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Ich bringe dann nen Fallschirm für uns mit.
Dann springen wir...

hoffe nicht, also das muss nicht sein!

A


Keine Kraft mehr

x 3


Zitat von John28:
hoffe nicht, also das muss nicht sein!

ne gott sei dank nich

@John28

Hallo John28,
Zitat:
Wie bekommen ich den Anfang hin, womit fängt man am besten an?

So genau weiß ich das auch nicht. Du solltest das selbst entscheiden.
Ich versuche dir ein paar Tipps zu geben. Jedoch ist das, was ich sage auch nicht immer das allein richtige.
Ich weiß sehr, sehr viel über Angst und wie man besser mit ihr umgehen kann. Nur Du willst ja nicht so werden
wie ich (wäre auch nicht zu empfehlen), sondern wichtig ist. Finde Deinen Weg und Deine Zufriedenheit.

Suche Dir einen Psychologen, dem Du einigermaßen vertraust.
Vertraue darauf, das er Dich nicht in die Irre führt.
Ändere mit seiner Hilfe Dein Verhalten, damit Deine Ängste leiser werden.
Entscheide wie Du von anderen Menschen gesehen werden möchtest.

Schreib Dir bitte mal auf, was Du gern in den nächsten Jahren erreichen möchtest.

Versuche möglichst alles was Du siehst, hörst und fühlst im Kopf zu sortieren.
Mache Dir 3 Schubladen im Kopf

1 - Gut für mich 2. - Vorrübergehend noch nicht entschieden 3 - Nicht so gut für mich.

Keine Angst vor falschen Entscheidungen. Wenn Du willst kannst Du das immer wieder umsortieren.
Diese Schubladen sind Dein Selbstbewusstsein. Auch wenn Dich nachts jemand aus dem Schlaf reißt. Innerhalb von Sekunden weißt Du immer wer Du bist, warum Du lebst und wo du stehst.
Zitat:
Manchmal verstehe ich mich und das was passiert selbst nicht richtig.

So etwas kann Dir dann nicht mehr passieren.



Zitat:
Du scheinst viel Lebenserfahrung zu haben und wirkst als wärst Du auf diesem Gebiet sehr geschult, die
Frage ist nur wodurch?

Ja, Lebenserfahrung habe ich glaube ich sehr viel. Über 40 Jahre habe ich mich darüber informiert, gelesen und
an mir ausprobiert, wie mein Körper mit Ängsten reagiert. Was geschieht, wenn ich das mache und was, wenn
ich es anders mache.
Ich habe kein Berufsfach studiert. Ich sage immer, ich habe das Leben studiert und beobachtet wie Menschen
miteinander leben, reden, streiten, sich versöhnen, sich entspannen und vieles mehr. Wir leben alle nach sehr, sehr einfachen Regeln und Gesetzen. Oft lache ich über meine eigenen Eigenheiten und Fehler. Meine Freundin hat mich
anfangs teilweise nicht verstanden. Du kannst doch nicht lachen, wenn Du was falsch gemacht hast, hat sie immer wieder mal zu mir gesagt.
Doch, kann ich, wenn kein Schaden entstanden ist. Ich nehme mich zwar ernst, lache aber über meinen Blödsinn
heute genau so, als wenn andere mal etwas falsch machen, was gleichzeitig auch lustig aussieht.

Zitat:
Lasst uns gemeinsam für ein Leben ohne Ängste kämpfen!

