Ich weiß ehrlich gesagt nicht inwiefern ihr mir helfen könnt, vielleicht könnt ihr mir ja einfach mal eure Einschätzung geben ^^
Sorry vorab für das Wirrwarr, ich hoffe man kann verstehen was ich meine.
Wo soll ich anfangen. Ich habe mich letztes Jahr von meinem ex Freund getrennt, die Beziehung hielt 7 Jahre an. Wir haben direkt am Anfang ein Kind bekommen und sind zusammen gezogen. Irgendwie war das aber rückblickend nie richtige Liebe, ich denke es war eher ein Pflichtgefühl dem Kind gegenüber, Eltern sind nunmal zusammen, so kennt man das. So dachte ich damals zumindest. Die Beziehung lief nicht schlecht, nur waren wir eher Freunde statt Liebespaar.
Getrennt habe ich mich, weil ich mich in einen anderen Mann verliebt habe, wir sind auch zusammen. Haben ein Kind miteinander das ich mir schon so lange gewünscht habe, wohnen zusammen. Uns geht es gut. Eigentlich. Jetzt kommt es nämlich zum Punkt der ganzen Geschichte, ich bin irgendwie trotzdem nicht glücklich, ich habe manchmal sogar das Bedürfnis die Beziehung hinzuschmeißen und mir auf psychische Art und Weise selbst weh zutun.
Letztes Jahr ging es mir von außen betrachtet, und auch wenn ich jetzt darüber nachdenke, viel viel schlechter als es mir jetzt geht, trotzdem habe ich das Gefühl das ich zudem Zeitpunkt glücklicher war als ich es jetzt bin. Kann man das verstehen? Ich verstehe es selbst nicht ganz.
Ich habe eigentlich keinen Grund nicht glücklich zu sein, ich liebe meinen Partner, ich liebe meine beiden Kinder, wir sind glücklich zusammen aber trotzdem schaffe ich es nicht richtige Freude zu empfinden.
Mein Verstand sagt mir klipp und klar das ich Tod unglücklich sein würde, wenn ich die Beziehung hinschmeiße und alleine bin, trotzdem habe ich das Gefühl das ich das tun muss. Was sind das für unlogische Gedanken? Ist das eine Form von selbstsabotage? Selbstzerstörerisches Verhalten? Kann das von der bipolaren Störung kommen die ich habe?
Danke fürs lesen, bin auf eure Meinungen gespannt ^^
28.11.2020 12:07 • • 23.10.2021 #1