Kiefergelenk durch pressen schmerzhaft

11.03.2017 11:38 • #41

Kaugummi kauen kann ich seit dem ich das hab nicht mehr.
Das macht die schmerzen um ein vielfaches schlimmer.

11.03.2017 15:29 • #42

Ist es heute den ein bisschen besser oder schmerzt es immer noch so... also Kaugummi kauen hat man mir komplett angeraten von weil meine schmerzen ja durch die Überanstrengung (ständiges anspannen) kommt... das würde Kaugummi kauen verstärken.. ich hab nach der Mass. auch immer 2 Tage schmerzen wie muskelkater quasi

Kiefergelenk durch pressen schmerzhaft

11.03.2017 17:07 • x 1 #43

@jerry
Ja heute ist es tatsächlich viel besser.
gestern hätte ich vor Schmerzen heulen können. Es hat sich die ganze linke gesichtshälfte wie entzündet und dich geschwollen angefühlt und von der hinterkopfbehandlung übelste Kopfschmerzen.
Heute habe ich nur noch wenig schmerzen.
Hab auch das Gefühl das knacken ist etwas weniger aber immer noch vorhanden.

11.03.2017 21:09 • #44

Hallo ich kenne das auch. Bei mir hat es vor ca.10 Jahren nachts angefangen, bekanntlich verarbeitet man ja beim Schlafen was am Tag passiert ist. Bei mir wurde es später so schlimm das ich Probleme hatte den Mund auf zu bekommen. Ich hatte damals eine Spange bekommen die nicht viel brachte. Bei mir ist es besser geworden aber nur weil ich jetzt andere körperliche Probleme habe. Ich weiß nicht ob ich das genau ausdrücke aber mein Kiefer fühlt sich so an als wenn er nicht mehr richtig eingerenkt ist aber die Schmerzen sind die meiste Zeit weg. Ich glaube bei mir würde sich viel verändern wenn ich meine psychischen Probleme abarbeiten könnte. Könnte das bei dir auch sein?

11.03.2017 21:20 • #45

Irgendwie ist das bei mir ein teufelskreis.
Ich hab mit dem pressen angefangen als meine körperlichen Probleme anfingen, weil mich das so stark belastet hat.
Die kieferschmerzen setzen mir psychisch zu und durch die psychische Belastung Presse ich den Kiefer zusammen.

11.03.2017 21:23 • x 1 #46

Hi Trixie90!
Das ist auch so! Wenn du mal ne Zeit weniger Stress haben wirst wirst du auch weniger Zähne pressen!

11.03.2017 21:27 • #47

Im Moment prasselt wieder alles auf mich ein.
So viele Meinungen und ärzte (sie meinen es nicht böse) die auch noch eine Idee haben und irgendwelche ganz seltenen Phänomene in den Raum werfen die ich haben könnte.
Gestern hieß es, es könnte ein Stück vom Diskus im Gelenk abgegangen sein und sich verkeilen.
Die meinen es nicht böse. Aber ich bin so sensibel. Ich bin froh gewesen mit meiner Diagnose das es muskuläre und stressbedingte Ursachen hat.
Diese ganzen seltenen Phänomene bringen mich dann in Traurigkeit und verzweiflung. Was soll ich denn noch alles untersuchen lassen.
Sorry das ich euch mit allem belaste aber irgendwie tut es gut es zu schreiben und das man verstanden wird.

11.03.2017 21:31 • x 1 #48

Probiere es doch mal mit Entspannungsübungen. Ich habe für mich herausgefunden das es mir hilft wenn ich abends eine halbe Stunde/ Stunde spazieren gehe und dabei meine Umwelt betrachte. Ich hatte einen Bekannten gehabt mit dem ich sehr viel wandern gegangen bin und Sport gemacht habe. So gut wie in diesen 4 Monaten ging es mir noch nie.
Es klingt vielleicht bescheuert aber glaube nicht alles was dir die Ärzte sagen. Suche dir das raus was du denkst das es seien könnte.

