Erst einmal zu meiner Person:
Ich bin weiblich, 26 Jahre alt und wohne mit meinem Freund seit 2 Jahren zusammen in einer eigenen Wohnung (die gelinde gesagt, ein absoluter Saustall ist, weil ich nicht regelmäßig für Ordnung sorge; sondern nur dann, wenn es angekündigte Besuche oder andere Termine gibt).
Das Gymnasium habe ich abgebrochen und auch eine schulische Ausbildung zur Ita. Seitdem bin ich immer wieder auf der Suche nach einer Lehrstelle (mal mit mehr, mal mit weniger Bemühungen), bekomme aber immer nur Absagen.
Ein paar Monate lang habe ich bei einer Zeitarbeitfirma als Produktionshelferin gearbeitet, aber aufgrund körperlicher Probleme und weil im Bürobereich nichts frei war, habe ich wieder abgebrochen.
Ich bin sehr unsicher und zweifle an allem, was ich tue/sage, egal für wie richtig ich es halte. Ständig lasse ich mir irgendetwas wieder ausreden.
Ich werde oft rot und weine viel (angeblich aus Selbstmitleid).
Ich traue mich nicht unter Menschen, weil ich dick bin und es nicht schaffe, mich regelmäßig gesund zu ernähren und Sport zu machen (das letzte Mal habe ich 13 kg abnehmen können, aber durch den Winter, Faulheit und mangelnde Motivation ist alles wieder drauf).
Jetzt zu der Situation, weshalb ich mich hier angemeldet habe und diesen Beitrag schreibe:
Meine Eltern und meine Psychologin sagen, dass mir zwar früher einiges schief gelaufen ist, dass darüber aber erst gesprochen werden soll, wenn ich mich geändert habe, mir eine Arbeit gesucht und geregelte Ordnung in mein Leben bekommen habe.
Ich dagegen glaube immer noch, dass diese Dinge der Grund/Teilgründe sind, dass ich so bin und diese Dinge erst aufgearbeitet werden müssen bzw. ich glaube nicht, dass nur Bequemlichkeit der Grund ist. Ich denke, da steckt mehr dahinter.
Ich glaube, der größte Grund, warum ich mir keine Arbeit suche, ist, Angst davor zu haben, irgendetwas falsch zu machen oder andere zu enttäuschen.
Mein Vater sagt, das würde nicht stimmen und meint, ich wäre einfach nur zu bequem.
Aber warum helfe ich dann z.Bs. anderen in der Familie, wenn jemand zum Krankenhaus gefahren werden muss oder helfe in der Wohnung mit, wenn irgendetwas Wichtiges ansteht und es sonst keiner macht?
Ich verstehe mich selbst nicht und frage mich, ob ich meinen Eltern und der Psychologin glauben soll oder doch mir und meinen Gefühlen und was ich tun soll/kann, um endlich ein normales Leben zu haben.
Ich bin weiblich, 26 Jahre alt und wohne mit meinem Freund seit 2 Jahren zusammen in einer eigenen Wohnung (die gelinde gesagt, ein absoluter Saustall ist, weil ich nicht regelmäßig für Ordnung sorge; sondern nur dann, wenn es angekündigte Besuche oder andere Termine gibt).
Das Gymnasium habe ich abgebrochen und auch eine schulische Ausbildung zur Ita. Seitdem bin ich immer wieder auf der Suche nach einer Lehrstelle (mal mit mehr, mal mit weniger Bemühungen), bekomme aber immer nur Absagen.
Ein paar Monate lang habe ich bei einer Zeitarbeitfirma als Produktionshelferin gearbeitet, aber aufgrund körperlicher Probleme und weil im Bürobereich nichts frei war, habe ich wieder abgebrochen.
Ich bin sehr unsicher und zweifle an allem, was ich tue/sage, egal für wie richtig ich es halte. Ständig lasse ich mir irgendetwas wieder ausreden.
Ich werde oft rot und weine viel (angeblich aus Selbstmitleid).
Ich traue mich nicht unter Menschen, weil ich dick bin und es nicht schaffe, mich regelmäßig gesund zu ernähren und Sport zu machen (das letzte Mal habe ich 13 kg abnehmen können, aber durch den Winter, Faulheit und mangelnde Motivation ist alles wieder drauf).
Jetzt zu der Situation, weshalb ich mich hier angemeldet habe und diesen Beitrag schreibe:
Meine Eltern und meine Psychologin sagen, dass mir zwar früher einiges schief gelaufen ist, dass darüber aber erst gesprochen werden soll, wenn ich mich geändert habe, mir eine Arbeit gesucht und geregelte Ordnung in mein Leben bekommen habe.
Ich dagegen glaube immer noch, dass diese Dinge der Grund/Teilgründe sind, dass ich so bin und diese Dinge erst aufgearbeitet werden müssen bzw. ich glaube nicht, dass nur Bequemlichkeit der Grund ist. Ich denke, da steckt mehr dahinter.
Ich glaube, der größte Grund, warum ich mir keine Arbeit suche, ist, Angst davor zu haben, irgendetwas falsch zu machen oder andere zu enttäuschen.
Mein Vater sagt, das würde nicht stimmen und meint, ich wäre einfach nur zu bequem.
Aber warum helfe ich dann z.Bs. anderen in der Familie, wenn jemand zum Krankenhaus gefahren werden muss oder helfe in der Wohnung mit, wenn irgendetwas Wichtiges ansteht und es sonst keiner macht?
Ich verstehe mich selbst nicht und frage mich, ob ich meinen Eltern und der Psychologin glauben soll oder doch mir und meinen Gefühlen und was ich tun soll/kann, um endlich ein normales Leben zu haben.
16.09.2008 17:03 • • 17.09.2008 #1