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A
Hallo Zusammen,

ich bin 29 Jahre alt und seit einigen Monaten wegen BurnOut / Depression / Panikattacken krank geschrieben. Nach langer vergeblicher Suche habe ich nun endlich einen Therapeuten gefunden, bei dem ich eine Verhaltenstherapie in Einzelsitzungen beginnen werde. Momentan ist meine größte Sorge die soziale Phobie, und dass ich nicht mehr raus gehen kann in ein Restaurant. Ich bin nun hier gelandet weil ich einfach nicht mehr weiter weiss, momentan total verzweifelt bin und einfach mein altes, unbeschwertes Leben wieder haben möchte.

Viele Grüße
Arwen

13.11.2009 10:25 • 14.10.2013 #1


22 Antworten ↓


S
herzlich willkommen

ich leide auch unter erschöpfung, angst und depressionen und habe eine verhaltenstherapie begonnen....
Bin aber mittendrinn und im augenblick mehr mit meinen körperlichen symptomen beschäftigt. Eigentlich schleppe ich mich von tag zu tag, traue mich aber gar nicht, mich krank schreiben zu lassen.
Wie sind deine symptome? Was kannst du noch,was nicht mehr?

lg

13.11.2009 10:31 • #2


A


Ich will endlich wieder normal leben.!

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S
Zitat von Arwen81:
Zitat:
Hallo Zusammen,
Hallo Arwen81
Zitat:
ich bin 29 Jahre alt und seit einigen Monaten wegen BurnOut / Depression / Panikattacken krank geschrieben.
Das tut mir löeid das du krank geschrieben ist aber wenns momentan sein muss muss man es akzeptieren
Zitat:
..,,Nach langer vergeblicher Suche habe ich nun endlich einen Therapeuten gefunden, bei dem ich eine Verhaltenstherapie in Einzelsitzungen beginnen werde.
Das ist doch schon mal etwas erfreuliches und sehr positives für dich,,,
Zitat:
Momentan ist meine größte Sorge die soziale Phobie, und dass ich nicht mehr raus gehen kann in ein Restaurant
. Daran arbeitest du ja dann gemeinsam mit deinem Therapeuten,,, was man sich über lange Zeit selbst antrainiert hat dauert auch eine längere Zeit bis es sichwieder normalisiert abtrainiert hat,,..Du musst leider Gottes Geduld haben aber auch bereit sein etwas zu ändern mit hilfe deines Therapeuten..
Zitat:
Ich bin nun hier gelandet weil ich einfach nicht mehr weiter weiss,
schön das du hier bist und dich an uns gewand hast wir versuchen dir gerne Hilfestellung zu geben.. denke das ist doch auch schon etwas oder?.
Zitat:
momentan total verzweifelt
das kann ich nachvollziehen,, man fällt erst mal in ein schwarzes seelisches Loch aber,,, mit viel Willenskraft schaffst du es auch,, da wieder raus zu kommen,,
Zitat:
und einfach mein altes, unbeschwertes Leben wieder haben möchte.
Das wirst du auch zurückerlangen du musst nur an dir arbeiten und das wirst du schaffen, es wird ein harter Weg aber es lohnt ihn zu gehen,,, du lernst umzudenken dein altes oft unbewuste antrainierte Verhaltens- Gedankenmuster abzulegen und dich neu zu orentieren umzukonditionen..,,ich schreibe hier aus eigner langerErfahrung,,,, Aber,,, alles braucht halt leider Sseine ZEIT!!
Zitat:
Viele Grüße
Arwen
Viele liebe Grüße an dich zurück vielMut Kraft und Erfolg

Wünscht dir herzlichst

Suma

13.11.2009 10:47 • #3


A
Hallo salome,

bei mir steht eigentlich an erster Stelle die soziale Phobie. Ich habe das Gefühl, ich bin total empfindlich geworden und kann mich nie wieder Herausforderungen stellen. Ich kann nicht mehr raus gehen in Restaurants oder Cafès, nicht mehr im Beisein anderer essen oder trinken, hierzu gehört leider auch der Freundeskreis.

Nachdem ich die erste Panikattacke bekam, ging es rapide bergab, ich litt unter Verfolgungswahn, saß nur noch apathatisch vorm PC, bekam im Büro Schweißausbrüche, ständiger Harndrang, zittern und einfach nur Panik. Ich bekam zu Hause Schwächeanfälle so dass ich nicht mehr in der Lage war den Haushalt zu führen, konnte nicht mehr schlafen, hatte jeden Tag Kopfschmerzen, bekam Nachts Panik und beim einschlafen, Herzrasen und dachte ich müsste sterben, Druckgefühl in der Brust.
Bei dem Gedanken an die Arbeit bekam ich Panik, Herzrasen und Durchfall.

