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Ach ja und unter welcher Angst leidest du genau, wenn ich fragen darf?

Das liest sich wie mein problem was ich damals hatte
Ich hab Fieber gehabt und hatte Angina. Komischer weiße konnte ich da auch nicht aufs Klo geschweige denn das Zimmer verlassen. Die Kinder waren auch noch da....
Was ich dann zur Überbrückung gemacht hab? Mit den Kindern im Schlafzimmer gespielt und aus dem Fenster gesehen.
Das Problem selbst hab ich so gelöst das ich alle 30 min immer ein Schritt weiter aufs Klo zu ging.
Wie wir damals noch in der alten Wohnung waren war dieses schei. klo auch noch so lang gewesen. Das war nicht viereckig sondern rechteckig so das ich den Eindruck hatte das Klo war ganz hinten am Ar. der Welt in dem Raum.
Meine Klo gänge waren wenn das einer gewusst hätte mit Sicherheit absolut lächerlich....

Aber mit dierer Schritt für Schritt methode hab ich es geschafft


lg coco

A


Keine Kraft mehr

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Zitat von Britta1978:
allo,ich sitze hier mit meinem 1jährigen Sohn und weiß nicht wie ich den Vormittag rum kriegen soll.Mir geht es seit ich vor einer Woche eine Mandelentzündung hatte immer schlechter.Schaffe es nicht mal aufs Klo.Und wenn ich drauf gehe versacken meine Beine und ich komme nicht mehr alleine hoch.Habe solche Angst überhaupt noch etwas zu trinken oder zu essen seit gestern.Es wird alles immer schlimmer.Ein Schritt vor 5 zurück.Ich kann nicht mehr und weiß nicht wie ich wenigstens das Toilettenproblem in den Griff kriegen soll.Kennt das jemand von euch?Es hört sich echt blöde an und ich schäme mich so.Bin hier nur noch am weinen und will das einfach alles vorbei ist.
Ja ich mache eine Therapie aber die hilf mir jetzt auch nicht.Schaffe es gar nicht zur Therapie zu gehen wenn es nicht endlich besser wird.Bitte kann mir jemand helfen?


Auf welche erleichternde Sache für nach dem Vormittag hattest du so dringend gewartet?

Ich danke euch für eure Antworten.Ich muss die Vormittage rum kriegen weil mittags meine andern 4 Kinder von der Schule kommen und die beiden Großen mir dann helfen können.
Mir ging es schon vor der Geburt von meinem letzten Kind so das ich Panikattacken hatte.
Mein Mann war gestern beim Hausarzt und hat gefragt was wir jetzt am besten tun können.Muss jetzt einen Termin bei einem phychater machen damit der über Medis entscheidet da man da ja sehr viel falsch machen kann und die sich besser damit auskennen.Hoffe einfach das ich es schaffe den Termin dann wahrzunehmen.

Es ist doch eigentlich ganz klar, worunter du leidest! Du hast 4 Kinder, um die du dich größtenteils allein kümmern musst. Eine Mammut-Aufgabe in der heutigen Zeit, in der man so oft auf sich allein gestellt ist. Das ähnelt ganz und gar meiner Geschichte. Ich wette, dass du schlichtweg mit deiner Situation und der ganzen Arbeit (ich rechne jetzt einfach mal meine Arbeit mal 2) überfordert bist. Und das äußert sich nun in Mandelentzündung (genau wie bei mir) und diesem Schwächezustand.
Ich würde dir zu einem Heilpraktiker raten. Vielleicht kommt auch jemand zu dir nach Hause. Mir tut es in der Seele weh, wenn eine Mutter von vier Kindern nun mit Psychopharmaka weg geballert werden soll! Mein Internist sagte mir: Sie sind noch so jung. Von MIR bekommen sie das nicht.
Der Weg sind keine Psychopharmaka! Der Weg ist Entspannung. Du musst einen Ausweg aus deiner Situation finden. Das kann eine Psychotherapie sein, Hypnose, Entspannungstechniken, vielleicht Familienhilfen oder Hilfen von Freunden und Familien.
Man will das nicht einsehen als Mutter. Mir hat das zweite Kind quasi auch das Genick gebrochen. Nicht alle Leute sind dafür gemacht. Die wenigsten Frauen in unserer Gesellschaft sind wohl noch im Stande vier Kinder zu versorgen plus den Haushalt und einen Mann. Wir sind nicht mehr darauf ausgerichtet, unsere Gesellschaft, unsere Familienstrukturen sind es nicht.
Du wirst hier unterschiedliche Meinungen hören. Aber meine Meinung ist die von jemandem, die in der gleichen Situation ist wie du. Es ist interessant, dass es sich in Mandelentzündungen äußert. Bei jedem Heilpraktiker gehen da die Alarmglocken an.
Ich bin jedenfalls überzeugt: Du bist überlastet und das zeigt sich nun in diesen Ängsten. Du brauchst keine Psychopharmaka. Denn du hast keine ernste Psychose. Du brauchst andere Hilfe. Genau wie ich. Ich suche nach einem Weg aktuell und ich hoffe, dass ich auch wieder raus komme aus meiner Geschichte.

