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Danke für deine Richtigstellung.

Was denkst Du denn über meine Idee, in eine Wohngemeinschaft zu ziehen? Deine Meinung hierzu würde mich interessieren!

LG Perle

A


Jungfrau und wohne noch zuhause mit 26

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Zitat von Narandia:
Es wird sich nichts ändern, wenn du nicht mal ins kalte Wasser springst. Und du wirst niemals herausfinden, ob du es überhaupt schaffst.


Richtig, mein Dank dafür (Hervorhebungen im Zitat durch mich.)!

JollyJack

Wenn ich jetzt sage: Ja, ich versuche den Schritt mit eigener Wohnung zu machen, aber erst dann wenn ich es mir finanziell erlauben kann, ist das jetzt ein Herumeiern? Mir kommt es so vor, als müsste es JETZT sein, aber dafür müssen ja erst einmal die äußeren Rahmenbedingungen stimmen. Mir wäre es ja auch lieber so früh wie es nur geht.

Zitat von Perle:
Was denkst Du denn über meine Idee, in eine Wohngemeinschaft zu ziehen? Deine Meinung hierzu würde mich interessieren!

LG Perle

Da hab ich auch schon drüber nachgedacht. Bei uns sind die Preise für ein WG-Zimmer bei mind. 300 Euro aufwärts. Das ist schon fast so viel wie ein Einzelzimmer vor paar Jahren noch gekostet hat.

Zitat von Tuemmler:
Da hab ich auch schon drüber nachgedacht. Bei uns sind die Preise für ein WG-Zimmer bei mind. 300 Euro aufwärts. Das ist schon fast so viel wie ein Einzelzimmer vor paar Jahren noch gekostet hat.


Entschuldige bitte, aber ich werde den Eindruck nicht los, dass Du Dir ständig irgendwelche Entschuldigungen suchst, damit Du bloß nicht bei Deinen Eltern ausziehen musst! Was interessieren Dich denn die Mietpreise von vor ein paar Jahren?!?

So langsam habe ich den Eindruck, man verschwendet hier seine Zeit, sorry! Wenn Du nicht unabhängig leben willst, dann leb' doch weiterhin bei Deinen Eltern! Beschwer' Dich aber bloß nicht über irgendwelche Einschränkungen Deines -wie auch immer gearteten- Privatlebens.

Das führt zu nix, bin daher raus!

JollyJack

Find's nicht schlimm, lange bei den Eltern zu leben. Gerade wenn man Geld verdient und spart, ist das schlauer, als mit +- 0 sofort raus (oder gar Schulden), weil man ja achso erwachsen ist. Wichtig ist, was DU willst und nicht was irgendjemand anders denken könnte, egal, ob potentielle Partnerin und Taubenzüchter Erich von nebenan, mach', was DU für richtig hältst. Wichtig ist es immer GELD zu besitzen, also arbeiten gehen (falls möglich) oder Untergrundgeschäften nachgehen , sparen (können viele nicht, jammern aber dann immer rum), sparen, sparen und dann ggf. ausziehen (nicht die Klamotten ) Finde auch nicht, das der Unterschied alleine in der Wohnung vs. Zuhause bei den Eltern besonders krass ist. Ich mache doch nicht jeden Tag Haushaltskram usw. Das Schlimmste wäre, wenn das WWW nicht funktionieren würde.

Die Konsequenz wäre doch wohl, dass die Eltern das Zimmer zahlen müssten, würdet ihr das euren Eltern zumuten?

Zitat von Tuemmler:
Alleine durch Nebenjobs eine Wohnung zu finanzieren ist einfach nciht möglich, zumal mein Studium auch sehr zeit- und lernintensiv ist.

Doch, ist es. Ich hab es auch geschafft OHNE staatliche Unterstützung und ohne finanzielle Unterstützung von Seiten der Familie. Und das mit 19 und viele 100km weg von zuhause. Mit 26 hatte ich meinen Abschluß bereits in der Tasche.

Mit 26 kann man ruhig schonmal den A*sch hochkriegen und sein Leben selber finanzieren. Da muss man nicht mehr bei Hotel' Mama wohnen. Wer sein Leben selbstständig finanziert und managt der wirkt auch deutlich attraktiver auf das andere Geschlecht. Junggesellen, die mit knapp 30 noch bei Mama wohnen und noch nicht wirklich was geschafft haben, sind eher abschreckend für jede Frau.

