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Zitat von John111:
Das Problem ist, dass ich so verzweifelt bin, weil die Arbeit halt die Existenz sichert - und mir auch eigentlich Selbstbewusstsein gibt.


Hallo John, ich bin noch auf der Arbeitssuche und habe eine Neurose die sich sehr vielfältig zeigt!

Zitat von John111:
Weißt Du, ich lebe irre lange mit diesen Ängsten und keiner versteht einen. Es ist kein schönes Leben. Andere Krankheiten sind mehr anerkannt. Ich kapituliere bald, wie gesagt, die Kraft ist weg nach all den Jahren.


Wie lange lebst Du schon damit?

Würde mich gerne mit Dir näher austauschen, wenn Du magst?

A


Keine Kraft mehr

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Zitat von Rick:
Ich weiß, dass es einen Weg aus dieser Verzweiflung gibt. Ich war auch schon am Boden und dachte, es gibt keinen Weg mehr da raus. Doch mir haben die Medikamente (auch Venlafaxin, ich nehme es immer noch) sehr gut geholfen. Das allerwichtigste und auch schwierigste ist: Geduld. Vielleicht ging es bei mir schneller als bei dir. Es ist egal. Es ist nur wichtig zu wissen, dass es vorüber geht, auch wenn du das vielleicht heute nicht glaubst. Ich habe es auch nicht geglaubt, doch es ging wieder aufwärts.

Es ist klar, dass andere Krankheiten annerkannter sind: Wer würde jemals anzweifeln, dass jemand mit Gipsbein, nicht ein Problem hat, das angemessen auskuriert werden muss? Bei psychischen Problemen ist es leider nicht so einfach. Wer kann sich schon in solche komplexen Probleme wie Angst, Panik oder Zwang ernsthaft hineinversetzen, wenn er nicht selbst betroffen war oder ist? Und leider verschwinden diese auch nicht so einfach und schnell wie ein Gips.

Wichtig ist zu wissen, dass die Verzweiflung kein endloser Zustand ist. Du hast die richtigen Schritte getan. Du beginnst eine Therapie. Du bist hier im Forum gelandet.



Das hast Du sehr gut geschrieben! Wie gehts Dir derzeit? Wie lange hast Du gebraucht? Geduld ist sehr wichtig, aber fällt mir als ungeduldiger Mensch sehr schwer, dennoch muss man Sie aufbringen.

Zitat von Icefalki:
Mit deinen Problemen bist du hier in bester Gesellschaft. Ich habe mich jahrelang gequält und bin schon tausend mal gestorben. Es fing mit einer Angst an und am Schluss war sie überall. Trotzdem musste ich irgendwie funktionieren. Also hat man sich Brücken gebaut. Damals war ich in keiner Behandlung. Aber irgendwie habe ich in kleinen Schritten immer versucht, das hinzukriegen und glaube mir, auch ich empfand das als Hölle. Setzt dich nicht so unter Stress, sondern beginne mit dem, was am leichtesten geht. Aber tu es.
Das ist ganz wichtig.


Wie und womit hast Du es geschafft Deine Ängste zu besiegen?

Mich würde auch mal interessieren, wie eure Therapie genau aussah?

Mein Psychologe hilft mir gerade nicht weiter, er meinte ich habe eine Macke und meinte nur ich soll Sport machen!

Das ist doch ein echter Vogel oder?

