Hallo Community,
erstmal kurz zu mir: Ich bin Männlich, 35 Jahre alt, seit 2 Monaten wieder Single. Und ich habe das Gefühl, mein Leben zu verpassen, weil ich mich von meiner Vergangenheit beherrschen lassen. Ich werde jetzt zuerst eine kleine Abhandlung über mein Leben schreiben, danach (oder vielleicht auch dazwischen) werde ich dann einiges dazu sagen dass mir schon länger bewusst ist, oder erst in den letzten Tagen/Wochen bewusst geworden ist. Aber genug der Vorrede.
Ich bin geboren in einer Kleinen Stadt mit ca. 40.000 Einwohnern, wo ich mit meinen Eltern bis zu meinem 1. Lebensjahr lebte. Meine Eltern zogen dann in ein in der Nähe liegendes Dorf mit 700 Einwohnern, wo sie ein Haus gekauft hatten. Damit fing alles an. Meine Familie war von Anfang an nicht willkommen. Ausländisch klingender Nachname, man war die zugezogenen, nicht dazugehörig. Man fand nicht wirklich Anschluss, wollte das vielleicht auch irgendwann garnicht mehr. Für mich fing die Problematik dann im Kindergarten an, denn so wie die Eltern der Kinder nicht mit meinen Eltern verkehren wollten, so taten es die Kinder Ihnen mit mir gleich, was dazu führte dass ich auch recht schnell garnicht mehr dorthin wollte. Die Anzahl der KGbesuche könnte ich mir wahrscheinlich an 2 Händen abzählen.
In der Grundschule wurde es dann nicht besser, ich wurde aufgrund meines Nachnamens gehänselt und auch weiterhin ausgegrenzt, Freunde hatte ich keine. In der Zeit war meine Familie mein ganzer Halt, dort war ich behütet, mir ging es gut und ich wurde von meinen Eltern geliebt. Später kamen dann noch Geschwister (insgesamt 3 an der Zahl) dazu. Eine besonders enge Bindung hatte ich zu meinem Opa, der quasi wie ein Vater für mich war (Mein Vater war sehr oft auf Montage und daher nicht viel zuhause).
Kurz bevor ich in die Realschule kam, kurz vor meinem 11. Geburtstag, starb mein Großvater plötzlich. Ich war bei ihm zu Besuch zusammen mit meinem ältesten Bruder (4 Jahre jünger als ich), und mein Opa ging morgens zu der Zeit noch Zeitungen austragen (er war 65 und Rentner, wollte aber dazu verdienen). Er kam an diesem Morgen nicht mehr davon zurück. Als ich dann am Abend von meiner Mutter erfuhr was passiert ist (was ich vermutet hatte), brach eine Welt für mich zusammen. Ich stand den Beschreibungen meiner Mutter nach wochenlang wie unter Schock, ich selbst erinnere mich an die Zeit kaum bis garnicht: Ich war wohl apathisch, mit kurzen Momenten der Klarheit in denen ich wohl weinte, nur um kurz darauf wieder ins apathische zurück zu fallen. Dieses Ereignis hat mein Leben sehr nachhaltig beeinflusst, dazu später mehr.
In der Realschule wurde aus den Hänseleien ausgewachsenes Mobbing. Die Beleidigungen wurden immer mehr, und es kam auch vermehrt zu körperlicher Gewalt gegen mich. In meiner Klasse oder Stufe hatte ich absolut niemanden, ich fand dann zwar ein paar Freunde, aber diese waren dann auch meist 1-2 Klassen unter mir. Dies wurde von Jahr zu Jahr schlimmer, und gipfelte dann in der 9. Klasse. In der Zeit hatte ich teilweise wirklich Todesangst, besonderes wenn Sport auf dem Stundenplan stand. Dies war auch die erste Zeit im Leben in der ich dachte, es wäre besser tot zu sein als zu leben. Die Lehrer taten nicht viel, und wenn sie was taten hielt das vielleicht für ein paar Tage an, bevor es wieder von vorne losging. Meine Eltern taten zwar was sie konnten, aber da eine andere Schule nicht vorhanden war, blieb nichts anderes übrig als da durch zu müssen.
Als ich dann mein Fachabi machte, lernte ich meine erste Freundin kennen. Wir trafen uns in der Bücherei und haben uns öfters unterhalten, und irgendwann gestand sie mir dass sie sich wohl in mich verguggt habe. Ich bin ehrlich, ich hatte bis zu der Zeit (ich war 17) noch nie eine Freundin gehabt, geschweige denn eine Frau die mir sagte das sie Gefühle für mich hätte, also ließ ich mich drauf ein. Ich fand es dann auch echt schön und habe auch Gefühle entwickelt, bis der Tag kam an dem sie das erste mal mit zu mir nach Hause kommen wollte. An dem Tag lief sie einfach an mir vorbei als ich in an unserem allmittäglichen Treffpunkt auf sie wartete, als ob sie mich nicht kennen würde. Kurz darauf war sie auch garnicht mehr in der Schule, und ich fühlte mich wie weggeworfen.
