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12.09.2008 17:57 • 14.02.2020 #1


48 Antworten ↓


hallo rose

die angst laugt psychisch und physisch aus. bei zu geringer erholung (schlaf und entspannung) kann erschöpfung durchaus dazugehören.

meist kommen dann aber noch andere faktoren wie unzufriedenheit oder stress am arbeitsplatz oder in der beziehung hinzu. ebenso kann die erschöpfung ein zeichen von burnout oder depressionen sein. sie ist aber nicht ein zwingender begleiter der angst.

liebe grüsse

saorsa

ps. ich habe immer wieder mal so erschöpfungszustände... besonders schlimm waren sie als ich mit der angst noch den arbeitsalltag bewältigen musste. damals war die erschöpfung wirklich chronisch.

A


Chronisches Erschöpfungssyndrom und Ängste

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huhu!

vielen dank für dein feedback.

einen schönen abend
rose

ich bin oft auch einfach nur hundemüde und k.o., schaffe kaum meinen Haushalt, wünsch mir manchmal ein paar Tage Urlaub nur um mal nichts zu tun, oder liegen gebliebens zu erledigen


Hallo. Als ich zum ersten mal Antidepressiva bekam, war ich sehr jung. Ich selbst wusste lang nicht was ich da zu mir nahm. Diagnose weiß ich nicht mehr.

Ich habe zwar keine Diagnose, aber die Frage habe ich mir auch schon oft gestellt. V.a
weil ich teils Symptome habe, die nicht wirklich charakteristisch für Depression sind. Ich habe z.B oft in Phasen in denen ich gar nicht depressiv bin, starke Muskel und Gliederschmerzen ohne erkenntlichen Grund, ausserdem eine so bleierne und schwere Müdigkeit die kaum zu ertragen ist. Ich habe eher dass Gefühl, dass ich durch diese schlimme Erschöpfung und Schmerzen depressiv geworden bin und nicht dass es Symptome einer Depression sibd.

woran erkennt ihr denn wenn ihr eine Depression habt?

Depression hat doch viele Gesichter

Danke euch allen!

Klar, sehr viele Symptome passen auch auf die Depression. Der springende Punkt ist jedoch, dass ich auch welche habe, die untypisch sind, dass sämtliche Antidepressiva und Psychotherapien nicht anschlagen und dass ich sehr oft stimmungsmäßig okay bin, aber körperlich fix und fertig. So wie Finya es beschreibt.
Was ich erreichen möchte, ist, zur richtigen Diagnose zu gelangen, damit ich mir wirksam helfen (lassen) kann. Ich will mich mit untherapierbarer Depression nicht recht abfinden.

Hey juwi,
ist leider ziemlich willkürlich mit Diagnosen bei psychischen Symptomen......
Es gibt auch nicht die Depression. Schon heute kennt man zig mögliche organische Ursachen für Symptome, die sich nach ICD Kriterien als Depresssion diagnostizieren lassen. Ist natürlich dann grober Pfusch, wenn nur die Depression diagnostiziert wird, aber die Ursache nicht direkt daneben als Diagnose steht

Das CFS ist so ne Geschichte für sich. Seit ein paar Jahren forscht man dazu, seitdem man irgendwie realisiert hat, dass es zu einfach wäre es in die Schublade psychisches Problem zu stecken und es damit abzuhaken. Keine Ahnung, ob es da inzwischen schon echte Durchbrüche gibt. Man vermutet, dass es irgendwie mit dem Immunsystem zusammenhängen könnte, da es manchmal nach Infekten oder Impfungen anfing......
Gibt es in Österreich vielleicht irgendeinen Arzt, der sich damit auskennt? Könntest mal schauen, ob du irgendwo in den Medien (Zeitung, Internet, Fernsehen,....) Interviews mit einem CFS Experten findest. Manchmal hat man Glück und der Experte ist niedergelassender Arzt mit eigener Praxis. Da lohnt sich dann die Anreise natürlich.

Zitat von la2la2:
Gibt es in Österreich vielleicht irgendeinen Arzt, der sich damit auskennt? Könntest mal schauen, ob du irgendwo in den Medien (Zeitung, Internet, Fernsehen,....) Interviews mit einem CFS Experten findest. Manchmal hat man Glück und der Experte ist niedergelassender Arzt mit eigener Praxis. Da lohnt sich dann die Anreise natürlich.

Dieselbe Idee hatte ich auch grade - bin schon am Recherchieren Ich würde sogar einen Wahlarzt nehmen, man bekommt bei uns ja eh 80% der Behandlungskosten von der Krankenkasse zurück.

Meine Haut is auch wieder so empfindlich. Und d zugleich Schmerzen dann meine gGlieder auch so. Zb nur das hinsetzen auf den toilettensitz schmerzt schon an den Oberschenkeln hinten


Eine sehr naheliegende Differentialdiagnose zu Depression und CFS wäre Schilddrüsenprobleme :

stammkneipe-f119/der-jammer-thread-t73178-16240.html#p1534977
Hat @Malin grad ausgegraben.......

Im Inet hab ich auf Anhieb ein Selbsthilfeforum dafür gefunden. Ich würde das nutzen. Schwarmwissen muss genutzt werden.

@la2la2 Schilddrüse wurde abgeklärt.

@Icefalki Selbsthilfeforum, wo? Ich finde nur Infoseiten.

Zitat von juwi:
@la2la2 Schilddrüse wurde abgeklärt.


Anfang 2018 hattest du geschrieben, dass du das Thyroxin einfach weggelassen hast, weil du keine Lust mehr hattest.
Wann wurde es denn abgeklärt und wie intensiv - also nur TSH oder auch FT3 und FT4 und evtl. Ultraschall?


Zitat von la2la2:

Anfang 2018 hattest du geschrieben, dass du das Thyroxin einfach weggelassen hast, weil du keine Lust mehr hattest.
Wann wurde es denn abgeklärt und wie intensiv - also nur TSH oder auch FT3 und FT4 und evtl. Ultraschall?

Alle 3 Werte werden bei mir alle 4 Monate mit angeschaut (hab' da immer eine Routineblutuntersuchung wegen meiner schweren Medikamente), zuletzt Ende August. Und Ultraschall hatte ich wegen meines Globusgefühls und der Schluckbeschwerden irgendwann im Frühsommer. Hat alles gepasst.

Eigentlich gut, aber schade, weils eine sehr einfache und gut behandelbare Ursache wäre (im Gegensatz zu CFS).

Zitat von la2la2:
Eigentlich gut, aber schade, weils eine sehr einfache und gut behandelbare Ursache wäre (im Gegensatz zu CFS).

Soll das heißen, ich picke mir das am wenigsten behebbare raus, nur um Ausreden zum Nichtstun zu haben? Das ist echt nicht so. Du glaubst gar nicht, wie gerne ich ein normales Leben hätte, vor allem endlich wieder arbeitsfähig zu sein! Es ist echt nicht schön, mit dieser lähmenden Müdigkeit und Antrienslosigkeit zu leben, ich habe mir das nicht ausgesucht.

A


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