Zitat von BVB1105:
Hey John,

alles was Du beschrieben hast, kann ich so gut nachvollziehen! Es geht mir sehr ähnlich wie Dir! Bei mir fing es vor 5 Jahren an,damals hatte ich noch einen guten Job! Naja nach einigen Wochen bzw Monate hatte ich mich ganz gut gefangen, dank auch der Medikamente! Naja hab dann viel viel gearbeitet und ich merkte wie ich mich da hinter verstecken konnte! Habe mir dann vor 2 Jahren ein Haus finanziert! Vor 1 Jahr habe ich den Job nach langen Kampf vorm Arbeitsgericht , wegen einer Teilschliessung verloren! Die Gerichtstermine waren natürlich auch nur mit Diazepan auszuhalten! Naja habe gedacht findest bestimmt wieder schnell Arbeit, doch dann holte mich alles wie der ein! Nun habe ich 11 Jahre durchgehend gearbeitet und jeder fragt dich, ob man den mal endlich wieder Arbeit hat! Die Gesellschaft ist dabei auch ein gr0ßes Problem! Ist doch genauso mit Alk., wie die von der Gesellschaft angesehen werden, aber warum es soweit kommt interessiert irgendwie keinen! Aber zum Thema Alk., ja das hilft immer kurzzeitig sehr gut! Man geht auf eine Party trinkt erstmal ein paar Drinks und schon fühlen wir Angsthasen uns um einiges besser. Einfach mal ein paar Stunden gut bzw. normal fühlen, dass ist ja das Gefährliche daran! Diazepan ist auf keinen Fall für längere Einnahmen geeignet, lass die Finger davon! Seh es als Notfall Medikament! Hab es immer dabei, alleine das kann helfen! Ohne mein Diazepan gehe ich nicht aus dem Haus, nehme es aber nur in absoluten Notfällen! Eine Therapie ist immer gut! Nur ist eins wirklich ganz wichtig , der Mensch der Dir gegenüber steht muss Dir auch zusagen, weil sonst bringt das ganze nichts! Dann suche -Dir lieber was anderes! Überlege gerade Hypnose zumachen! Aber jetzt noch was positives , die Krankheit Angst/Depressionen sind heilbar, wir müssen es nur endlich anpacken!


Hallo, Du schreibst sehr genau und auch mit viel Erfahrung! Hattest Du selbst auch ein Alk.?

Kenne das mit der Arbeit nur zu gut!

Bitte guck Dir meine Geschichte an, werde hier auch noch einiges verfassen.

Wie viel Diazepam nimmst Du dann im Notfall an mg?

Machst Du derzeit noch Therapie? Wenn ja, wie sieht diese aus?

Ps: Bin ein anderer John

Lg John28

Zitat von BVB1105:
Dann hat der Arzt aber schon irgendwie seine Hausaufgaben nicht gemacht! Nehme sie etwa alle 3 Monate mal! Aber naja irgendwie sind alle Medikamente nicht toll


Ich, bin auch BVB Fan aus Braunschweig!

Irgendwie finde ich diese kleine Gruppe hier toll.

Ihr bringt die Sachen hier wirklich gut auf den Punkt.

Bin John2, hoffe des Öfteren hier was von euch und an Beiträgen zuhören?

Lg John2

Hallo John,

Ich habe 17 Jahre allein mit den ängst gelebt. Bin in mich gegangen, habe versucht zu ergründen, warum ich das habe und habe mich geoutet. Ich habe mich immer gezwungen, auch an den schlechten Tage zu funktionieren - bis dahin, dann ist es mir egal, wenn ich dabei sterbe. Dann kam der Zusammenbruch und ich ging zum Therapeuten. Der verschrieb mit ein antidepressivum und mit einem Berufswechsel war es dann gut. Ich bin seit 10 Jahren dort in Behandlung. Die Sitzungen waren aber keine hintergründigen Gespräche, sondern eher ein Austausch wie es halt so geht. Er hat mir auch alles über Ängste und das ganze Drumherum erläutert und ich habe gelernt, dass ich auf mich achten muss. Bei mir ist es eine Grundeinstellung, dass ich extrem über meine Leistungsfähigkeit gehe und es nicht merke. Jetzt bin ich klüger und kann auch meine depressionen sofort erkennen. Dann nehme ich wieder mit Absprache meine Medis und lasse mir helfen. Da ich das schon so lange habe, kann ich gut damit leben. Da ich ja auch schon mal ganz unten war, bin ich mit der Normalität zufrieden und kann mich auch schneller auf veränderte Situationen einstellen. Ich habe es einfach akzeptiert, dass ich so bin wie ich bin.
Ich bin auch manchmal stolz darauf, diese schei... Gemeistert zu haben und gehe jetzt auch anders durch Leben. So blöd es klingt, aber ich habe keine Angst zu sterben, das wie wäre noch so ein Diskussionspunkt. Alles in allem glaube ich, dass ich wertvoller geworden bin. Es gibt in mir sehr viel Verständnis für die dunklen Seiten des Lebens, die, so denke ich mir, jeder zu meistern hat.
LG Icefalki

