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@Ninalein Mag sein, dass Du das so siehst. Allerdings ist dies ein ein Forum, bei dem Fragen gestellt und Antworten gegeben werden. Letzteres können Meinungen, Ratschläge und Tipps sein, aber auch feststehende Aussagen. Ich habe hier darauf verwiesen, dass der geschilderte Sachverhalt nicht unter den Begriff „Mobbing“ fällt, so wie er von der Rechtsprechung definiert wird. Und nachdem jemand davon gespreochen hat, man solle einen Anwalt beauftragen, ist dieser rechtliche Hinweis vielleicht nicht ganz unnütz. Und nochmals: Wer hier postet, muss auch damit rechnen, dass es Leute gibt, die anderer Meinung sind, als man selbst. Aber genau DAS scheint mir auch das Grundproblem im hier geschilderten Sachverhalt zu sein, eine völlig festgefahrene und absolut kompromisslose Meinung, deren Bestätigung man hier unter dem Deckmantel eines Forumseintrags man eigentlich nur sucht.

@Becky2024 Es gibt selbst nach Schilderung der TE einen Sachgrund, nämlich die Allergie deren Pferdes und die Weigerung der TE hierauf zu reagieren. Das ist eine Thematische Auseinandersetzung, die mit übertriebenen Mitteln geführt wird. wer hier Recht hat, vermag ich nicht zu beurteilen. ABER: Das macht die Sache nicht zum Mobbing!

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Ich werde immer wieder gemobbt

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@f-c-t-a Wobei ja nicht bewiesen ist, ob das Pferd tatsächlich allergisch ist, oder das nicht als Sachgrund vorgeschoben wird, um die TE persönlich fertig zu machen.

Zitat von f-c-t-a:
ABER: Das macht die Sache nicht zum Mobbing!

Ist es nicht egal, was für ein Wort man sagt, ob Mobbing, oder Nötigung. Es geht doch um den
Inhalt, das Außen (wie es benannt wird) ist doch egal.

@Abendschein Natürlich ist der Inhalt entscheidend. Aber nicht jeder Streit ist Mobbing oder Nötigung. Wenn sich zwei Parteien kompromisslos gegenüber stehen und sich beide falsch verhalten (ich sage nur negative Äußerungen über TilTok), dann fehlt es an dem besonderen Merkmal, das für eine Einstufung als Nätogun

@Angsthäsin50 heyy,

das ist schon verrückt; als ich in der Firma gemobbt wurde, war es fast identisch. Erstmal bekam sie angeblich Probleme wegen meinem Deo und ich sah später, dass sie das gleiche besitzt.
Dann hat sie zum Schluss immer das Fenster aufgerissen, obwohl ich halb erfroren bin.

Du findest bestimmt einen anderen Stall. Ist doch irgendwie besser, wenn du von solchen Leuten wegkommst.
Vllt ist ja der ganze Umkreis so vergiftet.

Ich liebe Pferde auch über alles und wurde auch schon gemobbt auf dem Hof.


Zitat von Ninalein:
Woher nimmst du deine? Mobbing ist doch kein fest definierter Begriff. Wie nennst du denn das, was diese Person da abzieht? Ist systematisches Lügen kein Mobbing? Die TE hat schwerwiegende Probleme durch eine ungezogenes Wesen in ihrem Stall, hat jetzt sogar ne Kündigung am Hals. Das ist maximaler Psychoterror. ...


Genau richtig. Bei manchen Kommentaren hier kann man ja echt nur den Kopf schütteln.

Zitat von f-c-t-a:
@Ninalein Diese Definition stammt nicht von mir. Es ist diejenige der deutschen Obergerichte. Wenn Du das als Schwachsinn ansiehst, wende Dich bitte an den Bundesgerichtshof, das Bundesarbeitsgericht oder das Bundesverwaltungsgericht. Vielleicht ändern die ihre Rechtsprechung ja auf Deinen Einwand hin! ...


