Ich hatte grad eine Auseinandersetzung mit meiner Mutter, die soweit ging, dass ich mich mal traute zu fragen, ob sie meint, dass ich eine normale Kindheit gehabt hätte und sie sagte, dass sie nicht wüsste, was an meiner Kindheit nicht normal gewesen sein sollte. Was im Endeffekt bedeutet, dass sie sich keiner Fehler bewusst ist.
Letztenendes bin ich zu dem Mensch geworden, der ich jetzt bin, durch meine Kindheit und möchte mir nicht selbst den Vorwurf machen so zu sein.
Auf was ich hinaus will: Kann man akzeptieren,dass die Mutter sich keiner Fehler bewusst ist und das Ganze so ruhen lassen und sagen: Schwamm drüber. (weiß jetzt nicht, wei ich das genau ausdrücke soll)
Auf jeden Fall ist es aus meiner Sicht keine normale Kindheit, wenn man tagein tagaus mitkriegt, wie die Mutter geschlagen wird, die Mutter als Reaktion darauf versucht die Kinder still zu halten, damit sie nicht noch mehr 'Ärger von meinem Vater kriegt und man als Kind komplett von der Außenwelt isoliert wird (16 Jahre lang), man also außer zur Schule das Haus nicht verlassen darf.
Infolgedessen, alle VIER Kinder psychische Krüppel sind sowie gesundheitlich schwer geschädigt.
Kann man da als Tochter irgendwie mit sich vereinbaren, dass es ok ist, dass der Mutter nicht bewusst ist, dass dies keine normale Kindheit ist?
05.01.2021 12:20 • • 05.01.2021 #1