Ich find diese Jammermentalität, welche die heutige Weicheigeneration teilweise an den Tag legt, echt erbärmlich. Kein Wunder, dass die Zukunft dieses Landes zum Scheitern verurteilt ist.

Zitat von kritisches_Auge:
Die Konsequenz wäre doch wohl, dass die Eltern das Zimmer zahlen müssten, würdet ihr das euren Eltern zumuten?

NIEMALS ich habe alles alleine geschafft und finanziert und bin während des Studiums nachts arbeiten gegangen, gewohnt habe ich anfangs mit Toilette 'ne Treppe tiefer, ohne Waschmaschine, Kühlschrank, Fernseher nur mit einem alten Ofen d'rin, dafür war ich unabhängig und habe niemand was zu verdanken.

Es kommt aber darauf an was man studiert, bei der Tochter einer Freundin war es Pharmazie und sie hatte kaum Zeit zum Essen und schlief über ihren Büchern ein.

Nur eins noch:
Ich kann nur meinen alten Vatter (Ja, das schreibt man hier so....) zitieren:

Lehrjahre sind nu' mal keine Herrenjahre.

Da muss man eben durch, schadet auch keineswegs.
Ansonsten reicht mir das Rumdiskutieren wie schwer das heutzutage (sic!) ist... ich kannet nich mehr hören!

LG

JollyJack

Kleiner politisch unkorrekter Spaß, man möge ihn mir verziehen: Oder als Studi/Hartzer: Leerjahre sind...

Zitat von Veritas:
Kleiner politisch unkorrekter Spaß, man möge ihn mir verziehen: Oder als Studi/Hartzer: Leerjahre sind...


...sind dMn was genau?

JJ

...Herrensahnejahre. So, Ende jetzt.

Zitat von Blankenaise:
Doch, ist es. Ich hab es auch geschafft OHNE staatliche Unterstützung und ohne finanzielle Unterstützung von Seiten der Familie. Und das mit 19 und viele 100km weg von zuhause. Mit 26 hatte ich meinen Abschluß bereits in der Tasche.

Mit 26 kann man ruhig schonmal den A*sch hochkriegen und sein Leben selber finanzieren. Da muss man nicht mehr bei Hotel' Mama wohnen. Wer sein Leben selbstständig finanziert und managt der wirkt auch deutlich attraktiver auf das andere Geschlecht. Junggesellen, die mit knapp 30 noch bei Mama wohnen und noch nicht wirklich was geschafft haben, sind eher abschreckend für jede Frau.

Ich find diese Jammermentalität, welche die heutige Weicheigeneration teilweise an den Tag legt, echt erbärmlich. Kein Wunder, dass die Zukunft dieses Landes zum Scheitern verurteilt ist.


Noch nicht wirklich was geschafft haben: Sorry aber das geht zu weit. Auch wenn ich finanziell (noch) nicht selbstständig bin und noch im Hotel Mama lebe, lass ich mir den Vorwurf nicht gefallen, ich hätte nicht wirklich was geschafft. Ich muss hier keine Beweise abgeben, was ich geschafft habe, aber ich habe trotz starker psychischer und familiärer Rückschläge akademische Leistungen und Engagements erbracht, die nicht jeder geschafft hat.

Ich sag ja nicht, dass es überhaupt nicht möglich ist, sich ohne sonstige Zuschüsse sein Studium samt Lebensunterhalt komplett alleine zu finanzieren und sich da irgendwie durchzuschlagen. Aber die Zeiten, wo du vielleicht noch studiert hast, und die von jetzt haben sich nun auch mal geändert. Wenn du nur durch Nebenjobs dein Studium und dein Leben finanzieren möchtest, dann will ich das mal erleben, wie du es schaffst, das ohne Überlänge, mit konsequent guten Noten (die erforderlich sind um den NC für den Masterstudiengang zu erreichen, weil zu wenig Masterplätze vorhanden sind), tausende Seiten von Auswendiglernerei, Hausarbeiten, Bachelor- und Masterarbeiten und Pflichtpraktika zu schaffen ohne am Ende nur noch ausgebrannt zu sein. Der ein oder andere schafft das vielleicht ganz gut, und vor demjenigen ziehe ich meinen Hut. Aber nicht alle haben diese enormen Ressourcen in sich. Ich will mich hier nicht beschweren, wie hart das doch alles heutzutage ist, aber ich bin halt auch mit vielen Mitmenschen darüber in Kontakt und kriege das auch mit.
Und dein Begriff Jammermentalität ist unverschämt. Gerade in so einem Forum wie hier, wo so gut wie jeder hier Probleme hat, die objektiv übertrieben und unbegründet sind, aber doch einem das Leben schwer und kompliziert machen. Ich hoffe du hast noch nie wegen deiner Probleme, die du scheinbar auch hast weil sonst wärst du ja nicht hier, gejammert.

