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@Skade
Ja, hab ich überlesen. Sorry. Gibt auch Menschen, die nebenbei noch arbeiten. Ich habe nur meine Meinung geschrieben und den TE nicht persönlich angegriffen.
Es sei denn Katzenliebe gehört jetzt zu den unbedingten Charaktereigenschaften.
Ich habe sogar geschrieben, dass ich es gut finde, dass er Verantwortung übernimmt und sein eigenes Handeln hinterfragt.
Sich reflektiert und dafür sorgt, dass die Katzen ein vernünftiges neues zu Hause bekommen. Das machen nicht alle, es gibt auch genügend Katzenbesitzer die das nicht so verantwortungsbewusst regeln.

Vielleicht solltest du deine Schreibweise mal überdenken. Bevor du andere Kommentare kritisierst solltest du doch erst einmal in der Lage sein, wie zum Beispiel bei mir, angemessen deine Meinung zu schreiben.
Mit deinem Kotzsmilie und deiner Schreibweise setzt du dich doch mit den Dingen auf eine Stufe, die du hier im Thread kritisieren möchtest. Das passt doch gar nicht.
Ich werde dir nicht mehr antworten. Das ist mir zu primitiv.

Zitat von Inneresmein:
@Skade Warum denn das?Der Thread wurde ja dazu verfasst um vielleicht auch unterschiedliche Meinungen und Ansichten zu lesen.

Unschwer vorstellbar dass sich bei so einem doch sehr sensiblen Thema mehr Leute beteiligen und auch Antworten dazu verfassen die eben auch mal nicht schmecken, das sollte man vorher bedenken, dafür kann man sich aber ausreichend reflektieren und unter die Gürtellinie gings ja nicht, aber aufrütteln ist doch wohl erlaubt.

Jedem seine Meinung zugestehen und das muss man dann auch mal aushalten können.


Der letzte Satz trifft es sehr gut.
Denn alle die gegen die Entscheidung/ Gefühle von Fhainer sind, gestehen ihm nicht seine Meinung zu und können überhaupt nicht aushalten, das er/sie gegen ein weiteres Leben mit den Katzen entschied.

Dieser Fred spiegelt sehr gut wieder, wie persönlich ihr das nehmt. Und wie wenig ihr jemandem Überforderung und daraus resultierende Ablehnung zugesteht. Wisst ihr, wenn das jemand täte, der seelisch gesund ist - ok. Der kennt die Abgründe nicht.
Aber ihr alle seid ja psychisch krank und wisst, welch Rattenschwanz dran hängt.

Seid ihr berufstätig und achtet regelmäßig auf die Psychohygiene (welche ihr Fhainer vorwerft, dabei ist das therapeutisch gesehen das richtige Verhalten)?

Was habt ihr denn schon alles aus eurem Leben entfernen müssen um für eure Psyche zu sorgen? Trennungen, Freunde die nicht mehr gut taten, Arbeit gekündigt...?

GERADE IHR müsstet doch wissen, das man überfordert sein kann oder sich etwas nicht mehr zutraut.

Wenn ihr das erinnert, könntet ihr Fhainer zugestehen diese Gefühle zu haben und diese Entscheidung getroffen zu haben. Und wenn ihr es objektiv sähet, wüsstet ihr das er alles tat und den Katzen ein tolles zu Hause besorgte.

Fhainer hat nichts falsch gemacht.
Er hat etwas geschafft, was viele hier noch lernen müssen. Nämlich im Sinne der eigenen Gesundung schmerzhafte Entscheidungen zu treffen.

A


Katzen wegen Überforderung abgegeben

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In der Psychotherapie gibt es eine Tiergestützte Psychotherapie wo grade bei so einer Problematik wie Stress, Depressionen, Angsterkrankungen u.a. Katzen eingesetzt werden.

Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass grade Katzen einen beruhigenden Einfluss auf Menschen haben.
Bei einer Überforderung durch Beruf oder so finde ich das daher kontraproduktv, wenn man seine angeblich geliebten Katzen abgibt.

Für Katzen braucht man nicht so viel Zeit aufwenden wie z.B. ein Hund, und grad wenn sie zu zweit sind, kommen sie prima klar. Ein erfahrener Katzenhalter müsste das wissen.

Zitat von Angor:
Für Katzen braucht man nicht so viel Zeit aufwenden wie z.B. ein Hund

Wer das ernsthaft glaubt, sollte keine Katzen halten.

Zitat von Angor:
In der Psychotherapie gibt es eine Tiergestützte Psychotherapie wo grade bei so einer Problematik wie Stress, Depressionen, Angsterkrankungen u.a. Katzen eingesetzt werden.Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass grade Katzen einen beruhigenden Einfluss auf Menschen haben.Bei einer Überforderung durch Beruf oder so finde ich das daher kontraproduktv, wenn man seine angeblich geliebten Katzen abgibt.Für Katzen braucht man nicht so viel Zeit aufwenden wie z.B. ein Hund, und grad wenn sie zu zweit sind, kommen sie prima klar. Ein erfahrener Katzenhalter müsste das wissen.