Mobbing ist es erst dann wenn du dich gemobbt fühlst. Da sind solche Definitionen total irrelevant.

Zitat von Angsthäsin50:
Sehe ich anders, denn es ist mein Geld was ich dafür extra ausgeben müsste.

Gut, das kann ich verstehen, hätte ich wohl genauso gemacht. Aber ich wäre mir dabei im Klaren gewesen, dass ich mich dadurch unbeliebt mache und es Konsequenzen für mich geben würde, mit denen ich dann klarkommen muss.

@ThE-Joker Es ist aber nicht ausreichend, wenn man sich so fühlt, ohne dass objektive Faktoren hinzukommen. Oder siehst Du es so, dass das Gefühl alleine ausreicht?

Zitat von f-c-t-a:
@ThE-Joker Es ist aber nicht ausreichend, wenn man sich so fühlt, ohne dass objektive Faktoren hinzukommen. Oder siehst Du es so, dass das Gefühl alleine ausreicht?


Wenn man in einer Situation ist indem man das Gefühl hat das die Leute gegen einen sind ob passiv oder aktiv, dann natürlich.

Zitat von Becky2024:
@Angsthäsin50 Kommst du denn im neuen Stall trotzdem noch unter? Oder hast zur Alternative einen weiteren Stall? Was machst du sonst mit deinem ...

Warum soll sie sich gemobbt fühlen, weil meiner auf Stroh steht. Der Stallbesi sagte klar, dass er abträglich auf Stroh stehen kann. Ein anderes Pferd gab es noch nicht in der Stallgasse. Aber es kam und steht auch auf Stroh. Selbst ihres stand immer auf Stroh...sagte man mir. Denke sie mag mich einfach nicht.

Zitat von Draggy:
@Angsthäsin50 heyy, das ist schon verrückt; als ich in der Firma gemobbt wurde, war es fast identisch. Erstmal bekam sie angeblich Probleme wegen ...

Danke. Ja..Es ist momentan ähnlich. Ich habe den Fehler gemacht und ihr gesagt, dass mein Pferd auf Zugluft empfindlich reagiert und eine Bindehautentzündung bekommen kann. Nur mal so erwähnt. Seitdem reißt sie die Tür immer auf. Habe meinem eine Fliegenmaske aufgesetzt..24 /7..so bin ich dem aus den Weg gegangen dumm ist nur, dass es echt zieht dann und MIR kalt wird..da ich bei der stallarbeit schwitze und dann der kalte Wind Ich sage aber nichts. Will nicht dass sie merkt, dass es mich ärgert.

@Angsthäsin50 ja Mobber sind leider Sadisten und aufhören werden die auch nicht. Das hab ich gelernt und ich war auch lange Zeit wie gelähmt/handlungsunfähig. Meistens suchen sie erstma Kontakt um Infos abzuzapfen.
Ich wünsche dir und deinem Pferd ganz schnell eine neue und schöne Umgebung

@ThE-Joker Nur damit ich das richtig verstehe: Mobbing ist also, wenn man sich gemobbt fühlt. Richtig?
Wenn ich weiß, jemand mag nicht nicht und verhält sich mir gegenüber komisch, ist das dann auch Mobbing, wenn ich mich dadurch verunsichern lasse und mich schlecht fühle?

@f-c-t-a ich verstehe nicht so ganz, wieso die Definition des Begriffs Mobbing so in den Vordergrund gestellt wird. Die Threaderstellerin scheint eine Wahrnehmung zu haben, unter der sie leidet und die sie uns schildert. Sie verwendet dafür den Begriff Mobbing - ob dieser Begriff zu 100% der 'passende Begriff' in der Diskussion ist, sei mal dahingestellt, aber worum es doch eigentlich geht ist, dass es der Threaderstellerin mit der Situation nicht gut geht.

