G
Gast
Hallo, ich bin neu hier und dass ich hier über meine Probleme schreibe, fällt mir sehr schwer, aber ich weiß nicht mehr weiter.
Im moment gehts mir bescheiden.
Ich war schon immer extrem schüchtern. Ich mied immer möglichst jeglichen Kontakt zu Fremden.
Bei mündlichen Prüfungen oder Vorträgen bekam ich grundsätzlich Panik (zumindest das was ich drunter verstehe) schwitzen, Übelkeit mit erbrechen, Appetitlosigkeit, eiskalte Hände und zittern und am liebsten weglaufen.
Ich war sehr oft krank. Und hatte viele Fehltage.
Schulausflüge ect hab ich fast immer geschwänzt.
Freunde hat meist nur sehr wenige. Wenn dann jemand mal auf mich zukommt und Kontakt sucht find ich das unangenehm. Und meist lass ich diese Bekanntschaften im Sand verlaufen.
Freundschaft auf Distanz ohne persönlichen Kontakt ist ok, solang nicht zu eng wird. Ich muss mich dann aber auch zwingen die ein oder andere Mail zu schreiben.
Meine Berufsausbildung hab ich nur machen können, weil ich die zusammen mit meiner Schwester gemacht hab.
Eine Partnerschaft hatte ich noch nie. Ich kann mir auch nicht vorstellen eine zu haben. Meine Mitwohner sind meine Katzen und ohne die kann ich nicht leben.
Den einzigen Kontakt den ich habe und haben muss ist der meiner Familie. Aber da auch nur meine Eltern und Geschwister, welche direkt unter mir wohnen. Da ist es kurioserweise so dass ich panische Angst hab diesen engen Kontakt nicht mehr zu haben.
Nach der Schule kam dann die Arbeitssuche. Ich hab mich wirklich gezwungen zur Suche. Ich schrieb viele Bewerbungen, aber nur in der näheren Umgebung.
Was das ganze noch schlimmer macht ist dass ich jedesmal zusammenzuck wenn das Telefon klingelt. Ich hab nur ein Handy, denn von selbst versuch ich das Telefonieren zu vermeiden.
Auch das leeren des Briefkasten löst bei mir Herzrasen aus.
Wegziehn ist für mich allerdings die absolute Horrorvorstellung.
Ich weiß dann nicht was ich machen soll, woanders ohne meine Bezugspersonen, in einer völig fremden Umgebung. Nein, allein die Vorstellung verursacht bei mir Höllenängste.
Ich habe dann Praktikas gemacht, mit dem Ergebnis dass ich dort teilweise Wochenlang am Stück krank geschrieben war. Meist wegen Kopf, und Magenschmerzen, schweißausbrüchen, Fieber. Alles was ich sehr oft hatte und auch bei Stress schnell bekomme.
Vor kurzem hatte ich einen 1Eurojob. Praktisch bei mir um die Ecke. Ich hab mich gezwungen hinzugehn. Jeden Tag 6h, ein halbes Jahr lang. Mit dem Ergebnis dass ich abends Heulkrämpfe hatte und dort kaum sprach (darüber wurde hinter meinem Rücken gelästert) und mir die ganze Zeit kotzübel war. Geistig war ich praktisch abwesend. Auch essen war in der Zeit kaum möglich. Ich hab ca20kg abgenommen.
Ich konnt am ende nicht mehr.
Nun bin ich wieder auf Jobsuche. Was sich extrem schwer gestaltet. Die KOBA macht erheblich Druck und ich weiß nicht was ich machen soll. Ich bewerb mich zwar , aber hier in der Nähe gibts nix und was ist wenn ich was finde, ich weiß nicht wie das gehn soll. Ich krieg keinen Ton raus bei Berwerbungsgesprächen oder wie es mir mehrmals passiert ist, einen Heulkrampf.
Das ist doch alles nicht normal. Nur ich trau mich auch mit niemandem darüber zu sprechen. Nicht mal mit meiner Familie. Ich war auch nie bei einem Psychologen.
Ich neige auch dazu mich selbst zu verschandeln. Ich kaue Fingernägel, kratz meine Haut auf und polke an den enstandenen Wunden herum dass Narben entstehn. Meist sinds Stellen im Gesicht, Brust und Beine.