Kurz darauf war auch der Zeitpunkt, an dem ich meine (Heute bewusste) erste depressive Episode hatte: Ich hatte mich vom Wesen her komplett verändert, nichts was ich gern machte bereitete mir noch Freude, ich zog mich von allem und jedem komplett zurück. Mit 19 hatte ich dann den Abschluss in der Tasche, und wurde zum, Wehrdienst berufen, ich entschied mich aber dann für den Zivildienst. Ich fing in einer Behindertenwerkstatt an, der Job machte mir auch Spaß, und nach dem Zivi beschloss ich noch eine Art FSJ dort zu machen, da mir für danach eine Asubildung in Aussicht gestellt wurde, nur um dann kurz vor dem Ende des Jahres mir mitzuteilen, dass die Stelle bereits an wen anders vergeben wurde. Ich suchte danach dann nach einer Ausbildungsstelle als Fachinformatiker gesucht, und als ich nach 1 Jahr immer noch keine gefunden hatte, meinten meine eltern ich müsse nun irgendeine machen, Hauptsache ich habe eine. Hab dann in dem Handwerksbetrieb in dem mein Vater arbeitete angefangen. Großer Fehler, da ich eh nie Handwerkliches Geschick hatte. Außerdem noch eine Allergie gegen das dort verwendete Epoxidharz entwickelt habe. Ende vom Lied, habe nach 2 Jahren abgebrrochen und mich von dort an einfach mit Jobs versorgt.
In der Zeit lernte ich meine 2. Freundin kennen, wir wohnten allerdings 300km auseinander und konnten uns daher nur sehr wenig sehen. Die Beziehung hielt 3 Jahre, wovon allerdings 2 sehr von Streit, Eifersucht, Misstrauen und Lügen geprägt waren. Sie lernte auf einer Convention einen anderen Typen kennen, mit dem sie sehr intensiven Kontakt hatte. Auch legte sie sich irgendwann ein zweites Handy zu damit die telefonate nicht mehr auffielen, Zweitaccounts auf Social Media mit anderen Namen, etc. Flog natürlich wie das so ist mit der Zeit alles so ist, und nach 3 Jahren hat sies dann beendet. Heute weiß ich, dass sie zu der Zeit nicht nur mit dem besagten Typ, sondern auch mit meinem damals besten Freund eine Affäre hatte. Ich verlor dadurch nicht nur meine Beziehung, sondern auch meinen fast kompletten Freundeskreis, da ich dort wo sie wohnte auch viele Freunde gefunden hatte.
Es dauerte Jahre bis darüber hinweg war, und 7 Jahre bis ich wieder in eine Beziehung kam. Hielt allerdings nur 2 Monate, weil sie auch von weiter weg kam und extrem eifersüchtig war, mich von morgens bis abends in Beschlag genommen hatte, mir verbieten wollte mit meinen Weiblichen Freunden was zu machen. Habs dann zum ersten mal selbst beendet. Ein Jahr später lernte ich dann wieder eine Frau kennen, und das war so anders als jemals zuvor: Es war quasi wie die Liebe auf den ersten Blick, und wir beide hatten noch nie direkt so stark uns zu jemand anderem hingezogen gefühlt gehabt. Hielt dann aber im Endeffekt nur 3 Monate, teilte mir an Heiligabend mit dass sie Schluss macht aus dem Grund wie ich mit ihrem Sohn umgehe. Hab den kleinen (3 Jahre alt zu der Zeit) in der Zeit vielleicht insgesamt 10 Stunden gesehen, weil ich ja meist erst kommen sollte wenn er bereits im Bett war. War hart für mich. Das war auc hdie Zeit in der ich aufgrund der C-Impfung meinen aktuellen Job verlor (der AG war sowieso ein A-Loch), meine laufenden Kosten net mehr decken konnte und Privatinsolvenz anmelden musste.
Im Juni 2022 lernte ich dann nun meine (bisher) letzte Freundin kennen. Wir trafen uns auf der Hochzeit einer gemeinsamen Freundin, haben uns auf Anhieb echt gut verstanden und quasi den ganzen Abend zusammen dort verbracht. Hab sie dann eine Woche später nach einem Date gefragt dem sie auch zustimmte. Wir trafen uns ein paar mal, und kamen zusammen. Nach etwas einem dreiviertel Jahr zog sie von dort wo sie wohnte zu uns.
Hier muss ich erwähnen, ich wohne im gleichen Haus wie meine Eltern und meine Familie. Meine Oma und meine Brüder leben auch dort, und bevor mir jetzt jemand mit Hotel Mama kommt, es könnte nicht weiter davon entfernt sein.