Aber um auf Dein Beispiel einzugehen: wenn mich jemand nicht mag und sich mir gegenüber 'komisch' verhält und dieses komisch bedeutet, dass Schikanen, provokante Verhaltensweisen System haben, würde ich mich auch gemobbt fühlen.

Liebe @_Ivory_, ich danke Dir für Deine neutral formulierte Nachfrage. Leider war es bei diesem Diskussionsthema nicht mit allen möglich, in der Sache zu diskutieren, aber die Umgangsformen zu wahren. Natürlich antworte ich Dir und versuche, meine Ansicht darzulegen.
Natürlich spielt die Definitions des Wortes Mobbing nur eine untergeordnete Rolle. Und Du hast auch vollkommend recht, dass er in der hier aufgeworfenen Frage im Wesentlichen darauf ankommt, dass sich die TE verletzt fühlt und hier Hilfe sucht. Allerdings impliziert das Wort Mobbing in meinen Augen, dass man von anderen Personen grundlos niedergemacht wird, dies immer und immer wieder bis an die Grenze der Belastbarkeit und darüber hinaus. Mit anderen Worten: ich stelle mir eine von Mobbing betroffene Person im Wesentlichen als unschuldiges Opfer von psychischer Gewalt dar.
Aus meinem Blickwinkel eignet sich die Darstellung der TE jedoch nicht, sie als unschuldiges Opfer psychischer Gewalt darzustellen. Sie sagt doch selbst, dass Sie öffentliche Postings auf TikTok vorgenommen hat, die sich auf die Personen im Umfeld des Pferdestalls beziehen bzw. beziehen lassen. Dieser Betrag zu dieser Auseinandersetzung kann doch nicht völlig ignoriert werden. Wenn man das Internet als Forum nutzt, um Menschen zu kritisieren, muss ich doch quasi spiegelbildlich auch bereit sein, auch deren Kritik an meiner Person bzw. die Reaktion der von mir kritisierten Menschen, abzuhalten. Anders ausgedrückt: Wer austeilt, muss auch einstecken können! Und dies sehe ich hier einfach nicht! Hier liegt eine Auseinandersetzung zwischen zwei Parteien vor, die durch gegenseitige Provokationen ein ungutes Ausmaß angenommen hat. Unschuldig ist hier, selbst wenn ich die Darstellung der TE zu Grunde lege, weder die eine, noch die andere Seite. Das habe ich mit mehrfachen Hinweisen darauf, dass ich keine menschliche Wertung vornehmen möchte, zum Ausdruck bringen wollen.
Aber genau deshalb finde ich es nicht richtig, dass jede Streitigkeit gleich als Mobbing bezeichnet wird, weil dadurch eben der Eindruck erweckt werden soll, man sei unschuldiges Opfer einer brutalen Gegenseite, die mir übermächtig ist. Es ist ein Begriff, der eine extreme Beeinträchtigung beschreibt, es gibt aber auf der Bandbreite der Streitigkeiten mehrere Positionen. Ich glaube wir sind uns einig, dass zwischen folgenden Streitigkeiten eigenen qualitativen Unterschied gibt: Beispiel 1: Zwei Personen streiten über das neue DFB Trikot (einer findest es gut, der andere schlecht), danach gehen sie miteinander
ein B. trinken. Beispiel 2: wie oben, nur der eine bezeichnet den anderen im Gespräch als Regenbogenschwuchtel. Beispiel 3: wie Beispiel 2, nur der eine veröffentlicht auf Facebook ein Foto vom anderen und bezeichnet diesen als Regenbogenschwuchtel, Beispiel 4: wie Beispiel 3, nur dass er den anderen ab sofort und permanent als Regenbogenschwuchtel bezeichnet und eigentlich harmlose Fotos von dem anderen Veröffentlicht, die so interpretiert werden können, als sei dieser gleichgeschlechtlich,
Für mich sind nur Fälle 3 und 4 Mobbing. Alles andere ist nicht systematisch genug, es ist eine einmalige Angelegenheit. Wenn aber der als Regenbogenschwuchtel bezeichnete Typ vorher schon des Öfteren den anderen im Netz als intolerantes Rassistenschwein und Scchwulenhasser bezeichnet hat, ändert das doch einiges, wie ich meine.
Bitte versteh mich nicht falsch: Das ist alles unschön, ja sogar strafbar, im letztgenannten Fall (beide schreiben Misst im Internet), gibt es kein unschuldiges Opfer, deshalb kann es kein Mobbing sein.
Und genau das wollte ich hier zum Ausdruck bringen. Nicht mehr und nicht weniger.
Kannst Du mit dieser Erklärung was anfangen?
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Zitat von f-c-t-a:
Liebe @_Ivory_, ich danke Dir für Deine neutral formulierte Nachfrage. Leider war es bei diesem Diskussionsthema nicht mit allen möglich, in der Sache zu diskutieren, aber die Umgangsformen zu wahren. Natürlich antworte ich Dir und versuche, meine Ansicht darzulegen. Natürlich spielt die Definitions des Wortes ...