Ich weiß wirklich nicht weiter
Im moment gehts mir bescheiden.
Ich war schon immer extrem schüchtern. Ich mied immer möglichst jeglichen Kontakt zu Fremden.
Bei mündlichen Prüfungen oder Vorträgen bekam ich grundsätzlich Panik (zumindest das was ich drunter verstehe) schwitzen, Übelkeit mit erbrechen, Appetitlosigkeit, eiskalte Hände und zittern und am liebsten weglaufen.
Ich war sehr oft krank. Und hatte viele Fehltage.
Schulausflüge ect hab ich fast immer geschwänzt.
Freunde hat meist nur sehr wenige. Wenn dann jemand mal auf mich zukommt und Kontakt sucht find ich das unangenehm. Und meist lass ich diese Bekanntschaften im Sand verlaufen.
Freundschaft auf Distanz ohne persönlichen Kontakt ist ok, solang nicht zu eng wird. Ich muss mich dann aber auch zwingen die ein oder andere Mail zu schreiben.
Meine Berufsausbildung hab ich nur machen können, weil ich die zusammen mit meiner Schwester gemacht hab.
Eine Partnerschaft hatte ich noch nie. Ich kann mir auch nicht vorstellen eine zu haben. Meine Mitwohner sind meine Katzen und ohne die kann ich nicht leben.
Den einzigen Kontakt den ich habe und haben muss ist der meiner Familie. Aber da auch nur meine Eltern und Geschwister, welche direkt unter mir wohnen. Da ist es kurioserweise so dass ich panische Angst hab diesen engen Kontakt nicht mehr zu haben.
Nach der Schule kam dann die Arbeitssuche. Ich hab mich wirklich gezwungen zur Suche. Ich schrieb viele Bewerbungen, aber nur in der näheren Umgebung.
Was das ganze noch schlimmer macht ist dass ich jedesmal zusammenzuck wenn das Telefon klingelt. Ich hab nur ein Handy, denn von selbst versuch ich das Telefonieren zu vermeiden.
Auch das leeren des Briefkasten löst bei mir Herzrasen aus.
Wegziehn ist für mich allerdings die absolute Horrorvorstellung.
Ich weiß dann nicht was ich machen soll, woanders ohne meine Bezugspersonen, in einer völig fremden Umgebung. Nein, allein die Vorstellung verursacht bei mir Höllenängste.
Ich habe dann Praktikas gemacht, mit dem Ergebnis dass ich dort teilweise Wochenlang am Stück krank geschrieben war. Meist wegen Kopf, und Magenschmerzen, schweißausbrüchen, Fieber. Alles was ich sehr oft hatte und auch bei Stress schnell bekomme.
Vor kurzem hatte ich einen 1Eurojob. Praktisch bei mir um die Ecke. Ich hab mich gezwungen hinzugehn. Jeden Tag 6h, ein halbes Jahr lang. Mit dem Ergebnis dass ich abends Heulkrämpfe hatte und dort kaum sprach (darüber wurde hinter meinem Rücken gelästert) und mir die ganze Zeit kotzübel war. Geistig war ich praktisch abwesend. Auch essen war in der Zeit kaum möglich. Ich hab ca20kg abgenommen.
Ich konnt am ende nicht mehr.
Nun bin ich wieder auf Jobsuche. Was sich extrem schwer gestaltet. Die KOBA macht erheblich Druck und ich weiß nicht was ich machen soll. Ich bewerb mich zwar , aber hier in der Nähe gibts nix und was ist wenn ich was finde, ich weiß nicht wie das gehn soll. Ich krieg keinen Ton raus bei Berwerbungsgesprächen oder wie es mir mehrmals passiert ist, einen Heulkrampf.
Das ist doch alles nicht normal. Nur ich trau mich auch mit niemandem darüber zu sprechen. Nicht mal mit meiner Familie. Ich war auch nie bei einem Psychologen.
Ich neige auch dazu mich selbst zu verschandeln. Ich kaue Fingernägel, kratz meine Haut auf und polke an den enstandenen Wunden herum dass Narben entstehn. Meist sinds Stellen im Gesicht, Brust und Beine.
Ich weiß wirklich nicht weiter
06.02.2007 11:19 • • 22.06.2009 #1