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Guten Tag,
ich bin seit Dezember 2016 in Psychotherapeutischer Behandlung.
Meine Krankenkasse zahlt nur 80%. Ich müsste 20% selber tragen. - ~1000€!
Das Jobcenter will mir kein Mehrbedarf bewilligen. Ich soll die 1000€ selber bezahlen.
Was kann ich tun?

Die Scans anbei. Weder unterschrieben, noch den korrekten Betrag ausgewiesen.

Ich bedanke mich im Voraus und verbleibe mit freundlichen Grüßen

Marc

13.08.2017 16:47 • 14.08.2017 #1


79 Antworten ↓


Hallo,

mit welcher Begründung zahlt denn die KK nur 80 % ?

Dass das Amt solche Kosten übernimmt, wäre mir neu.

Dafür ist doch die KK zuständig.?

A


Jobcenter lehnt Kosten für Psychotherapie ab

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Das wundert mich nun auch. Wußtest Du im Vorfeld, daß die Krankenkasse nur 80% übernimmt?

Mein Tarif gibt eben nur 80% Kostenübernahme her.
Ich wusste das vorher.

Ach der Mist mit der privaten Krankenkasse.....

Frag doch einfach mal deinen Sachbearbeiter, wie er gedenkt dich zu vermitteln. Sag ihm ganz klar, dass es dir sehr schlecht und du die Therapie nicht aus Spaß machen willst, sondern echte Probleme hast. Details gehen den aber nichts an (weder Symptome noch Diagnosen).

Ansonsten ab zum zuständigen Rechtspfleger am Amtsgericht und fragen, ob du einen Beratungsschein für nen Rechtsanwalt bekommst für das Problem. Dann zahlt der Staat die Erstberatung und ggf. Folgekosten des Rechtsstreites. Nimm dir direkt einen Fachanwalt, der sich mit ALG2 und privaten Krankenversicherungen auskennt und nicht irgendeinen Feld,Wald und Wiesen Juristen.

http://www.hartz4hilfthartz4.de/zuzahlu ... agt_werden

Schau mal hier ... eventuell kannst Du bei der Krankenkasse die Befreiung von Zuzahlungen beantragen.
Das sagt Dir natürlich niemand !

Hallo Al,

du könntest dir ein Beratungsschein vom Amtsgericht holen und damit zum Anwalt dich beraten lassen. Kostet ca. 10 Euro.

Wenn du das alleine durch ziehen möchtest, solltest du früh genug Widerspruch einreichen und den gut begründen. Gleichzeitig kannst du dann schonmal direkt eine Klage beim Sozialgericht formulieren, mit der Begründung, warum es für deine erwerbsfähgikeit wichtig ist und es sich nicht um ein Fall für die Krankenkasse oder Selbstzahler handelt.

Vielleicht gibt es auch spezielle Foren zum Sozialrecht. Könnte ich mir vorstellen.

Gruß

Zitat von Ex-Mitglied:
Ich wusste das vorher.


Dann hättest Du Dich im Vorfeld über die Kosten, die auf Dich zukommen, genauer informieren müssen!

Nun mußt Du leider, die Konsequenzen, Deines leichtfertigen Handelns tragen.

Selbst ist mir auch nicht bekannt, daß das JobCenter, solche Zusatzkosten übernimmt.

Es handelt sich nicht um unabweisbare Kosten!

Muss ich Blackstar recht geben.

Das Jobcenter ist nunmal nicht dafür da, freilich in Kauf genommene Risiken abzusichern. Wer so viel Kohle verdient (hat) , dass er privat versichert ist, muss sich eben selbst absichern oder mit den Konsequenzen leben. Wo kämen wir denn hin wenn jeder Manager munter alles verzockt, nie SV Beiträge gezahlt hat, aber dann Leistungen haben will.

Dann könnte ja jeder kommen und es so machen, irgendwo müssen ja auch mal die Grenzen gezogen werden.

Hm, wußte daß nur so und soviel aus meiner Versicherung gezahlt werden, aber kann es ja trotzdem durchziehen,
weil das Amt bei genügend Druck auf die Tränendrüse alles zahlt. So funktioniert das nicht und ist auch gut so.
Dann bleibt mehr für die über, die wirklich nichts haben! Für mich ist das schon vorsätzlicher Mißbrauch, in der
Hoffnung daß er dann funktioniert, auf Kosten der anderen.

Nur eines noch
Privat ist nicht immer gleich privat.
Du kannst dich auch privat im kleinen Rahmen versichern lassen.
Nur die A - Karte hast du auf jeden Fall.
Der Vorteil, wenn du Privat Patient auftrittst bekommst du immer gleich einen Termin.

