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decemberist, es wird dir helfen
ich wünsche dir viel Kraft, all dies zu überstehen.
wir sind immer für dich da

Ich glaube dass ich langsam anfange zu verstehen warum ich so geworden bin. Nur hilft mir das nicht viel weil ich das Gefühl nicht loswerde, dass ich kein Recht habe so zu sein. Wenn ich auf meine Kindheit und Jugend zurückschaue, dann fallen mir unzählige Situationen ein in denen ich mich abgelehnt und unerwünscht gefühlt habe und in denen ich das Gefühl hatte, dass ich so wie ich bin nicht angenommen werde und dass mich keiner versteht und ich als falsch angesehen werde. Aber sowas passiert anderen auch und die werden davon auch nicht depressiv und selbstzerstörerisch. Ich weiß nicht warum gerade ich so geworden bin. Mir fehlt auch inzwischen komplett die Fähigkeit zur Einschätzung wegen was ich verletzt sein darf und wegen was nicht. Ich weiß nie ob andere mich falsch behandeln oder ob ich übersensibel bin. Ob der Fehler bei anderen liegt oder bei mir. Deshalb mache ich einfach immer dicht und sage dann gar nichts mehr und ziehe mich komplett zurück. Wenn ich etwas sage, dann ist das ja sowieso immer falsch.

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Ich will nicht mehr leben und keinen interessiert es

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Zitat von decemberist:
Ich glaube dass ich langsam anfange zu verstehen warum ich so geworden bin. Nur hilft mir das nicht viel weil ich das Gefühl nicht loswerde, dass ich kein Recht habe so zu sein. Wenn ich auf meine Kindheit und Jugend zurückschaue, dann fallen mir unzählige Situationen ein in denen ich mich abgelehnt und unerwünscht gefühlt habe und in denen ich das Gefühl hatte, dass ich so wie ich bin nicht angenommen werde und dass mich keiner versteht und ich als falsch angesehen werde. Aber sowas passiert anderen auch und die werden davon auch nicht depressiv und selbstzerstörerisch. Ich weiß nicht warum gerade ich so geworden bin. Mir fehlt auch inzwischen komplett die Fähigkeit zur Einschätzung wegen was ich verletzt sein darf und wegen was nicht. Ich weiß nie ob andere mich falsch behandeln oder ob ich übersensibel bin. Ob der Fehler bei anderen liegt oder bei mir. Deshalb mache ich einfach immer dicht und sage dann gar nichts mehr und ziehe mich komplett zurück. Wenn ich etwas sage, dann ist das ja sowieso immer falsch.



Weißt Du was das Gute bei Dir ist, lieber decemberist? Das Du das in jungen Jahren erkennst.
Warum das so ist, das Du Depressiv bist, weiß ich nicht. Ich weiß auch nicht, warum ich das mit meinen Ängsten habe. Wichtig ist auch wie DU DICH fühlst. Nicht so sehr auf das hören was Andere sagen und meinen. Richtig und Falsch gibt es nicht, ....ich sage das so, weil ich auch sehr empfindlich bin, aber das muß ja nicht jeder wissen, denn das wird dann oft ausgenutzt. Man schmeißt Dir als Beispiel etwas an den Kopf und sagt, sei nicht so empfindlich. Das kenne ich auch. Dicht machen ist auch keine Lösung. Sei einfach DU selbst, Du Lieber. Es ist nicht immer falsch was Du sagst, das ist Dein Empfinden. ich war Früher genauso. Dann habe ich es einfach mal ausprobiert, etwas zu sagen. Es passiert ja nichts und wenn DU freundlich bleibst, bist DU immer auf der sicheren Seite. Ich habe mich Früher auch nie getraut etwas zu sagen, weil das aus meinem Elternhaus heraus kam. Versuch das doch einfach mal, passiert nichts.

Liebe Grüße Abendschein

Wenn ich mal versuche etwas zu sagen kommt dann meistens nur die Aussage dass ich halt naiv bin oder dass ich erwachsen werden soll oder dass ich nicht so empfindlich sein soll. Ich kann dann tausendmal sagen dass mich etwas verletzt, dann heißt es halt dass das mein Problem ist weil ich zu empfindlich bin und immer Theater mache.

