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Hallo, kann mir jemand helfen? Ich wünsche mir von ganzem Herzen eine Freundin, mit der ich glücklich werden kann. Durch meine soziale Phobie(Depressionen, Angstzustände) kann ich das Leben nicht richtig genießen. Ich bin jetzt mittlerweile 30 Jahre alt und hatte fast noch nie richtige Schmetterlingsgefühle. Ich denke manchmal durch die Depression ist etwas in mir gestorben. Ich empfinde auch keine Wut oder Hass. Mein Leben vergleiche ich wie einer Nulllinie. Wie es eigentlich weitergehen soll, weiß ich nicht. Meine Freunde beneide ich um dieses Gefühl. Würde sehr gerne hier jemanden finden der genauso fühlt, oder mir weiterhelfen kann.

30.09.2007 15:44 • 03.10.2007 #1


2 Antworten ↓


Ich kann mir vorstellen wie schwer es für dich sein muss, in einer sozialen Phobie gefangen zu sein, merin meinung nach solltest du herausfinden, warum du diese Depressionen hast und erst einmal darum kämpfen, diese aus dem Weg zu schaffen, est ist schwer und schmerzvoll, aber du darfst es nicht auf den Misserfolg einer Prtnerschaftssuche beziehen. Sehe deine probleme als Herausforderung an und nicht als Gewicht. Kämpfe dagegen an und lernen zb. Frauen im Internet kennen, was auch häufig zum Erfolg führt. Denn du bist hast durch dine Depression Lebenserfahrung gesammelt und Intelligenz, mit der du eine Frau beeindrucken könntest.

Du bist ein Boot, das sich vom Wind zur in eien Richtung führen lässt, aber du hast die Rudeln uind das Segel in der Hand um deinen eigenen Weg zu gehen, eine anderen, ohne Depression, sondern mit neuer Hoffnung auf die Zukunft.

30 Jahre, das ist noch jung, wenn du sie suchend nicht findest, dann läuft sie dir irgendwann mal zufällig über den Weg. Du darfst dich nur nicht in dich hineinfressen sondern optimistish handeln. Gruß J.

hallo du...
naja ich bin noch ziemlich jung und genau das erschreckt mich dabei... ich hab auch schon so eine 'gefühlskalte' phase gehabt. das hat viel mit resignation zu tun, also war bei mir so.
und es ist halt irgendwo völlig klar,dass, wenn du eine soziale phobie hast und vermutlich deshalb auch nicht gerade sehr viel mit menschen zusammen erlebst, du weniger gefühle in dir wecken kannst. die freuden, der kummer, die wut.... das sind ja alles dinge die man teilt. ok du kannst dich nach einem zeitungsartikel auch aufregen, aber naja das ist ja ned das was du meinst.
das leben alleine ist einfach trocken. sofern man nicht gut alleine sein kann. es gibt weniger begeisterung, weniger diskussionen, auseinandersetzungen... allgemein halt einfach weniger konfrontationen mit empfindungen, weils kein gegenüber gibt. es gibt keine vergleichsmöglichkeit. es gibt einfach weniger leben.

man kann sich entscheiden. für ein leben mit hoch und tiefs, was bedeutet für ein leben mit anderen menschen. dann sind dunkle momente aber auch vorprogrammiert.
oder man kann sich dagegen stellen und die freie zeit alleine verbringen. von mir aus gesehen hat man dann ausschliesslich dunkle momente.
naja das ist so mein 'antrieb', wenn mir wieder mal klar wird wie leer doch mein ganzes leben ist. und dass ichs selbst in der hand hab.

also...mit den menschen kommt die stimmung in dein leben....

wenns so einfach wäre.. ich wünsch dir von herzen viel glück dabei.




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