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Und was macht dabei das emotionale Gehirn?? Smoooooooooooth

@Smoothie:

Danke für deinen gutgemeinten Tipp.
Aber zu diesem Vorschlag habe ich mich hier im Forum schon öfter offen geäusert. Du kannst das ersatzlos streichen.
Reinen Sex will ich nicht, und für Druckausgleich kann ich schon (preisgünstig und liebevoll) selber sorgen.

Männer denken offensichtlich wirklich nur an das Eine (siehe dein Tipp).
Nun, ich denke natürlich auch daran (in meinem Personalausweis steht männlich), aber mein Eines ist umfangreicher, es hört nicht beim reinraus auf und es schliesst Gefühle mit ein, sorry.

A


Kartenhäuser auf Treibsand

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@Iris

...entspannen

@Helpness

Ich denke schon, dass es eine Erfahrung ist, die einem auf dem Weg helfen kann. Seit drei Jahren hatte ich keinen Sex mehr und ich denke bestimmt nicht nur an das eine, aber wenn ich im Herbst noch allein bin, werde ich diesen Schritt, ganz selbstbewusst in Erwägung ziehen.

Wenn du das nicht willst, dann klage doch nicht über dein enthaltsames Leben.
Sicher sind Liebe und Gefühle was anderes, aber Erfahrungen prägen uns

Warum also nicht

Smoo

Hallo Smoothie !

Ich finde es sehr traurig für dich, dass du solche einfachen Dinge nicht verstehen kannst.
Das Lösungsangebot, in einen Pu. zu gehen, oder über mein Leben zu schweigen ist sehr fragwürdig, und es zeigt überdeutlich, dass du absolut nichts verstanden hast.

Bei mir sind es jetzt 35 Jahre (ab Pubertät gerechnet), und bei dir sind es, wie du schreibst drei Jahre, dennoch, Pu., nein Danke.

Nimm es mir bitte nicht übel, aber zwischen unserer Lebenserfahrung, unserem Denken und Fühlen liegen Welten. Welten, zu denen du niemals vordringen wirst, die dir für immer verschlossen bleiben werden.

Liebe Grüsse, Helpness

Hallo Helpness,

Zitat:
Ich finde es sehr traurig für dich, dass du solche einfachen Dinge nicht verstehen kannst.


Mein kleines Hirn lässt mich ein freundliches Dito erwidern.

Du hast recht...zwischen uns liegen Welten...also lassen wir es, an dieser Stelle, so stehen.
Ich wünsche dir nochmals alles Gute und viel Glück auf deinem Weg.

Smoo

guten morgen ihr Beiden,
ihr seid doch gar nicht so unterschiedliche im Denken Eure Auffassungen mögen unterschiedlich sein, aber euer flexibles, offenes Gehirn lässt doch alles zu! Als völlig entspannte Iris kann ich sagen, dass der Pu. durchaus eine Alternative sein KANN, kommt darauf an, was man erreichen will und bedingt durch seinen Ausgangspunkt erfahren MÖCHTE.
Beide Wege sind ok, finde ich. Wer kann ausschließen, dass ein Besuch bei einer Professionellen nicht eine Tür aufmacht, die hinein in ein neues Leben führt? Und wer kann sagen, das der Verzicht darauf ungünstig ist? 100 Männer ( in diesem Fall ) 100 mögliche Wege.
Macht Euren Geist gaaaaaaaaaaanz weit auf und versteht den anderen, obwohl ich glaube, dass ihr das bereits tut.
In diesem Sinne
Iris

@Helpness

Du hast ein paar Seiten zuvor geschrieben: oder konnte es nicht annehmen.
Dann schreibst Du, daß du Dich einfach damit abfindest. Das ist Resignation, aber keine Annahme.
Annahme ist der Schlüssel.

Es ist halt so, wenn du unbewußt Mangel aussendest, dann wirst Du genau das erhalten - nämlich Mangel.

Und Deine Überlegung erst mal noch einen Job und vielleicht ein Auto zu haben kann auch meiner Ansicht der Weg sein.
Du hast schon sehr viel erreicht und Dich schon sehr weiterentwickelt.
Wir machen uns oft zu viele Gedanken über die Zukunft. Dabei verstreicht die Zeit, die wir jetzt nutzen könnten. Oder wir leben oft in Vergangenem. Das hält uns auch davon ab im Jetzt zu handeln.
Wir leben im Grunde die Biologie unserer Vergangenheit.
Festplatte tauschen - das wäre die Lösung.

Wie Choaslady schreibt - den Geist weit aufmachen.
Die selbstgeschaffenen (oder übernommenen) Begrenzungen hinterfragen und eventuell aufbrechen.

Die Alternative: Surrogatpartner.

MissErfolg

Hallo !

@Smoothie:

Erst einmal ein Sorry von mir, dass ich da wohl etwas zu hart geschrieben habe. Ich weiss, dass du es wirklich nur gut gemeint hast.

@Alle:

Dieses ganze Thema ist eine sehr persönliche und intime Angelegenheit. Eigentlich wollte ich hier im Forum auch nicht mehr darüber schreiben, da ich mir in der Vergangenheit hier Sprüche wie: Gehe ins Kloster etc. anhören musste.

