Zitat von Alexandra1975:ich hab sie auch verschrieben kriegt.das erste mal hab ich sie glaube ich damals während einem tagesklinikaufenthalt genommen.es begann mit tafil 1mg.das reichte aber nicht und es steigerte sich dann bis zu einer dosis von 3mg/tag.dann wurde es i wann durch tavor ersetzt und beim entzug dann auf valium weil man da wohl leichter entziehen könnte.
hab in den letzten jahren immer mal wieder zwischendurch ne tavor in der klinik bekommen.hab auch mal 20er verschrieben bekommen aber wusste damit umzugehen.
hatte sehr lange keine mehr.vor ein paar tagen dann mal wieder 1mg.
ich würde es aber auch john nicht empfehlen.er fragte uns ja danach bzw. was wir davon halten.
wie icefalki schon sagte,sowas muss der arzt entscheiden.
so,das wars zu diesem thema.
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ich würde gerne mal wissen wie es dir geht john?
kannst ja mal schreiben wenn du wieder mal da sein solltest
Zu diesem Thema möchte ich meins miteinbringen!
Kurz zur Vorgeschichte: Ich leide seit 2008 an Angst und Panikattacken (Durch Tod meiner Oma=Wie 2Mutter gewesen), bis dieses Jahr ging es mir noch gut.
Dann wurde mir auf der Arbeit mein Handy geklaut, ich war nur Zeitarbeiter und wurde entlassen, weil man kein Stress wollte.
Inzwischen habe ich eine mittelschwere Depression dazu entwickelt und die Angst vor der Angst, Sozialphobie.
Ich nehme dagegen Sertralin 50mg, kennt sich da Jemand aus mit dem Medikament?
Ist die mg Zahl nicht zu wenig bei einer mittelschweren Depression?
Abends nehme ich 30mg Mirtazapin, damit ich überhaupt noch schlafen kann.
Ich schwitze sehr stark in Gesellschaft unter den Achseln und es hilft mir bisher nicht wirklich was aus der Dro..
Habe schon diverse Sachen/Mittel ausprobiert.
Meine rechte Schulter schmerzt, dass ist inzwischen psychosomatisch bedingt, wenn ich unter Leuten bin oder hängt runter.
Ich zucke auch ein bisschen nach vorne mit Ihr.
Schlafen kann ich extrem schlecht, dass belastet mich sehr.
Kurz vorm einschlafen zucke bzw. schrecke ich auch öfters hoch! Kennt das Jemand?
Häufig messe ich meinen Blutdruck und fühle auch meinen Puls, um zu überprüfen, ob mein Herz noch schlägt.
Organisch ist aber alles in Ordnung, ich spiele seit 25 Jahren Fussball.
Diesen Sport kann ich leider nur derzeit bedingt ausüben, aufgrund der Symptome.
Meine Oma starb mit 71 Jahren an einem Herzinfarkt.
Denke dadurch habe ich Probleme mit dem Tod und Soziale Ängste zusätzlich entwickelt durch diese Ereignisse.
Mein Psychiater will mich nicht mehr krankschreiben und hat mich rausgeworfen, er meinte ich bilde mir das nur ein.
Genauso erging es mir mit meinem Psychologen in der Therapie.
Darum suche ich gerade nach einer neuen Anlaufstelle.
Sport und Laufen hilft mir sehr viel, dass war der einzige gute Rat und das ich in eine ambulante Therapie gesehen soll.
Ansonsten kam nicht viel von Ihm, der hat mehr Urlaub gemacht wie alles andere.
[b]Vor 1 1/2 Wochen war ich in einer Tagesklinik für 4,5 Wochen, da habe ich viel gelernt, dann hat man mich rausgeworfen.
Seitdem geht es mir schlechter und ich kämpfe für eine Wiederaufnahme.
Mir war nicht bewusst, dass man am Wochenende kein Alk. trinken darf. (Waren auch nur 2 B., wollte dort ehrlich sein und habe es zugeben im Gespräch mit dem Psychiater).
Er meinte das wäre nicht gut, 2 Wochen später nahm ich eine Diazepam weil ich Angst hatte, allerdings nur 5mg.
Meine letzten Beziehungen sind auch alle an meiner Krankheit/Verhalten gescheitert.