Wie Du das gemeint hast, weiß ich nicht.
Wenn es so gemeint ist, wie Du das geschrieben hast, ist dies unmöglich.
DIE ANGST, das was uns oft Probleme macht, ist eine Steuerungsfunktion von Lebewesen.
Wenn Du Tiere beobachtest, kannst Du schon einiges darüber lernen. Die Angst ist ein Gefühl, so etwas wie ein Steuerungssignal.
Die Angst hilft Dir normalerweise Dich gut durch das Leben zu steuern. An Tieren kannst Du schön sehen, wie das
etwa geht. Es gibt 3 Grund - Reaktionsmöglichkeiten.
Angreifen ( aktiv werden, z. B etwas unternehmen), Abhauen oder Tot stellen.
Dies ist bei uns Menschen genau so. So wie Du ein Lenkrad im Auto brauchst, brauchst Du auch Angst.
Vielleicht später mal mehr dazu.
Da Menschen nicht ohne Gefühle leben möchten und auch nicht können, dürfen Sie ihre Angst nicht unterdrücken
und auch nicht gegen sie ankämpfen. Sie sollten sich mit ihren Ängsten (Gefühlen) anfreunden. Sie verstehen lernen
und dafür benutzen im Leben Fortschritte zu machen.
Da mit unseren Gefühlen fast alles im Menschen gesteuert wird, unterhalten wir uns hier über unsere eigene
Steuerzentrale.
Fachleute könnten unsere beiden Köpfe untersuchen und zerlegen. Vermutlich würden sie keinen nennenswerten Unterschied finden und doch ist Dein Verhalten völlig anders, als meins. Und ich fühle mich weniger unglücklich als Du.
Dem Glück kommst Du etwas näher wenn Du Dich damit beschäftigst, wie das alles funktioniert und wenn Du lernst,
was Dich glücklich macht.
Deine Handlungen haben auch ganz starke Auswirkungen auf Deine Mitmenschen.

Schau Dir zwei Autos an. Das eine ein Foto in Originalgröße (zweidimensional).
Das andere ist ein echtes Auto (dreidimensional).
So etwa ist der Unterschied beim Menschen, wenn er nur darauf schaut, was er macht und was und wie er sich selbst damit fühlt. Oder wenn er sich immer wieder fragt, wie fühle ich mich und wie meine Mitmenschen. Und was kann ich
tun, dass ich und einige meiner Mitmenschen (z.B. die, die meine Freunde sein wollen) sich mit mir zusammen wohlfühlen.
Wenn Du an dieser Stelle sagst. Das ist mir zu kompliziert. Dann höre auf zu lesen und ändere Dein Verhalten nicht.
Wenn Du aber zufrieden und glücklich werden willst, geht das nur über einen Weg der etwa in diese Richtung läuft.
Du musst nicht perfekt werden. Schon kleine Verhaltensänderungen verkleinern Deine Ängste und lassen Dich
zufriedener werden.
Verhaltensänderung geht wie Rechnen und Schreiben lernen. Wir haben alle mal mit Rechnen angefangen und wussten nicht wie viel 5 und 2 ist. Dafür brauchte ich früher immer zwei Hände. Und so habe ich auch angefangen meine
Gefühle und Ängste kennen zu lernen.

Viele Grüße

Hotin

Zitat von Hotin:
@John28

Hallo John28,
Zitat:
Wie bekommen ich den Anfang hin, womit fängt man am besten an?

So genau weiß ich das auch nicht. Du solltest das selbst entscheiden.
Ich versuche dir ein paar Tipps zu geben. Jedoch ist das, was ich sage auch nicht immer das allein richtige.
Ich weiß sehr, sehr viel über Angst und wie man besser mit ihr umgehen kann. Nur Du willst ja nicht so werden
wie ich (wäre auch nicht zu empfehlen), sondern wichtig ist. Finde Deinen Weg und Deine Zufriedenheit.

Suche Dir einen Psychologen, dem Du einigermaßen vertraust.
Vertraue darauf, das er Dich nicht in die Irre führt.
Ändere mit seiner Hilfe Dein Verhalten, damit Deine Ängste leiser werden.
Entscheide wie Du von anderen Menschen gesehen werden möchtest.

Schreib Dir bitte mal auf, was Du gern in den nächsten Jahren erreichen möchtest.

Versuche möglichst alles was Du siehst, hörst und fühlst im Kopf zu sortieren.
Mache Dir 3 Schubladen im Kopf

1 - Gut für mich 2. - Vorrübergehend noch nicht entschieden 3 - Nicht so gut für mich.

Keine Angst vor falschen Entscheidungen. Wenn Du willst kannst Du das immer wieder umsortieren.
Diese Schubladen sind Dein Selbstbewusstsein. Auch wenn Dich nachts jemand aus dem Schlaf reißt. Innerhalb von Sekunden weißt Du immer wer Du bist, warum Du lebst und wo du stehst.
Zitat:
Manchmal verstehe ich mich und das was passiert selbst nicht richtig.

So etwas kann Dir dann nicht mehr passieren.



Zitat:
Du scheinst viel Lebenserfahrung zu haben und wirkst als wärst Du auf diesem Gebiet sehr geschult, die
Frage ist nur wodurch?

