tautröpfchen, du hast mich gefragt, ob Einsamkeit ein Problem ist. Ja, ist es. Innere Monologe nehme ich bei mir aber schon lange keine mehr wahr. Da ist Leere, die ich wieder aktiv füllen muss. Und ich habe kein Umfeld, das mich in der Situation tragen, unterstützen würde. Das gab es früher nicht, ich habe mich losgerissen, viel allein gemacht, manches versucht, innerlich zu erzwingen, ohne äußerlich aktiv zu sein. Es wird sich noch zeigen, wie sich das auf Dauer auswirkt. Ich will wieder zwischenmenschlich in Kontakt kommen, ohne mich zu verbiegen, offen. Das wird sicher noch ein Weg werden. Mit dem momentanen Zustand fühle ich mich sehr alleine. Ich übe mich in Beziehungsarbeit, ist nicht leicht, zu unterscheiden zwischen klammern/abwehren und echtem Kontakt, wahrscheinlich kann ich das alleine gar nicht. Ich kann nur beten, dass das auf Dauer wieder besser gelingen wird.
Wie ich in Vorstellungsgesprächen auftrete, was ich genau anstreben und sagen werde, das weiß ich noch nicht. Da habe ich noch nicht genug Klarheit. Auch habe ich gestern entschieden, später wieder das aufzugreifen, was ich angefangen hatte, nämlich Selbständigkeit. Momentan brauche ich wahrscheinlich erst einmal ein geregeltes Umfeld. Werde darauf achten, dass ich mich nicht verstelle, keine falschen Erwartungen wecke und mein Licht dabei nicht unter den Scheffel stelle. Und auch die eigene Erwartungshaltung verringern, da könnte mir nach außen mehr Souveränität und Offenheit geben.
Es fällt mir auch sehr schwer, geordnet zu schreiben, weil bei mir innerlich viel in Bewegung und auch instabil zur Zeit ist.
Das Ehrenamt hast du also trotzdem bekommen? Wusstest / konntest du in dem Bereich fachlich tatsächlich nichts? Falls ja, wäre das ja ganz einfach ehrlich gewesen. Ich sehe es auch so, dass Interesse, Engagement und Herz das Wichtigste sind. Da gibt Halt und macht produktiv.
Wie ich in Vorstellungsgesprächen auftrete, was ich genau anstreben und sagen werde, das weiß ich noch nicht. Da habe ich noch nicht genug Klarheit. Auch habe ich gestern entschieden, später wieder das aufzugreifen, was ich angefangen hatte, nämlich Selbständigkeit. Momentan brauche ich wahrscheinlich erst einmal ein geregeltes Umfeld. Werde darauf achten, dass ich mich nicht verstelle, keine falschen Erwartungen wecke und mein Licht dabei nicht unter den Scheffel stelle. Und auch die eigene Erwartungshaltung verringern, da könnte mir nach außen mehr Souveränität und Offenheit geben.
Es fällt mir auch sehr schwer, geordnet zu schreiben, weil bei mir innerlich viel in Bewegung und auch instabil zur Zeit ist.
Das Ehrenamt hast du also trotzdem bekommen? Wusstest / konntest du in dem Bereich fachlich tatsächlich nichts? Falls ja, wäre das ja ganz einfach ehrlich gewesen. Ich sehe es auch so, dass Interesse, Engagement und Herz das Wichtigste sind. Da gibt Halt und macht produktiv.
27.03.2011 12:49 • #81