So habe ich Wochenlang nur so vor mich her gelebt, bis die Medis endlich etwas gewirkt haben, und habe mich auf die Suche nach einem Therapeuten begeben, bei der es immer wieder sehr harte Rückschläge gab.

Alles was neu ist stresst mich enorm und ich schlafe viel. Nun mache ich eine typische Konfrontationstherapie und soll am besten 2 Mal die Woche in ein Restaurant gehen und mich meinen Angstsituationen stellen. Das erste mal habe ich schon hinter mir, und es war richtig schlimm!

Aber ich versuche an mir zu arbeiten, lese auch das Buch von Doris Wolf, versuche jeden Tag an die Luft zu gehen, Sport und Muskelentspannung zu machen.

Viele liebe Grüße,
Arwen

13.11.2009 12:06 • #4


S
Hallo Arwen,

das hört sich wirklich sehr schwierig und traurig an
Aber toll finde ich, dass du trotzdem schon dabei bist, etwas gegen deinen zustand zu unternehmen!

Schaffst du es, täglich sport zu machen oder rauszugehen? Wie geht es dir damit? Wirst du noch müder oder hilft es?

Bei mr hilft Bewegung manchal und oft bin ich dann total schlapp
Restaurants, wenn sie laut sind, finde ich auch gaaanz schrecklich. Mich strengen die Geräusche und eindrücke so sehr an.. Auch wenn ich an einem Tag mehrere dinge erledigen muss, bekomme ich hohen blutdruck, herzrasen, kopfweh, schwindel und habe manchmal das gefühl, gar nicht mehr richtig da zu sein...

Meine freunde sind mir sehr wichtig, aber trotzdem habe ich mich sehr stark zurückgezogen, weil mich der kontakt so sehr anstrengt. Mein nervengerüst scheint so aufgeweicht,dass mir schnell das kleinste bißchen odedr das was mir früher spaß gemacht hat, zuviel wird. Auch kino macht mir totale angst weil es mich so aufregt und auto fahren auch!
kennst du das?

lg

13.11.2009 16:11 • #5


A
Hallo Salome,

ich schaffe es so gut wie jeden Tag raus zu gehen, da ich mir bewusst Termine oder Besorgungen wie mein Hobby, das Reiten, oder den wöchentlichen Therapie-Termin oder eben Einkäufe auf verschiedene Tage lege, und somit komme ich fast täglich raus. Aber genauso gut lümmel ich auch mal einen Tag bei schlechten Wetter im Haus herum, das brauche ich auch. Und alleine spazieren gehen macht mir auch nicht wirklich Spaß, dafür gibt es dann meist an den Wochenenden 2-stündige Spaziergänge.

Ich gehe 1 Mal die Woche reiten und habe mir von meiner Krankenkasse ein paar sehr gute Übungsunterlagen schicken lassen und versuche nun täglich was für BBP und meinen schmerzenden Rücken zu tun, das tut mir unheimlich gut! Außerdem brauche ich bestimme Kräftigungs- und Dehnübungen auch fürs reiten.

Es ist total unterschiedlich. Wenn ich draußen an der Luft bin, tut mir das unheimlich gut in dem Moment, es kann aber gut sein, dass ich dann nach Hause komme und erst mal total k.o. bin und mich hinlegen und mal die Augen zu machen muss. Also vermutlich ähnlich wie bei Dir?

Ansonsten habe ich mich - toi, toi, toi - soweit im Griff. Ich kann einkaufen gehen und Auto fahren ohne Probleme.

Liebe Grüße
Arwen

14.11.2009 12:11 • #6


S
hallo,

ich finde, das hört sich alles sehr gut und mutmachend für dich an! Ich denke, du bist auf einem guten weg und wirst bestimmt inabsebarer zeit imer mehr erfolge verbuchen können
Also strengen dich am meisten die sozialen kontakte in der öffentlichkeit an?

ich gehe niemals merh 2 stunden spazieren -ich hätte angst, irgendwann unterwegs zusammenzubrechen. Ich muss immer in der nähe von der wohnung bleiben, gehe also hächstens eine halbe stunde raus....
Ja,leider bin ich nicht so mutig und fühle mich immer viel zu schlapp um länger unterwegs zu sein...

lg

14.11.2009 16:44 • #7


T
Mir geht es ähnlich. Ich leide auch unter Angst/Panikstörung und Depressionen.
Sei stark - du schafft das!

