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Ich denke manchmal ich sollte aufhören hier zu schreiben. Ich weiß das zu schätzen dass ihr euch die Zeit nehmt und euch hier wochenlang mein Gejammere anhört aber ich weiß selber auch wie anstrengend und nervig das ist wenn jemand ein Problem hat und man redet und redet und redet und versucht zu helfen und der andere macht am Ende doch nichts und jammert nur weiter. Ich hab das auch schon ein paar Mal durch und weiß wie sch*ße das ist.

Fakt ist aber ganz einfach dass ich im Moment nicht kann. Oder nicht will. Mir ist das einfach alles zu viel mit dem Hilfe suchen. Ich bin schon zufrieden wenn ich es hinkriege dass es nicht schlimmer wird. Das ist derzeit mein Ziel.
Ich schaffe das gerade nicht, Termine machen, Therapeuten suchen, mit Wildfremden über Dinge reden die ich selber kaum annehmen kann und die ich nicht aussprechen kann ohne das sie falsch klingen. Ich bin froh wenn ich kleine Schritte schaffe. Wenn ich mal morgens aufwache und mich nicht fühle als würde mich alles erdrücken. Wenn ich jemanden zum lachen bringe. Wenn ich mich dazu überwinden kann rauszugehen und einfach eine halbe Stunde durch die Felder zu laufen. Wenn es mir einfach mal gelingt etwas positives zuzulassen. Das ist mir gerade schon viel wert.

Das Problem mit meinen Eltern ist dass sie absolut nichts merken und mir auch nicht das Gefühl geben dass es sie interessieren würde. Wobei ich zu ihrer Verteidigung sagen muss dass es schon Momente gibt wo sie mir zeigen dass sie sich für mich interessieren aber dann ist da wieder das Gefühl dass sie die Art von Problem die ich habe nicht verstehen/akzeptieren würden. Wenn ich sage es geht mir nicht gut dann wird das nicht ernst genommen. Egal ob physisch oder psychisch. Deshalb vermeide ich es das zu sagen. Mein Vater meint ja auch wenn ich müde bin dann ist das eine Sache der Einstellung. Dann soll ich mich eben zusammenreißen.
Sie interessieren sich schon für mich. Und ich habe das Recht Probleme zu haben. Aber eben nur dann wenn ich auch was dagegen mache und diese Probleme aus dem Weg räume und nicht rumjammere. Ich kann nicht gibt es bei uns nicht.

Ich glaube auch nicht dass ich irgendein Trauma habe. Ich kann mir nicht vorstellen dass man das nicht wissen kann. Selbst wenn man sich nicht erinnert muss da doch das Gefühl sein dass da etwas ist woran man sich nicht erinnern kann. Das hab ich ja nicht. Ich kann mich an mein ganzes Leben erinnern, auch noch an vieles wo ich nur so 2 Jahre alt war. Da ist nirgendwo Platz für ein verstecktes Trauma.

Zitat von decemberist:
Ich denke manchmal ich sollte aufhören hier zu schreiben. Ich weiß das zu schätzen dass ihr euch die Zeit nehmt und euch hier wochenlang mein Gejammere anhört aber ich weiß selber auch wie anstrengend und nervig das ist wenn jemand ein Problem hat und man redet und redet und redet und versucht zu helfen und der andere macht am Ende doch nichts und jammert nur weiter. Ich hab das auch schon ein paar Mal durch und weiß wie sch*ße das ist.

Fakt ist aber ganz einfach dass ich im Moment nicht kann. Oder nicht will. Mir ist das einfach alles zu viel mit dem Hilfe suchen. Ich bin schon zufrieden wenn ich es hinkriege dass es nicht schlimmer wird. Das ist derzeit mein Ziel.
Ich schaffe das gerade nicht, Termine machen, Therapeuten suchen, mit Wildfremden über Dinge reden die ich selber kaum annehmen kann und die ich nicht aussprechen kann ohne das sie falsch klingen. Ich bin froh wenn ich kleine Schritte schaffe. Wenn ich mal morgens aufwache und mich nicht fühle als würde mich alles erdrücken. Wenn ich jemanden zum lachen bringe. Wenn ich mich dazu überwinden kann rauszugehen und einfach eine halbe Stunde durch die Felder zu laufen. Wenn es mir einfach mal gelingt etwas positives zuzulassen. Das ist mir gerade schon viel wert.