Zitat von Icefalki:
Hallo John,

Ich habe 17 Jahre allein mit den ängst gelebt. Bin in mich gegangen, habe versucht zu ergründen, warum ich das habe und habe mich geoutet. Ich habe mich immer gezwungen, auch an den schlechten Tage zu funktionieren - bis dahin, dann ist es mir egal, wenn ich dabei sterbe. Dann kam der Zusammenbruch und ich ging zum Therapeuten. Der verschrieb mit ein antidepressivum und mit einem Berufswechsel war es dann gut. Ich bin seit 10 Jahren dort in Behandlung. Die Sitzungen waren aber keine hintergründigen Gespräche, sondern eher ein Austausch wie es halt so geht. Er hat mir auch alles über Ängste und das ganze Drumherum erläutert und ich habe gelernt, dass ich auf mich achten muss. Bei mir ist es eine Grundeinstellung, dass ich extrem über meine Leistungsfähigkeit gehe und es nicht merke. Jetzt bin ich klüger und kann auch meine depressionen sofort erkennen. Dann nehme ich wieder mit Absprache meine Medis und lasse mir helfen. Da ich das schon so lange habe, kann ich gut damit leben. Da ich ja auch schon mal ganz unten war, bin ich mit der Normalität zufrieden und kann mich auch schneller auf veränderte Situationen einstellen. Ich habe es einfach akzeptiert, dass ich so bin wie ich bin.
Ich bin auch manchmal stolz darauf, diese schei... Gemeistert zu haben und gehe jetzt auch anders durch Leben. So blöd es klingt, aber ich habe keine Angst zu sterben, das wie wäre noch so ein Diskussionspunkt. Alles in allem glaube ich, dass ich wertvoller geworden bin. Es gibt in mir sehr viel Verständnis für die dunklen Seiten des Lebens, die, so denke ich mir, jeder zu meistern hat.
LG Icefalki



Hi, ja aber wie hast Du das geschafft, nur durch diese Gespräche oder durch Deine neue Einstellung zum Leben?

Was für Medikamente nimmst Du denn überhaupt und wo gegen?

Trinkst Du noch Alk. zu besonderen Anlässen?

Ich habe eine Neurose mit Depression entwickelt, dazu Angst vor der Angst.

Der Tod ist so eine Sache, die mich auch schon länger beschäftigt und das Sterben an sich, obwohl ich erst 29 Jahre alt bin.

Ausserdem habe ich immer wieder neue Konflikte in meinem Leben hintereinander, welche ich durch meine Art, Verhalten selbst verschuldete.

Das trägt natürlich zu einer zusätzlichen Belastung bei, man entwickelt eine Sozialphobie, ich schwitze extrem unter Leuten, was es nicht einfacher macht und mir oft auch peinlich ist!

Wie konntest Du die Angst für Dich besiegen, oder besiegen ist vielleicht falsch geschrieben, kann man Angst überhaupt besiegen oder einfach nur lernen, mit Ihr richtig bzw. besser umzugehn?

Was mich auch noch sehr interessiert, Du sagtest: Ich habe keine Angst mehr vor dem Tod bzw. dass Sterben, wie oder wodurch erklärst Du Dir dasm bzw. wieso nun nicht mehr?

Schließe daraus, dass Dich das früher sehr beschäftigt hat und eine der Ängste war, richtig!?

Habe durch die Depression mit der Angstneurose extreme Schlafstörungen, welche mich zusätzlich belasten.

Wie kann man dieses Problem bessern oder wieder in den Griff bekommen?

Bitte alle um Rat aus dieser Gruppe und schon mal vielen Dank für eure Meinungen!

Lg John2

Zitat von Alexandra1975:
ich hab sie auch verschrieben kriegt.das erste mal hab ich sie glaube ich damals während einem tagesklinikaufenthalt genommen.es begann mit tafil 1mg.das reichte aber nicht und es steigerte sich dann bis zu einer dosis von 3mg/tag.dann wurde es i wann durch tavor ersetzt und beim entzug dann auf valium weil man da wohl leichter entziehen könnte.

hab in den letzten jahren immer mal wieder zwischendurch ne tavor in der klinik bekommen.hab auch mal 20er verschrieben bekommen aber wusste damit umzugehen.
hatte sehr lange keine mehr.vor ein paar tagen dann mal wieder 1mg.

ich würde es aber auch john nicht empfehlen.er fragte uns ja danach bzw. was wir davon halten.
wie icefalki schon sagte,sowas muss der arzt entscheiden.

so,das wars zu diesem thema.
-----------------------------------------------------------------------
ich würde gerne mal wissen wie es dir geht john?
kannst ja mal schreiben wenn du wieder mal da sein solltest



Zu diesem Thema möchte ich meins miteinbringen!


