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@Marc_Sky
Das ist mir jetzt zu affig !
Jeder ist seines Glückes Schmied !

@ElKi

Muss man deswegen immer andere Eltern verurteilen, wo es auch mal zwischenmenschliche Probleme gibt? Konflikte? Das heißt doch überhaupt nicht, dass er ein verzogener Junge ist, der später Probleme hat. Es geht hier wirklich um Tipps und nicht darum, Eltern ein schlechtes Gewissen zu machen, sodass es ihnen noch schlechter geht. Damit ist sicherlich niemandem geholfen.

Und psychische wie physische Gewalt sollten in der Erziehung tabu sein! Dabei geht es auch um Liebesentzug. Schickt man den Sohn zum Vater, empfindet dieser das als Liebesentzug der Mutter, genauso wie ignorieren usw. Dadurch verurteilt er sich innerlich und verurteilt die eigenen Gedanken und Gefühle.

A


Kindererziehung ein großes Problem in der Ehe

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Zitat von ElKi:
@Marc_Sky Das ist mir jetzt zu affig ! Jeder ist seines Glückes Schmied !

Joa, wer Kritik austeilen kann sollte auch welche einstecken können und andere User dann nicht gleich noch als affig betiteln. Und umsoweniger als pubertär. Dein Verhalten ist leider keinen Deut besser als das, was du hier absonderst.

Danke Leute die mich unterstützt haben hier aber muss sagen das ich echt Kopfweh bekommen habe u schockiert wie manch Menschen sind aber leider sehe ich das täglich auch auf Social Media diese Internet Rambos die alles perfekt haben u sich null reflektieren u keine Empathie haben

Das Thema ist für mich hier beendet mehr mist als das man Tipps bekommt

Richtig schlimm gerade Mütter die von Anfang an schon unter Beobachtung stehen bei Mutter Kind treffen Kita etc Mein Kind kann schon dies u jenes sorry aber ich habe keine Komplexe oder sonst was das ich mich über sowas profilieren muss auch nicht über Hunde wo der Hund alle Regeln befolgen muss

Ihr solltet echt mehr das Leben genießen ps: hab ein Pomeranien und ein Yorkshire Terrier u an die die jetzt wieder anfangen auszuteilen Nein sind keine flotters Familie oder hipies einfach Eltern die versuchen die Mitte zu finden

Zitat von Saina91:
Schickt man den Sohn zum Vater, empfindet dieser das als Liebesentzug der Mutter, genauso wie ignorieren usw. Dadurch verurteilt er sich innerlich und verurteilt die eigenen Gedanken und Gefühle.

Wenn es als Strafe gedacht ist, dann bin ich deiner Ansicht. Es gibt aber auch und so habe ich den Eingangspost verstanden Notlagen, wenn ein Elternteil gesundheitlich an seine Grenzen stößt, dass dann das andere Elternteil mehr oder zeitweise ganz die Erziehungsarbeit übernimmt.

Ja, ich gebe gerne zu, meinen Hund wie einen Hund zu behandeln.

Ich behandel ihn nicht wie einen Menschen, nicht wie ein Kind und auch nicht wie einen gleichberechtigten Partner, denn er ist nichts davon.

Im Gegensatz zu der Meinung vieler Menschen nimmt ein Hund es auch überhaupt nicht übel, wie ein Hund behandelt zu werden, denn er selber sieht sich als Hund und nicht als Partner oder Kindersatz oder was er gerade sein soll.

Der Hund kommt nicht aufs Sofa und nicht ins Bett. Niemals, ganz klare regel, von Beginn an. Und es stört ihn überhaupt nicht.

Und ja, ich führe ihn. Ich bin der Chef des Rudels, ich entscheide, wo wir langgehen, mit wem wir Kontakt haben, usw.

