Kindererziehung ein großes Problem in der Ehe

Zitat von Krokodil90:

@Butterfly-8539 natürlich gibt es noch den Prototypen des alten Schlages, der eben auch oft der ist, der seine Mitarbeiter terrorisiert, selbst im hohen Alter nichts abgeben kann, weil so wie er das gemacht hat wurde es ja schon immer gemacht, verbohrt, nicht offen für neue Modelle und Ideen, oft auch noch ...

Von denen ich spreche ist keiner verbohrt, sondern ehrgeizig und den Angestellen geht es so gut das sie nicht mal freiwillig in Rente gehen wollen. Arbeiten oft noch weiter. Die wissen mit Menschen umzugehen, sonst würden sie nicht so erfolgreich sein. Ohne solcher Leute gäbe es die guten Arbeitsplätze nicht. Das sind Menschen die ihre MA von Anfang bis Ende beschäftigen. Die MA hüpfen nicht von einem AG zum Anderen. Sie werden sehr gut entlohnt und nicht wie die ganzen minderwertigen ........................... Keine Ramschware und Billigkräfte, die sich nicht mit dem AG identifizieren. Den AG geht es nicht um Profit, sondern um Erfolg für alle, denn nur durch gute und zufriedene MA kommt der Erfolg. Die können sich gegenseitig aufeinander verlassen was auch ein Schlüssel des Erfolges ist. Gut mit den MA umgehen, gut entlohnen und am besten im Inland.............................................. Keine minderwertigen Billigwaren, sondern wie früher schon Deutsche Wertarbeit. Wenn du schaust, wieviele abwandern, dann kann man froh sein, wenn noch ein paar hier im Lande die Stellung halten. Doch wenn diese Alten nicht mehr mitmachen, wird man noch sehen wohin es führt.
Dann kommen die neuen Kreischgenerationen die ihren Willen durchsetzen und.......................

Zitat von Hopeless90:

ich habe nur gemerkt, dass ich immer wütender und nicht verstanden mich gefühlt habe und dadurch habe ich sehr oft Depressionen und Panikattacken gehabt und neben meinem Mann fühle ich mich immens unter Druck gesetzt, nicht verstanden und einfach nur verarscht. Ich habe mittlerweile sehr viel gelesen und ich kann euch jetzt das ganze erklären aber egal was ich sage egal was ich tue und ich bin wirklich eigentlich ein sehr positiver Mensch gewesen. Tue immer die Leute motivieren zu irgendwelchen Sachen aber von meinem Mann aus wird es immer so dargestellt, als würde etwas mit mir nicht stimmen und meine Reaktion wäre falsch Frage an euch wie würdet ihr reagieren? Wie wird ihr euch für und ist das versteckter Narzissmus, weil es sich auf allen Ebenen ausbreitet dieses Verhalten und ich hatte gestern noch überlegt, ob wir wieder lieber doch zusammenkommen sollten auch für unseren Sohn weil ich ihn eigentlich auch sehr liebe, aber er hat sich einfach die letzten paar Jahre wie ein A. benommen .

@Hopeless90 Du hast dich mit einem Problem an das Forum gewendet und ich will versuchen so zu antworten, dass es deiner Frage und deinem Anliegen gerecht wird.

Unabhängig von der Situation mit deinem Sohn, die du im Eingangspost geschildert hast und die vermutlich nur der Tropfen war, der dein Fass zum Überlaufen gebracht hat, schreibst du (siehe Zitat oben), dass insgesamt und schon seit einiger Zeit etwas nicht stimmt und du dich nicht von deinem Mann verstanden fühlst. Du beschreibst es so, dass es sowohl die Kindererziehung als auch eure Paarbeziehung betrifft. Ich glaube du bist jetzt an einem Punkt angekommen wo du neutrale und kompetente Beratung und Unterstützung brauchst um für dich zu klären wie du in einen Zustand kommst, um von den Panikattacken und der Depression wegzukommen. Offensichtlich muss sich etwas in der Beziehung zu deinem Mann und vielleicht auch zu deinem Sohn ändern. Was sich ändern muss und wie du es verändern kannst, kannst du wahrscheinlich nur mit jemand
zusammen erarbeiten, der oder die sich fachlich damit auskennt und nicht über dich urteilt.

Was deine konkrete Frage bezüglich der Reaktion in der Situation als dein Mann dich gebeten hat, dass du deinem Sohn Handy und Tastatur zurückgibst, weil er sonst nicht zum Fußballspiel geht, angeht, wäre mir wahrscheinlich spontan herausgerutscht „Ihr könnt mich mal!”
Sorry für den etwas unqualifizierten Beitrag, aber wenn man mich verarscht, kann ich sehr wütend werden.