Das Problem mit meinen Eltern ist dass sie absolut nichts merken und mir auch nicht das Gefühl geben dass es sie interessieren würde. Wobei ich zu ihrer Verteidigung sagen muss dass es schon Momente gibt wo sie mir zeigen dass sie sich für mich interessieren aber dann ist da wieder das Gefühl dass sie die Art von Problem die ich habe nicht verstehen/akzeptieren würden. Wenn ich sage es geht mir nicht gut dann wird das nicht ernst genommen. Egal ob physisch oder psychisch. Deshalb vermeide ich es das zu sagen. Mein Vater meint ja auch wenn ich müde bin dann ist das eine Sache der Einstellung. Dann soll ich mich eben zusammenreißen.
Sie interessieren sich schon für mich. Und ich habe das Recht Probleme zu haben. Aber eben nur dann wenn ich auch was dagegen mache und diese Probleme aus dem Weg räume und nicht rumjammere. Ich kann nicht gibt es bei uns nicht.

Ich glaube auch nicht dass ich irgendein Trauma habe. Ich kann mir nicht vorstellen dass man das nicht wissen kann. Selbst wenn man sich nicht erinnert muss da doch das Gefühl sein dass da etwas ist woran man sich nicht erinnern kann. Das hab ich ja nicht. Ich kann mich an mein ganzes Leben erinnern, auch noch an vieles wo ich nur so 2 Jahre alt war. Da ist nirgendwo Platz für ein verstecktes Trauma.


Keine Angst ich habe einen langen Atem, kenne auch das Gefühl andere vollzumüllen, weil ich das selbst schon in der Verzweilfung vorhatte oder getan habe. Ist ein blödes Gefühl, weil man ja dann in der schwachen und bedürftigen Haltung war oder ist.
Aber willst machen, wenn es dir grad nicht gut geht.
Es macht nichts und wenn du lange hier rumjammerst, ich werde dir weiterhin so gut es in meiner Kraft und Macht steht dir dazu antworten.

Genau das ist es, das posetive wieder zulassen und dies auch erleben.
DAs ist doch sehr ermutigend. Genau so habe ich es erlebt, als ich aus dem Schatten des Burnouts getreten bin. Burn out war totales ausgebrannt sein, fast mit einer Depression vergleichbar. Der Zustand war an nichts mehr Freude empfinden können-.
Aber eines Tages kam die Freude wieder.


Naja, du hast hier schon was erzählt von deinem Daddy, der dich mal unsanft an den haaren packte. Das klingt nicht gerade süß, sondern eher nach traumatischen Erfahrungen. Aber vielleicht redest du es dir schön und angenehm, vielleicht willst du es (noch) nicht wahrhaben, dass er nicht immer lieb zu dir war?
Wer weiß wie der zu dir war, als du ein Kind warst?
Das weißt du dann bestimmt nicht mehr.

A


Ich will nicht mehr leben und keinen interessiert es

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Deinen Vater hast du hier nicht nett beschrieben mit den ein zwei Szenen, weißt du!

Mein Vater ist nicht unbedingt ein einfacher Mensch und er war auch schon überfordert und ihm ist auch das ein oder andere Mal die Hand augerutscht, ok. Und ich weiß dass seine ständige Kritik definitiv mit dazu beiträgt dass mein Selbstwertgefühl nicht gerade super ist.
Ich weiß aber auch dass Eltern nicht immer alles richtig machen und dass die auch mal überfordert sind und vielleicht auch nicht mehr wissen wie SIE 30 Jahre vorher gedacht oder gefühlt haben und deshalb manches nicht so verstehen. Oder dass man charakterlich einfach grundverschieden sein kann auch wenn man miteinander verwandt ist. Und dass das zu Konflikten führt.
Das ist denke ich mal in jeder Familie so.
Mein Vater kümmert sich trotzdem und ich weiß wenn ich wirklich ein Problem hätte dann würde er mir helfen. Er ist kein schlechter Vater, den Eindruck will ich hier nicht erwecken.