Danke für Deine Meinung.
Ich werde mir nicht die Mühe machen nochmal meine Beweggründe und die Härte meiner Entscheidung zu beschreiben.
Es geht um keine Pauschalen Aussagen!
Aber das verstehst Du scheinbar nicht, Dir fehlt der nötige Blick auf das Ganze dafür. Es gibt im Leben nicht nur schwarz oder weiß. Die Masse unserer Entscheidungen begründet sich aufgrund von Grautönen die ihren jeweils individuellen Grund haben. Damit sind diese Entscheidungen auch schmerzhaft. Manchmal für alle Beteiligten und manchmal nur für den der sie treffen muss.
Verstehst Du das?
Ich wollte einfach nur hinterfragen ob es Anderen hier auch schon so verdammt schwergefallen ist Entscheidungen zu treffen die weh tun aber in der jeweiligen Situation notwendig waren und wie man damit umgehen kann.
Ich frage noch einmal: Verstehst Du eigentlich um was es hier geht?
Dein Kommentar ist insofern richtig, als dass es erfolgreiche Therapieformen gibt bei denen Katzen eingesetzt werden.
Aber was hat das mit mir und meiner Situation zu tun? Überspitzt gefragt: Katzen sind emphatische Tiere. Sie spüren wenn es ihrem Besitzer nicht gut geht und reagieren auch darauf teilweise mit Verunsicherung. Auch keine tolle Basis für ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen Mensch und Tier...
Es gibt so viele Dinge zu bedenken... Nix ist pauschal in diesem Fall!

[quote=Skade][/Der letzte Satz trifft es sehr gut.Denn alle die gegen die Entscheidung/ Gefühle von Fhainer sind, gestehen ihm nicht seine Meinung zu und können überhaupt nicht aushalten, das er/sie gegen ein weiteres Leben mit den Katzen entschied.Dieser Fred spiegelt sehr gut wieder, wie persönlich ihr das nehmt. Und wie wenig ihr jemandem Überforderung und daraus resultierende Ablehnung zugesteht. Wisst ihr, wenn das jemand täte, der seelisch gesund ist - ok. Der kennt die Abgründe nicht.Aber ihr alle seid ja psychisch krank und wisst, welch Rattenschwanz dran hängt. Seid ihr berufstätig und achtet regelmäßig auf die Psychohygiene ...
Ich wundere mich auch über dieses oft nicht vorhandene Gefühl für die Verantwortung die man als (kranker) Mensch für sich selbst hat. Und dazu gehören eben Dinge wie die Pflege des sozialen Umfelds, körperliche Ablenkung bzw. Kompensation (=Sport), auch dann wenn man sich eigentlich zuhause verkriechen möchte und gefühlt keine Kraft mehr hat.
Das zu lernen ist ein jahrelanger anstrengender und schmerzhafter Prozess gewesen.
Ich wäre so glücklich wenn meine Katzen noch Platz in meinem Alltag hätten, ist aber im Moment einfach nicht der Fall.
Leider.

@Skade
Das war mal ein richtig guter Beitrag und eigentlich hast du auch in allem recht. Jetzt kann ich dir auch schreiben, warum ich ihm die Katzenliebe nicht ganz abnehme und ja, wieder nur meine Meinung und ich möchte dem TE nicht angreifen.
Ich war vor langer Zeit auch mal sehr depressiv, sogar schon so, dass ich nicht mehr in der Lage war arbeiten zu gehen.
Es blieb alles liegen, wirklich alles und es gab auch familiäre Auseinandersetzungen genau aus diesem Grund - aber mein damaliges Haustier, was ich über alles liebte habe ich versucht so gut es ging zu versorgen, obwohl ich zu der Zeit schon fast nicht mehr vor die Tür ging oder freizeittechnisch noch irgendwas auf die Reihe bekam.
Aber mein geliebtes Tier wollte ich beim besten Willen nicht hergeben und darum war auch genau dieses Tier was mich immer wieder davor bewahrte mich nicht komplett aufzugeben. Der Gedanke es weggeben zu müssen hätte mich umgebracht. Aus diesem Grund habe ich zum Beispiel geschrieben, dass ich ihm die Katzenliebe nicht ganz abnehme. Aber wie schon geschrieben, ist Katzenliebe nicht ein super Charakterzug, den jeder haben sollte oder macht einen nicht zum Supermenschen.
Es kann gut sein, dass man vielleicht gerade in der Situation von @Fhainer feststellt, dass die Liebe zu Katzen vielleicht seine Grenzen hat oder seine Prioritäten wieder gesund zu werden andere sind als ich sie gesetzt habe - aber der Mensch neigt halt dazu oft oder meistens seine Erfahrungen mit einzubringen oder andere in Vergleich mit sich zu bringen.

Wie schon geschrieben, egal ob mit Katzenliebe oder ohne, er hat ein gutes Verantwortungsgefühl indem er für die Katzen ein gutes zu Hause gesucht hat und das finde ich sehr sehr gut, da ich mal als Kind eine Katze aus der Tonne gerettet habe und die bei mir dann auch alt werden durfte.

