Ich bin 23, werde in ein paar Monaten 24, letztes Jahr war ich sehr, sehr unglücklich in meinen Elternhaus. Ich wollte ausziehen, wollte mit meinen Freund zusammen ziehen, wollte ein eigenes Leben. Warum war ich so unglücklich ? Keine Ahnung, hatte nix zu tun, Studium lief nicht gut, war unzufrieden mit meinen Leben. Alle zogen um mich herum aus, ich hab dann zu meinem Freund gesagt, dass ich auch ausziehen will. Raus aus dem Trott, rein in ein neues Leben.
- mein Leben veränderte sich. Ich ging jobben, ich wechselte meinen Studiengang, ich konsumierte keinen Alk. mehr. Ich war sehr glücklich und liebte mein zuhause sehr, liebte meine Eltern, war glücklich. Doch da hatten wir schon einen Mietvertrag unterschrieben. Für unsere neue Wohnung. Soweit so gut, freute mich immer noch. Dann bekamen wir Ende März einen Welpen, wir haben 2 Hunde, im März kam dann der zweite, und der veränderte nun alles. Man muss sagen, wir wohnen direkt am Wald, haben einen großen Garten, viele Tiere und 2 Hunde, die ich sehr liebe.
Seitdem wir den Welpen hatten, wollte ich nicht mehr ausziehen. Ich genoss es, morgens aufzustehen, zur Uni, dann nach Hause, mit den Hunden gehen, dann zur Arbeit und anschließend zum Feierabend mit Mama und Papa auf der terasse sitzen und Kaffee trinken. Ich genoss es so sehr, ich bekam so eIn gutes Verhältnis zu meiner Mutter, ich liebte es zuhause, liebte meine Eltern so sehr, liebte den Wald, den Garten. Es hätte von mir aus ewig so weiter gehen können, denn es war wunderschön.
Dann kam der Tag des Umzuges, die Tage zuvor heulte ich mir schon die Augen aus dem Kopf, ich wollte nicht weg von meinem Paradies der Tag kann noch so schlimm gewesen sein, kaum war ich zuhause, war alles wieder gut.
Meine neue Wohnung ist etwa 10 Minuten Fußweg entfernt, mit dem Auto 3. trotzdem vermisse ich meine Familie, Hunde, Garten, meine schwerster. es war das schönste leben, was ich hätte haben können und ich bereue es, ausgezogen zu sein.
In meiner neuen Wohnung fühle ich mich kaum wohl. Kein Garten, kein Wald, keine Hunde, keine tolle Familie. Ich bin derzeit eigentlich ständig bei meinem alten Haus. Ich stehe auf, mache meine Wohnung sauber und gehe hoch zu meinen Eltern, bis abends, dann gehe ich wieder in meine Wohnung, zum schlafen. Ich habe Angst, dass das komisch ist und das meine Eltern bald nicht mehr wollen, weil die ja auch denken könnten, ich hab ne Wohnung und soll da sein. Will ich aber nicht. Ich liebe es bei meinen Eltern, ich fühle mich da so sehr wohl, dass ich so traurig bin, dort nicht mehr zu wohnen.
Ich habe das Gefühl, der Welpe hat etwas bei mir ausgelöst, was vorher nicht da war.
Was soll ich tun ? Ich weiß ehrlich gesagt nicht weiter, ich bin einfach nur traurig und ich würde alles tun um wieder bei meinen Eltern zu wohnen. wobei ich weiß, dass ich eh eines Tages ausziehen muss. Die Gegend in der meine Eltern wohnen ist Traumhaft schön, ich möchte es einfach nicht missen.
Danke fürs lesen
24.05.2019 20:51 • • 28.05.2019 x 1 #1