Zitat von HannaZ:
http://www.hartz4hilfthartz4.de/

Schau mal hier ... eventuell kannst Du bei der Krankenkasse die Befreiung von Zuzahlungen beantragen.
Das sagt Dir natürlich niemand !


Mit der privaten Krankenversicherung total überlesen ...
Tarif ist Tarif ... da hast Du glaube ich keine Chancen !

Um auch was hilfreiches zu sagen. Da liegt die Lösung doch auf der Hand. Wenn das eine langwierige und kostspielige Angelegenheit ist, dann in die gesetzliche KV gehen. Kenne mich mit den Wechselmodalitäten da nicht aus, ob das problemlos geht. Grundsätzlich müssen die gesetzlichen ja jeden nehmen.

Zitat von Intimidator:
Um auch was hilfreiches zu sagen. Da liegt die Lösung doch auf der Hand. Wenn das eine langwierige und kostspielige Angelegenheit ist, dann in die gesetzliche KV gehen. Kenne mich mit den Wechselmodalitäten da nicht aus, ob das problemlos geht. Grundsätzlich müssen die gesetzlichen ja jeden nehmen.



Wenn eine Krankheit vorliegt und du bist Privat Patient hast du leider Pech, nimmt dich keine mehr.
Welche Schritte hier notwendig wären, weis ich nicht, nur da müsstest sehr viel Glück haben.
Bist du selbstständig, hast du ebenfalls Pech in die gesetzliche zurück zu kehren.

Also ich denke auch das die ARGE da mit Sicherheit nicht wirklich zu zahlen wird. Warum sollte sie es auch? Dazu sind die nicht verpflichtet da könnte jeder kommen. Was ich persönlich auch richtig finde denn ob jeder wirklich krank ist der es angibt sei auch mal dahin gestellt
Es gibt genug faule Äpfel

Zitat von BellaM85:
Es gibt genug faule Äpfel


Wegen denen, haben es die Ehrlichen leider umso schwerer!
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von BellaM85:
Also ich denke auch das die ARGE da mit Sicherheit nicht wirklich zu zahlen wird. Warum sollte sie es auch? Dazu sind die nicht verpflichtet da könnte jeder kommen. Was ich persönlich auch richtig finde denn ob jeder wirklich krank ist der es angibt sei auch mal dahin gestellt
Es gibt genug faule Äpfel


Vielleicht damit ich Abends auch mal ein Scheibe Salami aufs Butterbrot legen kann?

Zitat von Intimidator:
Um auch was hilfreiches zu sagen. Da liegt die Lösung doch auf der Hand. Wenn das eine langwierige und kostspielige Angelegenheit ist, dann in die gesetzliche KV gehen. Kenne mich mit den Wechselmodalitäten da nicht aus, ob das problemlos geht. Grundsätzlich müssen die gesetzlichen ja jeden nehmen.


Ich bin hauptberuflich Selbstständig. Ich komme da nicht heraus. Das einzige wäre eine SVpflichtige Beschäftigungsstelle anzunehmen was aber nicht geht.
Ich habe versucht über die AOK als Familienversicherung in die Kasse meiner Frau zu kommen. Das wurde abgelehnt.
... Wenn ich in der AOK wäre und meine Frau von der PKV in die Aok wechseln würde, über die Familienversicherung, das wäre machbar.
Frag mich nicht warum das so ist... Alles Verbrecher!

Zitat von Blackstar:
Dann könnte ja jeder kommen und es so machen, irgendwo müssen ja auch mal die Grenzen gezogen werden.

Hm, wußte daß nur so und soviel aus meiner Versicherung gezahlt werden, aber kann es ja trotzdem durchziehen,
weil das Amt bei genügend Druck auf die Tränendrüse alles zahlt. So funktioniert das nicht und ist auch gut so.
Dann bleibt mehr für die über, die wirklich nichts haben! Für mich ist das schon vorsätzlicher Mißbrauch, in der
Hoffnung daß er dann funktioniert, auf Kosten der anderen.


Nimm mal den Mund nicht so voll. Sonst musst du dich noch übergeben. Du weist 0 über die ganze Situation und ballerst hier einen nach den anderen raus.

Zitat von Intimidator:
Das Jobcenter ist nunmal nicht dafür da, freilich in Kauf genommene Risiken abzusichern. Wer so viel Kohle verdient (hat) , dass er privat versichert ist, muss sich eben selbst absichern oder mit den Konsequenzen leben. Wo kämen wir denn hin wenn jeder Manager munter alles verzockt, nie SV Beiträge gezahlt hat, aber dann Leistungen haben will.


