Ich nicht alles gelesen aber....
Ich verstehe das.
Am Anfang hatte ich auch arge Probleme damit, erstmal so lange krank geschrieben zu sein und dann in die Rente zu gehen.
Mir ging es wie dir enana.
Heulend zur Arbeit, auf derrbeit auf dem Klo am heulen, Sonntags am heulen, abends am heulen weil ichmorgen wieder hin muss und ich so am Ende war.
Ich konnte nicht mehr. Kein Stück. Und dann fiel es mir aber nicht schwer, jedes Mal, wenn ich mich abwertete deswegen, mich daran zu erinnern und dass ich das alles SO nicht mehr wollte.
Auchich habe mit schweren Selbstverletzungsgedanken geplagt, um nicht hin zu müssen. A la, wie breche ich mir am besten ein Bein? Hab das aber nie gemacht.
Dann kam die Rente. Und damit kenne auch ich diesen Neid darauf oder die dumme Frage und was machen Sie den ganzen Tag?
Überleben! Aber das sagt man ja so nicht.
Lange habe ich gesucht um etwas zu fienden, für das ich aufstehe und langehabe ich gekämpft darum, mir das selbst einzugestehen und dass es okay ist ebenncihtzu arbeiten.
Einen Pups auf die anderen Leute! Sich selbst wichtig genug zu nehmen ist eben wichtig und krank ist krank. Punkt aus fertig.
Die Erzeugerin meinte zur Rente damals auch nur ach wie schön, du hast doch als Kind schon davon geträumt nur Hausfrau zu sein Blöde Fo....
Klar.
Viel viel wichitger ist, sichund sein Leben ertragbar zu machen. Etwas Lebensqualität zu haben. Es in den Laden zu schaffenund zu schaffen, sichum sich selbst zu kümmern.
Aber du, hattest ja nicht nur die Arbeit sondern auch noch tausend andere Dinge in die du dich vertiefst, um die du dich kümmerst und meinst kümmern zu müssen.
So bleibst du weiter auf der Strecke.
Aber erstmal wäre wichtig sich so zu akzeptieren und diesem Leistungsbild nicht hinterher zu rennen. Es gaht halt nciht. Und das hat Gründe.
Dadurch ist man weder faul noch sonst etwas.
LG
27.11.2017 13:39 •
x 3 #38