Mir ist auch bewusst dass ich negativen Dingen viel mehr Bedeutung zukommen lasse als positiven, und dass das nicht richtig ist. Wäre ich z. B. in einer Gruppe mit zehn anderen und neun davon sind nett zu mir und einer verhält sich mir gegenüber ablehnend, dann würde ich da mit Gefühl herauskommen dass mich niemand mag. Ich erkenne schon dass das dumm ist aber ich kann gegen diese Gefühle nichts machen.

Meine Familie ist jetzt in den Sommerferien für einige Tage in die Niederlande in Urlaub gefahren. Meine Mutter hatte das erwähnt und ich hatte gedacht sie meinte nur sich und meinen Vater. Dass sie halt mal ein paar Tage Zeit für sich haben. Dann sind sie aber alle zusammen gefahren, also meine Eltern und meine Schwestern. Alle außer mir. Ok, ich wohne nicht mehr da, aber die 100 km fahre ich in zwei Stunden. Sie sind nicht mal auf die Idee gekommen mich zu fragen ob ich mitkommen möchte.
Dasselbe vor ein paar Monaten, da erfahre ich nebenbei dass sie alle bei einer Aufführung meiner alten Theatergruppe gewesen waren. Da wurde mir auch nicht gesagt oder mal gefragt ob ich vielleicht mitkommen will.
Das sind so Situationen wo ich mich frage ob ich einfach überempfindlich bin oder ob meine Familie mich so zum Kotzen findet dass sie mich einfach nicht dabei haben wollen.

Ja kenne ich auch. Vielleicht liegt das an der Angsterkrankung das ich auch schon mal übersehen werde, aber vielleicht liegt es auch an uns. Du hättest auch sagen können das Du gerne mitfahren möchtest, als Beispiel. Aber ich weiß was Du meinst. Schau, ich bin jetzt 52 jahre alt und werde manchmal von meiner Familie auch übersehen, keine Ahnug warum das so ist, vielleicht trauen sie mir manches nicht zu, auf Grund der Erkrankung. Ich weiß es nicht. Es ist mir auch zu müßig das immer zu hinterfragen.
Mach doch Dein Ding. Ich habe mir im Laufe der Jahre genug Selbstbewußtsein angeeignet und mir ist es fast egal, was andere von mir halten.

Ich glaube, du wirst irgendeinen Mittelweg finden müssen. Zum einen mit deiner Familie bis zu einem gewissen Grad deinen Frieden machen aber auch ein eigenes Leben aufbauen. Ich verstehe, dass dich das mit dem Urlaub verletzt hat. Warst du denn die letzten Monate regelmäßig bei deinen Eltern?

Lieber decemberist,

Aufgrund unsere eigenen Empfindsamkeiten , unserer Erfahrungen, unserer Interpretation der Dinge kommen wir halt mal vom Weg ab.

Ich habe immer meine Familie anders wahrgenommen als z.b. Meine Schwester. Mich machen Ungerechtigkeiten, Lügen, so tun als ob, den Schein wahren usw. schon immer krank. Es kommt aus der Kindheit, ich habe mehr hinter die Fassade gesehen und bin da nicht klargekommen.

Mein eigenes Verhalten wurde dadurch aufmüpfig, andererseits aber auch wieder angepasst, sprich, egal wie, es hat sich nicht richtig angefühlt.

Auch ich habe Fehler gemacht, die mich schwierig gemacht haben. Ich war nicht so, wie man es gerne gehabt hätte. Gleichzeitig wäre ich es gerne gewesen, aber ich hab es nicht hinbekommen.

Das war aber nicht wirklich von mir durchdacht, es waren nur Gefühle. Und mit diesen Gefühlen wurschtelt man sich eben durch. Irgendwie, ohne richtig zu verstehen.

Therapie kann dir da Klarheit in dein Gefühlschaos bringen. Aber das geht nicht von heute auf morgen. Man muss sehr viel mit sich arbeiten. Nicht immer haben andere nur Schuld und nicht immer hat man nur selbst schuld.

Und das Selbstbewusstsein, wie es Abendschein beschrieben hat. Wenn du das wieder findest, oder es dir aneignen kannst, dann machst du dein Ding. Und gut.