Ja, Lebenserfahrung habe ich glaube ich sehr viel. Über 40 Jahre habe ich mich darüber informiert, gelesen und
an mir ausprobiert, wie mein Körper mit Ängsten reagiert. Was geschieht, wenn ich das mache und was, wenn
ich es anders mache.
Ich habe kein Berufsfach studiert. Ich sage immer, ich habe das Leben studiert und beobachtet wie Menschen
miteinander leben, reden, streiten, sich versöhnen, sich entspannen und vieles mehr. Wir leben alle nach sehr, sehr einfachen Regeln und Gesetzen. Oft lache ich über meine eigenen Eigenheiten und Fehler. Meine Freundin hat mich
anfangs teilweise nicht verstanden. Du kannst doch nicht lachen, wenn Du was falsch gemacht hast, hat sie immer wieder mal zu mir gesagt.
Doch, kann ich, wenn kein Schaden entstanden ist. Ich nehme mich zwar ernst, lache aber über meinen Blödsinn
heute genau so, als wenn andere mal etwas falsch machen, was gleichzeitig auch lustig aussieht.

Zitat:
Lasst uns gemeinsam für ein Leben ohne Ängste kämpfen!

Wie Du das gemeint hast, weiß ich nicht.
Wenn es so gemeint ist, wie Du das geschrieben hast, ist dies unmöglich.
DIE ANGST, das was uns oft Probleme macht, ist eine Steuerungsfunktion von Lebewesen.
Wenn Du Tiere beobachtest, kannst Du schon einiges darüber lernen. Die Angst ist ein Gefühl, so etwas wie ein Steuerungssignal.
Die Angst hilft Dir normalerweise Dich gut durch das Leben zu steuern. An Tieren kannst Du schön sehen, wie das
etwa geht. Es gibt 3 Grund - Reaktionsmöglichkeiten.
Angreifen ( aktiv werden, z. B etwas unternehmen), Abhauen oder Tot stellen.
Dies ist bei uns Menschen genau so. So wie Du ein Lenkrad im Auto brauchst, brauchst Du auch Angst.
Vielleicht später mal mehr dazu.
Da Menschen nicht ohne Gefühle leben möchten und auch nicht können, dürfen Sie ihre Angst nicht unterdrücken
und auch nicht gegen sie ankämpfen. Sie sollten sich mit ihren Ängsten (Gefühlen) anfreunden. Sie verstehen lernen
und dafür benutzen im Leben Fortschritte zu machen.
Da mit unseren Gefühlen fast alles im Menschen gesteuert wird, unterhalten wir uns hier über unsere eigene
Steuerzentrale.
Fachleute könnten unsere beiden Köpfe untersuchen und zerlegen. Vermutlich würden sie keinen nennenswerten Unterschied finden und doch ist Dein Verhalten völlig anders, als meins. Und ich fühle mich weniger unglücklich als Du.
Dem Glück kommst Du etwas näher wenn Du Dich damit beschäftigst, wie das alles funktioniert und wenn Du lernst,
was Dich glücklich macht.
Deine Handlungen haben auch ganz starke Auswirkungen auf Deine Mitmenschen.

Schau Dir zwei Autos an. Das eine ein Foto in Originalgröße (zweidimensional).
Das andere ist ein echtes Auto (dreidimensional).
So etwa ist der Unterschied beim Menschen, wenn er nur darauf schaut, was er macht und was und wie er sich selbst damit fühlt. Oder wenn er sich immer wieder fragt, wie fühle ich mich und wie meine Mitmenschen. Und was kann ich
tun, dass ich und einige meiner Mitmenschen (z.B. die, die meine Freunde sein wollen) sich mit mir zusammen wohlfühlen.
Wenn Du an dieser Stelle sagst. Das ist mir zu kompliziert. Dann höre auf zu lesen und ändere Dein Verhalten nicht.
Wenn Du aber zufrieden und glücklich werden willst, geht das nur über einen Weg der etwa in diese Richtung läuft.
Du musst nicht perfekt werden. Schon kleine Verhaltensänderungen verkleinern Deine Ängste und lassen Dich
zufriedener werden.
Verhaltensänderung geht wie Rechnen und Schreiben lernen. Wir haben alle mal mit Rechnen angefangen und wussten nicht wie viel 5 und 2 ist. Dafür brauchte ich früher immer zwei Hände. Und so habe ich auch angefangen meine
Gefühle und Ängste kennen zu lernen.