Ich glaube, ich hatte Dich schon verstanden.

Aber wenn von Mobbing geschrieben wird, dann fällt es mir nicht schwer, das erstmal so stehen zu lassen.

Aus dem Geschriebenen von ihr, nehme ich erstmal das Leid wahr. Wer, wie, was wo... kann ich aus den wenigen Informationen für mich noch gar nicht so rekonstruieren, als dass ich mir ein Urteil erlauben kann.

@_Ivory_ Das Leid der TE ist nicht zu übersehen, das ist völlig unbestritten. Und eigentlich sollte keinem Menschen Leid widerfahren. Allerdings liegt hierin bereits das Problem. Leid hat ja hauptsächlich etwas subjektives, d.h. es ist ein Gefühl. Was dem Einen nichts ausmacht, verursacht bei einem anderen Menschen großes Leid. Aber um zumindest eine Basis zu schaffen, dass man sich darüber unterhalten kann o.ä., braucht es neben der subjektiven Betroffenheit auch objektive Umstände, damit die Menschen verstehen, von was man denn spricht. Eine Definition also, wann man auch objektiv von einem Leid sprechen kann. Und genau das ist der Punkt bei der Mobbing Diskussion. Es kann und darf nicht ausreichend sein, sich einfach nur gemobbt zu fühlen, um die daraus folgenden Konsequenzen auszulösen, wie Strafanzeige, Kontaktverbot nach Gewaltschutzgesetz, Unterlassungsklage, etc. Soll denn ein Richter den vermeintlichen Mobber verurteilen, nur weil sich jemand anderes gemobbt fühlt? Dann könnte man jeden unliebsamen Menschen des Mobbings beschuldigen, ohne dass eine Prüfung des Sachverhalts erfolgt. Deshalb braucht es objektive Maßstäbe.
Aber Du hast natürlich recht, dass der Text der TE nicht aller hergibt. Eine wesentliche Information jedoch schon, die Veröffentlichungen der TE auf TikTok, das spielt für mich eine wesentliche Rolle. Und der Versuch der Rechtfertigung (ein Ventil brauchen, niemand hört zu) macht es nicht besser. Es gibt andere Möglichkeiten als Informationen über andere Menschen im Netz zu veröffentlichen, z.B. einen Rechtsanwalt zu beauftragen, Strafanzeige zu erstatten usw.

Zitat von f-c-t-a:
Es kann und darf nicht ausreichend sein, sich einfach nur gemobbt zu fühlen, um die daraus folgenden Konsequenzen auszulösen, wie Strafanzeige, Kontaktverbot nach Gewaltschutzgesetz, Unterlassungsklage, etc. Soll denn ein Richter den vermeintlichen Mobber verurteilen, nur weil sich jemand anderes gemobbt fühlt?


Davon sind wir ja weit entfernt. Sie spricht anonym in einem Forum über die Situation.

Ich bin jetzt auch raus aus der Diskussion.

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