Ich habe zig Jahre Hundesport gemacht, den Hund durch Prüpfungen gebracht, jahrelang Schutzdienst gemacht, usw. Also so ganz falsch liegen kann ich nicht. Mal abgesehen davon, ist ein ausgewachsener Schäferhund, dem die Position in seinem Rudel nicht bekannt ist, kein Vergnügen und kann auch gefährlich werden.

Ich habe genug leute erlebt, die sich Hunde angeschafft haben und die mit Verständnis, Diskussionsfreunde und wir sind beste Freunde versucht haben, zu erziehen. Es blieb beim Versuch. Diese Hunde wuchsen ihnen schnell über den Kopf.
Sowas kann man bei den kleinen Wadenbeißern machen, wenn man es will. Bei größeren Hunden wird es schnell gefährlich. Für sich und andere.

@Marc_Sky
Ja ja
Schlaf schön

@Hopeless90
Es ist leider meistens ein Wirbelsturm den Fragesteller/innen über sich ergehen lassen müssen. Aber vielleicht waren trotzdem Anregungen dabei, die dich weiterbringen. Ich wünsche dir und deiner Familie eine gute Lösung für die Probleme.

Zitat von Drkingschultz:
Also so ganz falsch liegen kann ich nicht.

Tust du auch nicht, absolut korrekt was du sagst. Den Hund zum Rudelführer zu ernennen, indem man ihn machen lässt kann voll nach hinten losgehen und sowohl bei großen, aber auch kleinen Haustieren für sich, für andere aber auch den Hund selbst gefährlich werden wenn das Tier meint, selbstständig Entscheidungen treffen zu müssen und im schlimmsten Fall sein Rudel verteidigen zu wollen. So hat man im schlimmsten Fall einen Hund, dem ein Maulkorb auferlegt wird oder der, noch schlimmer, eingeschläfert werden muss.

Und wer will das schon. Ich mit Sicherheit nicht. Deshalb gilt auch hier: Der Hund ist ein Tier und der Mensch ist der Rudelführer und gibt den Ton an.

Was nicht heißt, dass man nicht auch Mal streicheln darf. Spielen. Toben. Aber auch Grenzen setzen und konsequent durchziehen.

Wenn ich dran denke, dass mir unser 65cm/35kg Brummer auf der Nase rumtanzen würde...

Hunde sind keine Kinder und auch wenn Beide von Konsequenz in der Erziehung provitieren ist das Problem das gegeneinander Arbeiten der Erwachsenen.
Es untergräbt den Respekt für die Mutter wenn ihr Mann dauernd ihre Erziehung aushebelt. Das war wohl schon vorher so.

Und wenn sie dem verlangen: Gib ihm das Zeugs zurück sonst geht er nicht zum Fußball! nachgibt hätte er auch wohnen bleiben können ...

Das Grundproblem bei Kindererziehung oder Hunderziehung ist vielleicht sogar gleich:

Niemand will mehr Führung übernehmen. Keine Hierarchien. Wir sind alle gleichberechtigt, jeder kann sich entfalten, wie er will, alle Best-Buddys, alles wird immer ausdiskutiert.

Eltern wollen Freunde ihrer Kinder sein, Lehrer wollen Freunde ihrer Schüler sein, Hundebesitzer wollen Freunde ihrer Hunde sein.

Geht aber nicht. Ein Hund lebt normalerweise in einem Rudel. In jedem Rudel gibt es eine Hierarchie. Gibt es kein Leittier oder fällt es aus, übernimmt ein anderer Hund diese Position. Lebt der Hund beim Menschen, ist es genauso, bloß das Rudel ist kleiner.
Übernimmt der Mensch nicht die Führung, übernimmt sie der Hund, weil er meint, er muß es. Er sieht den Mensch dann aber nicht als gleichberechtigten Partner, sondenr unte rihm stehend.
Ich habe Hundehalter erlebt, die ihren Hund füttern, wenn ER es will. Die Runden machen, wann ER es will und so weit, wie ER es will. Aus Angst. Die Angst vorm eigenen Hund ist weiter verbreitet, als man glaubt, aber ein Tabuthema, gibt keiner gern zu.
Man liest ab und an von Beißattacken des Hundes auf den eigenen Halter. Sowas passiert nie (abgesehen von Hirnerkrankungen, die aber extrem selten sind) von jetzt auf gleich. Das hat sich über lange Zeit aufgebaut.

