen Atmosphäre.

Statt sich dann bei gemeinsamen Themen mit mir auseinanderzusetzen, schrieb sie Mails an mich, unseren Vorgesetzten in cc, in dem sie meine Arbeit schlecht gemacht hat, aber ohne zu merken das sie selbst total am Thema vorbei geschrieben hat, obwohl sie es kannte, aber das Erkennen des Problems nicht da war und das was sie gemacht hatte Mobbing war.
Ich musste mich richtig zusammenreißen, um nicht persönlich zu werden und sachlich bleiben.

Sie hatte da schon einige Gespräche mit den Vorgesetzten, wegen ihrer Arbeitsweise, denn sie schaffte auch nicht ihre Arbeit, wegen des unnötigen Detailierungsgrades. Deswegen konnten die Vorgesetzten ihre Mails einordnen.

Mit ihrer Arbeitsweise hat sie für Kunden überzogene Kosten generiert bis diese sich beschwert haben.
Irgendwann hatten wir einen Termin beim Kunden und genau 2 Tage vorher schreibt sie sich krank. Bei uns im Team ist es normal das man sich beim Kollegen meldet und ihm das mitteilt, weil man sich aufeinander verlässt, weil so ein Termin platzen kann, wenn man keine zweite Person dabei hat und die Organisation eines Termins ist kompliziert. Von ihr kam nichts, sie war viele Wochen krankgeschrieben. Der Termin ist nicht geplatzt. Sie kam aus ihrer Krankschreibung, als ich im Urlaub war und war wieder für Monate krankgeschrieben nach meinem Urlaub. Ich konnte es nicht glauben das so etwas toleriert wurde.
Fast alle Kollegen hatten mit ihr Probleme und sich ihr weiträumig aus dem Weg gegangen, das hatte sie nur nicht gesehen.
In dieser Zeit habe ich erfahren das sie unsere Vorgesetzte als Rassisten und des Mobbings beschuldigte. Das sie irgendwelche Gremien zur Hilfe sich geholt hatte, es half ihr nicht.

Während ihrer zweiten Krankschreibung wurde sie kontaktiert, wie und wann sie zur Arbeit kommen kann. Dann stellt sie die Bedingung, das sie das Büro und das Team wechselt. Dieser Vorgang ist unglaublich! Sie mobbt, schafft ihre Arbeit nicht, schreibt sich ewig krank und stellt dann Bedingungen, die man ihr auch noch zugesteht.

Ich hoffe ja das ich nicht mehr mit ihr was zu tun haben werde.

Man kann mit ihr auch reden, was öfter versucht wurde, aber es hilft nichts, sobald sie anfängt Mails zu schreiben, gehen alle Pferde mit ihr durch.

Ich denke das sie krank ist, das sie vielleicht autistisch ist, voller Angst und wenn es nicht nach ihrem Willen geht, wird sie bösartig und persönlich. Niemand möchte mit ihr freiwillig zusammenarbeiten.

Ich bin froh das sie in einem anderen Team ist, ich habe sowas noch nie erlebt.

Gestern 23:34 • 12.03.2025 #1


3 Antworten ↓


Zitat von Yoshida197:
Ich denke das sie krank ist, das sie vielleicht autistisch ist, voller Angst und wenn es nicht nach ihrem Willen geht, wird sie bösartig und persönlich. Niemand möchte mit ihr freiwillig zusammenarbeiten.

Das war auch mein Gedanke. Und scheinbar ist das bei der Geschäftsleitung auch bekannt, wahrscheinlich hat sie auch einen Schwerbehindertenausweis und genießt deswegen eine gewisse Immunität bzgl. ihrers Verhaltens.

A


Kollegin mit verdrehten Wahrnehmung

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@Yoshida197
Das klingt nach einer extrem anstrengenden und belastenden Situation. Dein Frust ist absolut verständlich – gerade weil du dich professionell verhalten hast, während sie offenbar bewusst oder unbewusst für Chaos gesorgt hat.

Was auffällt, ist, dass sie nicht nur fachlich schwierig war, sondern auch soziale und kommunikative Defizite hatte, die das Miteinander massiv erschwert haben. Ihr Verhalten wirkt auf mehreren Ebenen problematisch: Die übertriebene Detailverliebtheit kann auf Unsicherheiten oder Perfektionismus hinweisen, während das Ignorieren von sozialen Normen, das Mobbing von Kollegen und die wiederholten Krankmeldungen eher nach einem tiefgreifenderen Problem klingen.

Dass sie sich schließlich selbst als Opfer inszeniert hat (Rassismusvorwurf, Mobbingklagen), ist ein typischer Mechanismus von Menschen, die entweder ihre eigenen Anteile nicht sehen können oder schlicht nicht damit umgehen, dass andere ihre Art der Zusammenarbeit nicht ertragen. Ob das aus Angst, mangelnder Selbstreflexion oder sogar aus einer narzisstischen Komponente heraus passiert, ist schwer zu sagen.

Unterm Strich ist es vermutlich besser, dass sie in einem anderen Team ist – auch wenn es frustrierend ist, dass sie mit ihren Bedingungen scheinbar durchgekommen ist. Solche Leute haben oft eine „toxische Wirkung“ auf ihre Umgebung, weil sie unterschwellig für Stress und Konflikte sorgen, die einen über Jahre begleiten können.

Hoffentlich hast du jetzt mehr Ruhe im Arbeitsalltag. Und falls du doch noch mal mit ihr zu tun hast, bleibt wohl nur: so sachlich und distanziert wie möglich, keine Angriffsfläche bieten, und sie einfach ihr eigenes Ding machen lassen.

@WayOut Die Konflikte mit mir sucht sie sich selbst, ohne mein zutun.
Wir mussten einmal zum Kunden, alles ist geplant mit ausreichend Puffer.
Ich hatte etwas Pech mit dem Verkehr auf dem Weg zur Arbeit, aber alles im Rahmen. Sie ist dann durch alle Büros gelaufen um sich über mich zu beschweren, das ich zu spät bin, was nicht gestimmt hat und es hat sie auch keiner ernst genommen.
Im Auto hat sie kein Wort mit mir geredet, wir sind 1,5 Stunden gefahren, sie nur auf den Laptop gestartet.
Beim Kunden haben wir kein Wort miteinander geredet, zum Abendessen mit dem Kunden ist sie vor mir alleine hingegangen.
Während des Abendessens haben wir auch nicht miteinander geredet.
Am nächsten Morgen, ich war als erster beim Frühstück, setzt sie sich in einen anderen Raum.
Macht dann Stress das wir zu spät zum Kunden kommen, und terrorisiert eine Kollegin die auch separat zum Kunden kommt, das sie sie abholt, die wollte nicht.

Nach der Arbeit hat sie sich von unserer Kollegin zum Bahnhof fahren lassen, damit sie nicht mit mir zurück fährt.
Es war eine Vollkatastrophe.

Danach war sie krankgeschrieben.

Sie will den Streit, sie will mir mit alles Mitteln eine reinwürgen.

Beim Auszug aus dem Büro hat sie gewartet das ich zur Mittagspause gehe, um den Kleiderständer und einen Beistelltisch mitzunehmen.




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