Sich seiner selbst wieder bewusst zu sein. Mit all den Stärken und Schwächen, die uns aus machen. Das ist der Trick.

Ich bin ca. einmal im Monat bei meinen Eltern. Öfter will ich nicht weil ich mich dort immer angespannt fühle und es fast immer Stress gibt weil ich wieder irgendwas falsch mache.

Vor einem Monat ca. war auch so eine Situation, da war ich da gewesen und wollte halt Sonntag am frühen Abend nach Hause fahren, damit ich nicht zu spät nach Hause komme. Ich hatte es so geplant dass mein Vater mich vor dem Abendessen zum Bahnhof fährt und hab dann meiner Mutter gesagt, dass sie nicht für mich mitzukochen braucht weil ich dann ja schon weg sein würde. Aus irgendeinem Grund haben sie dann früher gegessen als sonst. Und haben dann ohne mich gegessen, weil ich ja gesagt hatte dass ich nicht mitessen würde. Ich saß dann allein in meinem Zimmer und hatte Hunger. Ich musste dann irgendwann ins Esszimmer gehen um meinem Vater zu sagen dass es Zeit ist mich zum Bahnhof zu bringen. Es war einfach ein sch*iß Gefühl, meine ganze Familie da beim Essen sitzen zu sehen und zu denken, dass ich nicht dazu gehöre und dass es ihnen egal ist ob ich esse oder nicht. Ich habe eh schon Probleme mit dem Essen und sowas triggert mich extrem. Ich sehe das wieder als Zeichen dass ich es nicht verdient habe zu essen. Und dass es auch niemanden interessiert ob ich esse oder nicht. Und dass es leichter ist es einfach nicht zu tun.

Hallo, das klingt nach saublöden Psychospielen. Die kenn ich auch.

Jetzt aber zu dir. Auch du verletzt deine Eltern, wenn du vor dem Essen schon heim möchtest. Man hat sich ja gefreut, dass der Sohn mitessen tut. Kommt der ja eh schon sehr selten.


Und genau hier liegt der Hase begraben. Gegenseite Verletzungen.

Und wie bei mir damals, die Unfähigkeit mal Klartext zu sprechen. Hätte ich den Mumm gehabt, wären mir Jahre des Unglücklichseins erspart geblieben. Dann hätte ich eine Reaktion bekommen, die mir deutlich gemacht hätte, wo ich mich befinde.

War ich aber auch nicht in der Lage. Und warum tut man es nicht? Wegen der Angst vor Konsequenzen.

Aber die Konsequenzen für dein Nicht mal hinstehen und alles erklären trägst du jetzt auch.

Du wirst dich noch lange fragen, was denn nicht mit dir stimmt. Und auch mit der Angst leben zu müssen, weil du evtl. abgelehnt werden könntest.

Ich wurde wirklich abgelehnt, bzw. ich passte eben nicht in diese Familie und war auch nicht gewillt, mich passend zu machen. Darum habe ich bewusst die Konsequenzen gezogen. Aber erst, als ich Tacheles geredet habe und keine Möglichkeit für mich sah, dass sich was ändern könnte.

Nochmals, versuche ein offenes Gespräch. Wenn du nicht verstanden wirst, kannst du immer noch überlegen, was du tun willst. Das schafft Klarheit, für dich und für deine Eltern.

Und wenn sie dir dann Dinge sagen, die du nicht hören willst, kannst du dir es trotzdem überlegen, ob nicht doch ein Funken Wahrheit darin steckt. Und dann liegt es an dir, wie du damit umgehen willst.

Du kannst aber auch erstmals etwas Therapie machen. Das hilft dann auch schon mal weiter.

Und nochmals, das Essen, wie es gelaufen ist, ist Psychokacke.

Ich hätte meinen Sohn gerufen und gesagt, weil du ja früher gehst, essen wir eben auch früher. Das wäre das normalste der Welt gewesen. Und ich wüsste als Mutter, wenn was mit meinem Sohn nicht stimmt. Mir kämst du nicht so davon.

Also ist das nicht nur deine Schuld.