14.11.2009 18:41 • #8


P
Hallo alle mit einander,

ich hoffe das ich in dieser Ruprik richtig bin.
Ich habe gerade die Internetseite gefunden,weil es mir auch nicht wirklich gut geht und hoffe, dass Ihr mir weiter helfen könnt.
Zu meiner Person ich bin weiblich, 20 Jahre jung und habe seit ca. 1 Woche jeden Tag eine Panikatake. (Die ich schon als Kind in der Nacht hatte und jetzt am Tag habe)

Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll, am Samstag waren wir bei meiner Schwägerin auf dem Geburtstag. Habe noch alle nachhause gefahren, da ich kein Alk. trinke und als wir daheim ankamen, ging es plötzlich los, dass ich im Oberkörper ein Armeisenfeld hatte und an den Beinen wie Schüttelfrost ein zittern verspürte.
Bin ca. jede 2 Minuten aufs Klo gegangen wo auch Besserung eintrat, habe aber dann nach einer Weile so ca. 15 Minuten nicht mehr schlucken können, als ob mein Mund keine Flüssigkeit mehr hätte.

Sind darauf in der Nacht ins Krankenhaus gefahren, weil ich echt panische Angst hatte. Die gaben mir Magnesium und ein bisschen noch von der Salzlösung. Stellten fest, dass ich einen Gripalen Infekt habe, da ich auch im Krankenhaus einen dünnflüssigen Stuhlgang hatte und schickten mich wieder heim.
Kurze Rede war ich dann 30 Stunden wach. Dacht das ich am Montag wieder in die Schule gehen könnte und ab Dienstag wieder arbeiten, aber so war es dann leider nicht.

Der Darm wollte einfach alles loswerden und am Sonntag abend find das dann an, dass ich panische Angst hatte. Habe versucht wie auch als Kleinkind mich zu beruhigen, was dann auch klappte. Ich schlief dann ein.

Nun war ich seit Montag zuhause, hatte Tagsüber immer geschlafen, das Rauchen schmeckte mir auch nicht mehr geschweige denn das Essen.
Am Dienstag und Mittwoch ging das noch genauso weiter und ich schlief 2 Tage durch. Habe in der Früh immer eine Zig. geraucht den rest des Tages gar keine mehr. Hatte am Abend immer so ein Herzstechen gehabt, dass mich total beunruhigte. Kennt ihr das? Achso am Dienstag-Abend ging ich noch zu meinem Arzt und hatte wieder einen Heulanfall (wiedermal ohne Grund). Habe von meinem Hausarzt dann Beruhigungstabletten bekommen, die ich solange ich daheim bin 2x nehmen soll und ab nächster Woche nur noch am Abend. Außerdem gab er mir eine Überweisung zum Psychiater, bloß das ist ein witz welche Öffnungszeiten die haben. Da bin ich noch in der Arbeit, da haben die schon wieder geschlossen. Jetzt habe ich eine gefunden, doch leider stehe ich jetzt 2-3 Monate auf der Warteliste. Ich hoffe jedoch das ich schon früher dran kommen werde.
Donnerstag habe ich versucht wach zu bleiben und mich immer abgelenkt z.B. mit Bügeln, Fernsehen. Und das Rauchen schmeckte teils.
Am Freitag also gestern, habe ich mich auch den ganzen Tag abgelenkt und mir ging es wie Donnerstag Tagsüber blendend.
Am Abend jedoch fing es kurz wieder an, meine Augen werden immer größer und es kann eine Tasse oder nur eine Fernbedienung vor mir liegen, dann bekomme ich von dem Angst. Dann passiert es auch häufig, dass es mir warm wird und danach gleich wieder kalt und das im wechsel! Das geht dann auch wieder weg, aber angenehm ist das trotzdem nicht.

Habt ihr das auch manchmal, dass ihr vor allem was ihr seht Angst habt?

Nunja, am Montag werde ich in meine Schule und ab Dienstag in meine Arbeit gehen. Und ich hoffe nicht, dass ich auf Arbeit solche Attacken bekommen werde.

Ich wünsche euch alls Gute und hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.
Ein schönes Wochenende noch

Gruß

14.11.2009 19:24 • #9


S
hallo,

mit dem warm und kalt werden und der empfindliche reaktion auf irgendwelche dinge, wird vermutlich mit deinem vegetativen nervensystem zusammen hängen, dass im augenblick ezwas über reagiert und gereizt ist.

Vielleicht kannst du deinen hausarzt nochmal fragen, ob er dir einen schnelleren termin bei einm psychologen oder psychotherapeuten besorgen kann?

lg

15.11.2009 11:09 • #10


P
Hallo Salome,

danke für deine Antwort. Mir geht es schon wieder besser, aber bei uns sind die meisten Psychiater in der Umgebung die solche Öffnungszeiten haben. Ich möchte ja normal arbeiten. Und da kann ich möchte ich nicht während der Arbeit dann Arzttermine haben.