Ich suche oft die Schuld bei mir, bin sehr fordernd und reagiere oft schnell über.
Das liegt aber daran, weil ich Angst habe und in vielen Situationen überfodert bin.
Dachte auch das gehört zur Therapie, dass man ehrlich ist und alles zugibt.
2011 verlor ich meinen Führerschein durch Alk., war aber nie Alk..
An dem Tag wurde per Vaterschaftstest bekannt, dass ich nicht der Vater meiner Tochter bin und das erst nach 1,5 Jahren.
Zu dem Zeitpunkt lebte ich schon getrennt von der damaligen Partnerin.
Der Psychologe meinte, obwohl ich jetzt wirklich besser und sorgsamer mit dem Thema Alk. umgehe, dass dieses Problem immer noch da wäre und ich dort nicht therapiert werden könnte.
Ich sollte doch lieber auf eine Bettenstation in deren Klinik gehen und dort meine Sucht aufarbeiten, bevor ich dorthin wieder zurück kann.
Mein Problem ist aber, dass ich gerne mal ein B. trinke und darauf auch in Zukunft nicht verzichten möchte.
Ich hänge auch nicht an der Flasche, trinke wirlich nur ganz selten mal.
Habe eine lange Zeit gar nichts getrunken und deswegen meinen Führerschein auch wiederbekommen.
Darum möchte ich das gerne auch ambulant abwickeln, ausserdem habe ich eine Aussicht auf Arbeit, was mir sicherlich helfen würde, damit es mir noch besser geht und Ablenkung da ist.
Das habe ich auch versucht dem Psychologen zu erklären, also das die Angstsymptomatik bei mir im Vordergrund steht und nicht der Alk..
Daraufhin meinte er: Ich kann den Arm nicht heilen, wenn das Bein kaputt ist.
Und solche Dinge wie: Es geht nicht mit Alk. aber auch nicht ohne.
Ich wäre mich innerlich gegen eine staionäre Therapie, bin ungerne in Kliniken und natürlich hat man Angst.
Bin immer noch der Meinung es ambulant zu schaffen, nur stellt der Typ und die Klinik sich völlig quer.
Entweder stationär oder gar nicht meinte er.
Der will mich echt dazu zwingen, verstehe nicht, wieso er mich nicht erhört!
Habe Ihm sogar einen Brief geschrieben, darauf hat er noch nicht geantwortet.
Heute rief ich in der Tagesklinik an und wollte nachfragen, doch er ist krank.
Während der Therapie dort, waren die Therapeuten öfters krank, immer abwechselnd, dadurch viel einiges aus.
Sind halt doch genauso Menschen wie wir, aber warum will man mich dann dort nicht verstehen.
Meine Eltern können das auch nicht nachvollziehen, mein alter Psychiater meinte auch ich gehöre nicht in die Psychiatrie.
Was kann ich noch machen oder unternehmen?
Bin so langsam mit meinem Latein am Ende, verstehe nicht, dass ein kranker Mensch noch darum kämpfen muss, dass man Ihn erhört und für voll nimmt.
Bin sicherlich ein schwieriger Mensch, da ich mir ungerne was vorschreiben oder sagen lasse.
Darum stoße ich oft auf Taube Ohren bei den Ärzten.
Den lieber weg, der macht uns nur Stress und Probleme, so habe ich oft das Gefühl
Deshalb finde ich schwer einen geeigneten Therapeuten!
Will mich ja darauf und was annehmen, aber nicht alles ist immer gut oder entspricht den eigenen Vorstellungen.
Fühle mich echt als Patient 2. Klasse manchmal, denn die Nachfrage ist größer als das Angebot auf diesem Gebiet.
Parke momentan auf einem Abstellgleis, wie es weitergeht wissen nur die Götter, momentan hänge ich in der Luft.
Fühle mich verarscht und verkauft im System.
Komme derzeit nicht weiter, da ging es mir schon etwas besser, hatte guten Kontakt innerhalb der Gruppe und konnte auch offen in Gruppensitzungen sprechen über meine Probleme.
Das ist jetzt wieder alles weg und mir gehts wieder schlechter.
Sie versprechen mir mich anzurufen, doch meldet sich keiner.
Habe das Gefühl die wollten und wollen mich da nicht mehr und loswerden.
Gruß John2