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@Saina91 Und du meinst, rumschreien, Mutter beleidigen und ausrasten ist ein angemessener Weg, seine Gefühle zu zeigen? Wegen einer totalen Lapalie?

Zitat von Chris_ohne_BBBB:
In der Theorie mag das so sein, ist aber in der Praxis nicht so. Was glaubst du denn was in der Zeit zwischen Geburt und dem Kindergartenalter passiert bzw. passieren muss damit Kinder sich sozial angemessen verhalten und Regeln verstehen können?


Muss es auch Regeln geben, aber in dem Alter kannst du einem Kind keine wirklichen Regeln verständlich erklären. Daher nur eingeschränkt möglich.

In dem Alter sind es Kleinkinder, da kann man auch nicht von einem sozial angepassten verhalten reden. Ein Zweijähriger kann sein Verhalten nur eingeschränkt steuern und kontrollieren und erkennen, was angemessen ist. Von einem 13jährigen kann und muss man da etwas mehr erwarten.

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Kindererziehung ein großes Problem in der Ehe

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@Drkingschultz ja für uns sind alles Lapalien, was Kinder und Jugendliche aufregt, weil wir eben erwachsen sind. Aber deren Gehirne funktionieren eben noch nicht so wie unsere. Ich denke, man erreicht am meisten durch Verständnis, Erklären, viel Reden usw. Dann vertrauen Sie sich Dir auch an, anstatt durch Strafen, durch die Sie dann alles heimlich machen und noch schlimmer. Klar soll man das Gespräch suchen, dass man freundlich miteinander kommuniziert usw..Ich habe ja nicht gesagt, dass man gar nichts machen soll..

Ich meine nur, dass hier alles schlecht angesehen wird von den Erziehungsmethoden heute, während die Erziehungsmethoden von früher hier in den Himmel gelobt werden. Das kann ich gar nicht verstehen.

Heute flippt er aus, weil er beim Daddeln verloren hat.

Morgen, weil er sich ungerecht vom Lehrer behandelt fühlt.

Übermorgen haut er seinem Vorgesetzten eine in die Fresse, weil der siene Arbeit kritisiert hat.

Natürlich kann man sich über Dinge ärgern und aufregen, auch über eher unwichtige Dinge. Aber die Frage ist doch, WIE.

Das kann man auch anders und muß da nicht so rumproleten.

@Drkingschultz Ich glaube du übersiehst da wirklich wichtige Komponenten di eschon mehrfach angesprochen wurden. Grenzen zeigen ist eine Sache und auch wichtig, aber nicht das Ultimum. Ständige Zurechtweisung, Züchtigung und eine militant autoritäre Rang/Hackordnung bnringt auf Dauer auch nichts - es sei denn du willst wirklich einen Psychopathen züchten.
Wer dein oder generell Wutsubrüche wie diesen in den Griff bekommen will muss erst verstehen woehr di ekommen bzw was die für Ursachen haben um es zu verstehen und dementsprechend handeln zu können. Und da fragt man eben das Kind nach dem Warum.
Alles andere - Spielen die Schuld zu geben (und warum erinnere ich mich da an Columbine? *husthustselbesituation*), emotionsloses militantes in die Ecke stellen, Egalität der Person selber gegenüber - führt dauerhaft zu nichts ausser mehr Aggressionen. Bedenke, dass auch ein Kind (egal welchen Alters) ein Mensch ist und keine Puppe die man mit Vorschriften füttert (das zieht bei Erwachsenen in diesem Land momentan auch nicht, wenn ich mir die politische Unzufriedenheit in diesem land ansehe)
Deswegen hatte ich dich auch vorher auf die verschiedenen Themen und Extreme angesprochen, da es in diesem Thema scheinbar nur über solche Situationen geredet und Stellung zu bezogen wir. Aber dass es auch eine Mitte gibt wo es sitzuationsbedingt angebracht ist zum einen eine Grenze zu setzen, aber auch zu hören, wieso es wirklich zu der Situation gekommen ist kommt dabei nicht klar raus. Irgendwelche Erziehungsmethoden von anno dazumal werden es nicht sagen, da diese hier nur die gegenseituen Pole gezeigt haben.
Und wenn es diese gegensätzlichen Pole nie gegeben hätte wäre dieses Forum auch ziemlich leer und niemand hätte ernsthafte Probleme - insbesondere psychisch

@drkingschulz
Zurück zur Frage, denn die hast du geschickt umschifft: Was ist notwendig damit aus einem Neugeborenem Kind ein Kind wird, das ab dem dritten oder spätestens ab dem vierten Lebensjahr in der Lage ist sich altersgemäß angemessen sozial zu verhalten und einfache dem Alter des Kindes angemessene Regeln zu verstehen und zu befolgen?