Kurz zur Vorgeschichte: Ich leide seit 2008 an Angst und Panikattacken (Durch Tod meiner Oma=Wie 2Mutter gewesen), bis dieses Jahr ging es mir noch gut.

Dann wurde mir auf der Arbeit mein Handy geklaut, ich war nur Zeitarbeiter und wurde entlassen, weil man kein Stress wollte.

Inzwischen habe ich eine mittelschwere Depression dazu entwickelt und die Angst vor der Angst, Sozialphobie.

Ich nehme dagegen Sertralin 50mg, kennt sich da Jemand aus mit dem Medikament?

Ist die mg Zahl nicht zu wenig bei einer mittelschweren Depression?

Abends nehme ich 30mg Mirtazapin, damit ich überhaupt noch schlafen kann.

Ich schwitze sehr stark in Gesellschaft unter den Achseln und es hilft mir bisher nicht wirklich was aus der Dro..

Habe schon diverse Sachen/Mittel ausprobiert.

Meine rechte Schulter schmerzt, dass ist inzwischen psychosomatisch bedingt, wenn ich unter Leuten bin oder hängt runter.

Ich zucke auch ein bisschen nach vorne mit Ihr.

Schlafen kann ich extrem schlecht, dass belastet mich sehr.

Kurz vorm einschlafen zucke bzw. schrecke ich auch öfters hoch! Kennt das Jemand?

Häufig messe ich meinen Blutdruck und fühle auch meinen Puls, um zu überprüfen, ob mein Herz noch schlägt.

Organisch ist aber alles in Ordnung, ich spiele seit 25 Jahren Fussball.

Diesen Sport kann ich leider nur derzeit bedingt ausüben, aufgrund der Symptome.

Meine Oma starb mit 71 Jahren an einem Herzinfarkt.

Denke dadurch habe ich Probleme mit dem Tod und Soziale Ängste zusätzlich entwickelt durch diese Ereignisse.

Mein Psychiater will mich nicht mehr krankschreiben und hat mich rausgeworfen, er meinte ich bilde mir das nur ein.

Genauso erging es mir mit meinem Psychologen in der Therapie.

Darum suche ich gerade nach einer neuen Anlaufstelle.

Sport und Laufen hilft mir sehr viel, dass war der einzige gute Rat und das ich in eine ambulante Therapie gesehen soll.

Ansonsten kam nicht viel von Ihm, der hat mehr Urlaub gemacht wie alles andere.

[b]Vor 1 1/2 Wochen war ich in einer Tagesklinik für 4,5 Wochen, da habe ich viel gelernt, dann hat man mich rausgeworfen.

Seitdem geht es mir schlechter und ich kämpfe für eine Wiederaufnahme.

Mir war nicht bewusst, dass man am Wochenende kein Alk. trinken darf. (Waren auch nur 2 B., wollte dort ehrlich sein und habe es zugeben im Gespräch mit dem Psychiater).
Er meinte das wäre nicht gut, 2 Wochen später nahm ich eine Diazepam weil ich Angst hatte, allerdings nur 5mg.
Meine letzten Beziehungen sind auch alle an meiner Krankheit/Verhalten gescheitert.
Ich suche oft die Schuld bei mir, bin sehr fordernd und reagiere oft schnell über.
Das liegt aber daran, weil ich Angst habe und in vielen Situationen überfodert bin.
Dachte auch das gehört zur Therapie, dass man ehrlich ist und alles zugibt.
2011 verlor ich meinen Führerschein durch Alk., war aber nie Alk..
An dem Tag wurde per Vaterschaftstest bekannt, dass ich nicht der Vater meiner Tochter bin und das erst nach 1,5 Jahren.
Zu dem Zeitpunkt lebte ich schon getrennt von der damaligen Partnerin.