Inzwischen kann sich jeder Dulli privat versichern. Dafür brauch man nicht mal Geld. Ich begab mich in keinen Risiko. Ich habe gearbeitet und bin durch meine Arbeit krank geworden. Unter anderen auch wegen dem Verhalten des Jobcenters. Ist es ein verbrechen zu arbeiten? Ehrgeizig zu sein um etwas zu schaffen? Darf man sich nicht etwas aufbauen wollen? Ja, als Schichtbrot wäre ich besser dran gewesen. Morgens um 7 das Brett vorm Kopp hämmern und um 16Uhr wieder abnehmen. Alles was dazwischen passiert - egal. Kohle kommt. Insbesondere ob ich krank bin oder nicht. Arbeitsmoral wird entsprechend des Gehalts angepasst.

Zitat von Intimidator:
Das Jobcenter ist nun mal nicht dafür da, freilich in Kauf genommene Risiken abzusichern. Wer so viel Kohle verdient (hat) , dass er privat versichert ist, muss sich eben selbst absichern oder mit den Konsequenzen leben. Wo kämen wir denn hin wenn jeder Manager munter alles verzockt, nie SV Beiträge gezahlt hat, aber dann Leistungen haben will.


Ach Nein? Was mit Graciano Rocciini? Matten verdient das die Heide wackelt und vorübergehned Hartz 4 Empfänger? Soll man die Leute auf der Straße verrecken lassen nur weil sie im vorherigen Leben mal Geld verdient haben und dann vielleicht Pech hatten? Ist doch egal ob man das Geld versoffen, verzockt oder falsch angelegt (Betrüger) hat. Arm ist und bleibt arm. Muss man sich deswegen jetzt schämen, nen schlechtes Gewissen haben oder der Gleichen? Das Gesetz sieht das ein bisschen anders. Wer arm ist bekommt Sozialleistungen. Aus welchen Topf (Krankenkasse, Jobcenter, Sozialamt) das nun kommt ist egal. Das es wohl etwas zu geben scheint machte HannaZ hier offenkundig (danke). Das Roccigiani auch mal stempeln gehen musste ist auch offenkundig.

Zitat von Blackstar:

Dann hättest Du Dich im Vorfeld über die Kosten, die auf Dich zukommen, genauer informieren müssen!

Nun mußt Du leider, die Konsequenzen, Deines leichtfertigen Handelns tragen.

Selbst ist mir auch nicht bekannt, daß das JobCenter, solche Zusatzkosten übernimmt.

Es handelt sich nicht um unabweisbare Kosten!


Aha,
was nun aber wenn ich mich informiert habe? Soll ich jetzt die Psychotherapie absagen und weiter krank bleiben?


Situation:
Rechtsbeistand kann ich nicht in Anspruch nehmen. Dazu muss ich nachweisen das ich arm bin. Das kann ich nicht. Weil ich vom Jobcenter keine Papiere habe. Der letzte abschließende Bewilligungsbescheid stammt aus Anfang 2015. Ab Jui 2015 gibts keine abschließenden Bewilligungsbescheide mehr. Ich habe damals Papiere eingereicht die geprüft werden sollten. Offenbar sind die nie wirklich fertig geworden. Ich habe auch nicht gebohrt weil der letzte abschließende Bewilligungsbescheid eine Katastrophe war. Ich sollte ca. 3500€ zurück zahlen. Grund. Das Jobcenter hat diverse Kosten der Firma nicht anerkannt.
Ich habe Angst das das für alle weiteren Bewilligungszeiträume auch so passiert. Des wegen erkläre ich ab Juli 2015 nicht mehr wie viel Geld ich verdient habe. Demnach gibt es auch keine abschließenden Bewilligungsbescheide.
Allerdings steht im Vertrag:
Sollte bin in 12 Monate nicht erklärt werden wie viel Geld man verdient, wird alles so belassen. - Das Jobcenter hat kein Recht Geld einzufordern, ich habe kein Recht Geld nachgezahlt zu bekommen. Im Jahr 2014 habe ich relativ schlecht verdient und habe nach den Bewilligungszeitraum eine kleine Summe ausgezahlt bekommen weil ich weniger verdient habe als angegeben. Ab Januar 2015 haben die den Spieß umgedreht.