@Butterfly-8539 wer eine gesamte Generation ständig nur als „Kreischgeneration“ bezeichnet und über einen Kamm schert, ist ja auch etwas verbohrt

@Butterfly-8539

Welchen Erziehungsstil meint ihr denn immer? Ihr kehrt doch selbst die heutigen Erziehungsmethoden alle in einen Topf. Diese laissez faire Methode wird von den Wenigstens gewählt, sondern der von mir erwähnte autoritative Erziehungsstil..Das heißt, die Kinder haben weiterhin Regeln und Grenzen aber eben auf wertschätzende, liebevolle Art und Weise und nicht mit Angst und Schrecken, wie es früher häufig war. Furchtbar.
Und natürlich gab es schon immer Eltern, die freiheitlich und liebevoll erzogen haben. Kenne da viele Beispiele von Menschen, die jetzt ebenfalls erfolgreich, glücklich und gesund sind und gar keine Regeln oder Grenzen hatten..Also ihr verallgemeinert hier alles.

@Hopeless90

was ich gemacht hätte? Handy und Tastatur wären weg!
Und dem Vater des Knaben hätte ich gesagt: Mach dein Problem nicht zu meinem, das Funktioniert nicht mehr! Hätte den Autoschlüssel genommen und wäre einkaufen gefahren. Sollen die Beiden das unter sich ausmachen!

@Marc_Sky

Gute Idee und auf die Dauer das einzig Vernünftige!

Zitat von Saina91:

@Butterfly-8539 Welchen Erziehungsstil meint ihr denn immer? Ihr kehrt doch selbst die heutigen Erziehungsmethoden alle in einen Topf. Diese laissez faire Methode wird von den Wenigstens gewählt, sondern der von mir erwähnte autoritative Erziehungsstil..Das heißt, die Kinder haben weiterhin Regeln und ...

Die gesunde Mischung eben, aber nicht nur alles gewähren lassen. Regeln, manchmal auch Rügen, wenn so wie der Bub denkt die Mutter herumzukommandieren und anzubrüllen. Der Ton macht die Musik und das muß der junge Mann noch lernen. Vieles wird einfach still akzeptiert und oft setzen sich die Kleinen durch.
Habe es aktuell bei Nachbarkindern auch erlebt. Keine Rücksicht, obwohl paar mal drauf hingewiesen wurde. Es wird einfach so weitergemacht und das geht so nicht. Jeder muß hier auf andere Rücksicht nehmen, sonst funktioniert es nicht.
Du magst es ggf. richtig machen, was du doch selbst am Echo deiner Kinder erfährst. Wenn sie mit dir einen guten Umgang haben, dann paßt doch alles. Du bist doch auch nicht angeschrieben worden, deswegen würde ich an deiner Stelle mich mit dem Thema gar nicht so beschäftigen. Jeder äußert seine Meinung, was sich Diskussion nennt. Gute Unterhaltungen führen, um auch andere Stichtweisen zu verstehen. Vielleicht kann sich ein Jüngerer etwas herausfiltern und übernehmen was von einem wesentlich älteren User kommt. Es eben Lebenserfahrungen und Sichtweisen. Sicher wollen sich jüngere nicht so gerne was sagen lassen, aber im Endefekt muß der Jüngere selber mit seinem Kind klar kommen. Jedes Kind ist anders. Bei dem einen ist eher der Flegel schon im Blut und dieser braucht eben strengere Erziehung, Regeln, Richtlinien und Wegweiser. Andere sind vorhausaus ( wie übersetze ich das jetzt? Bei uns sagt man zwoasliger) empfindlicher in der Seele könnte passen. Sie sind feinfühliger, labil und brauchen mehr Gefühl bei der Erziehung. So glaube ich könnte es verständlicher erklärt sein. Man kann nicht bei jedem die Weichspülung einschalten, so meine ich. Buben brauchen oft eine strengere Hand, vorallem in der Pupertät und wenn dann die Kumpels mehr Einfluß haben.
Wenn die Erziehung bisher überall so gut läuft, warum gibt es ständig Probleme und Eltern suchen nach Hilfe?
Von mir aus kann jeder erziehen wie er möchte, denn aushalten müssen es die meiste Zeit die Eltern. Da merkt man dann schon was sich noch ändern muß. Wenn komplizierte Kinder, bei denen die Eltern auch nicht mehr klar kommen dann aber der Allgemeinheit............................................ dann ist es nicht in Ordnung.