Man kann den Hund trotzdme gewähren lassen in bestimmten Grenzen. Gehen wir ohne Leine spazieren, kann er zurückbleiben, vorrennen, wie er will. Ich muß aber absolut sicher sein, wenn ich ihn rufe, muß er sofort herkommen. Egal, ob er gerade schnüffelt, kackt oder sonstwas macht. Das Vertrauen ist die Grundvoraussetzung für diese Freiheit. Ohne das gibts eben nur Leine.

Ist doch bei Kindenr nicht anders. Wenn die Eltern und Lehrer keine Führung mehr übernehmen, übernehmen sie die Kinder selber. Dann erlaubt man sich eben solche Zähnefletschattacken, wie es ja hier geschildert wurde.

Bei Kindern kann man irgendwann (wenn sie selber erwachsen sind) der ältere, wohlmeinende Freund und Kumpel sein, weil die es einordnen können. Bei einem Hund geht das nie, weil der es nie einordnen kann.

Aber sicher nicht bei einem 13jährigem, der gerade eh etwas labil ist.

@rednaxela

@Kara-velle

Ich sehe das so wie ihr beide.

Unser Hund wiegt ca. 37 oder 38kg und hat Kraft. Der MUSS ein gewisses Maß an Grundgehorsam haben, geht nicht anders.

Bei einem 5Kilo Hund kann man das lockerer sehen, den kann man mit dem kleinen Finger halten und wenn er beißt, gehts nicht über Kniehöhe hinaus.

Aber ich sehe es bei meiner Frau, die ist da weniger konsequent als ich, ihre Position im rudel nicht so klar abgesteckt. Folge: Der Hund läßt sich von ihr weniger sagen, will sie mehr beschützen und wenn sie bestimmte Dinge benutzen will (z.B. Staubsauger) passt ihm das nicht, weil er es für sie für gefähtrlich hält (während ich es darf).

Ganz schlimm ist es bei meiner Schwiegermutter. Die bemuttert ihn, redet mit ihm wie mit einem Kleinkind.
Er findet das toll, da wird er ständig betüddelt, durchgekrault, kriegt Leckerchen und Aufmerksamkeit.
Aber glaub nicht, dass er auch nur einen Funken respekt vor ihr hat. Er tut ihr nichts, aber er hört auch nicht, wenn sie ihm was sagt. Sie steht in seiner Wahrnehmung ein paar Stufen unter ihm.
Aber wenn er da mal zwei Tage war, ist er hinterher erstmal platt, weil der da die Chefrolle übernimmt und auf sie aufpasst. Er genießt es da zwar, aber es stresst ihn auch enorm.

Jep aber dafür mach einen eigenen Faden auf hier geht es dann doch noch um was anderes.

Das stimmt, aber die Parallelen zur Kindererziehung sind ja durchaus gegeben.

Zitat von 060123:
hast du selber Kinder? Dann würdest du vielleicht verstehen wie einen das runter ziehen kann wenn man irgendwo nach Hilfe sucht, und sich dann jemand denkt zu sagen zu müssen das man absolut versagt. Meine Tochter steckt selbst gerade in der Pubertät, und es ist die Hölle. Würde mir dann einer sagen ich würde ...