Aber trotzdem hier noch einmal in Kurzfassung:

Es sind wohl eine Kette von Erlebnissen, die mich in meiner Kindheit in diesem zwischenmenschlichen Bereich falsch geprägt haben. In jüngeren Jahren habe ich mir in Folge Sex selber verboten, in späteren Verlauf habe ich dann grosse Ängste davor entwickelt. Heute kommt natürlich auch noch mein Lebensalter und die absolut fehlende (Praxis) Erfahrung mit zum tragen.

Viele (junge) Menschen sind Kontaktscheu, Schüchtern oder nur Unerfahren (auch Gedanklich in der Vorstellung). Für diese Personengruppe ist ein Bord. möglicherweise auch eine gute Idee.
Gegen meine Problematik würde er aber absolut nichts nützen. Ganz im Gegenteil, die Erfahrung, für Sex bezahlen zu müssen, nur wegen dem Geld Sex zu bekommen, die würde mir (alleine schon bei dem Gedanken) den absoluten Rest geben.

Ich persönlich sehe auch heute in der mangelnden praktischen Erfahrung eigentlich kein grosses Problem mehr (wenn, dann eher für den Partner und dessen Befürchtungen im Kopf). Mir mangelt es durchaus nicht an Ideen und ich bin weder verklemmt noch schüchtern. So verschieden sind die Körper von Mann und Frau nun auch wieder nicht (wenn man ein kleines Bischen anatomisch umdenkt, wozu mann(n) eigentlich in der Lage sein sollte). Und meinen Körper kenne ich, vielleicht sogar besser, als so mancher Profi mit täglicher One-Night-Stand Erfahrung.
Im Übrigen suche ich keinen reinen rein-raus Sex mit einer x-belibigen Person, sondern ich möchte dabei auch Wärme und Zärtlichkeit (Gefühle) erleben, und nicht nur auf die Uhr schauen müssen (die grosse Liebe ist nicht unbedingt nötig, aber Vertrauen).

Mein Ich braucht die Erfahrung, als Mann angenommen zu werden, und auch einer Frau etwas geben zu können. Ein Spielchen gegen Bezahlung bringt diese Erfahrung mit Sicherheit nicht, ganz im Gegenteil. Ich würde nicht nur das, was ich eigentlich suche nicht bekommen, sondern zusätzlich würde auch das Gefühl, Sex auf normalem Weg niemals erhalten zu können, noch verstärkt. Darüber hinaus würde ich wohl auch noch, ganz nebenbei, meine Selbstachtung und mein Selbstwertgefühl verlieren (zumindest in dieser Sache).

Und noch ein kleiner Denkanstoss:
Ab meiner Pubertät gerechnet, lebe ich nun schon seit etwa 35 Jahren ohne Sex. Ich wohne 2 Km von einer mittelgrossen Stadt entfernt und habe in der Vergangenheit sehr gut Geld verdient.
Wäre ein Bord. für mich eine gangbare Lösung gewesen, dann wäre ich doch wohl mit absoluter Sicherheit in diesen 35 Jahren irgendwann einmal selber auf diese Idee gekommen und hätte es zumindest einmal ausprobiert.

So, jetzt habe ich mich hier wirklich fast nackig in dieser Sache auzgezogen. Mehr kann ich nicht tun.

Liebe Grüsse, Helpness

Hallo MissErfolg !

Danke für deinen Beitrag.

Ja, ich war in den letzten Tagen etwas verwirrt (Zweifel. Ängste), das kann bei mir auch einmal vorkommen.
Es hat am Ende aber auch positiv zu einer Entscheidungsfindung beigetragen.

Wie ich immer sage, gerade wenn man an sich arbeitet, dann können Stimmungen (Denken und Fühlen) schon einmal Kapriolen drehen. Niemand von uns ist perfekt und jeden Tag gleich, auch ich nicht.

Liebe Grüsse, Helpness

Hallo HL,
ein wirklich schöner, emotionaler und ehrlicher Beitrag. Chapeau!
Ich glaube auch nicht, dass es für Dich der richtige Weg wäre, ins Bord. zu gehen, aber für Andere mag das richtig sein.
Deine Träume hat glaube ich jeder, ob nun erfahren , oder unerfahren. Es ist das Traumbild einer funktionierenden Beziehung, die sich wohl jeder wünscht.
Ich wünsche Dir von ganzem Herzen, dass Du für Dich soetwas erleben darfst / kannst und diejenigen, die es bereits haben, sollten dankbar sein. Immerhin gibt es reichlichst unglückliche Singles.
Bis denni
Iris

Danke Iris !

Eine kurze Ergänzung:

Diesen speziellen Bericht habe ich weniger im Hinblick auf die Allgemeinheit, sondern ganz speziell für mich, aus meinem ganz persönlichen Denken und Fühlen heraus geschrieben.
Natürlich muss jeder seinen eigenen Weg finden, das stelle ich nicht in Frage.

Meine Träume sind dabei auch nicht unbedingt die, von einer ewigen und immerglücklichen Märchenbeziehung, vielleicht habe ich mich da zu ungenau ausgedrückt.
Eine gewisse Zeitspanne, auch mit allen menschlichen Kontroversen, ist für mich durchaus denkbar, gegenseitige Achtung und Vertrauen wären dabei aber unbedingt Voraussetzung.
Nicht alles Erlebte ist automatisch Gegenstandslos, wenn es einmal vorbei sein sollte. An vielen schönen aber vergangenen Erinnerungen meines Lebens, kann ich mich noch heute erfreuen, und daraus Kraft tanken. Ich werte das als extrem positiv.

Liebe Grüsse, Helpness

A


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