Der Psychologe meinte, obwohl ich jetzt wirklich besser und sorgsamer mit dem Thema Alk. umgehe, dass dieses Problem immer noch da wäre und ich dort nicht therapiert werden könnte.
Ich sollte doch lieber auf eine Bettenstation in deren Klinik gehen und dort meine Sucht aufarbeiten, bevor ich dorthin wieder zurück kann.

Mein Problem ist aber, dass ich gerne mal ein B. trinke und darauf auch in Zukunft nicht verzichten möchte.
Ich hänge auch nicht an der Flasche, trinke wirlich nur ganz selten mal.
Habe eine lange Zeit gar nichts getrunken und deswegen meinen Führerschein auch wiederbekommen.
Darum möchte ich das gerne auch ambulant abwickeln, ausserdem habe ich eine Aussicht auf Arbeit, was mir sicherlich helfen würde, damit es mir noch besser geht und Ablenkung da ist.

Das habe ich auch versucht dem Psychologen zu erklären, also das die Angstsymptomatik bei mir im Vordergrund steht und nicht der Alk..

Daraufhin meinte er: Ich kann den Arm nicht heilen, wenn das Bein kaputt ist.

Und solche Dinge wie: Es geht nicht mit Alk. aber auch nicht ohne.

Ich wäre mich innerlich gegen eine staionäre Therapie, bin ungerne in Kliniken und natürlich hat man Angst.

Bin immer noch der Meinung es ambulant zu schaffen, nur stellt der Typ und die Klinik sich völlig quer.

Entweder stationär oder gar nicht meinte er.

Der will mich echt dazu zwingen, verstehe nicht, wieso er mich nicht erhört!

Habe Ihm sogar einen Brief geschrieben, darauf hat er noch nicht geantwortet.

Heute rief ich in der Tagesklinik an und wollte nachfragen, doch er ist krank.

Während der Therapie dort, waren die Therapeuten öfters krank, immer abwechselnd, dadurch viel einiges aus.

Sind halt doch genauso Menschen wie wir, aber warum will man mich dann dort nicht verstehen.

Meine Eltern können das auch nicht nachvollziehen, mein alter Psychiater meinte auch ich gehöre nicht in die Psychiatrie.

Was kann ich noch machen oder unternehmen?

Bin so langsam mit meinem Latein am Ende, verstehe nicht, dass ein kranker Mensch noch darum kämpfen muss, dass man Ihn erhört und für voll nimmt.

Bin sicherlich ein schwieriger Mensch, da ich mir ungerne was vorschreiben oder sagen lasse.

Darum stoße ich oft auf Taube Ohren bei den Ärzten.

Den lieber weg, der macht uns nur Stress und Probleme, so habe ich oft das Gefühl

Deshalb finde ich schwer einen geeigneten Therapeuten!

Will mich ja darauf und was annehmen, aber nicht alles ist immer gut oder entspricht den eigenen Vorstellungen.

Fühle mich echt als Patient 2. Klasse manchmal, denn die Nachfrage ist größer als das Angebot auf diesem Gebiet.

Parke momentan auf einem Abstellgleis, wie es weitergeht wissen nur die Götter, momentan hänge ich in der Luft.

Fühle mich verarscht und verkauft im System.

Komme derzeit nicht weiter, da ging es mir schon etwas besser, hatte guten Kontakt innerhalb der Gruppe und konnte auch offen in Gruppensitzungen sprechen über meine Probleme.

Das ist jetzt wieder alles weg und mir gehts wieder schlechter.

Sie versprechen mir mich anzurufen, doch meldet sich keiner.

Habe das Gefühl die wollten und wollen mich da nicht mehr und loswerden.

Gruß John2

Bilde mir auch manchmal ein schlechter Luft durch die Nase zu bekommen in Gesprächssituationen mit anderen Menschen und atme dann durch den Mund.

Alleine kann ich eigentlich noch überall hin, nur mit wem anders hab ich Ängste, da ich weiß das ich dann nicht so einfach wegkomme!

Kennt das auch wer von euch?