Ich weiß nicht was ich dazu sagen soll. Wie haben es nur die Großeltern (Kriegskämpfer) und deren viele Kinder geschafft? Ich kann es dir sagen. Wuchs selber mit solchen Großeltern und deren Kindern auf. Es wurde ein lautes Machtwort gesprochen mit einem erhobenen Zeigefinger und strengen Blick der ausreichte und wer nicht hören wollte, was kaum vorkam, der bekam es zu spüren. Diskussionen ausgeschlossen! Was Eltern und Großeltern sagten und rügten, wurde respektiert. Es gab kein aufmucken der Kinder, sondern man hatte zu folgen. Wo kämen wir denn da hin, wenn die Kinder die Eltern herumschikanieren, aufmucken, herumkommandieren. Die haben heutzutage keinen Respekt und Anstand mehr. Egal ob Pupertät oder nicht. So benimmt man sich auch den Eltern gegenüber nicht. Wenn ich zurück denke, waren die Eltern Vollzeit arbeiten und man wurde als Kind hin und hergeschubst zu den Großeltern. Als Kind wurde soviel Anstand anerzogen das man befolgte was Erwachsene sagten. Da wurde auch nur einmal ein Machtwort wegen einer Sache ausgesprochen und ....................... Schon alleine der Blick reichte . Weiter berichte ich nun nicht, sonst gehen wieder die Diskussionen los. Zumindest wurde aus allen Kindern was, auch wenn die Erziehung streng war und manchmal mit .............endete. Finde heute wird viel zuviel Aufmerksamkeit den Kindern gewidmet und sie in Wattebausch gepackt. Diese antiautoritäre Erziehung. Drum hüpfen die Kinder den Eltern auf dem Kopf herum.
Wenn mein Vater laut ein Machtwort mit einem besonderen finsteren Blick sprach, dann reichte das schon. Mehr brauchte das nicht.
Trigger

Wehe ich wäre so ausgetickt wie dieser Sohn, dann hätte es was gesetzt und Ruhe wäre gewesen. Doch so weit kam es kaum. Eher setzte es auch grundlos was, aber das Thema lasse ich nun lieber.
Ich sehe es nur so, das heute die Erziehung viel zu lasch ist und die meiner Eltern, Großeltern zu streng. Wir durfte auch nicht wie heute die Kinder bis ins höchste C kreischen, oder brüllen. Türen zuschlagen. Dafür gab es die Türklinke. Heute hat sich einfach alles um 360 Grad verdreht. Kein Wunder das heute mit der Erziehung jeder überfordert ist. Es hakt hinten und vorne. Beginnt schon mit der Abhängigkeit des Handys und der PC-Spiele die es früher zum Glück nicht gab. Da half man den Eltern im Haushalt, oder Garten. Heute würde man das alles als Kinderarbeit nennen. Ich half schon als Kleinkind im Büro mit, ohne das jemand gekräht hätte. Das war eben so.
Vor mir, so berichteten mir oft die älteren Generationen, ging es in Schulen etc. ganz anders von der Lehrerseite zu. Als Beispiel Holzscheitelknien, Koteletten ziehen, Stecker auf Fin................................. Aber wie gesagt, das war eine andere Zeit und Kinder hatten nichts zu melden. Bevor es hier wieder laut wird, es war ein Hinweis, wie Kinder heute in Schutz genommen werden, obwohl die ihren Eltern gegenüber sich so aufführen. Ich hätte mir nicht erlauben dürfen meiner Mutter die Anweisung mit lautem Ton zu geben, daß sie mir sofort das Essen bringen soll und das Zimmer verlassen................................. Das mit 13 Jahren. Somit noch grün hinter den Ohren und paar Jahre den Windeln entfleucht. Da hätte ein Machtwort gereicht. Doch mal traute sich gar nicht. Ich bin heute wirklich perplex, wenn ich sehe wie Kinder mit ihren Eltern umgehen. Auch untereinander im Freundeskreis, diese Tonwahl..................
Aber gut, ich muß mich damit nicht herumärgern, sondern diese Eltern die das gut heißen. Heutzutage wird viel zu viel geduldet und weggeschaut.