Die Situation mit dem Essen zeigt ja ganz deutlich, wie schwierig ganz normale Dinge in deiner Familie sind. Und das liegt ganz sicher nicht nur an dir. Es wäre doch das Normalste der Welt gewesen, dir zu rufen und zu fragen, ob du nicht doch mitessen möchtest. Irgendwie kommt mir diese ganze Sache mit dem Essen bei euch schon sehr streng organisiert vor, mit festem Ablauf, vermutlich mit Themen die am Tisch tabu sind, mit festen Regeln wer sich wie zu benehmen hat. Wer vorher sagt, dass er nicht mit essen möchten, der bekommt auch nichts, basta.

Und du sitzt dann da und fragst dich, was mit dir nicht stimmt. Das tut mir wirklich leid und wie Icefalki verstehe ich auch nicht, wie deine Mutter seit Monaten übersehen kann, wie es dir wirklich geht.

Zitat von decemberist:
Wenn ich mal versuche etwas zu sagen kommt dann meistens nur die Aussage dass ich halt naiv bin oder dass ich erwachsen werden soll oder dass ich nicht so empfindlich sein soll. Ich kann dann tausendmal sagen dass mich etwas verletzt, dann heißt es halt dass das mein Problem ist weil ich zu empfindlich bin und immer Theater mache.



Ich versichere dir, das hat nichts mit Theater machen zu tun oder damit, dass du zu empfindlich bist. Jeder hätte sich da ausgeschlossen gefühlt.

Ich kann mir nur vorstellen, dass deine Mutter genervt ist, weil du manchmal wenig isst? Vielleicht kommt bei ihr an, dass du ihr Essen ablehnst und immer was am Essen auszusetzen hast. Vermutlich hat sie immer noch keine Ahnung von deinen Ess-Störungen?

Ich glaube gar nicht dass sie das mit Absicht machen. Aber ich weiß auch nicht warum es immer so läuft. Vielleicht war da einfach wieder irgendein Missverständnis und wieder hat keiner was gesagt. Ich kann ja niemanden verletzt haben nur weil ich nicht mitessen wollte, normalerweise fahre ich sonntags schon nachmittags und bleibe nie bis zum Abendessen weil ich sonst viel zu spät zuhause wäre.

Meiner Mutter möchte ich erst recht keinen Vorwurf machen. Sie macht nichts falsch. Mit ihr habe ich auch nie ein Problem gehabt, nur mit meinem Vater.
Ich weiß noch dass meine Mutter das am Anfang gemerkt hat als ich anfing weniger zu essen. Damals hat sie gedacht ich hätte eine Essstörung, lange bevor mir klar war dass ich da ein Problem habe. Ich habe es damals mit Tricks und Entschuldigungen geschafft sie davon zu überzeugen, dass ich keine Essstörung habe. Beim Abendessen habe ich immer ganz normal mitgegessen und dass ich den restlichen Tag über nicht so wirklich gegessen habe, wusste niemand, das konnte ich ganz gut verbergen. Mein Gewicht erkläre ich seit Monaten mit einer angeblichen Schilddrüsenüberfunktion.

Es ist nicht so als ob meine Eltern mich nie fragen würden wie es mir geht und ob alles okay ist. Nur lüge ich dann. Immer. Meinen Vater belüge ich weil er es nicht verstehen würde, und meine Mutter belüge ich weil ich nicht will dass sie sich Sorgen macht und weil ich nicht will dass sie es meinem Vater sagt.

Wenn ich nicht von ihnen abhängig wäre, dann wäre das alles auch vielleicht einfacher. Dann könnte es mir wirklich egal sein was sie von mir denken.

Aber lieber decemberist, Lügen? Das bringt doch auf Dauer nichts. Man belügt sich irgendwie auch selber und die Anderen wissen gar nicht was los ist und denken Dir geht es gut. mein Motto ist die Wahrheit zu sagen, aber das mache ich von mir aus, das lebt sich leichter. Oder auch einmal zu sagen, ich wäre gerne dabei gewesen, warum habt ihr mich nicht gefragt?
Mir scheint in Eurer Familie weiß der eine nichts vom anderen und dasfinde ich sehr schade,.
Warum nicht mit offenen Karten spielen? Deine Mama macht sich vielleicht aus so Sorgen um Dich, auch wenn Du sie anlügst, weil eine Mama ihr Kind kennt und spürt wenn etwas nicht in Ordnung ist.