Viele Grüße

Hotin


Danke erstmal für alles, mir ist schon klar das es ein Leben ganz ohne Angst nicht gibt, denn Sie ist ein Urinstinkt des Menschen aus der Revolutionszeit!

Aber man kann lernen, mit Ihr besser umzugehen, Sie zu verstehen.

Kann ich Dich nur hier erreichen oder noch woanders? Facebook, Whats app?

Wie ist Dein genaues Krankheitsbild/Verlauf?

Würde mich mal interessieren, natürlich versuche ich meinen eigenen Weg zugehn und neue Erkenntnisse dabei anzuwenden

Euch allen hier ein angenehmes Wochenende!

Lg John2

Hallo John 111
Hallo erstmal.Ich komm`direkt zur Sache :In deiner momentanen Phase,deine gesamten alten
Säulen.wie Arveitsplatz,Freizeit,Bekanntenkreis u.ä.zu verlieren,würde ich dir sofort zu
Benzodiezepinen(Xanax,Broma o.-Diazepam raten.Wenn du die vom Doktor verschrieben bekommst,wirst du dich wohl und relaved
fühleb,aber such dir bitte auch einen Psychiater,Psychologen o.ä.,der dir hilft,die Ursachen zu bekämpfen,denn die Benzodiazepine
machen leider auch sehr schnell abhängig(bei regelmäßigen Konsum)- .Für einen kurzen Zeitrazum (1-5 Wochen)sind sie nun mal
das hilfsreichste Medikament überhaupt,man fühlst sich wohl mit sich ! Schöne Grüße,Pete

@Ikarus

Richtig, so sehe ich das auch ... ich habe die letzten Monate genug gelitten. Nehme jetzt für vier Wochen 5mg Diazepam (seit Dienstag). Es geht mir wesentlich besser, wesentlich seit dem.

Hallo John28,
Zitat:
Kann ich Dich nur hier erreichen oder noch woanders? Facebook, Whats app?

Am besten nur hier. Bin bei Facebook, Whats app nicht unterwegs.
Ich weiß nicht, ob du weißt, Du kannst mir direkt etwas hier im Forum als Persönliche Nachricht (PN) schreiben.
Zitat:
Wie ist Dein genaues Krankheitsbild/Verlauf?

Meine Ängste habe ich nie als Krankheit angesehen und bezeichnet. Seit meiner Kindheit hatte ich mit Ängsten
Probleme. Die haben sich zwischen 17 und 25 sehr verstärkt. Mit meinem 33. Lebensjahr habe ich meine Gedankenknoten
mit Hilfe eines Psychologen gelöst. Seit dieser Zeit wurde es für mich mit vielen Aufs und Abs immer besser.
Und die Verbesserung geht immer weiter.
Das Lernen hört nie auf.

Viele Grüße

Hotin

Hallo, wie geht es euch?

War von gestern bis heute in einer Nervenklinik stationär mit Doppeldiagnostik!

Also Angst und Alk..

Habe mich heute wieder entlassen, da keine Alk. vorliegt, sondern nur Missbrauch.

Meine Angst, Unruhe in der Klinik war so groß, konnte nicht pennen, dass ich wieder gegangen bin.

Hoffe das ich demnächst wieder ambulant was finde.

Lg John

Zitat von John111:
Bin seit Monaten krankgeschrieben, wegen Ängsten und Panik. Es wird nicht besser. Traue mir mittlerweile beruflich gar nichts mehr zu. Ich sehe mich schon bald bei Hartz IV und EU-Rente. Ich kann nicht mehr. Ich bin für diese Welt nicht gemacht.

Hallo ,das kenne ich je schlechter die gedanken ,desto schlimmer wird es aber.Bist du in Therapie? oder hast du Freunde denen du dich anvertrauen kannst?Lg

Hi, wie gehts euch?

Seit Ihr schon in Weihnachtsstimmung?


Hallo Toni,
Das tut mir leid das es Dir so schlecht geht. Hast Du jemanden dem Du Dich anvertrauen kannst?
Deine Eltern oder Hausarzt?