Zitat von decemberist:
Mein Vater ist nicht unbedingt ein einfacher Mensch und er war auch schon überfordert und ihm ist auch das ein oder andere Mal die Hand augerutscht, ok. Und ich weiß dass seine ständige Kritik definitiv mit dazu beiträgt dass mein Selbstwertgefühl nicht gerade super ist.
Ich weiß aber auch dass Eltern nicht immer alles richtig machen und dass die auch mal überfordert sind und vielleicht auch nicht mehr wissen wie SIE 30 Jahre vorher gedacht oder gefühlt haben und deshalb manches nicht so verstehen. Oder dass man charakterlich einfach grundverschieden sein kann auch wenn man miteinander verwandt ist. Und dass das zu Konflikten führt.
Das ist denke ich mal in jeder Familie so.
Mein Vater kümmert sich trotzdem und ich weiß wenn ich wirklich ein Problem hätte dann würde er mir helfen. Er ist kein schlechter Vater, den Eindruck will ich hier nicht erwecken.


Das hast du schön geschrieben. Ich glaube auch, daß kein Mensch der Welt seine Kinder schlägt ohne eine diesbezügliche Vorgeschichte gehabt zu haben. Ich finde das einen guten Wesenszug an dir, daß du deinem Vater nicht mit Groll begegnen willst. Dies ahnst, dasss er so gehandelt hat, aber nicht so handeln wollte.
Oft sind Menschen die eine schwere Kindheit hatten, auch nicht immer der Lage ihren Kindern diese Liebe zu geben. Bzw die mit Schlägen und viel Strenge grosswurden, geben das oft weiter ohne es zu wollen. du hast das richtig erkannt. Das heißt du bist nicht dumm. Und wer eben viel weiß und mitbekommt, der wird auch oft viel leiden. ist so, die Dummen merken vieles nicht.
Sei ganz lieb gegrüßt

Zitat von decemberist:
Ich denke manchmal ich sollte aufhören hier zu schreiben. Ich weiß das zu schätzen dass ihr euch die Zeit nehmt und euch hier wochenlang mein Gejammere anhört aber ich weiß selber auch wie anstrengend und nervig das ist wenn jemand ein Problem hat und man redet und redet und redet und versucht zu helfen und der andere macht am Ende doch nichts und jammert nur weiter.


Ich sehe es so: wenn eines meiner Kinder ein Problem hätte und könnte sich mir nicht anvertrauen wäre ich auch froh, wenn irgendwo ein anderer Mensch wäre der zuhört und hilft. Mir geht es momentan ganz gut und deshalb bin ich gerne für andere da. Wenn ich das nicht wollte, könnte ich wegbleiben. Hier wird ja keiner gezwungen hier zu lesen oder zu antworten.

Ich glaube, Dubist meint gar nicht unbedingt eine dramatische Gewalterfahrung an die du dich nicht erinnern kannst. Aber das ein oder andere Mal die Hand ausgerutscht wirkt sich immer auf ein Kind aus, genauso wie ständige verbale Herabsetzung. Den Zusammenhang hast du ja auch schon erkannt. Das heißt ja nicht, dass du deine Eltern nicht lieben sollst, das sagt hier keiner. Aber dein Vater ist schon ein Teil des Problems, das ist ja ganz offensichtlich. Und eigentlich verstehe ich auch nicht ganz, warum sie nichts gemerkt haben. Eine solche Krise und sie kriegen nichts mit.

Wie auch immer, schön dass es dir wieder besser geht heute. Allerdings hast du uns schon einen Schrecken eingejagt am Wochenende.

Decemberist, war auch zu feige mir was anzutun. Der innere Schmerz, die Angst vor dem Leben, die Verzweiflung hätten vielleicht sogar dazu gereicht. Aber irgendwie hatte ich auch Angst, vor Schmerzen, vor dem was kommt?
Früher habe ich mal eine riskante Aktion über eine schnellbefahrene Strasse gemacht. Es war wohl doch zu wenig Verkehr. Da habe ich aber noch nicht das gewußt was ich jetzt weiß, das heißt der Mensch macht Erfahrungen die ihn prägen. Und diese Einblicke oder Erfahrungen zeigen ihm dann, dass er Leben muss, Leben soll. Ich habe keine andere Option als am Leben zu bleiben. Die Suizidgedanken hatte ich noch einmal nach sehr vielen Jahren, dies war schon eine schlimme Krise in meinem leben. Dies ging dann auch so ein bis fünf Tage. Aber wie gesagt, es hätte keinen Sinn gehabt. Es macht auch keinen Sinn, dir von meinen Krisen zu berichten. Ich mag dir aber einfach schildern, dass du mit so schwermütigen und traurigen Gedanken nicht alleine auf der Welt bist.
Das Leben kann schwer belasten, schwer demütigen und sehr schmerzen.
Das ist richtig, aber auch sehr schöne Momente geben.
Ein wenig Glück ist jedem Menschen auf Erden beschieden. Ganz bestimmt!

