Hallo,
ich leide nun seit ein paar Jahren an schlimmen Schlafproblemen und Halluzinationen. Anfang des Jahres kam ich dafür in eine Klinik, es wurde eine paranoide Schizophrenie festgestellt. Ich bekam Abilify und wurde wieder entlassen, jedoch waren die Medikamente kein Zustand. Ich fühlte mich wie eine emotionslose Hülle und war antriebsloser als in meinen schlimmsten depressiven Episoden. Habe dann die Medikamente abgesetzt aber ich fühlte mich auch nicht wirklich besser. Allerdings habe ich meine Probleme als zu gering betrachtet und mich nicht getraut einen neuen Termin beim Psychiater zu machen. Habe wieder angefangen zu *beep*, weil sich dadurch meine Paranoia verschlechterte - ich wollte mich absichtlich verrückt rauchen. Dazu habe ich angefangen MDMA und Amphetamin zu nehmen, was auch eine sehr schöne Erfahrung war, jedoch habe ich den Gefühlskater der nächsten Tage nicht ausgehalten und wieder damit aufgehört. Gestern habe ich auf einer Party dann doch wieder eine Line Speed gezogen und schäme mich sehr dafür.
Dazu kommt noch dass ich sehr viel lüge. Ich merke es leider nicht einmal mehr und verstricke mich schnell in falsche Aussagen und bekomme Probleme mit meinem Umfeld und werde noch misstrauischer anderen gegenüber. Eigentlich warte ich nur noch darauf dass die Stimmen sich in meinem Kopf wieder melden und ich damit aus eigener Sicht würdig bin wieder ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Desweiteren leidet meine Zukunft sehr unter mir, ich habe das letzte Jahr keine einzige Klausur schreiben können und fühle mich erschlagen, statt irgendetwas zu machen bleibe ich teilnahmlos im Bett liegen und mache mich selber weiter fertig. Weil ich mich schäme habe ich auch die letzten 4 Monate kein Gehalt abgerechnet (Honorarkraft) und zehre deswegen an meinem Ersparten.
Um mit Freunden darüber zu reden bin ich zu misstrauisch und kann mich nicht wirklich öffnen. Meinen Eltern möchte ich keine weiteren Schuldgefühle machen, sie waren damals mit der Diagnose schon maßlos überfordert - ich halte lieber den Schein dass es mir gut geht bevor sie mit mir abstürzen.
Eigentlich hätte ich vor 2 Monaten einen Termin beim Psychiater machen sollen und jetzt traue ich mich nicht mehr im Nachhinein einen zu vereinbaren weil ich die Frist verpennt habe. Am liebsten einfach nur noch den ganzen Tag im Bett liegen.
ich leide nun seit ein paar Jahren an schlimmen Schlafproblemen und Halluzinationen. Anfang des Jahres kam ich dafür in eine Klinik, es wurde eine paranoide Schizophrenie festgestellt. Ich bekam Abilify und wurde wieder entlassen, jedoch waren die Medikamente kein Zustand. Ich fühlte mich wie eine emotionslose Hülle und war antriebsloser als in meinen schlimmsten depressiven Episoden. Habe dann die Medikamente abgesetzt aber ich fühlte mich auch nicht wirklich besser. Allerdings habe ich meine Probleme als zu gering betrachtet und mich nicht getraut einen neuen Termin beim Psychiater zu machen. Habe wieder angefangen zu *beep*, weil sich dadurch meine Paranoia verschlechterte - ich wollte mich absichtlich verrückt rauchen. Dazu habe ich angefangen MDMA und Amphetamin zu nehmen, was auch eine sehr schöne Erfahrung war, jedoch habe ich den Gefühlskater der nächsten Tage nicht ausgehalten und wieder damit aufgehört. Gestern habe ich auf einer Party dann doch wieder eine Line Speed gezogen und schäme mich sehr dafür.
Dazu kommt noch dass ich sehr viel lüge. Ich merke es leider nicht einmal mehr und verstricke mich schnell in falsche Aussagen und bekomme Probleme mit meinem Umfeld und werde noch misstrauischer anderen gegenüber. Eigentlich warte ich nur noch darauf dass die Stimmen sich in meinem Kopf wieder melden und ich damit aus eigener Sicht würdig bin wieder ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Desweiteren leidet meine Zukunft sehr unter mir, ich habe das letzte Jahr keine einzige Klausur schreiben können und fühle mich erschlagen, statt irgendetwas zu machen bleibe ich teilnahmlos im Bett liegen und mache mich selber weiter fertig. Weil ich mich schäme habe ich auch die letzten 4 Monate kein Gehalt abgerechnet (Honorarkraft) und zehre deswegen an meinem Ersparten.
Um mit Freunden darüber zu reden bin ich zu misstrauisch und kann mich nicht wirklich öffnen. Meinen Eltern möchte ich keine weiteren Schuldgefühle machen, sie waren damals mit der Diagnose schon maßlos überfordert - ich halte lieber den Schein dass es mir gut geht bevor sie mit mir abstürzen.
Eigentlich hätte ich vor 2 Monaten einen Termin beim Psychiater machen sollen und jetzt traue ich mich nicht mehr im Nachhinein einen zu vereinbaren weil ich die Frist verpennt habe. Am liebsten einfach nur noch den ganzen Tag im Bett liegen.
08.08.2015 21:38 • • 10.08.2015 x 1 #1
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