11.03.2017 21:33 • #49

Ja hi:) kann ich verstehen das dich das belastet das ist auch immer typisch Arzt! Ich mein Ärzte verfügen schon über eine Menge Fachwissen ( gute Ärzte) und möchten auch immer alle Dinge aufzählen und die dann nacheinander kontrollieren um dann Dinge zu bestätigen/ auszuschließen:) aber wenn doch schon eine Diagnose gefallen ist dann sag denen das doch einfach das du keine lust mehr hast auf weitere Untersuchungen wenn nicht zwingend notwendig! Auch du hast das Recht das zu äußern! Und da muss sich auch ein Arzt dran halten!

11.03.2017 21:38 • #50

Dafür bin ich irgendwie zu schüchtern.
Dann denke ich, dass sie sagen das ich selbst schuld bin wenn es nicht besser wird weil nicht alles abgeklärt ist.
Aber wieviele Leute haben kieferschmerzen und knacken, welches stressbedingt ist und wieviele haben tatsächlich so ein Phänomen .
Viele Leute in meinem Umfeld haben chronische Erkrankungen mit schmerzen. Aber die gehen alle so locker damit umziehen nehmen es hin und leben.
Mein leben dreht sich hauptsächlich um das gesund werden.
Ich rede nur mit meinem Mann (und das auch selten um nicht zu nerven) über meine schmerzen um den Menschen nicht zur last zu fallen. Aber es belastet mich sehr.
Wie machen die Menschen das nur einfach glücklich weiter zu leben?

11.03.2017 21:46 • #51

Man muss versuchen nicht immer an seine Probleme zu denken und sich so gut wie möglich ablenken auch wenn es verdammt schwer ist. Ich könnte mir vorstellen das es für dich einfacher wäre wenn du mit deinen Mann darüber sprechen würdest. Ich glaube nicht das du ihn nerven würdest.
Bei chronische Erkrankungen leben die Leute schon viel länger mit einem Problem. Desto länger du damit lebst desto besser kannst du irgendwann damit umgehen. Ich könnte mir aber auch vorstellen das sie wie du den anderen Leuten nicht zur Last fallen wollen.

11.03.2017 21:46 • #52

Ja ich denke die Kunst darin glücklich zu sein ist einfach nicht immer über solche Dinge nachzudenken:) ich hab ja auch Panik vor Krankheiten aber ich denke auch nicht 24 stunden daran ich lenk mich einfach ab und sprech auch nicht mit jemandem darüber! Weil wirklich verstehen kann einem eh keiner wenn er es nicht selbst hat ( also die panikzustände). Versuch einfach sein Leben zu genießen und gestalte deinen Tag so das du immer genug Ablenkung hast!
Zum Thema mit dem Ärzten da musst du nicht schüchtern sein! Frag ganz einfach ob weitere Untersuchungen wirklich nötig sind! Da du ja eigentlich eine Diagnose hast und wenn die sagen nein dann entscheide dich ob du es machen wirst oder nicht! Wenn ich immer auf alle Ärzte hören würde oh je:) dann müsste ich allein jetzt schon sertalin nehmen und ich mitlerweile 6 Wochen zum Psychiater zurückkehren um mir die nächsten Pillen abhole und der weiterhin an mir verdient:) ne ne was nicht zwingend sein muss lass ich auch sein!

11.03.2017 21:56 • #53

@MornMeril
Ja da hast du bestimmt recht. Aber das ist furchtbar sich damit abfinden zu müssen. Ich hab ein jahr jetzt nichts mehr an meinem Kiefer machen lassen, weil ich es akzeptiert hatte und ich einfach keine Enttäuschungen mehr wollte.
Die jetzige ostheopathin ist sich 100% sicher das weg zu bekommen. Das hat mir so eine Hoffnung gemacht, das ich dann von so Rückfällen wie gestern mega geschockt bin.

@BellaM85
Hast du denn auch schmerzen? Ich kann mich davon kurzzeitig ablenken. Aber irgendwie hab ich es schon immer gemacht wenn ich glücklich War im Kopf durch zu gehen was alles toll ist und was ich für ein Glück hab. Und wenn das kommt und ich an meinen Kiefer denke, dann fühlt es sich an wie ein Schlag in den magen.
Ich werde auch kein mrt mehr machen lassen vom Kiefer.