Wie dem auch sei, war das nur als Übergang gedacht und wir wollten und dann eine eigene Wohnung suchen. Zu der Zeit hatte ich einen Job der mir sehr viel Spaß gemacht hat und auch von unserem beiden Einkommen hätten wir uns auf jeden Fall was schönes leisten können.
Es kam wies kommen musste, Arbeitgeber bekam Zahlungsschwierigkeiten, und aus war der Traum von der eigenen Wohnung für den Moment. Betrieb wurde verkleinert, ich war noch der einzige Angestellte, und da die Jobsituation in der Gegend hier nicht dolle ist und ich einen unbefristeten Vertrag hatte, dazu noch einen Job dem ich gerne nachging, entschied ich mich dort zu bleiben. roßer Fehler. Die Zahlungsschwierigkeiten wurden wider erwarten nicht besser, dazu kam immer mehr Leistungsdruck. Ich musste nun die Arbeit erledigen, die sich vorher 4 Angestellte geteilt hatten. Auch der chef wälzte nach und nach immer mehr seiner Aufgaben auf mich ab, und da ich ja ein guter Angestellter sein wollte, machte ich mit. Ich kam immer mehr in eine tiefe Depression. Als ich dann im März 24 erfuhr, dass er mich auch noch püber die Überwachungskameres beobachtete und abhörte, war es endgültig vorbei. Ich erlitt einen Nervenzusammenbruch, mein Arzt diagnostizierte Burnout und Depressionen. Ich stellte einen Reha Antrag, der auch bewilligt wurde. 26.11. sollte es losgehen.
In der Zwischenzeit wurde es in der Beziehung schlechter. Wir hatten kaum noch sex, durch mein fehlendes Einkommen konnten wir auch nicht mehr viel unternehmen was wir vorher gerne und viel gemacht hatten, und ihre Laune wurde auch nicht besser da ich sagte das im moment keine gute Zeit sei sich ne Wohnung zu suchen, da wir nur ein Einkommen haben, ich durch meine Privatinsolvenz ne mega schlechte Schufa und ich ja auch mit ihr eine schöne Wohnung oder evtl ein kleines Häuschen haben wollte. Sie wollte nur weg, weil sie mit meiner Mutter und oma häufig im Clinch lag, da sie ein sehr unordentlicher Mensch ist. Ich habe meine Freundin natürlich verteidigt, auch wenn ich insgeheim meiner Familie teils durchaus recht geben musste. Im September eröffnete sie mir dann plötzlich ,dass sie sich nun in der Stadt nebenan alleine eine Wohnung sucht weil sie es nicht mehr aushalten würde. Ich erlitt erneut einen Zusammenbruch, und daraufhin blieb sie dann um mich nicht weiter zu verletzen. Wir machten fest aus, uns im neuen Jahr etwas zu suchen.
Am 26.11. war es dann soweit, und die Reha begann. Ich hatte zu der Zeit wirklich den Gedanken, mein Leben ist vorbei. Es kommt nichts mehr, es wird ohnehin net besser, ich könnte genauso gut einfach sterben. Durch die Reha ging es mir wirklich soviel besser, ich habe wirklich Hoffnung geschöpft und ging mit dem Gefühl nach hause, 2025 wird mein Jahr. Wurde es nicht. Kurz nach Silvester eröffnete mir meine Freundin, dass sie in der Zeit in der ich weg war wieder Kontakt zu ihrem Ex hatte. Ich habe mir dann die Chatverläufe angesehen, wo auch Sachen fielen wie sie hätte in letzter Zeit häufig von ihm geträumt, habe im Hinterkopf das es vielleicht wieder was werden könnte. Sie haben über die Weihnachtstage als sie bei ihren Eltern war bis tief in die Nacht über Discord telefoniert, sie hatte sich auch extra auf unsichtbar gestellt um unangenehmen Fragen aus dem Weg zu gehen. Mit dem ganzen konfontiert meine sie dann, sie wüsste nicht mehr was sie für mich empfindet, dass sie Zeit zum nachdenken braucht. Nach 3 tagen sagte sie mir, sie habe noch Gefühle für mich, möchte mit mir auch zusammenbleiben, aber wieder in Ihre alte Heimat zurückziehen. Ich machte dann den Vorschlag, uns dort was zusammen zu suchen. Ich wollte sie nicht aufgeben und verlieren. Damit war sie auch einverstanden, auch mit meinem Vorschlag einer Paartherapie. Den Kontakt zu ihrem Ex habe sie abgebrochen. Ich verstand das sowieso nicht, da ich wusste das ihr ex seit der Trennung nach wie vor hinter ihr her war, ihr Briefe schrieb, Geschenke schickte, sie aber von alledem nichts wissen wollte.