Zitat von Hopeless90:
@060123 ich danke dir finde es auch sehr frech

Na, wenn das frech war, dann war dein Sohn ein Lämmchen. Was regst du dich denn dann auf? Du bist doch Erzieherin und deine Schwester Psycho.................. somit sollte es doch keine Probleme geben.
Auch zu dem Thema Früher, strenge Erziehung, Backpfeiffe etc. Komischerweise habe ich nie von psychisch erkrankten Kindern gehört. Im Gegenteil, die wurden dadurch wie ich auch härter im Nehmen und kamen besser in der realen Welt zurecht. Drum wird heute wegen allem gejammert und jeder ist überfordert. Es kamen auch keine Eltern zu Lehrern und drohten denen. Die Kinder mußten in der Schule alles selber durchstehen, auch wenn man mobbende Lehrer hatte, wie auch ich.
Es fehlen Regeln, strengere Erziehungen. Aber ich halte mich nun doch lieber raus, denn Ratschläge kann man nicht geben, werden eh abgelehnt und somit kann ich nur weiterhin viel Freude mit deinem Jungen wünschen. Vielleicht kommst du mit deiner liebevollen Erziehung doch noch weiter bei ihm. Ich glaube zwar nicht dran, aber ................
Bei deinem Mann hat das Liebevolle auch gut gewirkt. Ihr seid euch grün und einig. Versteht euch wohl doch blendend. Wie soll das weitergehen? Der Bub wird von ihm auf dich aufgehetzt und umgekehrt. Ich habe sowas bei einer Freundin miterlebt. Je älter die Söhne aus der ersten Ehe wurden, desto schlimmer wurde es. Sie wurden vom Vater regelrecht aufgehetzt und die Mutter schlecht hingestellt. Sie wußten nicht mehr wer es ehrllich meint und wer nicht.

Eine Erziehung bei der die Eltern ihr Kind liebe- und respektvoll behandeln und konsequent klare Grenzen setzen, wenn es nötig ist, unterscheidet sich sowohl von der Erziehung zu unbedingtem Gehorsam, die von einigen als Ideal dargestellt wird, als auch von der Erziehung bei der die Eltern im Grunde genommen kein Rückgrat haben und ihren Kindern nicht beibringen, dass sie sich auch in eine Gruppe von Menschen (Familie, Kita, Schule) einfügen müssen und dass es auch normal ist, dass man nicht immer das bekommt, was man gerne hätte.

Eltern sind nicht die besten Kumpels ihrer Kinder, sondern ihre Eltern, die ihnen Orientierung beim Aufwachsen durch Erziehung und Vorleben (Vorbildfunktion) geben. Kinder müssen auch schlechte Erfahrungen machen und Enttäuschung erleben dürfen um zu lernen wie man damit umgeht. Manche Eltern versuchen ihre Kinder vor allem, was irgendwie unangenehm ist oder werden könnte, zu bewahren. Das ist meiner Meinung nach genauso fatal wie eine Erziehung, bei der die Persönlichkeit des Kindes vollkommen ignoriert wird und die Erziehung dazu dient ein gehorsames Kind, das nicht lernt, dass jeder Mensch also auch es selbst wertgeschätzt und respektvoll behandelt werden sollte, zu formen.
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Was Butterfly sagt, sagt überhaupt nichts darüber das die Eltern nicht liebevoll zu ihren Kindern waren. Sie haben ihre Kinder geliebt wie ich meine auch. Aber Kindern waren nicht das goldene Kalb um das man herum Tanzt und ihm jeden Wunsch gewährt. Und Privilegien für gutes Benemen, gute Mitarbeit oder Noten gab es auch.

