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Zitat von JollyJack:
Edit @Tuemmler :
Ernsthafte Frage: Was studierst Du?


Diese Info wollte ich eigentlich vermeiden, um Vorurteile zu vermeiden, aber ich sag es ganz offen jetzt: Ich studiere Psychologie.

Ich werde ganz sicher kein Therapeut, Gott sei Dank ist das Fach sehr vielseitig, dass es da andere Wege gibt, was man beruflich mit machen kann. Ich studiere es auch nicht, um mich selbst zu heilen, weil sonst wäre ich ja auch nicht hier. Der Klinische Teil ist ja auch nur ein ganz sehr kleiner Teil vom Fach. Das Studium ist sehr interessant, methodisch sehr herausfordernd und anspruchsvoll und deswegen liebe ich es.

Also ich finde es sehr gut nachvollziehbar, dass man mit 26 noch zu Hause wohnt, wenn man studiert und von den Eltern nicht weit zur Uni hat. Für mich ist da nix komisch dran.

A


Jungfrau und wohne noch zuhause mit 26

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Anders gefragt .... wie lange dauert so ein Studium?

Noch zu Hause weil Studium find ich verständlicher als noch vor Berufsstart einen Schuldenberg ansammeln.

Zitat von Schokopudding:
Also ich finde es sehr gut nachvollziehbar, dass man mit 26 noch zu Hause wohnt, wenn man studiert und von den Eltern nicht weit zur Uni hat. Für mich ist da nix komisch dran.


Seh ich genauso.Wenn man sich versteht und der Nachwuchs seinen Freiraum hat warum soll das zusammenleben nicht funktionieren?Man kann auch bei den Eltern zuhause ein eigenständiges Leben führen -wo steht geschrieben das man ausziehen muss ? Wenn es zuhause nicht läuft oder man sich nicht so versteht dann kann ich das ja verstehen oder wenn nicht genug Platz ist .Deswegen würde ich das überhaupt nicht eng sehen mit dem zuhause wohnen.Und das mit der Freundin, das die das nicht akzeptiert wenn du zuhause wohnst ,das ist auch nicht unbedingt wahr .Mach dich nicht verrückt,kümmer dich erst mal um dein Studium und dann siehst du weiter .

Meine Tochter hat Psychologie studiert mit dem Abschluss Dipl.Psychologin, von daher weiß ich, was das Studium einem abverlangt.

Zitat von Tuemmler:
Wenn dann möchte ich das eh gestaffelt machen, dass ich erst mal mich mit dem Job ein bisschen einfühle (hoffe dass es ein Job in der Region ist) und dann ausziehe. Alles zusammen wäre viel zu vi


Das klingt doch nicht schlecht, wobei man ja nicht weiß, ob Du in einigen Jahren nicht doch beides zusammen schaffst. Bis dahin ist ja noch Zeit.

Ich finde es auch nicht schlimm, wenn man aus finanziellen Gründen während des Studiums noch bei den Eltern wohnt. Entscheidender ist, wie abhängig man sich psychisch von den Eltern fühlt.

Und dass Du von einem Zimmer im Wohnbereich der Eltern in eine abgeschlossene Einliegerwohnung ziehst, in der Du selbständig lebst, ist ja schon mal eine Veränderung und ein Schritt in die richtige Richtung. Ich glaube nicht, dass Frauen daran Anstoß nehmen.

Zitat von JollyJack:
Ansonsten reicht mir das Rumdiskutieren wie schwer das heutzutage (sic!) ist... ich kannet nich mehr hören!

Wie einfach hatten wir das doch dagegen früher ? Vor der Uni schon putzen gegangen früh morgens, am WE Nachtdienst geschoben im Altenheim und jeden Tag Butterbrote weil warme Mahlzeiten nicht drin waren ? Dann im Vorbeigang mal eben so die Diplomarbeit geschrieben und auch sonst war alles rosa. Da kommen mir echt die Tränen wenn ich lese wie schwer die es heute haben.

-- hierher kopiert:
Zitat von Veritas:
Thema kommt mir total bekannt vor.

Und das hier kommt mir mehr als bekannt vor.

Zitat von Tuemmler:
Ich muss hier keine Beweise abgeben, was ich geschafft habe, aber ich habe trotz starker psychischer und familiärer Rückschläge akademische Leistungen und Engagements erbracht, die nicht jeder geschafft hat.