Woher soll ich die Tausenden € nehmen? Ich habe nach besten Wissen und Gewissen gearbeitet um mit den Ar. an die Wand zu kommen. Da ist ein Kompressor kaputt gegangen. Ohne Kompressor kann ich nicht arbeiten. Ich musste mir einen neuen kaufen oder die Firma auflösen. Das Jobcenter hat die Kosten nicht anerkannt. Ich habe mir für 600€ eine Graviermaschine gekauft. Das Jobcenter hat die Kosten nicht anerkannt obwohl ich nachweisen konnte das ich die Kosten bin in 9 Monate raus hatte und ab Monat 10 damit Geld verdient worden ist. Im Zuge habe ich mir eine Kamera kaufen müssen um die Gravuren auch fotografieren zu können. Die Kosten haben die auch nicht übernommen. Die sagen ich solle mit meinen privaten Smartphone Bilder machen. Gibt es Bilder von Gravuren bei Gravurläden die mit einen Smartphone gemacht wurden? Nein, die sind viel zu schlecht. Es liegt bei Angebote Marktübliche Bilder zu präsentieren. Smartphonebilder sind wohl eher nicht Marktüblich. Wir sind hier nicht in Bobs Bastelwerkstatt. Es muss eine Firma professionell präsentiert werden. Die Alternative zu einer Kamera wäre gewesen bei jeden Bild 150€ beim Photographen zu lassen. Nach 2 Besuche hätte ich die Kosten der Kamera raus gehabt... ... die Schlippsträger im Jobcenterbüro haben kein Plan wie schwer der Mond ist wollen mir erzählen wie es da draußen aussieht?
Genauso wie mitn Fahrrad. Die Kosten für mein Firmenfahrrad (weil kein Auto) haben die auch nicht anerkannt. Ich solle doch meine Pakete mit Taxi zur Post bringen, Handwagen Straßenbahn oder was auch immer. Genauso sollte ich auch zu Fuß oder mit Straßenbahn zum Baumarkt und mir in der Bushaltestelle den Ar. breittreten anstatt Geld zu verdienen.
Die denken das ich mir nichts kaufen muss und ich von nichts aus der Hilfebedürftigkeit komme. Ich darf nichts kaufen....

Ansonsten werde ich regelmäßig vom Jobcenter drangsaliert mich irgendwo bewerben zu wollen. Obwohl ich von Arztwegen krank geschrieben bin.
Die machen alles andere als so wie sich das gehört.

Zitat von Ex-Mitglied:
Ich bin hauptberuflich Selbstständig. Ich komme da nicht heraus.

Ich war auch selbstständig und als ich gemerkt habe, daß diese mir nicht mehr für das Butter auf dem Brot gereicht hat, habe ich es eben aufgegeben und mich beim Amt arbeitslos gemeldet!

Zitat von Ex-Mitglied:
Nimm mal den Mund nicht so voll. Sonst musst du dich noch übergeben. Du weist 0 über die ganze Situation und ballerst hier einen nach den anderen raus.

Ich war davor 8 Jahre lang selbstständig beruflich tätig, wollte aber nie in die private Krankenversicherung, gerade aus Deinen Gründen, weil ich wußte, daß der Wechsel zurück, mit zunehmendem Alter, enorm erschwert, bis unmöglich gemacht wird!

Zitat von Ex-Mitglied:
Ja, als Schichtbrot wäre ich besser dran gewesen. Morgens um 7 das Brett vorm Kopp hämmern und um 16Uhr wieder abnehmen. Alles was dazwischen passiert - egal. Kohle kommt. Insbesondere ob ich krank bin oder nicht. Arbeitsmoral wird entsprechend des Gehalts angepasst.

Du beleidigst gerade alle die das machen und die Steuerbeiträge zahlen, die deine tausend Euro begleichen sollen.

Zitat von Ex-Mitglied:
was nun aber wenn ich mich informiert habe? Soll ich jetzt die Psychotherapie absagen und weiter krank bleiben?

Du hast aber vorher geschrieben, daß Du es gewußt hast. Warum ruderst Du also hin und her?
Das venünftigste wäre es sie abzusagen, denn so reitest Du Dich immer tiefer in den finanziellen Abgrund.

Und du hast alle beleidigt die krank sind und sich eine Therapie nicht leisten können.
Was denkst du was ich durch meine Selbstständigkeit Vaterstaat schon alles hinten rein geschoben habe.
Alleine der Steueronkel kostet mich 1500€ pro Jahr. Von den ganzen Umsatzsteuer die ich zahlen musste mal ganz zu schweigen.
Oder die Einkäufe die ich getätigt hatte die andere eingenommen und versteuern durften...
Wenn du so rechnen willst, kommst du sicher nicht weit nach vorne.

A


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