@Veritas
Oh man, schau weniger P*****s, okay?

Gute Nacht @alle,

JJ

Edit @Tuemmler :
Ernsthafte Frage: Was studierst Du?
Sponsor-Mitgliedschaft

Ich finde es immer ein bißchen doof wenn so eine Art Konkurrenzkampf entsteht, wieviel der eine doch geschafft hat und dass der andere sich nur einmal den Ar...aufreißen müsste.

Meine Tochter hatte auch ein sehr stressiges Studium, etwa Sprachen zu studieren wäre wesentlich leichter gewesen, sie bewältigte ihr Studium in der kürzesten Zeit die möglich war, mit einem Nebenjob wäre das nicht gegangen.
Ich denke auch, dass das Studium heute und früher sich sehr voneinander unterscheidet.

Wir sind hier ein Angstforum und ich würde ein bißchen mehr Empathie einer manchmal harschen Kritik vorziehen. Ich nehme an, hier haben alle Probleme und man möge sich einmal überlegen wie es wäre auf Unverständnis zu stoßen.

Zitat von kritisches_Auge:
Ich finde es immer ein bißchen doof wenn so eine Art Konkurrenzkampf entsteht, wieviel der eine doch geschafft hat und dass der andere sich nur einmal den Ar...aufreißen müsste.

Meine Tochter hatte auch ein sehr stressiges Studium, etwa Sprachen zu studieren wäre wesentlich leichter gewesen, sie bewältigte ihr Studium in der kürzesten Zeit die möglich war, mit einem Nebenjob wäre das nicht gegangen.
Ich denke auch, dass das Studium heute und früher sich sehr voneinander unterscheidet.

Wir sind hier ein Angstforum und ich würde ein bißchen mehr Empathie einer manchmal harschen Kritik vorziehen. Ich nehme an, hier haben alle Probleme und man möge sich einmal überlegen wie es wäre auf Unverständnis zu stoßen.


Seh ich 1 zu 1 genauso. Ich würde wetten, wenn man sich das Leben derjenigen hier genauer anschaut, die mit dem Finger auf einen zeigen und urteilen, dass dort auch so einiges an Potenzial vorhanden ist, dass man verurteilen könnte. Schaut lieber erstmal auf euch selbst.

Was dich @Tuemmler angeht, so vertrittst du doch deine Argumente, warum du noch zuhause wohnst. Für mich nachvollziehbar, denn ich bin Mama von 2 Söhnen, die unterstützt von uns, studieren konnten. Hätten sie in Reichweite von uns studiert, wäre es uns deutlich billiger gekommen. Reines Rechenbeispiel.

Generell würde ich dein Problem mehr in der Angst vor der Zukunft sehen. Die Einliegerwohnung bei den Eltern wird ja nur in Betracht gezogen, weil du Ängste hast. Insofern bewertest du das logischerweise negativ. Ein Nichtängstler würde Juhu schreien und das tun, was bequem, billig, und machbar wäre. Mit null Hintergedanken im Kopf.

Menschen mit Problemen überlegen eher, mit welchem worst case sie eher klarkommen. Und genau da steckst du gerade fest.

Insofern ist das Problem nicht das noch zuhause wohnen und Jungfrau zu sein, sondern Angst, Angst, Angst vor Veränderungen und dem Leben allgemein.

Insofern rate ich dir, mach deinen Abschluss, finde einen Job. Und dann kannst du nach und nach schauen, wie du das gebacken bekommst.

A


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