Du solltest dir unbedingt Hilfe suche und sie annehmen. Auch eine Klinik kann sehr helfen und ein Anker sein.
Wie alt bist Du?
Lg Meryem

Ich hab Freunde denen ich mich vermutlich anvertrauen kann aber ich habe immer da gefühl dass sie damit nicht umgehen können oder mich im Stich lassen wenn sie von meinen Problemen wissen.
Ich bin 17....fast 18

Hallo Toni

Wenn du Suizidgedanken hast, dann ist es doch das was du deinem Therapeuten sagen solltest. Bei Suizidgedanken ist das einzig beste einen Arzt aufzusuchen!
Wenn Schule jetzt gerade dich mit deiner Seele nicht weiter bringt dann lass es erstmal bis du wieder stabil bist. Auch wenn das immer so ein Zwiespalt ist, Schule ist nicht immer das wichtigste im Leben. Das allerwichtigste bist du selbst, dein Leben und dein Wohlbefinden. Wenn es den Sachen besser geht dann kann man auch sachen wie Schule und Beruf wieder angehen.
Bitte meld dich ruhig bei deinem Therapeuten, Psyhiater oder Hausarzt.

Liebe grüsse

Ich habe Angst ich will nicht das mein Leben wegen diesen Problemen kaputt geht und ich will nicht irgendwelche Umwege gehen müssen...musste das schon viel zu oft wegen psychischer probleme...aber ihr habt Recht ich weiß nur nicht wie ich den Mut dazu fassen kann

Es kann sein das Deine Freunde überfordert sind, wenn sie sich mit der Problematik nicht auskennen.
Am besten wäre natürlich ein Arzt oder Deine Eltern. Du schriebst über Sertralin, welcher Arzt hat es Dir verschieben?
Vielleicht kannst Du zu diesem Arzt?
Du kannst natürlich immer in die Notaufnahme in die Psychiatrie gehen , falls dein Druck zu stark wird.
Wenn ich richtig gelesen habe bist Du nicht in Therapie, das wäre der nächste Schritt . Die Wartelisten sind leider oftmals lang. Aber langfristig gesehen wird es Dir helfen.
Vielleicht hilft es Dir hier über Deine Problematik zu schreiben?

Lg
Sponsor-Mitgliedschaft

Du hast recht, irgendwie muss man schon ein bisschen Mut dazu aufbringen sich jemanden völlig fremden anzuvertrauen. Aber denk auch daran es kann nur besser werden wenn du dich einem Arzt anvertraust. Du bist ja nicht der einzige dem es so geht, auch wenn jeder ein Päckchen mit sich zu tragen hat welches für jeden wirklich schlimm ist.
Umwege zu gehen ist nie schön aber so weiterleben ist ja auch keine Lösung, sonst hättest du ja auch diese Gedanken nicht. Überlege ob du einen von deinen Freunden hast, oder auch eine Person in der Familie dem du dich anvertrauen kannst, der vielleicht auch den Weg mit dir gemeinsam zu einem Therapeuten, Psychiater oder Arzt gehen kann.

Ich bin in Therapie...wir haben anfang des Jahres beschlossen zu pausieren da es mir gut gin und ich hab nächste woche wieder einen Termin.
Das Problem ist das ich selbst nicht weiß was mein Problem ist....Es wurde in einer Schmerzklinik bei mir mal Depressionen und PTBS diagnostiziert und dann auch Sertralin verschrieben...Damals meinten die das es an meiner Familiensituation liegt, da mein Bruder eine leicht form vin autismus hat die erst spät diagnostiziert wurde und er daher früher immer sehr agressiv war da wir ihn nicht verstehen konnten...außerdem haben mein Vater und mein Opa auch leichten Autismus und meine Oma und meine Mutter haben auch psychische Probleme. Meine Mutter war 2 mal wegen Burnout in einer klinik...außerdem hab ich durch umzüge ,schulwechsel oder weil sie mich nicht verstanden haben oder benutzt oft Freunde verloren. Und zu guter letzt bin ich auch noch sandwichkind, wodurch meine Eltern mich häufig übersehen haben

Darf ich fragen wie alt du warst als die Diagnose stand und die Medikamente verschrieben bekommen hast? Hast du immer Zuhause gewohnt oder auch mal außerhalb von Zuhause (Wohngruppe oder ähnliches).
Wie ist dein Gefühl Zuhause? Ich kann mir vorstellen das es sehr schwer ist das auf Dauer auszuhalten

A


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