ich habe mich schon eine Weile nicht mehr gemeldet, weil es mir mit meiner Angststörung gut geht und ich auch keine Medikamente mehr zu mir nehme.
Heute melde ich mich mit einem Thema, welches mich schon immer sehr belastet. (Wie heißt es bei Pokemon): Ich will der aller Beste sein. Bin ich das nicht, fühle ich mich wertlos, und das Leben fühlt sich schließlich sinnlos an. An den Gedanken, dass man nie der Beste sein kann, weil es immer einen gibt bei der Anzahl an Menschen auf diesem Planeten, der besser ist, kann und will ich mich nicht gewöhnen. Dann denkt mein Kopf sofort, was hat das alles für einen Sinn. Meinem Kopf reicht es jedoch auch schon meist, wenn ich der Beste in einem kleinen Kreis bin. Bestes Beispiel: mein Fußballverein.
So . bin ich da jetzt nicht, zumindest, einer der Besten (wie es ja meist ist) oder noch schlimmer, man auf der Bank sitzt, nicht mitgenommen wird, bricht die Welt für mich zusammen.
Ich kann das nicht abstellen, manchmal stellt sich ein ach dann l. mich doch alle am . und ich würd am liebsten aus der Fußballgruppe rausgehn und nie mehr kommen. Dann stellt sich jedoch sofort die Angst der Einsamkeit ein und merke, dass mein kompletter Freundeskreis nur am Fußballverein hängt.
Wenn ich mal besonders gut bin und bekomme Lob, ist das das unglaublichste Gefühl für mich (wie Sex), welches nur kurz ein paar Tage anhält. Vielleicht bin ich danach auch süchtig ?
Was kann ich gegen diesen Gedanken immer der Beste sein zu wollen tun ?
Woran liegt das? Ich bin schon auch ein Kind gewesen das gern sagte: Mama schau mal was ich kann, was ich gemacht hab usw.
Das ganze stresst mich. Ich bin es langsam Leid.
Grüße und schonmal danke fürs Lesen bis hierher
07.09.2023 15:36 • • 08.09.2023 #1