@Coru ich höre das so oft und denke dann auch immer, doch es hat geschadet. Nämlich selbst dann, wenn diese Leute vielleicht „oberflächlich“ zurecht kommen aber dafür anderen das Leben unerträglich machen.
Weil sie eben selbst nie lernen durften, dass es auch auf liebevolle Weise geht, Kinder angemessen und auch mit Regeln zu erziehen.

Trigger

Leider sind das oft die gleichen Menschen, die sich nicht trauen Hilfe anzunehmen weil man ja alles alleine schaffen muss und das den preußischen Werten entgegen steht. Und Depressionen gab es ja früher auch nicht…weil sich der Onkel da eben einfach in der Scheune aufgehängt hat statt Hilfe anzunehmen.

Zitat von Krokodil90:

@Butterfly-8539 wer eine gesamte Generation ständig nur als „Kreischgeneration“ bezeichnet und über einen Kamm schert, ist ja auch etwas verbohrt

Das Lustige ist nur, das nicht nur ich das bemerke, sondern enorm viele. Somit sind wohl alle verbohrt und du lebst irgendwo im schallgeschützen Irgendwo, oder deine Ohren sind schon...................

Zitat von Marc_Sky:

@Hopeless90 hat das Problem familienintern übrigens bereits bereiningt und sich mit dem Vater geeinigt. Beide haben einen Gemeinsaamen Nenner gefunden und der Sohn muss sich für sein Verhalten entsprechend verantworten.

Na, das klingt doch schon mal gut.

@Butterfly-8539 es gibt solche, keine Frage, und vielleicht auch mehr als früher, weil man eben früher direkt eins auf die Ohren bekommen hat. Wie gesagt, dass das langfristig besser ist, sehe ich nicht so. Trotzdem gibt es heute wie früher laute und weniger laute Kinder. Eine ganze Generation so zu bezeichnen finde ich eben einfach verbohrt, ja.

PS: wenn du dir meine anderen Beiträge durchliest, wirst du sehen dass ich mehrfach mit starkem Nachbarschaftslärm zu tun hatte nachts. Also nichts mit schallgeschützem Raum…das waren aber keine kreischenden Kindern sondern eher Leute der Generation 60 plus die trampeln und Türen knallen und ihren Fernseher auf höchster Lautstärke laufen lassen…

Zitat von Marc_Sky:

Das Problem ist eher, dass die ganze Geschichte hier übermäßig aufgeblasen wurde. Nichts weiter.

Gerade bei diesem Thread hat es sich im Grunde genommen wenig um das im Eingangspost von der TE dargestellten Problem gedreht, sondern um die verschiedenen Meinungen zu Kindererziehung und den Kindern und Jugendlichen von heute. Insofern ist das Thema eher verlagert als aufgeblasen worden.

Zitat von ElKi:

@Hopeless90 Sorry, das wird dir jetzt gerade gar nicht helfen, aber wenn mein Sohn, egal ob Pubertät oder nicht, mich so behandeln und beschimpfen würde, dann würde ich ihm sein Köfferchen packen und er dürfte gerne bei Papa einziehen. Das geht gar nicht und solange du dir das gefallen lässt, wird sich da gar ...

das ist aber heute irgendwie so gang und gebe, das die kinder ihre eltern erziehen. dieses zb war auch einer der gründe warum ich mich vor einem jahr von meiner freundin getrennt habe. ihre kinder 15/16 waren rotzfrech zu ihr und sie hat nie was gesagt. ich hab ihr das auch öfters gesagt das das der falsche weg wäre.
ihre katzen und hunde können sie alle erziehen aber bei kindern hakt es dann.wenn ich (53) heute ähnliches zu meiner mutter sagen wprde, bekäme ich heute noch eine geklatscht. punkt

Zitat von Sonnenzauber:

also das war schon harter Tobak was der Jüngling sich da geleistet hat und es wird vermutlich nicht die einzige Situation gewesen sein. Sondern nur eine Abfolge von ganz vielen. Wegen einer Situation schreibt man hier nicht da müssen schon paar Jahre ins Land gehen dass man ans Limit kommt als Eltern.

Ich kann es aber vollkommen nachvollziehen, wenn die TE keine Lust mehr hätte, dass über ihr Problem weiterdiskutiert wird. Es waren einige Posts dabei, die mit RatSCHLÄGEN, Unterstellungen und Abwertung gespickt waren. Spätestens nach diesem Thread würde ich in diesem Forum ganz sicher keinen Thread eröffnen, wenn ich mal ein Problem mit Kindererziehung hätte.