@ John28

Hallo John,
Zitat:
Darum stoße ich oft auf Taube Ohren bei den Ärzten.
Den lieber weg, der macht uns nur Stress und Probleme, so habe ich oft das Gefühl
Deshalb finde ich schwer einen geeigneten Therapeuten!
Will mich ja darauf und was annehmen, aber nicht alles ist immer gut oder entspricht den eigenen Vorstellungen.


Was bitte entspricht denn Deinen Vorstellungen? Das Leben ist kein Wunschkonzert.
Und was, wenn Deine Vorstellungen weltfremd und falsch sind? Wie siehst Du das dann?
Zitat:
Fühle mich echt als Patient 2. Klasse manchmal, denn die Nachfrage ist größer als das Angebot auf diesem Gebiet.
Parke momentan auf einem Abstellgleis, wie es weitergeht wissen nur die Götter, momentan hänge ich in der Luft.
Fühle mich verarscht und verkauft im System.
Komme derzeit nicht weiter,

Gern möchte ich Dir ja was zu Deiner Situation sagen. Ich weiß nur nicht, ob Du
soviel Kritik verträgst. Also, meine ehrliche Meinung ist.
So kommst Du nie weiter!

Viele Grüße

Hotin

Zitat:
So kommst Du nie weiter!

Wie kommt er denn weiter, Hotin?

Auch von mir ein herzliches willkommen hier im forum. bin auch neu hier und freue mich in dieser runde dabei zu sein.

lieben gruss marie

Zitat von loveline:
Auch von mir ein herzliches willkommen hier im forum. bin auch neu hier und freue mich in dieser runde dabei zu sein.

lieben gruss marie


Danke, im Forum bin ich schon paar Monate!

Glaube seit März, aber ist ja eigentlich auch egal

Zitat von Hotin:
@ John28

Hallo John,
Zitat:
Darum stoße ich oft auf Taube Ohren bei den Ärzten.
Den lieber weg, der macht uns nur Stress und Probleme, so habe ich oft das Gefühl
Deshalb finde ich schwer einen geeigneten Therapeuten!
Will mich ja darauf und was annehmen, aber nicht alles ist immer gut oder entspricht den eigenen Vorstellungen.


Was bitte entspricht denn Deinen Vorstellungen? Das Leben ist kein Wunschkonzert.
Und was, wenn Deine Vorstellungen weltfremd und falsch sind? Wie siehst Du das dann?
Zitat:
Fühle mich echt als Patient 2. Klasse manchmal, denn die Nachfrage ist größer als das Angebot auf diesem Gebiet.
Parke momentan auf einem Abstellgleis, wie es weitergeht wissen nur die Götter, momentan hänge ich in der Luft.
Fühle mich verarscht und verkauft im System.
Komme derzeit nicht weiter,

Gern möchte ich Dir ja was zu Deiner Situation sagen. Ich weiß nur nicht, ob Du
soviel Kritik verträgst. Also, meine ehrliche Meinung ist.
So kommst Du nie weiter!

Viele Grüße

Hotin


Danke für diese umfangreiche Info^^

Wie komme ich dann weiter, deiner Meinung nach?

Das zu kommentieren ohne Lösung ist leider eine Aussage die mir nicht wirklich hilft.

Trotzdem danke, aber ich habe bereits erkannt das es sicher auch an mir liegt, aber nicht nur!

Ich fühle mich oft missverstanden und renne mit dem Kopf gegen die Wand, so fühlt es sich meistens auch an!

Hatte früher in der Schulzeit viele Freunde, heute kaum noch welche bis gar keine.

Man schämt sich ja auch etwas für diese Dinge.

Wie mach ich das mit der Versicherung, habe seit Februar eine Psychotherapie begonnen, welche mir nichts bringt mit dem Therapeuten!

Kann man da einfach so wechseln oder was muss man da genau machen, beachten?
Sponsor-Mitgliedschaft

@ John28

Hallo John,

natürlich habe ich kein Patentrezept für Dich. Allerdings bin ich davon überzeugt,
Du kannst eine Menge erreichen, wenn Du das willst.
Viele Erlebnisse solltest Du völlig anders bewerten.
Zitat:
Lasst uns gemeinsam für ein Leben ohne Ängste kämpfen!

