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Du hast aber auch Pech mit den Psychologen!

Meinst Du das ernst oder ironisch?

Viele Deiner Aussagen haben so einen leichten Unterton.

Oder kommt das nur so an?

Zitat von John111:
Ich kann nur mir selbst helfen. Der Angst stellen. Ich habe das schon so oft gemacht, aber sie kommt immer wieder. Man sagt sie müssen sich ihren Ängsten stellen, dann wird es besser. Ich kann das nicht mehr hören. Bei mir aber wird es nicht besser.

Seit welchem Zeitraum hast du Angst und Panikattacken?
Bei mir hat es Jahre gedauert bis ich Erfolge erzielte...

A


Keine Kraft mehr

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Zitat von Flocke_79:
Zitat von John111:
Ich kann nur mir selbst helfen. Der Angst stellen. Ich habe das schon so oft gemacht, aber sie kommt immer wieder. Man sagt sie müssen sich ihren Ängsten stellen, dann wird es besser. Ich kann das nicht mehr hören. Bei mir aber wird es nicht besser.

Seit welchem Zeitraum hast du Angst und Panikattacken?
Bei mir hat es Jahre gedauert bis ich Erfolge erzielte...



Seit 2008, und nun wieder verstärkt seit letztes Jahr ungefähr!

Wieso Jahre?

Und was ist nun anders?

Wie hast Erfolge erzielen können?

Lg John

Achso bin John2, will nicht die Identität von John1 klauen

Trotzdem würde ich mich über eine Antwort freuen.

Weil es nunmal Jahre dauert. Da ist kein Schalter zum umlegen

Anders bei mir ist ne Menge. Ich kann wieder die Wohnung verlassen, mit Öffis fahren, unter Menschen gehen, mit Menschen reden, an der Kasse in der Schlange stehen, jemanden in meine Wohnung lassen, jemanden mich anfassen lassen etc.

Zitat von Flocke_79:
Weil es nunmal Jahre dauert. Da ist kein Schalter zum umlegen

Anders bei mir ist ne Menge. Ich kann wieder die Wohnung verlassen, mit Öffis fahren, unter Menschen gehen, mit Menschen reden, an der Kasse in der Schlange stehen, jemanden in meine Wohnung lassen, jemanden mich anfassen lassen etc.


Ja und wie hast das geschafft?

Denke das kann ich auch teilweise noch!

Tja, wie du es selbst schon schriebst.
Rein in die Angst
Aushalten
Wiederholen
Belohnen
Pausen
Und es stellt sich der Effekt ein...
Das Gehirn lernt, es passiert ja garnichts schlimmes.

Zitat von Flocke_79:
Tja, wie du es selbst schon schriebst.
Rein in die Angst
Aushalten
Wiederholen
Belohnen
Pausen
Und es stellt sich der Effekt ein...
Das Gehirn lernt, es passiert ja garnichts schlimmes.

hallo an alle

das kann ich so unterschreiben!so schwer es sich auch anhört...

Habt Ihr schon mal eine richtige Neurose mit Depressionen und massiven Schlafstörungen?

Das macht einen richtig fertig und ich weiss immer noch nicht, wie ich das in den Griff bekommen kann!

Habt Ihr da auch Tipps?

Hi John,

Du rennst wie ein Tiger im Käfig umher. Auf der einen Seite merkst du, dass es nicht so weitergeht, auf der anderen Seite lässt du dir aber nicht helfen. Wenn du den Ärzten keine Chance gibst, was sollen die tun. Bei der ganzen Sache bist es nur du, der etwas ändern kann. Die frage ist, willst du es? Willst du zuhören, was man dir sagt? Es versuchen, Rückschläge in Kauf zu nehmen? Leider gibt es nicht die ultimative supertherapie und alles ist wieder gut. Es ist ein langer Weg, aber ohne geht es eben nicht.
Keiner von uns hier hat etwas geschenkt bekommen, wir haben und müssen noch an uns arbeiten. Wie das geht? Therapie, evtl. Medis, sich seinen ängsten stellen, Geduld, auf sich achten, evtl. Veränderungen vornehmen, sich hinterfragen, zuhören, lernen, sich auch mal abfinden, kämpfen, umfallen, aufstehen, weitermachen.......

Ist nicht leicht
Kraft wünscht dir icefalki

@Flocke:
Ehrlicherweise solltest du deine Psychopharmaka erwähnen.

