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hi zusammen, wie schafft man es, seine körperlichen beschwerden zu ignorieren? ich habe ein kältegefühl im mund, (hatte ich bei meiner vorstellung bereits erwähnt) der hno-arzt sagte, dass soweit alles in ordnung ist, das wäre eher ein psychisches problem..
und ich sollte mich mehr beschäftigen.. ist ja alles gut und schön, aber dieses kältegefühl holt mich dann und wann immer wieder ein..das problem ist auch, dass ich viel zu hause bin - gesundheitsbedingt .. ich versuche mich immer wieder auf andere gedanken zu bringen, etwas zu machen.. aber es haut nicht hin.. und erst recht nicht, wenn ich nachts schlafen möchte..
bitte helft mir.. das ist wirklich manchmal zum durchdrehen.. mir macht das manchmal angst..
wer hat tips oder auch so eine erfahrung?

24.04.2013 18:28 • 26.04.2013 #1


6 Antworten ↓


wieso ich hier überhaupt was reinschreibe, antwortet doch eh keiner

bin ich in ner falschen rubrik? oder woran liegt es?

A


Körperliche Beschwerden ignorieren - wie geht das?

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Hi, schreib das besser mal bei Angst vor Krankheiten oder Panikattacken rein. Da schauen mehr Leute rein, denke ich.

Kann doch auch außerdem immer etwas dauern bis jemand antwortet. Es fällt einem ja nicht immer gleich was ein.
Ich denke, wenn es wirklich hauptsächlich psychisch ist (wart aber noch deine anderen Thermine ab) dann musst du verschiedenes erst testen bis du was gefunden hast, was dir etwas bringt.
Manchen hilft es mehr, sich mit einem Problem wirklich auseinander zu setzten, anderen eben die Ablenkung.
Akute körperliche Beschwerden lassen sich nicht ignorieren. Wenn man das wirklich länger könnte, wär was falsch. Darum hat man ja akute Beschwerden, als signal das etwas nicht stimmt und man was dagegen tun kann.
Chronische Beschwerden hingegen, gegen die man nichts tun kann, werden mit der Zeit durch die Gewöhnung an diesen Reiz abflachen, dass dauert aber ein bischen.
Du könnstet entweder wirklich nochmal zu einem anderen Arzt gehen, auch ein anderer HNO und es checken lassen, vorallem die Schleimhäute und eventuell etwas nehmen, dass die Schleimhäute beruhigt! (kein 0815 Nasenspray oder sowas) und wenn es warm draußen ist, wenns geht rausgehen (solang ds nicht mit Heuschnupfen zu sehr kollidiert. Aber selbst wenn, dann würden deine Schleimhäute angeregt, und zumindest besser befeuchtet).
Und sonst kannst du nur eben versuchen was an ablenkungen oder Gedanken zu finden, dass dir hilft.

ok, danke für eure antworten is lieb von euch
ja ich werde mir noch ne zweite meinung hinzuziehen, ich hab eh n termin beim lungenfacharzt...
mit der nase (im mom brauch ich gar kein nasenspray ) is alles im griff..
is jetzt nur noch der hals... ich probiers mal mit jacobsen muskelentspannung )

Na siehste, vllt gehts ja von alleine wieder weg. Auch wenns äztend ist, manche Dinge brauchen Zeit.
Ich hab jetzt 6 Jahre nach meiner Keuchhusten Erkrankung, scheinbar das erste Jahr, in dem ich selbst bei Belastung keine Krampfanfälle an der Lunge mehr bekommen

Zitat von gigi123:
und ich sollte mich mehr beschäftigen.. ist ja alles gut und schön, aber dieses kältegefühl holt mich dann und wann immer wieder ein..das problem ist auch, dass ich viel zu hause bin - gesundheitsbedingt .. ich versuche mich immer wieder auf andere gedanken zu bringen, etwas zu machen.. aber es haut nicht hin.. und erst recht nicht, wenn ich nachts schlafen möchte..

Die Kunst ist, dem Gefühl zu entsprechen.

Wenn Du dich dagegen wehrst, auch gegen die auftretende Kälte, dann hälst Du es fest. Minuten, Stunden, Tage.

Entsprechen heisst ggf. auch, sich darauf einzulassen, es einfach ein paar Minuten da sein zu lassen.

Also auf das Sofa setzen, ruhig und das Gefühl an der Stelle am Körper ruhig zuzulassen.

Passieren kann ja nichts.

Vielleicht ist dieses Gefühl nur da, um Dir genau das zu zeigen.

Ablenkung ist nur eine Flucht, aber ich könnte mir vorstellen, dass das Gefühl dann umso stärker wird?

Versuche doch mal, verschiedene Dinge zu bemerken, wenn das Gefühl kommt bzw. da ist, so dass Du es besser kennenlernst und vielleicht Umstände herausfindest, die die Situation verbessern. Dafür kann ein kleiner Kalender gut helfen, in dem Du einfach einträgst, in welcher Situation das Gefühl kommt, was Du vorher und währenddessen gedacht hast usw.

Von außen betrachtet könnte das so aussehen, als wenn Du dich dann damit besonders auseinandersetzt und erst recht hineinsteigerst, aber letztlich möchten Gefühle und vielleicht auch solche psychisch bedingten Symptome wie Kälteempfindungen nur wahrgenommen werden, denn dafür sind sie ja da.

Fragen?
Gerne!




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