Ein paar Tage später ging ich in unser Hobbyzimmer weil ich sie zum gemeinsamen Film schauen abholen wollte, sie war aber nicht da. Ihr Computer lief, Discord war offen. Ich schaute auf den Monitor und sah dass sie wieder mit ihrem ex schrieb, das er ihr grad seine Telefonnummer gegeben hatte und sie fragte, weil er sonst nicht schlafen könnte ob ihre Beziehung nun vorbei war oder nicht. In dem Moment kam sie grade zur Tür rein und starrte mich an. Ich konforntiere sie damit, was das ganze hier solle, und sie fing wieder damit an das sie nicht wisse was sie für mich fühle. ich gab ihr wieder Zeit, nach knapp einer Woche redeten wir miteinander, sie sagte sie wolle keine Paartherapie machen, alleine in ihre Heimat ziehen. Ich war am Boden zerstört. Ich sagte ihr dann was denn nun mit uns sei, ihre antwort sie wüsse es nicht. Ich Sagte ihr dass ich sie liebe, mit ihr zusammensein möchjte, aber nichjt um jeden Preis, und das ich erwarte dass sie den Kopntakt zu dem Typen komplett abbricht, sich das mit der Paartherapie wenigstens mal anschaut und wir eine offenere Kommunikation pflegen, eine Sache die uns im letzten Jahr abhanden gekommen war. Sie war mit allem einverstanden, bis auf den Kontaktabbruch. Den wollte sie sporadisch Weiterführen. Dem habe ich nicht zugestimmt da eindeutig da mehr war, und ich sagte ihr dass sie sich entscheiden müsste. Sie entschied sich gegen mich. 4 Wochen später zog sie aus.
Seitdem bestand auch kein Kontakt mehr, und es war schrecklich für mich, aber nach ein paar Wochen fing es an mir besser zu gehen. Ich fing die Reha-NAchsorge an, quasi eine Gruppentherapie, fand eine Selbstzhilfegruppe und eine normale Gruppentherapie die im April startet. Ich fand auch wieder eine Arbeit, ich übernahm quasi den Arbeitsplatz meiner Ex in einem Lokalen Baumarkt für eine externe Firma. Nichts besonderes, aber Geld ist Geld. Es ging wieder Aufwärts. Bis ich letzte Woche erfuhr dass sie nun Regionalleiterin werden soll. Und das ich meine einarbeitung (diese Woche Mo die und nächste woche auch) zusammen mit ihr haben würde. Alles in mir zersprang, ich hatte regelrecht eine Panikattacke und wäre am liebsten garnicht hingegangen. Der Vetrag war allerdings schon unterschrieben, also musste ich wohl durch. Die Woche war die Hölle. Als ich sie am Montag zum ersten Mal seit über einem Monat wieder sah, brach in mir etwas und es fühlte sich wieder genauso an wie an dem Tag an dem sie Schluss gemacht hatte. Als ich aus der Arbeit nach Hause ging heulte ich den ganzen Tag. Ich konnte Tagelang garnicht schlafen, danach auch nur mehr schlecht als Recht. Ich habe bereits jetzt wieder Panik vor Montag. Ich dachte wirklich ich schaffe das, aber ich kann es nicht.
Nun zu der Problematik: Ich habe in den letzten Wochen und Monaten sehr viel gelesen, viele Gespräche geführt, und viele Videos geschaut. Ich habe erkannt dass ich mich Selbst hasse und verabscheue. Das sich tief in mir die Glaubenssätze gebildet haben, dass ich nicht liebenswert bin, ich nicht gut genug bin, ich falsch und schlecht bin, mich sowieso niemand will und wenn doch, dass ich dann ohnehin wieder wie ein kaputtes Spielzeug weggeworfen werde.
Ich habe durch das Mobbing keinerlei Selbstwertgefühl oder Selbstliebe. Ich habe durch den Verlust meines Opas schreckliche Verlustängste, dass der mensch der mich liebt einfach von heute auf morgen nicht mehr da ist (Selbsterfüllende Prophezeiung?). Ich suche im AUßen das, was mir innen fehlt: Jemanden, der mich liebt, nimmt und akzeptiert wie ich bin, weil ich es selbst nicht suche. Weswegen ich mich in Beziehungen stürze, sobald mir jemand zeigt das er interesse an mir hat. Wie ein Dro..
Ich weiß das alles, aber ich habe keine Ahnung wie ich daran etwas ändern soll. Coachings? Viel zu teuer und kommen mir generell fragwürdig rüber. Einzeltherapie? Unmöglich zu finden, ich habs die letzten Monate bei jedem Therapeuten im 100km Umkreis versucht, keine Chance. Bücher? Welche? Gibt es vielleicht Empfehlungen?
Falls sich jemand wirklich die Mühe gemacht hat das alles zu lesen, wäre ich für jeden Tipp, jeden Hinweis dankbar.