Bin seit Monaten krankgeschrieben, wegen Ängsten und Panik. Es wird nicht besser. Traue mir mittlerweile beruflich gar nichts mehr zu. Ich sehe mich schon bald bei Hartz IV und EU-Rente. Ich kann nicht mehr. Ich bin für diese Welt nicht gemacht.

Hallo John,

herzlich Willkommen im Forum.

Ich kann dieses Gefühl sehr gut nachvollziehen.

Bist du in einer Therapie?

Viele Grüße
Rick

Ja, fängt jetzt an.

Du auch? Hast Du Arbeit?

Das ist schon mal ein wichtiger Schritt.

Ich habe mehrere Therapien hinter mir. Ich habe eine Arbeit, war aber auch längere Zeit krankgeschrieben.

hi John111

mach dir doch bitte nicht solche unnötigen gedanken wegen der arbeit.

jetzt geht es in erster linie mal darum das es dir besser geht.
vllt. hast du lust ein bisschen über deine ängste/panik zu schreiben?

...und bitte nicht solche sätze,dass du für diese welt nicht gemacht bist
wenn es einem sehr schlecht geht sieht man meist alles negativ und das positive ist verschleiert.
erzähl einfach mal

Das Problem ist, dass ich so verzweifelt bin, weil die Arbeit halt die Existenz sichert - und mir auch eigentlich Selbstbewusstsein gibt.

Es ist wichtig, dass du diese Existenzängste auch in der Therapie ansprichst.

Woher nehmt Ihr die Kraft? Ich bin nur noch ein Wrack, seit vier Monaten. Seit vier Monaten nur Zwangsgedanken; war schon 3x in der Klinik in der Zeit. Das einzige was hilft ist Alk., aber das ist eben das Gefährliche. Dann diese Sprüche stell' Dich nicht so an, etc.. Für mich ist das Leben mehr momentan.

was meinst du wie viele von uns ganz am boden waren und wir dachten-das wird nix mehr,das schaffen wir nicht.es ist ein hartes stück arbeit.
es ist wichtig,dass du deinem therapeuten alles sagst damit er dir helfen kann und es ist wie gesagt wichtig mitzuarbeiten auch wenn es noch so schwer fällt.nimmst du medikamente?wenn ja dann kann das mit Alk. ganz schön in die hose gehen.es ist ja schonmal gut,dass du es selbst siehst das der alk keine lösung ist.

Venlaflexin 300 mg; früher Cymbalta ... 60 mg.

Zitat von John111:
Das Problem ist, dass ich so verzweifelt bin, weil die Arbeit halt die Existenz sichert - und mir auch eigentlich Selbstbewusstsein gibt.


vllt. solltest du dir das vor augen halten und dir sagen,dass du dort wieder hin möchtest aber nicht sofort,sondern als endresultat.wieder selbstbewusst werden und arbeiten gehen.
was du jetzt brauchst ist geduld.leichter gesagt als getan,ich weiss
mit profesioneller hilfe an deiner seite kommt man in der regel schritt für schritt weiter.oft sind es kleine schritte,man läuft auch mal wieder ein paar schritte zurück aber der weg ist das ziel.
du hörst dich sehr verzweifelt an.
gab es was,was dir bei deinen klinikaufenthalten geholfen hat?

Nein, es wurde eben die Medikamentenumstellung gemacht. Aber sonst bringt mir die Klinik nix. Ja, ich bin fix und alle. Monate nur Zwangsgedanken, keine Entspannung - ich bin fix und alle. Weiß auch nicht mehr, was ich tun soll.
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Weißt Du, ich lebe irre lange mit diesen Ängsten und keiner versteht einen. Es ist kein schönes Leben. Andere Krankheiten sind mehr anerkannt. Ich kapituliere bald, wie gesagt, die Kraft ist weg nach all den Jahren.

hast du vllt. einen realistischen wunsch wie dir jemand helfen könnte?

Ich kann nur mir selbst helfen. Der Angst stellen. Ich habe das schon so oft gemacht, aber sie kommt immer wieder. Man sagt sie müssen sich ihren Ängsten stellen, dann wird es besser. Ich kann das nicht mehr hören. Bei mir aber wird es nicht besser.

A


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