Deshalb stehe ich gerne auf der Warteliste.
Ist das bei Euch nicht so mit den Psychiatern haben die längere Öffnungszeiten?

LG und einen schönen Abend

16.11.2009 18:45 • #11


S
na ja, und mal etas früher von der arbeit gehen, geht das nicht? Z.B. auch wenn du damit überstunden abbaust?
Aber schön, dass es dir schon etwas besser geht

Ich arbeite derzeit teilzeit und kann dann um 16.00 zum doc.

lg

16.11.2009 18:55 • #12


P
Das möchte ich nicht! Wie gesagt ich möchte in mein altes leben zurück. Und somit versuche ich auch Arztbesuche auf nach der Arbeit zu bekommen.
Darf ich fragen wie lange du schon un Behandlung bist, wie lange du Panikattacken hast und ob du schon den Grund gefunden hast!

Lg

18.11.2009 10:00 • #13


A
Hallo,

ich danke Euch für alle lieben Antworten und auch Tipps. Ich werde hier wohl nicht mehr so häufig reinschauen. Das ganze deprimiert mich zu sehr und nimmt mich zu sehr mit. Dadurch, dass andere Leute in ganz anderen Situationen Panikattacken haben, mache ich mich gerade selber total verrückt und stelle mir schon bildlich vor, wie ich Panik beim einkaufen bekomme.

Viele Grüße Danke
Arwen

18.11.2009 10:07 • #14


S
@pretty women

ich habe seit etwa 2 jahren herzrasen, angst, blutdruckschwankungen, müdigkeit. Die panikattacken stehen nicht unbedingt im vordergrund. ich habe auch oft herzrasen ohne panik.
Bin seit januar in behandlung, komme aber immer mehr dahin, dass es sich wohl um ein erschöpfungssyndrom handelt, woraus die angst resultiert....

lg

18.11.2009 11:21 • #15


P
Hallo salome,

na das mit dem Herzrasen hatte ich nur ganz kur, als ich ins KH gekommen bin.
Aber ich habe immer das Herzstechen.
Da ich jetzt dann Abschlussprüfung habe und die Lehrer uns jede Woche noch Schulaufgaben reindrücken, setze ich mich total unter Druck, dass ich die Abschlussprüfung nicht schaffe und hatte diese Nacht eine Panikatacke.
Habe dann heute noch mal bei der Psychiaterin angerufen, ob sie nicht doch einen Platz frei hat und ob sie mir einen Tipp geben kann. Aber es kam nur ich habe SIE NICHT VERGESSEN! Leider schaut es momentan schlecht aus.

Ich möcht doch einfach nur normal leben!! - Das kann doch nicht so schwer sein! -

Da ich schon versuche mir alles positiv zu reden, wird es hoffentlich bald besser!

Nimmst du Tabletten?

LG Pretty_Woman

01.12.2009 17:27 • #16


S
dociton 10 mg 1 tbl. bei bedarf. Die senken den puls und blutdruck etwas.

01.12.2009 23:27 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

P
Naja, hört sich nicht wirklich gut an. Bei Bedarf, wenn ich im Inneren so aufgewühlt bin, nehme ich Opipramol 50 mg. Das Problem ist jedoch manchmal, dass ich se nehme und die Tablette mit samt dem Mageninhalt gleich wieder raus kommt. Das kann jetzt sein, dass mein Körper sagt ich Brauchs nicht oder das die noch gar nicht im Magen ist und irgentwo stecken bleibt!

Schönen Abend noch[/list]

02.12.2009 00:26 • #18


S
opipramol hab ich auch hier liegen aber noch nie genommen. ich dachte, die bräuchten zwei wochen regelmäßige einnahme, bis sie überhaupt wirken?

02.12.2009 07:42 • #19


P
Hallo salome,

keine Ahnung. Als ich krank war meinte mein Doc ich sollte die doch früh und abends nehmen. Da ich dann aber merkte, dass die mich total müde machen über den Tag, habe ich die Tabletten nur abends genommen.

Nun nehme ich diese Dinger halt nach Bedarf. Aber mach du das was dir gut tut!

Ich meine gestern gings mir schlecht, habe die Tablette genommen, mir ist alles rausgekommen, nahm dann keine mehr und mir gings auch gut. Habe gut schlafen können, ohne Panik! Das hat mich heute früh gleich mal richtig Aufgebaut!

Bist du eigentlich daheim, oder gehst du auch in die Arbeit?

LG Pretty_Woman

02.12.2009 08:56 • #20


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