Liebe Grüße
Wulfie
erstmal kurz zu mir: Ich bin Männlich, 35 Jahre alt, seit 2 Monaten wieder Single. Und ich habe das Gefühl, mein Leben zu verpassen, weil ich mich von meiner Vergangenheit beherrschen lassen. Ich werde jetzt zuerst eine kleine Abhandlung über mein Leben schreiben, danach (oder vielleicht auch dazwischen) werde ich dann einiges dazu sagen dass mir schon länger bewusst ist, oder erst in den letzten Tagen/Wochen bewusst geworden ist. Aber genug der Vorrede.
Ich bin geboren in einer Kleinen Stadt mit ca. 40.000 Einwohnern, wo ich mit meinen Eltern bis zu meinem 1. Lebensjahr lebte. Meine Eltern zogen dann in ein in der Nähe liegendes Dorf mit 700 Einwohnern, wo sie ein Haus gekauft hatten. Damit fing alles an. Meine Familie war von Anfang an nicht willkommen. Ausländisch klingender Nachname, man war die zugezogenen, nicht dazugehörig. Man fand nicht wirklich Anschluss, wollte das vielleicht auch irgendwann garnicht mehr. Für mich fing die Problematik dann im Kindergarten an, denn so wie die Eltern der Kinder nicht mit meinen Eltern verkehren wollten, so taten es die Kinder Ihnen mit mir gleich, was dazu führte dass ich auch recht schnell garnicht mehr dorthin wollte. Die Anzahl der KGbesuche könnte ich mir wahrscheinlich an 2 Händen abzählen.
In der Grundschule wurde es dann nicht besser, ich wurde aufgrund meines Nachnamens gehänselt und auch weiterhin ausgegrenzt, Freunde hatte ich keine. In der Zeit war meine Familie mein ganzer Halt, dort war ich behütet, mir ging es gut und ich wurde von meinen Eltern geliebt. Später kamen dann noch Geschwister (insgesamt 3 an der Zahl) dazu. Eine besonders enge Bindung hatte ich zu meinem Opa, der quasi wie ein Vater für mich war (Mein Vater war sehr oft auf Montage und daher nicht viel zuhause).
Kurz bevor ich in die Realschule kam, kurz vor meinem 11. Geburtstag, starb mein Großvater plötzlich. Ich war bei ihm zu Besuch zusammen mit meinem ältesten Bruder (4 Jahre jünger als ich), und mein Opa ging morgens zu der Zeit noch Zeitungen austragen (er war 65 und Rentner, wollte aber dazu verdienen). Er kam an diesem Morgen nicht mehr davon zurück. Als ich dann am Abend von meiner Mutter erfuhr was passiert ist (was ich vermutet hatte), brach eine Welt für mich zusammen. Ich stand den Beschreibungen meiner Mutter nach wochenlang wie unter Schock, ich selbst erinnere mich an die Zeit kaum bis garnicht: Ich war wohl apathisch, mit kurzen Momenten der Klarheit in denen ich wohl weinte, nur um kurz darauf wieder ins apathische zurück zu fallen. Dieses Ereignis hat mein Leben sehr nachhaltig beeinflusst, dazu später mehr.
In der Realschule wurde aus den Hänseleien ausgewachsenes Mobbing. Die Beleidigungen wurden immer mehr, und es kam auch vermehrt zu körperlicher Gewalt gegen mich. In meiner Klasse oder Stufe hatte ich absolut niemanden, ich fand dann zwar ein paar Freunde, aber diese waren dann auch meist 1-2 Klassen unter mir. Dies wurde von Jahr zu Jahr schlimmer, und gipfelte dann in der 9. Klasse. In der Zeit hatte ich teilweise wirklich Todesangst, besonderes wenn Sport auf dem Stundenplan stand. Dies war auch die erste Zeit im Leben in der ich dachte, es wäre besser tot zu sein als zu leben. Die Lehrer taten nicht viel, und wenn sie was taten hielt das vielleicht für ein paar Tage an, bevor es wieder von vorne losging. Meine Eltern taten zwar was sie konnten, aber da eine andere Schule nicht vorhanden war, blieb nichts anderes übrig als da durch zu müssen.
Als ich dann mein Fachabi machte, lernte ich meine erste Freundin kennen. Wir trafen uns in der Bücherei und haben uns öfters unterhalten, und irgendwann gestand sie mir dass sie sich wohl in mich verguggt habe. Ich bin ehrlich, ich hatte bis zu der Zeit (ich war 17) noch nie eine Freundin gehabt, geschweige denn eine Frau die mir sagte das sie Gefühle für mich hätte, also ließ ich mich drauf ein. Ich fand es dann auch echt schön und habe auch Gefühle entwickelt, bis der Tag kam an dem sie das erste mal mit zu mir nach Hause kommen wollte. An dem Tag lief sie einfach an mir vorbei als ich in an unserem allmittäglichen Treffpunkt auf sie wartete, als ob sie mich nicht kennen würde. Kurz darauf war sie auch garnicht mehr in der Schule, und ich fühlte mich wie weggeworfen.