Ein Neugeborenes ist vollkommen hilflos und zu 100% von seinen Eltern abhängig. Das Gehirn muss sich entwickeln und das Kind muss lernen seine eigenen Gefühle zu regulieren. Dazu braucht es die richtige Unterstützung von den Eltern. Zwischen der Geburt und dem Kindergartenalter ist es nicht damit getan Däumchen zu drehen und dann ab dem Kindergartenalter Regeln aufstellen. Um sich an Regeln halten zu können müssen Kinder die geistige und emotionale Reife mitbringen und die fällt nicht vom Himmel.

Ich sagte ja bereits, dass ich nicht für militärische Härte bin, sondern für klare Regeln und Konsequenz.

Und jeder muß sich im gewissen Rahmen unter Kontrolle haben, das ist für ein normales gesellschaftliches Zusammenleben zwingend erforderlich.

Zitat von Chris_ohne_BBBB:
@drkingschulz Zurück zur Frage, denn die hast du geschickt umschifft: Was ist notwendig damit aus einem Neugeborenem Kind ein Kind wird, das ab dem dritten oder spätestens ab dem vierten Lebensjahr in der Lage ist sich altersgemäß angemessen sozial zu verhalten und einfache dem Alter des Kindes angemessene Regeln ...


Ich glaube, es wäre schon viel geholfen, wenn sich die Eltern um ihre Kinder kümmern würden, statt sie mit Handy oder Tablet oder Fernsehen ruhigzustellen. Auch in dem Alter sieht man das leider schon. Ist ja auch spannend, weil bunt und blinkt usw.

Auch Muttis mit Kidnerwagen fahren durch die gegend, aber die Konzentration liegt auf dem Handy, statt mit dem Kind zu reden. Es versteht zwar nicht viel und antwortet nicht, aber gerade das ist doch am Anfang wichtig, um eine Beziehung aufzubauen.

Außerdem können Kinder ja nicht schlagartig ab 3 Jahren Regeln verstehen und umsetzen. Das kommt eben nach und nach.

Wer von denen die hier antworten haben selbst Kinder?

Zitat von Saina91:
Viele sind heutzutage so überbehütend, weil die Welt auch einfach immer schlimmer wird. Ich habe einfach Angst, dass irgendwas passiert, bin ich ganz ehrlich. Dass irgendein Psychopath kommt und meinem Kind was antut, oder so. Ich finde, es gibt auch noch viele respektvolle und liebevolle Kinder und Jugendliche. Ihr ...

So kenne ich es mein ganzes Leben, komme aber gut dadurch zurecht.
Wenn ich aber dann wieder sehe, wie z.B. neuzugezogene Nachbarkinder sich aufführen ohne Rücksicht auf Nebennachbarn, auch die Eltern die Flegelhaftigkeit noch gut heißen, dann ist es nicht in Ordnung das unsereins sich deren Kindern anpassen muß,
Trigger

nachdem man zig Jahre hier wohnte. Man bat paar mal auf Rücksicht mit dem hohen C Gekreische, sowie Spielzeug was mit Schwung herübergeschossen wird aufzupassen. Leider fruchtete nichts und das sich alle anderen ruhig verhaltenden Nachbarn diesen dann anpassen sollen, kann wohl nicht angehen. So wird das geschürt daß die Tolleranz auch Grenzen hat. Einige Jahre hat man drüber hinweggeschaut da es kleine Kinder waren. Nun sind es Jugendliche und es geht ab, das man flüchten muß. Eltern verteidigen ihre Sprößlinge noch.
Eine Freundin die ihre Rente nun verdient hätte, hat nun schon Ehestreit, da sie in einem Block wohnen und unterhalb die Jugendlichen sich aufführen mit Bällen, frechen Äußerungen und Drohungen, das sie, die nun krank ist noch kränker wird. Schöne Rente kann man nur sagen.


Zitat von Saina91:
Viele sind heutzutage so überbehütend, weil die Welt auch einfach immer schlimmer wird. Ich habe einfach Angst, dass irgendwas passiert, bin ich ...

Psychopathen gab es damals auch schon.

Zitat von Nina2906:
Psychopathen gab es damals auch schon.


Wie lange will man das machen? Wie lange fühlt man sich als Eltern verantwortlich?

Ein Psychopath kann jeden angreifen und verletzen, jeden Alters. Will man das Kind auch mit 12 oder 15 noch zur Schule bringen und abholen?

Wie sollen Kinder lernen, selbständig zu werden, sich was zuzutrauen, wenn sie nie auf sich gestellt sind?

Wir sind früher in gruppen zur Schule gegangen. Gerade ind er dunklen Jahreszeit sinnvoll. Autofahrer erkennen eine Gruppe eher als ein einzelnes Kind und ein einzelnes Kind kann eher weggefangen werdne als aus einer Gruppe raus.

Zitat von Drkingschultz:
Wenn man das von Anfang an konsequent macht, ist es für die Kinder auch normal, die kennen es ja nicht anders.

Wenn!

Das beste Beispiel was mir gerade einfällt und was ich sehr lobenswert finde ist- meine Freundin. Als die kleine gehen konnte und meine Freundin Haushalt gemacht hat- hat sie dem Kind ein Lappen in die Hand gedrückt ….