Denke doch einmal drüber nach.

Der Abendschein

Hallo, ich habe
hier grad etwas eingelesen.ich habe ein ähnliches Problem.ich habe seit 8 Wochen Angst und zwangsgedanken.ich habe jeden Tag das Gefühl das ich morgen nicht mehr lebe.obwohl bis jetzt nichts passiert ist.aber bei mir ist der Gedanke so stark das ich mich manchmal gefangen in meinem Körper fühl.und dann frag ich mich wieso lebe ich hier wenn ich eh mal sterben muss.ich lebe zur Zeit nur so in den Tag hinein, und bete jeden morgen und abend das ich noch lebe.das ist wirklich nicht schön.ich bin ein fröhlicher und lebenslustiger Mensch aber seit der störung finde ich nichts mehr gut und schön.das kotzt mich so an.

Decemberist, eine Schilddrüsenüberfunktion, wird das nicht hinterfragt? Wissen deine Eltern nicht, dass das eine gravierende Erkrankung ist?

Und wirklich hast du eine Unterfunktion? Oder?

Es ist schwer, ehrlich zu sein, wenn man weiß dass man eh nicht verstanden wird.

Eine Schilddrüsenüberfunktion ist ja jetzt nichts so Gravierendes. Mein Vater hatte das in meinem Alter auch. Ich habe meinen Eltern gesagt ich hätte eine leichte Überfunktion und dass das nicht behandelt werden müsse solange es nicht schlimmer wird. Und dass ich wahrscheinlich deshalb nicht zunehmen kann. Ich habe in Wirlichkeit eine latente Unterfunktion, das hat mich auf den Gedanken gebracht, das zu sagen.

Ich will dich nicht nerven. Das Elternthema hatten wir ja auch schon.

Wichtig ist, und das ist wirklich sehr gut, dass du jetzt in Behandlung bist. Wenn deine medis mal richtig wirken, kommst du aus deinem Loch heraus und wirst therapiefähig sein.

Solange heißt es noch durchhalten. Und wenn du mal wieder besser drauf bist, kannst du deine Probleme auch angehen.

Dein Elternhaus wird ein großer Therapiebereich werden. Lass dich darauf ein.

Zitat von decemberist:

Wenn ich nicht von ihnen abhängig wäre, dann wäre das alles auch vielleicht einfacher. Dann könnte es mir wirklich egal sein was sie von mir denken.


Möglicherweise wäre es dann einfacher. Aber du bist ja noch am Anfang deines Studiums, ein paar Jahre musst du mit der Abhängigkeit wohl noch leben. Ich glaube, ganz egal wird es dir auch später nicht sein. Aber du wirst dir nicht mehr alles so sehr zu Herzen nehmen, hoffe ich.

Hast du dich schon zu einer Therapie irgendwo angemeldet? Wahrscheinlich gibt es bei euch ja auch Wartezeit. Was war denn die Diagnose des Psychiaters?
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Ich habe mich noch nicht um einen Therapieplatz gekümmert ...
Es wäre nett wenn ich mich hier ab und zu dran erinnern könntet. Ich weiß dass das lächerlich ist, aber so wie ich mich kenne, mache ich das sonst wieder nicht. Den Termin beim Psychiater habe ich auch nur bekommen weil meine Hausärztin am Ende selbst angerufen und den Termin gemacht hat weil ich es nicht auf die Reihe gekriegt habe ...

Der Psychiater hat von Depressionen und einer Essstörung geredet. Gilt das als offizielle Diagnose? Auf meinem Überweisungsschein zum Psychotherapeuten steht nichts.

Zitat von decemberist:
Ich habe mich noch nicht um einen Therapieplatz gekümmert ...
Es wäre nett wenn ich mich hier ab und zu dran erinnern könntet.


Aber gerne doch.

Wäre gut, wenn du das Thema bald angehen würdest, damit die Wartezeit nicht so lang wird. Hast du schon eine Liste der Therapeuten? Da kann dir bestimmt die Krankenkasse helfen.

Der Psychiater hat mir mehrere Adressen aufgeschrieben, bei denen ich es versuchen kann. Er hat aber auch gesagt dass es gut wäre wenn ich einen Therapeuten finden würde, der auf Essstörungen spezialisiert ist.

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