Kurz darauf war auch der Zeitpunkt, an dem ich meine (Heute bewusste) erste depressive Episode hatte: Ich hatte mich vom Wesen her komplett verändert, nichts was ich gern machte bereitete mir noch Freude, ich zog mich von allem und jedem komplett zurück. Mit 19 hatte ich dann den Abschluss in der Tasche, und wurde zum, Wehrdienst berufen, ich entschied mich aber dann für den Zivildienst. Ich fing in einer Behindertenwerkstatt an, der Job machte mir auch Spaß, und nach dem Zivi beschloss ich noch eine Art FSJ dort zu machen, da mir für danach eine Asubildung in Aussicht gestellt wurde, nur um dann kurz vor dem Ende des Jahres mir mitzuteilen, dass die Stelle bereits an wen anders vergeben wurde. Ich suchte danach dann nach einer Ausbildungsstelle als Fachinformatiker gesucht, und als ich nach 1 Jahr immer noch keine gefunden hatte, meinten meine eltern ich müsse nun irgendeine machen, Hauptsache ich habe eine. Hab dann in dem Handwerksbetrieb in dem mein Vater arbeitete angefangen. Großer Fehler, da ich eh nie Handwerkliches Geschick hatte. Außerdem noch eine Allergie gegen das dort verwendete Epoxidharz entwickelt habe. Ende vom Lied, habe nach 2 Jahren abgebrrochen und mich von dort an einfach mit Jobs versorgt.
In der Zeit lernte ich meine 2. Freundin kennen, wir wohnten allerdings 300km auseinander und konnten uns daher nur sehr wenig sehen. Die Beziehung hielt 3 Jahre, wovon allerdings 2 sehr von Streit, Eifersucht, Misstrauen und Lügen geprägt waren. Sie lernte auf einer Convention einen anderen Typen kennen, mit dem sie sehr intensiven Kontakt hatte. Auch legte sie sich irgendwann ein zweites Handy zu damit die telefonate nicht mehr auffielen, Zweitaccounts auf Social Media mit anderen Namen, etc. Flog natürlich wie das so ist mit der Zeit alles so ist, und nach 3 Jahren hat sies dann beendet. Heute weiß ich, dass sie zu der Zeit nicht nur mit dem besagten Typ, sondern auch mit meinem damals besten Freund eine Affäre hatte. Ich verlor dadurch nicht nur meine Beziehung, sondern auch meinen fast kompletten Freundeskreis, da ich dort wo sie wohnte auch viele Freunde gefunden hatte.
Es dauerte Jahre bis darüber hinweg war, und 7 Jahre bis ich wieder in eine Beziehung kam. Hielt allerdings nur 2 Monate, weil sie auch von weiter weg kam und extrem eifersüchtig war, mich von morgens bis abends in Beschlag genommen hatte, mir verbieten wollte mit meinen Weiblichen Freunden was zu machen. Habs dann zum ersten mal selbst beendet. Ein Jahr später lernte ich dann wieder eine Frau kennen, und das war so anders als jemals zuvor: Es war quasi wie die Liebe auf den ersten Blick, und wir beide hatten noch nie direkt so stark uns zu jemand anderem hingezogen gefühlt gehabt. Hielt dann aber im Endeffekt nur 3 Monate, teilte mir an Heiligabend mit dass sie Schluss macht aus dem Grund wie ich mit ihrem Sohn umgehe. Hab den kleinen (3 Jahre alt zu der Zeit) in der Zeit vielleicht insgesamt 10 Stunden gesehen, weil ich ja meist erst kommen sollte wenn er bereits im Bett war. War hart für mich. Das war auc hdie Zeit in der ich aufgrund der C-Impfung meinen aktuellen Job verlor (der AG war sowieso ein A-Loch), meine laufenden Kosten net mehr decken konnte und Privatinsolvenz anmelden musste.
Im Juni 2022 lernte ich dann nun meine (bisher) letzte Freundin kennen. Wir trafen uns auf der Hochzeit einer gemeinsamen Freundin, haben uns auf Anhieb echt gut verstanden und quasi den ganzen Abend zusammen dort verbracht. Hab sie dann eine Woche später nach einem Date gefragt dem sie auch zustimmte. Wir trafen uns ein paar mal, und kamen zusammen. Nach etwas einem dreiviertel Jahr zog sie von dort wo sie wohnte zu uns.
Hier muss ich erwähnen, ich wohne im gleichen Haus wie meine Eltern und meine Familie. Meine Oma und meine Brüder leben auch dort, und bevor mir jetzt jemand mit Hotel Mama kommt, es könnte nicht weiter davon entfernt sein.