Zitat von decemberist:
Ich werde nichts tun. Wollte ich auch in dem Moment nicht. Mir ging es nur einfach sch*iße und mir fiel es schwer noch irgendwelche Gründe zu finden um am Leben zu bleiben. Das ist kein schönes Gefühl. Ich habe alles versucht um die Gedanken loszuwerden, habe Musik gehört, bin spazieren gegangen, habe mit Leuten geschrieben. Am Ende habe ich mich verletzt weil ich einfach nicht mehr konnte.
Das waren 2.5 Tage wo einfach überhaupt nichts mehr positiv war. Ich dachte, WENN ich jetzt etwas tue dann interessiert das eh keinen. Warum noch kämpfen wenn man selbst gar nicht mehr will und es sonst auch allen egal ist.
Heute geht es mir gut und ich weiß nicht woher diese Gedanken und Gefühle kamen. Eigentlich ist doch alles ok.



Mußt nicht antworten, wie hast du dich verletzt? Geritzt? Das würden deine Eltern doch dann sehen? Oder?

Zitat von decemberist:
Ich denke manchmal ich sollte aufhören hier zu schreiben. Ich weiß das zu schätzen dass ihr euch die Zeit nehmt und euch hier wochenlang mein Gejammere anhört aber ich weiß selber auch wie anstrengend und nervig das ist wenn jemand ein Problem hat und man redet und redet und redet und versucht zu helfen und der andere macht am Ende doch nichts und jammert nur weiter. Ich hab das auch schon ein paar Mal durch und weiß wie sch*ße das ist.

Fakt ist aber ganz einfach dass ich im Moment nicht kann. Oder nicht will. Mir ist das einfach alles zu viel mit dem Hilfe suchen. Ich bin schon zufrieden wenn ich es hinkriege dass es nicht schlimmer wird. Das ist derzeit mein Ziel.
Ich schaffe das gerade nicht, Termine machen, Therapeuten suchen, mit Wildfremden über Dinge reden die ich selber kaum annehmen kann und die ich nicht aussprechen kann ohne das sie falsch klingen. Ich bin froh wenn ich kleine Schritte schaffe. Wenn ich mal morgens aufwache und mich nicht fühle als würde mich alles erdrücken. Wenn ich jemanden zum lachen bringe. Wenn ich mich dazu überwinden kann rauszugehen und einfach eine halbe Stunde durch die Felder zu laufen. Wenn es mir einfach mal gelingt etwas positives zuzulassen. Das ist mir gerade schon viel wert.

Das Problem mit meinen Eltern ist dass sie absolut nichts merken und mir auch nicht das Gefühl geben dass es sie interessieren würde. Wobei ich zu ihrer Verteidigung sagen muss dass es schon Momente gibt wo sie mir zeigen dass sie sich für mich interessieren aber dann ist da wieder das Gefühl dass sie die Art von Problem die ich habe nicht verstehen/akzeptieren würden. Wenn ich sage es geht mir nicht gut dann wird das nicht ernst genommen. Egal ob physisch oder psychisch. Deshalb vermeide ich es das zu sagen. Mein Vater meint ja auch wenn ich müde bin dann ist das eine Sache der Einstellung. Dann soll ich mich eben zusammenreißen.
Sie interessieren sich schon für mich. Und ich habe das Recht Probleme zu haben. Aber eben nur dann wenn ich auch was dagegen mache und diese Probleme aus dem Weg räume und nicht rumjammere. Ich kann nicht gibt es bei uns nicht.

Ich glaube auch nicht dass ich irgendein Trauma habe. Ich kann mir nicht vorstellen dass man das nicht wissen kann. Selbst wenn man sich nicht erinnert muss da doch das Gefühl sein dass da etwas ist woran man sich nicht erinnern kann. Das hab ich ja nicht. Ich kann mich an mein ganzes Leben erinnern, auch noch an vieles wo ich nur so 2 Jahre alt war. Da ist nirgendwo Platz für ein verstecktes Trauma.