Früh übt sich. Egal ob Männlein oder Weiblein…. Find ich Mega!

Ich kenne aber auch Frauen die ihr Kind den ganzen Tag bespassen- abends putzen und sich dann wundern wenn das Kind unordentlich ist. Oder dann mal die Art Mann draus entsteht der sich von Frau alles hinterher räumen lässt.

Noch ein gutes Beispiel - Sohn meiner Freundin wollte ein Trampolin wie der Nachbars Junge - sie hat ihm erklärt hey pass mal auf (er 5 Jahre alt) alles was hier steht wo man lebt kostet Geld- dafür geht der Papa arbeiten. Man kann sich nicht immer alles kaufen…

Dann gibt’s aber wieder die Eltern die ihren Kindern alles in den hintern blasen. Würde ich selbst dann nicht tun - könnte ich es- denn von nix kommt nix. Es ist nicht immer wer da der den Geldbeutel aufmacht.

Und da sind wir auch wieder bei Konsequenz - wenn ich jetzt nicht lerne das bocken und sch. sein nichts bringt - bzw ja eh keine Konsequenz daraus entsteht sich daneben zu benehmen - ja dann hau ich irgendwann dem Chef auf die Schnauze… oder gehe bockig nach Hause- hat ja sonst auch funktioniert

Zitat von Drkingschultz:
Ein Psychopath kann jeden angreifen und verletzen, jeden Alters. Will man das Kind auch mit 12 oder 15 noch zur Schule bringen und abholen?

Der Psycho von nebenan kann die Tochter mit 25 auch noch abmurksen - um das nun mal überspitzt darzustellen.

Ich finds einfach grauenhaft- und ich seh es bei meiner Schwester die nun 22/23? ist… 35 Stunden arbeiten is stressig- leben is stressig- Lehre abbrechen weil man angeschnauzt wurde- wenn man Geld brauch macht Papi den Geldbeutel auf. Ebenso die Ex meines Partners - Papi macht schon … selber drei Kinder aber nix auf die Reihe kriegen, Prost Mahlzeit!

Ich glaube, die meisten die hier antworten haben keine Kinder Ich habe, als ich kinderlos war, auch so gedacht und viele Eltern kritisiert und gesagt wie kann man so sein? Und jetzt habe ich so viel Verständnis, wie noch nie. Das lässt sich immer so leicht sagen alles.

Zitat von Drkingschultz:
Ich sagte ja bereits, dass ich nicht für militärische Härte bin, sondern für klare Regeln und Konsequenz.

Zwischen den Zeilen hat sich das für mich allerdings so gelesen (ich ssag nur, wie es sich für mich selbst gelesen hat)

Zitat von Drkingschultz:
Wie lange will man das machen? Wie lange fühlt man sich als Eltern verantwortlich?

Ernsthaft?
Kurze, klare Antwort: Als guute Eltern ein Leben lang. PUNKT.

@Marc_Sky und du willst dann dein eigenes Leben aufgeben um deine 25 jährigen Tochter hinterher zu sein und sie zu behüten? Sorry für die doofe Frage- aber irgendwann muss man die Kinder auch mal gehen lassen, ihnen Vertrauen in ihren Weg schenken. Und auf Augenhöhe begegnen und sie nicht ein Leben lang so zu behandeln als würden sie es allein nicht irgendwie hin kriegen…
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von Marc_Sky:
Zwischen den Zeilen hat sich das für mich allerdings so gelesen (ich ssag nur, wie es sich für mich selbst gelesen hat) Ernsthaft? Kurze, klare Antwort: Als guute Eltern ein Leben lang. PUNKT.


Na dann aber hopphopp ins Bett jetzt. Morgen früh kommt die Mama und bringt den Marc ins Büro, damit er nicht überfahren oder weggefangen wird.

Zitat von Saina91:
Ich glaube, die meisten die hier antworten haben keine Kinder

Ich hatte mal daran gedacht einen Ratgeber zu schreiben mit dem Titel Kinderlose sind die besseren Eltern. Man hat einfach eine Distanz und kann unemotionaler an der Thema rangehen.

Zitat von Nina2906:
und du willst dann dein eigenes Leben aufgeben um deine 25 jährigen Tochter hinterher zu sein

Das habe ich so nicht gesagt.
Aber zeige mir ein gutes Elternteil, dass sich nicht ein Leben lang Sorgen um das eigene Kind macht und das insbesondere in schwierigen Phasen unterstützt. Das heißt dabei nicht, dass man das eigene Kind nicht machen lässt, auch wenn es schwer fällt.
Im Umkehrschluss kann man sich dann auch auf das eigene Kind (besonders im Alter) verlassen und benötiogte Hilfe auch zurück bekommen, wenn man es gut behandelt.
Eine Augenhöhe in einer Eltern-Kind-Beziehung wird es sowieso nicht geben wie du es mit anderen Personen in deinem sozialen Umkreis hast. Dein Kind bleibt immer dein Kind - oder du verstößt es.

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