Warum tustt Du es dann ?

Hier geht es nicht um zu Hause wohnen aus Bequemlichkeit.........
Der Auszug von zu Hause ist eher wichtig, damit sich endlich Mal echte Änderungen im Alltag ergeben......

Es scheint so, als ob du den ganzen Tag über alles mögliche nachdenkst, mit der IST-Situation nicht zufrieden bist (sonst wärest du nicht hier und auch nicht bei der Therapeutin), aber nichts änderst.....
Da wäre selbst ein WG Zimmer für 1 Semester Mal eine Echte Änderung, sowie ein 400Euro Nebenjob zur Finanzierung der Wohnung. Wenn es ganz schlimm ist (schlaflose Nächte,....) Kannst du jederzeit bei deinen Eltern wieder einziehen - also 0 echtes Risiko.
Aber da wirst du wohl noch 1000 Gründe und Argumente finden, warum es dazu nicht kommen wird...
In der Theorie hast du sicher schon im Psychologiestudium gelernt, dass man nur was erreichen kann, wenn echte Veränderungen dich dazu zwingen im Alltag etwas zu ändern.....


Ich bin raus, du bist alt genug um zu entscheiden, ob du die nächsten 2-4 Jahre hier über das gleiche Problem weiter schreibst oder mal eine echte Veränderung erzwingst.

Zitat von la2la2:
Hier geht es nicht um zu Hause wohnen aus Bequemlichkeit........


Das verstehen aber wieder die Wenigsten. Die meinen dann dass es in Ordnung ist dem Themenstarter noch gut zuzureden und beizupflichten dass es völlig normal ist mit 26 noch zu Hause zu wohnen. Das ist alles andere als normal, und es bereitet dem Themenstarter offenbar Schwierigkeiten. Dieser wehrt sich dann mit Händen und Füßen dagegen den Hintern mal hochzukriegen. Gegen gut gemeinte Ratschläge , wie genau diese Veränderung ablaufen kann , wird sich vehement mit fadenscheinigen Ausflüchten gewehrt.

Zitat von la2la2:
du bist alt genug um zu entscheiden, ob du die nächsten 2-4 Jahre hier über das gleiche Problem weiter schreibst oder mal eine echte Veränderung erzwingst.



Zitat von Blankenaise:

Das verstehen aber wieder die Wenigsten. Die meinen dann dass es in Ordnung ist dem Themenstarter noch gut zuzureden und beizupflichten dass es völlig normal ist mit 26 noch zu Hause zu wohnen. Das ist alles andere als normal, und es bereitet dem Themenstarter offenbar Schwierigkeiten. Dieser wehrt sich dann mit Händen und Füßen dagegen den Hintern mal hochzukriegen. Gegen gut gemeinte Ratschläge , wie genau diese Veränderung ablaufen kann , wird sich vehement mit fadenscheinigen Ausflüchten gewehrt.


Also du legst jetzt fest was in Ordnung ist und was nicht, oder wie versteh ich das? Hast du mal daran gedacht, dass es in anderen Kulturen absolut normal ist, in dem Alter noch daheim zu wohnen? Ein Beispiel hierfür wäre Südamerika oder arabischer Raum, bei welchem die ganze Familie egal welchen Alters zusammen wohnt. Aber lese ich dein Profil, da du den Islam und deren Anhänger nicht magst, geh ich von deiner beschränkten Weltoffenheit und Toleranz sowieso davon aus, dass diese Kulturen eh kein Platz in deinem Weltbild haben oder?


Lese ich noch weiter deine Beiträge hier in dem Forum, à la:

Wie einfach hatten wir das doch dagegen früher ? Vor der Uni schon putzen gegangen früh morgens, am WE Nachtdienst geschoben im Altenheim und jeden Tag Butterbrote weil warme Mahlzeiten nicht drin waren ? Dann im Vorbeigang mal eben so die Diplomarbeit geschrieben und auch sonst war alles rosa. Da kommen mir echt die Tränen wenn ich lese wie schwer die es heute haben.

Geht es hier darum Ängste in einem Angstforum zu äußern, oder um einen virtuellen Schw***vergleich, wer krasser ist und härtere Zeiten als Student durchlebt hat? Trotz deiner überkrassen Schilderung, wie hart du es hattest und das ja so toll gemeistert hast, bist du hier gelandet.