Hi ,

versuch doch erstmal Dir auf Deinem Campus Hilfe zu suchen. Es gibt den/die Beauftragte für Studierende mit Beeinträchtigung und den psychologischen Dienst am Campus. Da musst Du dann auch nicht nach Hinz und Kunz und es ist wie gesagt aufm Campus

Zitat von Luna70:
Haben denn deine Eltern gar nicht bemerkt, wie schlecht es dir ging, als du am Wochenende zuhause warst?

Haben sie nicht. Das hat dann auch noch mal diese Gedanken getriggert dass es allen egal wäre wenn ich nicht mehr hier wäre.
Ich habe meine Familie gestern mal getestet. Ich saß ca. 45 Minuten mit ihnen am Frühstückstisch und habe weder etwas gegessen noch ein Wort gesagt. Ist niemandem aufgefallen. (Sorry, ich hatte deinen Beitrag vorhin übersehen)

Zitat von Luna70:
Und eigentlich verstehe ich auch nicht ganz, warum sie nichts gemerkt haben. Eine solche Krise und sie kriegen nichts mit.

Wie auch. Sie sehen mich vielleicht ein, zweimal im Monat. Das kriege ich gerade noch hin, mich so lange halbwegs normal zu verhalten. Und wenn mal Fragen kommen, dann habe ich eine plausibel klingende Begründung parat. Ich sitze ja nicht das ganze Wochenende heulend zuhause rum oder starre wortlos die Wand an.

Zitat von Luna70:
Allerdings hast du uns schon einen Schrecken eingejagt am Wochenende.

Warum? Da habe ich doch eigentlich nichts geschrieben.

Zitat von Dubist:
Mußt nicht antworten, wie hast du dich verletzt? Geritzt? Das würden deine Eltern doch dann sehen? Oder?

Tasse zerschlagen und mir mit den Scherben die Handgelenke zerkratzt. Das würden sie nur sehen wenn ich mal nicht mehrere Kleidungsschichten tragen würde.

So Dummheiten habe ich damals auch gemacht. Mir die Arme aufgeritzt.

Weißt du, daß du sehr wertvoll bist?

Zitat von Dubist:
Weißt du, daß du sehr wertvoll bist?

Sag sowas bitte nicht. Das trifft bei mir irgendwie einen Nerv, sorry

decemberist

bist Du es Dir nicht selber wert, zu Leben?

Es ist Dein Leben, Du bist nicht selbstverständlich hier, das Leben ist ein Geschenk.

Warum wartest Du darauf das ein anderer es merkt das Du nicht mehr leben möchtest?
Klingt ein wenig nach Erpressung. Ich will Dir nichts, aber warum verschleuderst Du Dein Leben so?
Jeder tag ist ein Geschenk und Du solltest nicht so Achtlos damit umgehen!

Nutze die Stunden, Minuten, in denen Du lebst, es gibt Menschen die würden gerne tauschen,
weil es ihnen so Mistig geht. Warum ritzt Du Dich? Was ist Dein Problem?

Liebe Grüße
der Abendschein

Zitat von decemberist:
Zitat von Dubist:
Weißt du, daß du sehr wertvoll bist?

Sag sowas bitte nicht. Das trifft bei mir irgendwie einen Nerv, sorry



Welchen Nerv?
Doch das sage ich, weil es die Wahrheit ist.

Zitat von Abendschein:
decemberist

bist Du es Dir nicht selber wert, zu Leben?

Es ist Dein Leben, Du bist nicht selbstverständlich hier, das Leben ist ein Geschenk.

Warum wartest Du darauf das ein anderer es merkt das Du nicht mehr leben möchtest?
Klingt ein wenig nach Erpressung. Ich will Dir nichts, aber warum verschleuderst Du Dein Leben so?
Jeder tag ist ein Geschenk und Du solltest nicht so Achtlos damit umgehen!

Nutze die Stunden, Minuten, in denen Du lebst, es gibt Menschen die würden gerne tauschen,
weil es ihnen so Mistig geht. Warum ritzt Du Dich? Was ist Dein Problem?

Liebe Grüße
der Abendschein


Hast du das noch nie erlebt liebe Schreiberin, am Abgrund der Verzweiflung zu sitzen? Dich selber verletzen zu müssen, weil du das nicht mehr unter Kontrolle hast?
Von allen verlassen, alleine dasitzen. Traurig und verzweifelt?