Wie dem auch sei, war das nur als Übergang gedacht und wir wollten und dann eine eigene Wohnung suchen. Zu der Zeit hatte ich einen Job der mir sehr viel Spaß gemacht hat und auch von unserem beiden Einkommen hätten wir uns auf jeden Fall was schönes leisten können.
Es kam wies kommen musste, Arbeitgeber bekam Zahlungsschwierigkeiten, und aus war der Traum von der eigenen Wohnung für den Moment. Betrieb wurde verkleinert, ich war noch der einzige Angestellte, und da die Jobsituation in der Gegend hier nicht dolle ist und ich einen unbefristeten Vertrag hatte, dazu noch einen Job dem ich gerne nachging, entschied ich mich dort zu bleiben. roßer Fehler. Die Zahlungsschwierigkeiten wurden wider erwarten nicht besser, dazu kam immer mehr Leistungsdruck. Ich musste nun die Arbeit erledigen, die sich vorher 4 Angestellte geteilt hatten. Auch der chef wälzte nach und nach immer mehr seiner Aufgaben auf mich ab, und da ich ja ein guter Angestellter sein wollte, machte ich mit. Ich kam immer mehr in eine tiefe Depression. Als ich dann im März 24 erfuhr, dass er mich auch noch püber die Überwachungskameres beobachtete und abhörte, war es endgültig vorbei. Ich erlitt einen Nervenzusammenbruch, mein Arzt diagnostizierte Burnout und Depressionen. Ich stellte einen Reha Antrag, der auch bewilligt wurde. 26.11. sollte es losgehen.
In der Zwischenzeit wurde es in der Beziehung schlechter. Wir hatten kaum noch sex, durch mein fehlendes Einkommen konnten wir auch nicht mehr viel unternehmen was wir vorher gerne und viel gemacht hatten, und ihre Laune wurde auch nicht besser da ich sagte das im moment keine gute Zeit sei sich ne Wohnung zu suchen, da wir nur ein Einkommen haben, ich durch meine Privatinsolvenz ne mega schlechte Schufa und ich ja auch mit ihr eine schöne Wohnung oder evtl ein kleines Häuschen haben wollte. Sie wollte nur weg, weil sie mit meiner Mutter und oma häufig im Clinch lag, da sie ein sehr unordentlicher Mensch ist. Ich habe meine Freundin natürlich verteidigt, auch wenn ich insgeheim meiner Familie teils durchaus recht geben musste. Im September eröffnete sie mir dann plötzlich ,dass sie sich nun in der Stadt nebenan alleine eine Wohnung sucht weil sie es nicht mehr aushalten würde. Ich erlitt erneut einen Zusammenbruch, und daraufhin blieb sie dann um mich nicht weiter zu verletzen. Wir machten fest aus, uns im neuen Jahr etwas zu suchen.
Am 26.11. war es dann soweit, und die Reha begann. Ich hatte zu der Zeit wirklich den Gedanken, mein Leben ist vorbei. Es kommt nichts mehr, es wird ohnehin net besser, ich könnte genauso gut einfach sterben. Durch die Reha ging es mir wirklich soviel besser, ich habe wirklich Hoffnung geschöpft und ging mit dem Gefühl nach hause, 2025 wird mein Jahr. Wurde es nicht. Kurz nach Silvester eröffnete mir meine Freundin, dass sie in der Zeit in der ich weg war wieder Kontakt zu ihrem Ex hatte. Ich habe mir dann die Chatverläufe angesehen, wo auch Sachen fielen wie sie hätte in letzter Zeit häufig von ihm geträumt, habe im Hinterkopf das es vielleicht wieder was werden könnte. Sie haben über die Weihnachtstage als sie bei ihren Eltern war bis tief in die Nacht über Discord telefoniert, sie hatte sich auch extra auf unsichtbar gestellt um unangenehmen Fragen aus dem Weg zu gehen. Mit dem ganzen konfontiert meine sie dann, sie wüsste nicht mehr was sie für mich empfindet, dass sie Zeit zum nachdenken braucht. Nach 3 tagen sagte sie mir, sie habe noch Gefühle für mich, möchte mit mir auch zusammenbleiben, aber wieder in Ihre alte Heimat zurückziehen. Ich machte dann den Vorschlag, uns dort was zusammen zu suchen. Ich wollte sie nicht aufgeben und verlieren. Damit war sie auch einverstanden, auch mit meinem Vorschlag einer Paartherapie. Den Kontakt zu ihrem Ex habe sie abgebrochen. Ich verstand das sowieso nicht, da ich wusste das ihr ex seit der Trennung nach wie vor hinter ihr her war, ihr Briefe schrieb, Geschenke schickte, sie aber von alledem nichts wissen wollte.