@Fhainer
Du bist aber auch gut am verallgemeinern und das finde ich nicht gut.
Kannst du dir vielleicht vorstellen, dass es Menschen gibt, die in den Alltag so integriert sind, dass sie gar nicht merken, dass sie krank sind - weil sie jeden Tag voll funktionieren müssen?
Haus, Ehepartner, Kinder, vielleicht noch richtig stressiger Job, kranke Familienmitglieder und charakterlich so veranlagt keine Schwächen zugeben zu können oder zu viel Fürsorge im Kopf, einfach nur funktionieren zu wollen um es allem recht zu machen?
Du musst mal davon ausgehen, dass nicht jeder so gut auf sich aufpassen kann wie du, sondern erste Alarmzeichen bewusst oder unbewusst überspielt - weil vielleicht mit dem Eingestehen der Erkrankung alles zusammenbricht, Familie, Job ... - Ängste aufkommen, mit denen man nicht umgehen kann, Existenzängste. Es ist nicht jeder so flexibel und entschlossen und weiß was zu tun ist um seine Psyche gesund zu halten.
Oftmals ist es nicht der jahrelange Prozeß, sondern auch die Entscheidung die keine andere zulässt.
So einfach ist das nicht - da sollte man dann auch tolerant sein und davon ausgehen, dass die Menschen komplett verschieden sind - genauso wie Menschen Katzen mögen oder nicht.


Alles Gute für Dich.

@woiza. Klar kann ich mir das vorstellen.
Und ich musste selbst viel an mir arbeiten um zu verstehen dass nur ich für mich sorgen kann und muss.
Diesen Prozess wird jeder auf seine eigene Art durchlaufen. Nicht schön, ist aber so.
Dir auch alles Gute

Danke

Zitat von Narandia:
Wer das ernsthaft glaubt, sollte keine Katzen halten.

Ich wüsste nicht, dass man mit Katzen Gassi gehen muss.

@angor

Zitat von Fhainer:
@angor

Ja?

Ach... Egal

Nein schreib ruhig, ich bin jetzt ganz lieb, ich hab meine Meinung geschrieben und es ist alles gut.
Ich musste nur auf den Post von Narandia reagieren, weil ein Hund wirklich mehr Zeit braucht wie eine Katze.
Ich hatte beides, und das über Jahren, meine Mutter hatte auch schon Katzen und Hunde.

Ich denke ich darf da sagen, dass ich das so behaupten kann.
Ich meine übrigens erwachsene Katzen, nicht Kitten, die brauchen natürlich mehr Zeit.

Zitat von Angor:
Ich wüsste nicht, dass man mit Katzen Gassi gehen muss.

Ob du es glaubst oder nicht, aber bei manchen Katzen muss man das
Und als ob das den großen Unterschied macht.

@Fhainer
Warte gespannt auf deine PN

Zitat von Narandia:
Und als ob das den großen Unterschied macht.

Ja macht es, ob man jetzt eine Freigängerkatze hat, die selber in der Gegend rumläuft, oder man stundenlang mit dem Hund spazieren geht und draussen spielt.

Einen Hund kann man auch überall mitnehmen, bei einer Katze ist das nicht unbedingt .möglich

Auch eine Wohnungskatze fordert für sich nicht soviel Zeit ein, wie ein Hund.
Sponsor-Mitgliedschaft

Außerdem hat der Katzenhalter die Verpflichtung,
sich mehrere Stunden am Tag mit seinem Vierbeiner
zu beschäftigen.

Quelle: Die Haltung von Katzen
Deutscher Tierbund

(kann man alles nachlesen)

Sicherlich wenn man zwei Katzen hat, kann man durchaus paar Stunden länger wegbleiben....bringt trotzdem eine Menge Verantwortung für vielleicht 20 Jahre...
Was ist mit älteren kranken Katzen?

Warum bleibt Ihr nicht beim Thema? Meiner Meinung nach musste der TE die Katzen nicht abgeben und auch kein schlechtes Gewissen haben, er könnte ihnen zeitlich nicht gerecht werden.

Ich habe 2 Katzen und ich muss aus gesundheitlichen Gründen der beiden seit April 2018 Tag Nacht alle 3 Std füttern und Medikamente verabreichen. Seit knapp 6 Wochen füttere ich den Kater alle 2 Std. AUCH NACHTS!

Warum das so ist spielt hier jetzt keine Rolle. Und Futterautomaten besitze ich, falls jemand mit dem Tipp um die Ecke kommen möchte.

Ich verwette meinen Allerwertesten darauf, das meine Katzen nicht nur mehr Zeit Kraft als ein Hund in Anspruch nehmen - sondern sogar weit mehr als ein Säugling.

Ich ziehe das gerade gnadenlos durch. Weil es meine letzten Katzen sind und wir hier nicht mehr von Jahren sprechen.

Aber ich mache 3 Kreuze wenn ich mich wieder nur um mich kümmern kann und Termine normal wahrnehmen kann und vor allem wieder schlafen kann.

A


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