Ein Lebensmüder hat ein Problem und das heißt Verzweiflung. Keine Hoffnung und keinen Sinn. Es kann Jahre dauern bis sich was ändert. Das Leben als Geschenk betrachten müssen hilft da herzlich wenig. Denn der Lebensmüde ist so müde vom leben, das er sein Leben nicht mehr als Geschenk erkennen kann. Oder?

Zitat von Abendschein:
Es ist Dein Leben, Du bist nicht selbstverständlich hier, das Leben ist ein Geschenk.

Ich habe irgendwann aufgehört zu verstehen warum Menschen der Meinung sind das Leben habe einen Wert an sich. Es ist ein biologischer Prozess, nichts weiter. Daraus sollten wir das beste machen und versuchen glücklich zu sein. Und wenn das nicht geht dann ist das nunmal so. Ich bin nicht aufgrund irgendeiner göttlichen Fügung hier sondern weil meine Eltern keinen Nerv hatten um sich groß um Verhütung zu kümmern. Und zu wissen dass es andere Menschen gibt die gerne leben würden, macht mich auch nicht glücklicher. Wenn die so fühlen würden wie ich dann würden sie es sich auch zweimal überlegen.

Zitat von decemberist:
Zitat von Abendschein:
Es ist Dein Leben, Du bist nicht selbstverständlich hier, das Leben ist ein Geschenk.

Ich habe irgendwann aufgehört zu verstehen warum Menschen der Meinung sind das Leben habe einen Wert an sich. Es ist ein biologischer Prozess, nichts weiter. Daraus sollten wir das beste machen und versuchen glücklich zu sein. Und wenn das nicht geht dann ist das nunmal so. Ich bin nicht aufgrund irgendeiner göttlichen Fügung hier sondern weil meine Eltern keinen Nerv hatten um sich groß um Verhütung zu kümmern. Und zu wissen dass es andere Menschen gibt die gerne leben würden, macht mich auch nicht glücklicher. Wenn die so fühlen würden wie ich dann würden sie es sich auch zweimal überlegen.


Doch das bist du, aufgrund von göttlicher Fügung. Und ich vespreche ja sonst nichts.
Aber diesmal verspreche ich es dir, daß Gott dich ganz sicher gewollt und geliebt hat. Jede Sekunde deines lebens sogar. Du bist auch kein biologischer Prozess. ich will da ehrlich zu dir sein. Kein Mensch ist ein Zufallsprodukt.
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Zu diesem Thema, wenn du doch mal Langweile hast, oder wenn du nachdenklich und mal wieder traurig sein solltest schau mal wenn du magst unter: Google
Wunder heute:
Lebensberichte
Und dann gehe unter die Ruprik an der Schwelle zum tod/Suizidversuch.
ich kann dich nicht überzeugen, geschweige mag ich dich von was überzeugen. Aber vielleicht bekommst du neue kraft oder Hoffnung dadurch, das wäre mein einzigster Wunsch und Gedanke. Ok?

Hast du das noch nie erlebt liebe Schreiberin, am Abgrund der Verzweiflung zu sitzen? Dich selber verletzen zu müssen, weil du das nicht mehr unter Kontrolle hast?
Von allen verlassen, alleine dasitzen. Traurig und verzweifelt?


Ein Lebensmüder hat ein Problem und das heißt Verzweiflung. Keine Hoffnung und keinen Sinn. Es kann Jahre dauern bis sich was ändert. Das Leben als Geschenk betrachten müssen hilft da herzlich wenig. Denn der Lebensmüde ist so müde vom leben, das er sein Leben nicht mehr als Geschenk erkennen kann. Oder?

Ich war schon sehr verzweifelt in meinem Leben, aber mich zu ritzen, auf die Idee bin ich noch nie gekommen. Denn dann würde ich mir ja nur selber weh tun. Ritzen ist ein Hilfeschei und es sollte Hilfe angenommen werden, oder möchtest Du immer so Leben?

Sorry, das hört sich ein wenig so an, wie: Du hast selbstzerstörerische Gedanken? - dann lies doch in der Bibel
Als der frömmelnde Vater das sagte nach meiner schweren Episode, hat mich das eher vor den Kopf gestoßen

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