Inzwischen ist es so das Kinder ihren Eltern sagen was sie dürfen und was nicht. : Du darfst mich nicht anbrüllen das ist selische Grausamkeit, ich gehe zum Jugendamt! Na prima ...
Unsere Tochter hat mich mal angebrüllt: Ich ziehe aus!
Ich hab gesagt: Nimm den kleinen Koffer, den großen kannst du noch nicht tragen da hebst du dir einen Bruch! Aber ruf mich an wo du bist, ich mache mir sonst große Sorgen. Und nim die dicke Jacke heute Nacht wird es kalt! Da war sie 11. Sie ist bepackt wie ein Eselchen zwei Strassen weit gekommen, war nass geschwitzt, ist umgedreht, hat an der Tür geklingel ein Motzgesicht aufgesetzt und gemeint: Ich hab es mir anders überlegt! Man lässt sich von Kindern nicht erpressen!
Mein Komentar war: Oh da bin ich aber Froh! fertig.

Wenn mein „Stiefsohn“ meinte beim zocken aus zu rasten- hab ich die PlayStation ausgesteckt und gut war. Konsequenz dessen wenn man sich aufführt wie die Axt im Walde.

Kam auch irgendwann an. Wenn ich mich immer nur aufführe und es keine Konsequenz gibt- dann kann auch keine Einsicht kommen.

Ich kann auch nicht auf der Arbeit ausrasten und erwarten das mein Chef das gut findet.

Selbiges wie wenn die Jungs sich nicht dran gehalten haben das im Wohnzimmer nicht getobt wird- Konsequenz dessen - 5 min Zeit zum anziehen - raus mit euch! Mir egal ob es kalt war oder nicht. Regeln hat es überall. Und wer jetzt nicht lernt sich an Regeln zu halten wird sich als Erwachsener ganz schön schwer tun.

Auch das habe ich oft erklärt - was passiert denn wenn sich Mama oder Papa so aufführen würden beim arbeiten? Richtig irgendwann darf man gehen- Konsequenz dessen kein Geld kein Nix- und all das was hier steht macht sich nicht von selbst bezahlt, und kann man auch nicht unachtsam kaputt machen. Wie zb nen Controller oder Inneneinrichtung.

Zitat von Kara-velle:
Es geht nicht um Strenge es geht um Konsequenzen.
Wenn ich eine Strafe ausspreche muß ich auch zu ihr stehen sonst ist sie nur heiße Luft.
Und nichts schadet Kindern mehr als sich nicht auf das Wort seiner Eltern verlassen zu können. Auch wenn es Strafen sein sollten.

Genauso sehe ich das auch. Ich habe einige im Bekanntenkreis, bei denen ich die Phasen ihrer Kinder mitbekommen habe und habe festgestellt, dass den meisten Kindern eine stabile Führung fehlt, weil Eltern meistens zu inkonsequent sind. Aber Kinder brauchen klare Regeln, die ihnen einen wichtigen Halt geben. Es gibt nichts schlimmeres als inkonsequentes Handeln in der Erziehung. Im übrigen finde ich 13 fast zu früh für ein Smartphone, ich weiß, dass das umstritten ist, aber ich halte davon nichts, wenn Kinder nur vor dem Handy hocken. Allerdings müssen Eltern dann mit eigenem Vorbild an die Sache gehen.
Noch wichtiger ist es, dass dein Mann und du nicht eure Differenzen auf dem Rücken eures Kindes austragt. Gute Eltern, die sich getrennt haben, entscheiden in der Erziehungsfrage nach wie vor die Sachen gemeinsam, dafür muss man sich zusammensetzen und die eigenen Streitereien in der Frage ausblenden.
Es kann nicht angehen, dass du was verbietest und dein Mann dich schlecht redet und es erlaubt. Damit spielt ihr eurem Sohn in die Karten und er nimmt keinen mehr von euch ernst. Dich nicht, weil du verloren hast und er sein Handy bekommt und deinen Mann nicht, weil er weiß, dass er ihn manipulieren kann über euren eigenen Disput.

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