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Heute ist ein schrecklicher Tag! Ich muss heute schon den ganzen Tag weinen und denke jede Sekunde an meine verstorbene Oma die leider am 29.April von uns gehen musste! Ich denke an vieles von früher wie liebevoll sie war.Das ich sehr gerne bei ihr war und sie immer mit mir gespielt hat. Ich durfte auch immer bei ihr im Bett liegen. Sie war immer für mich da und jetzt auf einmal nicht mehr!Ich kann nie mehr ihre Linsertorte, Nudelsuppe oder Pfannkuchen essen. Kann sie nie mehr in den Arm nehmen und küssen. Ich höre sie nie mehr lachen!
Ich habe so schwer damit zu kämpfen, es reist mich immer wieder zu Boden!
Entschuldigt für den langen Text und danke fürs Lesen

19.07.2017 14:02 • 01.09.2017 #1


6 Antworten ↓


Ich weiß wie du dich fühlst
Habe meine Oma am 07.04. Verloren.
Es hinterlässt ein Loch, dass nicht geschlossen werden kann.
Ich erschrecke mich zwischendurch total, wenn ich wieder daran denke, dass sie tot ist und nicht mehr da.
An meinem Geburtstag vor kurzem musste ich sogar anrufen um ein dieser Teilnehmer existiert nicht zu hören, weil es mein erster Geburtstag war, an dem sie nicht angerufen hat...

A


Ich vermisse sie so sehr!

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Es ist wirklich grausam einen Menschen zu verlieren den man so liebt!

Leider ist das Leben so, irgendwann mal werden wir alle gehen. Ob früher oder später. Das wunderschöne da dran ist das wir die ehre hatten diese Zeit mit der liebenden Person zu haben und sie werden mit der Erinnerung in unserem Herzen weiter leben.

Hübsche Gummistiefel

Hallo Schisserle,

es tut mir sehr leid für Dich, dass Deine Oma gestorben ist.

Ich hatte eine sehr enge Bindung zu meinem Großvater und eigentümlicherweise hat er meine Einstellung zum Tod maßgeblich beeinflusst.
Am Abend vor seinem Herzinfarkt (ich war 7 Jahre alt) saßen wir im Wohnzimmer und haben ausgerechnet über den Tod geredet.

Mich haben damals die philosophischen Fragen, wo komme ich her, welchen Sinn hat meine Existenz und wo gehe ich hin, sehr interessiert.

Mein Großvater meinte, der Tod wäre nur ein Übergang ins Unbekannte und dass man sich davor überhaupt nicht fürchten muss.
Ich erinnere mich noch wie heute daran, dass es nach Franzbranntwein gerochen hat, weil er sich damit sein schmerzendes Handgelenk eingerieben hat.

Na ja, am nächsten Tag ist er dann gestorben und ich war wahnsinnig traurig, aber gleichzeitig war das auch so sinnhaft nach dem Abend und dem Gespräch...

Ich habe darauf bestanden zur Beerdigung zu dürfen und das wurde mir auch gewährt. Es war meine erste.
Zu der Zeit konnte ich schon ein wenig Gitarre spielen und habe an den Tagen danach oft schade, dass Du gehen musst von Reinhard Mey gesungen.
Das hat mich irgendwie getröstet (der Rest der family hat geheult, wenn er an mir vorbei musste... ) und ich habe selbst jetzt immer noch das Gefühl, er ist auf eine seltsame Art da und hat ein Auge auf mich.

Ich bin schon gut über 50J alt und denke immer noch fast täglich an meinen Opa und die guten Gespräche mit ihm.

Es sind die besonderen Menschen, die in Erinnerung bleiben und Deine Großmutter gehört bestimmt dazu, weil Du ihr Andenken in Ehren hältst.

Herzliche Grüße
Vater_14

Zitat von Vater_14:
Hallo Schisserle,

es tut mir sehr leid für Dich, dass Deine Oma gestorben ist.

Ich hatte eine sehr enge Bindung zu meinem Großvater und eigentümlicherweise hat er meine Einstellung zum Tod maßgeblich beeinflusst.
Am Abend vor seinem Herzinfarkt (ich war 7 Jahre alt) saßen wir im Wohnzimmer und haben ausgerechnet über den Tod geredet.

Mich haben damals die philosophischen Fragen, wo komme ich her, welchen Sinn hat meine Existenz und wo gehe ich hin, sehr interessiert.

Mein Großvater meinte, der Tod wäre nur ein Übergang ins Unbekannte und dass man sich davor überhaupt nicht fürchten muss.
Ich erinnere mich noch wie heute daran, dass es nach Franzbranntwein gerochen hat, weil er sich damit sein schmerzendes Handgelenk eingerieben hat.

Na ja, am nächsten Tag ist er dann gestorben und ich war wahnsinnig traurig, aber gleichzeitig war das auch so sinnhaft nach dem Abend und dem Gespräch...

Ich habe darauf bestanden zur Beerdigung zu dürfen und das wurde mir auch gewährt. Es war meine erste.
Zu der Zeit konnte ich schon ein wenig Gitarre spielen und habe an den Tagen danach oft schade, dass Du gehen musst von Reinhard Mey gesungen.
Das hat mich irgendwie getröstet (der Rest der family hat geheult, wenn er an mir vorbei musste... ) und ich habe selbst jetzt immer noch das Gefühl, er ist auf eine seltsame Art da und hat ein Auge auf mich.

Ich bin schon gut über 50J alt und denke immer noch fast täglich an meinen Opa und die guten Gespräche mit ihm.

Es sind die besonderen Menschen, die in Erinnerung bleiben und Deine Großmutter gehört bestimmt dazu, weil Du ihr Andenken in Ehren hältst.

Herzliche Grüße
Vater_14


Vielen lieben Dank für deine lieben Worte! Meine Mutter hat mir auch erzählt das sie kurz bevor meine Oma gestorben ist noch nach mir gefragt hat und nach meinem Sohn! Es war eine sehr starke Bindung zwischen uns!




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