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hallo ihr lieben,

bin 55 j. und weiblich,mich bedrückt so einiges und ich wollte mal darüber schreiben.

mit 30 habe ich mein zweites kind bekommen..mein junge ist mit einer behinderung geboren..ca.8 jahre später begannen die pas.
meine angst vor krankheiten wurde immer schlimmer,mein leben war nicht mehr wie es war aber das brauche ich wohl nicht zu erwähnen denn jeder hier kennt das!!
nach 2 therapien komme ich heute besser damit klar und es könnte alles gut sein ,aber vor 7 monaten verstarb meine mutter die ich 2j. lang gepflegt habe.ich möchte erwähnen das ich eine sehr enge beziehung zu ihr hatte und woher ich die kraft genommen habe 8ihr auf dem sterbebett gut zu zureden weis ich bis heute nicht.
in den 2 jahren der pflege war ich fast angstfrei aber kaum war meine mutter tot kam sie mit aller macht zurück.gerade als ich mich dazu durchgerungen hatte in eine tagesklinik zu gehen kam mein vater ins krankenhaus und als pflegefall 3 wochen später heim.
er wird nicht mehr lange leben da er voller wasser sitzt und nur noch eine herzleistung von 25% hat. wie durch zauberhand geht es mir wieder besser was die angst angeht!
mein körper steckt voller athrose und ich habe non stop schmerzen mich ärgert es maßlos das ich nicht mehr so kann wie früher.

dann habe ich ein problem welches mich seit meiner kinderzeit begleitet,ich bin stark übergewichtig und ich schäme mich dafür!!
finde mich hässlich und abstossend ein paar mal in meinem leben habe ich es geschafft 25 kg abzunehmen.
ich weis wie ich es anfangen müsste aber irgendwie fehlt mir die kraft und das macht mich so traurig
wie alles weiter gehen soll? ich habe keine ahnung habe grosse angst vor dem tag x wenn mein vater auch verstorben ist und ich die wohnung auflösen muß die doch so voller errinnerungen steckt.

langsam habe ich psychisch und physisch keine kraft mehr



danke und liebe grüsse
urmel

30.03.2012 22:19 • 01.04.2012 #1


5 Antworten ↓


Hallo Urmel,
Ich glaube du solltest anfangen dich auch mal um dich selber zu kümmern. Du hast viel mitgemacht und dich jahrelang an der Belastungsgrenze befunden und scheinbar machst du so weiter. Achtest überhaupt nicht auf dich selber. Bitte kümmere dich um dich selber und hol dir hilfe, damit nicht alles immer schlimmer wird für dich.

A


Ich muß es mir mal von der seele schreiben

x 3


Ich habs gelesen.

Zitat von saidndone:
Ich habs gelesen.


Was soll das bedeuten? Verstehe ich leider gar nicht.

liebe prinzessin,

danke für deine gut gemeinten worte und ich weis auch das du recht hast aber was soll ich machen ?
ich kann meinen vater doch nicht für seine noch verbleibende zeit ins altenheim bringen?!

allerdings weis ich auch das ich nicht mehr lange durch halte


l.g. urmel

Wieso kannst du das nicht? Es leben viele Menschen dort und es ist nicht schlimm für diese Menschen die dort leben. Oft ganz im Gegenteil, da zumindest die Einsamkeit für die Leute vorbei ist und du kannst alleine zu Hause nie das leisten, was eine Einrichtung kann. Altersheim ist nicht abschieben. Dort wird eine nicht nur pflegerische Versorgung geleistet. Beschäftigung, sinnvolle Tätigkeiten, dem leben noch einen Sinn gegeben. Wenn du eine gute Einrichtung aussuchst, dann kann dein Vater da deutlich besser und glücklicher leben als du das Ketten kannst. Du kannst ihn besuchen wann immer du willst und er hat noch andere Menschen um sich. Die Pflege zu Hause ist nicht immer das beste was man seinen Eltern geben kann.




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