Hallo,
Ich habe eine diagnostiziert Angststörung, die auf Keime spezialisiert ist.
Dazu mache ich mir permanent Sorgen um alle möglichen Pillepallesituationen der Zukunft.
Aktuell ist es so, dass wir seit kurzem einen Hund haben. Der erste Urlaub steht im Sommer an und ich bin gedanklich am durchdrehen.
Wie sollen wir nur so lange mit ihm Autofahren? Können wir nur noch an Hundestrände? Sind dann da 1000 Hunde und es wird total anstrengend und nicht schön? Können wir jemals wieder spontan Ausflüge machen? Kann man ihn mal alleine lassen in fremder Umgebung wie zuhause? Wird er dich benehmen? Wird es überhaupt ein guter Urlaub?
Ich sage mir dann natürlich alles wird gut aber ich bin zu 150% angespannt bis es losgeht und dann ist es während dem Urlaub so dass ich zu 200% angespannt bin und froh wenns rum ist und alles gut ging. Aber das kostet mich so unfassbar viel Energie. diese Anspannung und dagegen halten mit dem Mantra alles wird gut.
Das ist auch bei anderen Themen so. Geburtstag vom Kind. Arbeitstag. Weihnachten und Co. Tagesablauf. Wie wird der Sommer? Wie wird wohl die Kindheit/Jugend meines Kindes sein?
Es betrifft alles. ich kann nichts genießen. Obwohl ich mir gar nichts schlimmes ausmale. ich bin nur froh um jede Minute die ich halbwegs gut hinter mich bringe.
Gibt's jemanden dem es ähnlich geht/ging? Tipps?
Therapie steckt grade in den 2 Jahren Zwangspause. Auf Antidepressiva reagiere ich ganz ganz fatal. Das einzige was ich nehme und was geht ist Trimipramin zum Schlafen.
Ich bin einfach total erschöpft von diesem ewigen angespannt sein und möchte einfach gleichgültiger werden.
Danke fürs Zuhören und Entschuldigung wenn das Thema hier falsch ist. Ich bin noch ganz neu und hoffe mich hier bald zurecht zu finden.
Liebe Grüße
Holunderbeere
Ich habe eine diagnostiziert Angststörung, die auf Keime spezialisiert ist.
Dazu mache ich mir permanent Sorgen um alle möglichen Pillepallesituationen der Zukunft.
Aktuell ist es so, dass wir seit kurzem einen Hund haben. Der erste Urlaub steht im Sommer an und ich bin gedanklich am durchdrehen.
Wie sollen wir nur so lange mit ihm Autofahren? Können wir nur noch an Hundestrände? Sind dann da 1000 Hunde und es wird total anstrengend und nicht schön? Können wir jemals wieder spontan Ausflüge machen? Kann man ihn mal alleine lassen in fremder Umgebung wie zuhause? Wird er dich benehmen? Wird es überhaupt ein guter Urlaub?
Ich sage mir dann natürlich alles wird gut aber ich bin zu 150% angespannt bis es losgeht und dann ist es während dem Urlaub so dass ich zu 200% angespannt bin und froh wenns rum ist und alles gut ging. Aber das kostet mich so unfassbar viel Energie. diese Anspannung und dagegen halten mit dem Mantra alles wird gut.
Das ist auch bei anderen Themen so. Geburtstag vom Kind. Arbeitstag. Weihnachten und Co. Tagesablauf. Wie wird der Sommer? Wie wird wohl die Kindheit/Jugend meines Kindes sein?
Es betrifft alles. ich kann nichts genießen. Obwohl ich mir gar nichts schlimmes ausmale. ich bin nur froh um jede Minute die ich halbwegs gut hinter mich bringe.
Gibt's jemanden dem es ähnlich geht/ging? Tipps?
Therapie steckt grade in den 2 Jahren Zwangspause. Auf Antidepressiva reagiere ich ganz ganz fatal. Das einzige was ich nehme und was geht ist Trimipramin zum Schlafen.
Ich bin einfach total erschöpft von diesem ewigen angespannt sein und möchte einfach gleichgültiger werden.
Danke fürs Zuhören und Entschuldigung wenn das Thema hier falsch ist. Ich bin noch ganz neu und hoffe mich hier bald zurecht zu finden.
Liebe Grüße
Holunderbeere
20.04.2023 21:06 • • 22.04.2023 x 2 #1
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