Das du das als Sinnspruch hast finde ich bemerkenswert. Worin bestand denn bis jetzt Dein Kampf und welche
Erfolge hast Du bist jetzt erzielt? Ich konnte da nichts erkennen.
Der Tod Deiner Oma war bestimmt ein schlimmes Erlebnis für Dich, nur ist das kein Grund für Deine schlimmen Ängste.
Das hattest Du mit Sicherheit schon vorher, vielleicht aber nicht so gemerkt.
Was ist falsch an meinem Eindruck, wenn ich glaube Du kannst Dich nicht gut anpassen?
Zitat:
Mein Psychiater will mich nicht mehr krankschreiben und hat mich rausgeworfen, er meinte ich bilde mir das nur ein.
Genauso erging es mir mit meinem Psychologen in der Therapie.

Du hast aber auch ein Pech mit Psychologen!
Zitat:
Ich suche oft die Schuld bei mir, bin sehr fordernd und reagiere oft schnell über.

Hier siehst Du in einem Satz, wie Du Dir alles zurecht redest.
Das du sehr fordernd bist, glaube ich Dir. Das Du Schuld bei Dir suchst, daran habe ich große Zweifel.
Welche Punkte hast Du den schon gefunden, wo Du Schuld sein könntest.
Wie hast Du das versucht abzustellen und welche Erfolge hast du bist jetzt erreicht?
Zitat:
Der will mich echt dazu zwingen,!

Was würdest du mir sagen, wenn ich dir erzähle.
Mein Chirurg will mir mein Knie nicht so operieren wie ich das will, verstehe nicht, wieso er mich nicht erhört.
Zitat:
Bin sicherlich ein schwieriger Mensch, da ich mir ungerne was vorschreiben oder sagen lasse.
Darum stoße ich oft auf Taube Ohren bei den Ärzten.
Den lieber weg, der macht uns nur Stress und Probleme, so habe ich oft das Gefühl

Na das hast Du ja schon wenigstens mitbekommen.
Und wenn Du nicht schnellstens nicht nur Fehler auch bei Dir suchst, sondern auch Dinge zu Deinem Vorteil abänderst, wirst Du vor die Wand fahren.
Ich befürchte es ist 2 Minuten vor 12.
An dieser Stelle sind wir vermutlich der gleichen Meinung. So geht es nicht mehr weiter.

Viele Grüße

Hotin

Zitat von Hotin:
@ John28

Hallo John,

natürlich habe ich kein Patentrezept für Dich. Allerdings bin ich davon überzeugt,
Du kannst eine Menge erreichen, wenn Du das willst.
Viele Erlebnisse solltest Du völlig anders bewerten.
Zitat:
Lasst uns gemeinsam für ein Leben ohne Ängste kämpfen!

Das du das als Sinnspruch hast finde ich bemerkenswert. Worin bestand denn bis jetzt Dein Kampf und welche
Erfolge hast Du bist jetzt erzielt? Ich konnte da nichts erkennen.
Der Tod Deiner Oma war bestimmt ein schlimmes Erlebnis für Dich, nur ist das kein Grund für Deine schlimmen Ängste.
Das hattest Du mit Sicherheit schon vorher, vielleicht aber nicht so gemerkt.
Was ist falsch an meinem Eindruck, wenn ich glaube Du kannst Dich nicht gut anpassen?
Zitat:
Mein Psychiater will mich nicht mehr krankschreiben und hat mich rausgeworfen, er meinte ich bilde mir das nur ein.
Genauso erging es mir mit meinem Psychologen in der Therapie.

Du hast aber auch ein Pech mit Psychologen!
Zitat:
Ich suche oft die Schuld bei mir, bin sehr fordernd und reagiere oft schnell über.

Hier siehst Du in einem Satz, wie Du Dir alles zurecht redest.
Das du sehr fordernd bist, glaube ich Dir. Das Du Schuld bei Dir suchst, daran habe ich große Zweifel.
Welche Punkte hast Du den schon gefunden, wo Du Schuld sein könntest.
Wie hast Du das versucht abzustellen und welche Erfolge hast du bist jetzt erreicht?
Zitat:
Der will mich echt dazu zwingen,!