Das sehe ich genau so. Bei Eltern wo ein Haus vorhanden ist, wo das erwachsene Kind die Möglichkeit hat kostengünstig zu leben in einem eigenen abgetrennten Wohnbereich, sehe ich überhaupt keine Schwierigkeiten sondern eher Neider, die in diesen Genuss nie kamen. Es ist gut, dass er diese Unterstützung hat.

Auch ist nicht jeder verpflichtet vor der Uni putzen zu gehen. Blankenaise scheint sich hier getriggert zu fühlen und die eigene Lebensgeschichte zu verarbeiten.
Hier geht es um einen Fragesteller mit einer psychischen Erkrankung mit seiner eigenen Geschichte und das ist auch zu berücksichtigen

Es ist allgemein bekannt, dass die Situation heutzutage so ist, dass viele junge Menschen noch bei ihren Eltern wohnen oder wohnen müssen.

Durch meine Tochter kenne ich mich mit dem Psychologiestudium nun wirklich aus, es ist sehr hart, nicht zu vergleichen mit dem Studium einer Sprache, auch sie hatte manchmal kaum Zeit zu essen und schlief über ihren Büchern ein.

Sie wohnte zwar nicht zuhause sondern in einem sehr billigem Studentenwohnheim, das ging wegen der Entfernung nicht anders.

Ich als Mutter habe sie hundertmal lieber im Studium finanziell unterstützt als dass sie hätte Nebenjobs annehmen sollen, ihr Studium nicht rechtzeitig beendete und sich körperlich und psychisch an den Rand ihrer Grenzen brachte.

Vielleicht sind hier wirklich einige Neider unterwegs.

Zitat von joe899:
dass diese Kulturen eh kein Platz in deinem Weltbild haben oder?

Sehr richtig. Und da wir uns hier in Westeuropa befinden brauchen wir uns auch keine Gedanken über die Begebenheiten anderer Völker zu machen.

Zitat von joe899:
Geht es hier darum Ängste in einem Angstforum zu äußern, oder um einen virtuellen Schw***vergleich,

In erster Linie geht es darum dass der Themenstarter mit seinem Leben nicht zufrieden ist, wie die Überschrift schon sagt hat er eben ein Problem damit noch zu Hause zu wohnen - und genau deswegen muss man ihm Wege aufzeigen seine Situation zu verbessern. Auch wenn der Weg nicht einfach ist, aber es ist doch zu schaffen.
Alternativ kann er natürlich auch nichts verändern und so weitermachen.

Ich befinde mich zwar in Westeuropa, aber der zweite Teil deines Satzes ist nicht angebracht, ich mache mir durchaus Gedanken über die Begebenheiten anderer Völker, nur wenn man sie kennt, kann man vielleicht zu einer Einigkeit gelangen.

Hallo,

ich finde du kannst von Glück reden, wenn du bei deinen Eltern eine kostenlose Wohnung hast, wo doch die Mieten ständig steigen und es schwierig ist, eine günstige Wohnung zu bekommen.
Es ist ja auch nur in Deutschland üblich, dass Kinder so bald wie möglich von zu Hause ausziehen sollen. In Italien, Griechenland, Spanien wohnen die Kinder viel länger bei den Eltern.
Viele denken, wenn sie eine neue Wohnung haben, einen neuen Beruf etc. dann geht es ihnen besser, aber bald ist wieder alles beim alten.

Es wird bei euch schon nicht so sein, dass jeder auf die Launen des anderen Rücksicht nehmen muss und ihr euch verhaltet, als wenn ihr auf einen Minenfeld herumlaufen würdet.
Da du Psychologie studierst, wirst du bestimmt schon von der Primärtherapie von Dr. Arthur Janov gehört haben. Meiner Meinung nach der beste Psychologe, der die Ursachen von
Angst und Depression erkannt hat. Seine Blogs und Buchübersetzungen aus dem Amerikanischen kann man im Internet lesen.

Mit lieben Güßen

Ich verstehe nicht was so schlimm daran sein soll noch Jungfrau zu sein. Ich bin mit 32 selbst noch Jungfrau und stolz drauf.

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