Aber mir schwirren die Worte von der zahntechnikerin im Kopf , dass wenn man am Kiefer nichts macht, dass ich dann mit dreißig spätestens ein aarbeitsunfähiger krüppel bin

11.03.2017 22:04 • x 1 #54

Ach quatsch so schnell wirst du doch kein krüppel:) wenn du schmerzen hast solltest du natürlich gucken das es behandelt wird ( du bist ja auch in Behandlung) aber die übertreiben einfach immer;) ich hab keine schmerzen hab aber auch immer wieder mal irgendwelche Symptome durch die Panik die kommen und gehen zur zeit ist meine Angst mal wieder vor Darmkrebs aber da denk ich nicht drüber nach sondern lenk mich ab:) soviele Menschen haben Kiefer knacken / knirschen usw die werden auch nicht alle krüppel:) ich hab das seid frühester kindheit das ich knirsche, bin über 30 Jahre und kann auch noch arbeiten gehen mach dich nicht so verrückt wegen irgendwelchen d.... Ärzten usw;)

11.03.2017 22:06 • #55

Hä was soll den das, dass du dann ein Krüppel bist? Sorry aber ich kann mir nicht vorstellen das die Aussage stimmt.
Ich hatte vor ca. 10 Jahren wahnsinnige Schmerzen im Kiefer. Bei mir ist es so dass sich mein Körper immer wieder neue Gedanken darum macht mir mitzuteilen das es ihm nicht gut geht. So stelle ich mir das zumindest vor. Zur Zeit habe ich wieder Schlafstörungen und wenn ich Stress habe, bekomme ich Verspannungen im Schulterbereich. Bei richtig starken Stress drücke die Zunge gegen die Zähne. Wenn ich Pech habe kann ich danach nicht mehr richtig sprechen da alles weh tut. Das ist aber Gott sei dank momentan eher selten.

11.03.2017 22:12 • #56

Ja das sind so unsensible aussagen, die vielleicht übertrieben sind aber sich bei mir einbrennen wie sonst was.
Das mit der Zunge kenne ich auch, als Ausgleich da ich die Zähne nicht mehr zusammen pressen soll. Wie bist du die schmerzen im Kiefer los geworden?

Was machst du gegen deine Schlafstörungen?
Ich nehme ein pflanzliches Medikament dagegen das hat mir gut geholfen.

11.03.2017 22:27 • #57

Ich kenne das auch bei mir brennt sich auch sehr viel, sehr schnell ein.
Ich kann nicht genau sagen wie ich die Schmerzen wieder losgeworden bin. Ich hatte eine Spange die gar nicht geholfen hat. Zur Zeit trage ich wieder eine wegen dem Zungendrücken wobei sie dagegen eigentlich nicht hilft. Aber es verhindert das Zähne zusammen pressen. Ich würde eher sagen, dass es einfach durch ein anderes Problem, ich glaube das wahr Schwindel und Nasenbluten abgelöst wurde.

Tja mit der Schlaflosigkeit habe ich schon verdammt lange zu kämpfen und habe leider noch keine richtige Lösung gefunden. Oft nehme ich Lasea was mir gut hilft. Ich bräuchte wieder Therapiestunden aber momentan klappt es mit meiner Therapeutin nicht so gut.

11.03.2017 22:30 • #58

Hallo Trixie

ist wenigstens dein Kloßgefühl weg?

11.03.2017 22:43 • #59

Huhu evelinchen

Die ostheopathin hat gestern erstmalig die triggerpunkte behandelt, die dafür verantwortlich sein sollen.
Ich habe mich etwas damit arrangiert und es ist auch deutlich besser geworden. Aber ganz weg ist er noch nicht.
Ist deiner weg geblieben? Und hast du noch die missempfindungen an der zunge?

11.03.2017 22:53 • #60

Klossgefühl ist weg , auch kein Zungenbrennen mehr , frag mich nicht wieso.
Vielleicht hat die Physiotherapie geholfen oder es war doch psychisch.
Bloß so lange haben mich die Symptome noch nie genervt und da kommt man
schon auf den Gedanken , dass es organisch ist.
Jetzt habe ich seit zwei Wochen Bauchschmerzen , es soll einen nicht zu gut gehen.

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