Was würdest du mir sagen, wenn ich dir erzähle.
Mein Chirurg will mir mein Knie nicht so operieren wie ich das will, verstehe nicht, wieso er mich nicht erhört.
Zitat:
Bin sicherlich ein schwieriger Mensch, da ich mir ungerne was vorschreiben oder sagen lasse.
Darum stoße ich oft auf Taube Ohren bei den Ärzten.
Den lieber weg, der macht uns nur Stress und Probleme, so habe ich oft das Gefühl

Na das hast Du ja schon wenigstens mitbekommen.
Und wenn Du nicht schnellstens nicht nur Fehler auch bei Dir suchst, sondern auch Dinge zu Deinem Vorteil abänderst, wirst Du vor die Wand fahren.
Ich befürchte es ist 2 Minuten vor 12.
An dieser Stelle sind wir vermutlich der gleichen Meinung. So geht es nicht mehr weiter.

Viele Grüße

Hotin


Das regt schon mal zum Nachdenken an, Danke Dir für Deine Mühe!

Zitat von Hotin:
@ John28

Hallo John,

natürlich habe ich kein Patentrezept für Dich. Allerdings bin ich davon überzeugt,
Du kannst eine Menge erreichen, wenn Du das willst.
Viele Erlebnisse solltest Du völlig anders bewerten.
Zitat:
Lasst uns gemeinsam für ein Leben ohne Ängste kämpfen!

Das du das als Sinnspruch hast finde ich bemerkenswert. Worin bestand denn bis jetzt Dein Kampf und welche
Erfolge hast Du bist jetzt erzielt? Ich konnte da nichts erkennen.
Der Tod Deiner Oma war bestimmt ein schlimmes Erlebnis für Dich, nur ist das kein Grund für Deine schlimmen Ängste.
Das hattest Du mit Sicherheit schon vorher, vielleicht aber nicht so gemerkt.
Was ist falsch an meinem Eindruck, wenn ich glaube Du kannst Dich nicht gut anpassen?
Zitat:
Mein Psychiater will mich nicht mehr krankschreiben und hat mich rausgeworfen, er meinte ich bilde mir das nur ein.
Genauso erging es mir mit meinem Psychologen in der Therapie.

Du hast aber auch ein Pech mit Psychologen!
Zitat:
Ich suche oft die Schuld bei mir, bin sehr fordernd und reagiere oft schnell über.

Hier siehst Du in einem Satz, wie Du Dir alles zurecht redest.
Das du sehr fordernd bist, glaube ich Dir. Das Du Schuld bei Dir suchst, daran habe ich große Zweifel.
Welche Punkte hast Du den schon gefunden, wo Du Schuld sein könntest.
Wie hast Du das versucht abzustellen und welche Erfolge hast du bist jetzt erreicht?
Zitat:
Der will mich echt dazu zwingen,!

Was würdest du mir sagen, wenn ich dir erzähle.
Mein Chirurg will mir mein Knie nicht so operieren wie ich das will, verstehe nicht, wieso er mich nicht erhört.
Zitat:
Bin sicherlich ein schwieriger Mensch, da ich mir ungerne was vorschreiben oder sagen lasse.
Darum stoße ich oft auf Taube Ohren bei den Ärzten.
Den lieber weg, der macht uns nur Stress und Probleme, so habe ich oft das Gefühl

Na das hast Du ja schon wenigstens mitbekommen.
Und wenn Du nicht schnellstens nicht nur Fehler auch bei Dir suchst, sondern auch Dinge zu Deinem Vorteil abänderst, wirst Du vor die Wand fahren.
Ich befürchte es ist 2 Minuten vor 12.
An dieser Stelle sind wir vermutlich der gleichen Meinung. So geht es nicht mehr weiter.

Viele Grüße

Hotin


Die Frage ist nur, wie schaffe ich das?

Wie ändere ich wirklich was, das Meiste passiert nicht böswillig.

Suche nach Halt und Anerkennung, diese Konflikte ärgern mich selbst und eigentlich will ich das gar nicht.

Räts Du mir eher zur stationären Aufnahme oder ambulanten Hilfe?

Habe auch eine sehr sensible, gute Seite an mir, nicht nur schlechte die ich beschrieben habe.

Fühle mich halt oft Missverstanden.

Manchmal verstehe ich mich und das was passiert selbst nicht richtig.

Sicherlich kommt auch etwas Pech dazu und die Kunst, dass ich es schnell kaputt mache, rede.

Beratungsresistent bin.

A


x 4


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