Das ist nicht fair hier nur so zu tun, als müsste man nur

Zitat:
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Du weißt doch gar nicht, ob diese Taktik auch ohne Psychopharmaka funktionieren würde.
Ich wette zB dagegen.

Welche Medikamente nimmst du denn?

Wie drückt sich die Neurose bei dir denn genau aus?

Ich bin schwer traumatisiert und habe folgende Diagnosen :
PTBS
Angst und Panikstörung
Rezidivierende Depression
Anpassungsstörung
Impulskontrollstörung
Essstörung
Zwangsstörung
Dissoziative Störung

Verfolgungswahn mit illisionärer Verkennung (geheilt im Sinne von mich nicht mehr kontrollierend)

Ich würde mal behaupten ich hab ein ordentliches Päckchen und bin sehr krank

@Kern
Ich habe während meiner schlimmsten Zeit keine Medis genommen
Die Traumaaufarbeitung zb 1998/99 komplett ohne Medis. Auch nichts pflanzliches.
Die tiefenanalytische Therapie 2004/05 ebenfalls ohne Medis allerdings Baldriantropfen.
Uns die Therapie 2007-2010 zeitweilig mit Fluoxetin und ab August 2010 Citalopram.

Zitat von Icefalki:
Hi John,

Du rennst wie ein Tiger im Käfig umher. Auf der einen Seite merkst du, dass es nicht so weitergeht, auf der anderen Seite lässt du dir aber nicht helfen. Wenn du den Ärzten keine Chance gibst, was sollen die tun. Bei der ganzen Sache bist es nur du, der etwas ändern kann. Die frage ist, willst du es? Willst du zuhören, was man dir sagt? Es versuchen, Rückschläge in Kauf zu nehmen? Leider gibt es nicht die ultimative supertherapie und alles ist wieder gut. Es ist ein langer Weg, aber ohne geht es eben nicht.
Keiner von uns hier hat etwas geschenkt bekommen, wir haben und müssen noch an uns arbeiten. Wie das geht? Therapie, evtl. Medis, sich seinen ängsten stellen, Geduld, auf sich achten, evtl. Veränderungen vornehmen, sich hinterfragen, zuhören, lernen, sich auch mal abfinden, kämpfen, umfallen, aufstehen, weitermachen.......

Ist nicht leicht
Kraft wünscht dir icefalki



Vielen Dank, ich werde weiterhin daran arbeiten!

Zitat:
Ich habe während meiner schlimmsten Zeit keine Medis genommen


Ach ja, und jetzt in der guten Zeit nimmst du welche, weil es dir so gut geht...?
Sorry, aber solchen Unsinn verkauf bitte jemand anders...

Offensichtlich ist es also mit

Zitat:
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nicht getan

Bei mir mittlere Depression mit generalisierter Angststörung, sozial Phobie. Panikattacken

Ich nehme die Medis nicht wegen der Angst. Um die geht es ja hier im Thread. Ich nehme das Citalopram wegen der seelischen Erschöpfung
Sponsor-Mitgliedschaft

Hilft Dir das gut?

Hat wer Erfahrung mit Sertralin?

@Flocke:
Dass man Angststörungen und Depression mit denselben Medikamenten behandelt, hast du wohl auch noch nicht gehört.
Ob jetzt Erschöpfung, Panik, Schlafstörung, das sind alles nur versch. Symptome derselben Ursache..

Hattes du nicht letztes mal was von Amitriptylin für die Schmerztoleranz geschrieben?

Aber was willst du denn überhaupt sagen? Dass man mit

Zitat:
Rein in die Angst
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Angststörungen und Panikattacken heilen kann?

Also mir hilft es überhaupt nicht, wenn ich zb ausgelöst durch einen Infekt (habe leider Asthma) Panikattacken bekomme. Da könnte ich auch Smarties futtern.
Früher nahm ich bei Bedarf Opipramol. Eigentlich sollte ich es auch jetzt in Akutsituationen nehmen, aber ich vertrage es nicht mehr seit ich das Citalopram nehme. Doof. Habe es 2010 zuletzt genommen.

Also netto hab ich in Angstattacken kein Medi. Nur das in der Therapie erlernte, auf das ich dann zurück greife.

Frag mich jetzt bitte aber nicht, was es ist. Das musst du für dich selbst heraus finden. Gehört mit zum Weg

A


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