Ein paar Tage später ging ich in unser Hobbyzimmer weil ich sie zum gemeinsamen Film schauen abholen wollte, sie war aber nicht da. Ihr Computer lief, Discord war offen. Ich schaute auf den Monitor und sah dass sie wieder mit ihrem ex schrieb, das er ihr grad seine Telefonnummer gegeben hatte und sie fragte, weil er sonst nicht schlafen könnte ob ihre Beziehung nun vorbei war oder nicht. In dem Moment kam sie grade zur Tür rein und starrte mich an. Ich konforntiere sie damit, was das ganze hier solle, und sie fing wieder damit an das sie nicht wisse was sie für mich fühle. ich gab ihr wieder Zeit, nach knapp einer Woche redeten wir miteinander, sie sagte sie wolle keine Paartherapie machen, alleine in ihre Heimat ziehen. Ich war am Boden zerstört. Ich sagte ihr dann was denn nun mit uns sei, ihre antwort sie wüsse es nicht. Ich Sagte ihr dass ich sie liebe, mit ihr zusammensein möchjte, aber nichjt um jeden Preis, und das ich erwarte dass sie den Kopntakt zu dem Typen komplett abbricht, sich das mit der Paartherapie wenigstens mal anschaut und wir eine offenere Kommunikation pflegen, eine Sache die uns im letzten Jahr abhanden gekommen war. Sie war mit allem einverstanden, bis auf den Kontaktabbruch. Den wollte sie sporadisch Weiterführen. Dem habe ich nicht zugestimmt da eindeutig da mehr war, und ich sagte ihr dass sie sich entscheiden müsste. Sie entschied sich gegen mich. 4 Wochen später zog sie aus.
Seitdem bestand auch kein Kontakt mehr, und es war schrecklich für mich, aber nach ein paar Wochen fing es an mir besser zu gehen. Ich fing die Reha-NAchsorge an, quasi eine Gruppentherapie, fand eine Selbstzhilfegruppe und eine normale Gruppentherapie die im April startet. Ich fand auch wieder eine Arbeit, ich übernahm quasi den Arbeitsplatz meiner Ex in einem Lokalen Baumarkt für eine externe Firma. Nichts besonderes, aber Geld ist Geld. Es ging wieder Aufwärts. Bis ich letzte Woche erfuhr dass sie nun Regionalleiterin werden soll. Und das ich meine einarbeitung (diese Woche Mo die und nächste woche auch) zusammen mit ihr haben würde. Alles in mir zersprang, ich hatte regelrecht eine Panikattacke und wäre am liebsten garnicht hingegangen. Der Vetrag war allerdings schon unterschrieben, also musste ich wohl durch. Die Woche war die Hölle. Als ich sie am Montag zum ersten Mal seit über einem Monat wieder sah, brach in mir etwas und es fühlte sich wieder genauso an wie an dem Tag an dem sie Schluss gemacht hatte. Als ich aus der Arbeit nach Hause ging heulte ich den ganzen Tag. Ich konnte Tagelang garnicht schlafen, danach auch nur mehr schlecht als Recht. Ich habe bereits jetzt wieder Panik vor Montag. Ich dachte wirklich ich schaffe das, aber ich kann es nicht.
Nun zu der Problematik: Ich habe in den letzten Wochen und Monaten sehr viel gelesen, viele Gespräche geführt, und viele Videos geschaut. Ich habe erkannt dass ich mich Selbst hasse und verabscheue. Das sich tief in mir die Glaubenssätze gebildet haben, dass ich nicht liebenswert bin, ich nicht gut genug bin, ich falsch und schlecht bin, mich sowieso niemand will und wenn doch, dass ich dann ohnehin wieder wie ein kaputtes Spielzeug weggeworfen werde.
Ich habe durch das Mobbing keinerlei Selbstwertgefühl oder Selbstliebe. Ich habe durch den Verlust meines Opas schreckliche Verlustängste, dass der mensch der mich liebt einfach von heute auf morgen nicht mehr da ist (Selbsterfüllende Prophezeiung?). Ich suche im AUßen das, was mir innen fehlt: Jemanden, der mich liebt, nimmt und akzeptiert wie ich bin, weil ich es selbst nicht suche. Weswegen ich mich in Beziehungen stürze, sobald mir jemand zeigt das er interesse an mir hat. Wie ein Dro..
Ich weiß das alles, aber ich habe keine Ahnung wie ich daran etwas ändern soll. Coachings? Viel zu teuer und kommen mir generell fragwürdig rüber. Einzeltherapie? Unmöglich zu finden, ich habs die letzten Monate bei jedem Therapeuten im 100km Umkreis versucht, keine Chance. Bücher? Welche? Gibt es vielleicht Empfehlungen?
Falls sich jemand wirklich die Mühe gemacht hat das alles zu lesen, wäre ich für jeden Tipp, jeden Hinweis dankbar.
Liebe Grüße
Wulfie
08.03.2025 07:23 • • 10.03.2025 #1
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