Hallo,
ich möchte gern versuchen mit relativ kurz zu halten...
Ich bin 29, habe eine schwere Kindheit hinter mir unter anderem mit emotionaler Mißhandlung. Als Krönung wurde mein Vater vor einigen Jahren umgebracht, was ich nun größtenteils verarbeitet habe. Ich leide schon seit Jahren immer wieder unter wiederkehrenden schweren Depressionen und einer emotional instaiblen Persönlichkeitsstruktur. Nach meinem vierten Klinkaufenthalt hat sich mein Leben nun ins postivie Verändert. Ich habe gelernt mich selbst zu lieben und Dinge, die vorher sehr schwierig für mich waren, habe ich nun gut im Griff. Ich habe eine Wohnung, in der ich mich zuhause fühle, eine feste Arbeitsstelle und zum ersten mal eine tolle und gut funktionierende Beziehung.
Aber nun zu meinem eigentlichen Problem:
Ich habe bemerkt, dass ich mich in den letzten Jahren immer mehr zum Einzelgänger entwickelt habe. Bis auf meinen Partner ertrage ich nur ausgewählte bis garkeine Menschen um mich herum. Ich gehe nicht gern raus und wenn, dann am liebsten alleine (shoppen etc.).Zu arbeiten fällt mir in dem Sinne auch schwer, da ich in einem Krankehaus arbeite und jeden Tag durchgehend unter Menschenkontakt stehe...Für mich ist das sehr anstrengend.
Ich bin am liebsten für mich allein, mache alles am liebsten alleine und muss mich dazu zwingen Verabredungen einzugehen die ich dann meistens eh wieder absage. Es ist mir einfach zu anstrengend und ich habe da nichts von. Von den ganzen Dingen ist mein Partner immer außen vor. Ich bin noch nicht sehr lange mit ihm zusammen, habe es aber bis jetzt immer hinbekommen, seine Freunde nicht kennen lernen zu müssen. Ich kann es nicht einfach besser beschreiben alsdass ich es als enorme Anstrengung sehe. Da es als normal und vor allem menschlich angesehen wird, dass man keine Einzelgänger ist, versuche ich mich anzupassen, muss mich aber dazu zwingen!
Ich habe als Kind schon in meiner eigenen Welt gelebt. Dies tu ich nun auf irgendeine Art und Weise auch, aber es ist was anderes. Ich habe ein depressives Weltbild und kann mich sehr schwer an Dingen erfreuen. Es berührt mich einfach kaum noch etwas. Ich verliere irgendwie den Bezug zur Realität, auch wenn es nicht direkt das beschreibt wie ich fühle. Ich fühle mich hier falsch, als wäre ich vor längerem gestorben und bin aber dennoch am existieren. Als hätte ich die Ausfahrt verpasst.
Ich denke dass das zu diesem depressiven Weltbild gehört, allerdings ist es mit dem einzelgängerischen Verhalten in den letzten Jahrne wirklich massiv geworden und ich habe auch garkeine Lust etwas daran zu ändern bzw strengt es mich unheimlich an. Dieses einzelgängerisches Verhalten und meine Introvertiertheit werden schlimmer und es ist zunehmend anstrengender für mich, in dieser Gesellschaft damit durch zu kommen.
Andere haben Angst vor der Einsamkeit und ich gehe darin auf!
Ich möchte nun auch ungern hören geh raus und mach was, tu es einfach, du musst dies und das..... Ich möchte gerne wissen was mit mir los ist! Vlt hat jemand eine Idee? Vielen Dank im Voraus...
ich möchte gern versuchen mit relativ kurz zu halten...
Ich bin 29, habe eine schwere Kindheit hinter mir unter anderem mit emotionaler Mißhandlung. Als Krönung wurde mein Vater vor einigen Jahren umgebracht, was ich nun größtenteils verarbeitet habe. Ich leide schon seit Jahren immer wieder unter wiederkehrenden schweren Depressionen und einer emotional instaiblen Persönlichkeitsstruktur. Nach meinem vierten Klinkaufenthalt hat sich mein Leben nun ins postivie Verändert. Ich habe gelernt mich selbst zu lieben und Dinge, die vorher sehr schwierig für mich waren, habe ich nun gut im Griff. Ich habe eine Wohnung, in der ich mich zuhause fühle, eine feste Arbeitsstelle und zum ersten mal eine tolle und gut funktionierende Beziehung.
Aber nun zu meinem eigentlichen Problem:
Ich habe bemerkt, dass ich mich in den letzten Jahren immer mehr zum Einzelgänger entwickelt habe. Bis auf meinen Partner ertrage ich nur ausgewählte bis garkeine Menschen um mich herum. Ich gehe nicht gern raus und wenn, dann am liebsten alleine (shoppen etc.).Zu arbeiten fällt mir in dem Sinne auch schwer, da ich in einem Krankehaus arbeite und jeden Tag durchgehend unter Menschenkontakt stehe...Für mich ist das sehr anstrengend.
Ich bin am liebsten für mich allein, mache alles am liebsten alleine und muss mich dazu zwingen Verabredungen einzugehen die ich dann meistens eh wieder absage. Es ist mir einfach zu anstrengend und ich habe da nichts von. Von den ganzen Dingen ist mein Partner immer außen vor. Ich bin noch nicht sehr lange mit ihm zusammen, habe es aber bis jetzt immer hinbekommen, seine Freunde nicht kennen lernen zu müssen. Ich kann es nicht einfach besser beschreiben alsdass ich es als enorme Anstrengung sehe. Da es als normal und vor allem menschlich angesehen wird, dass man keine Einzelgänger ist, versuche ich mich anzupassen, muss mich aber dazu zwingen!
Ich habe als Kind schon in meiner eigenen Welt gelebt. Dies tu ich nun auf irgendeine Art und Weise auch, aber es ist was anderes. Ich habe ein depressives Weltbild und kann mich sehr schwer an Dingen erfreuen. Es berührt mich einfach kaum noch etwas. Ich verliere irgendwie den Bezug zur Realität, auch wenn es nicht direkt das beschreibt wie ich fühle. Ich fühle mich hier falsch, als wäre ich vor längerem gestorben und bin aber dennoch am existieren. Als hätte ich die Ausfahrt verpasst.
Ich denke dass das zu diesem depressiven Weltbild gehört, allerdings ist es mit dem einzelgängerischen Verhalten in den letzten Jahrne wirklich massiv geworden und ich habe auch garkeine Lust etwas daran zu ändern bzw strengt es mich unheimlich an. Dieses einzelgängerisches Verhalten und meine Introvertiertheit werden schlimmer und es ist zunehmend anstrengender für mich, in dieser Gesellschaft damit durch zu kommen.
Andere haben Angst vor der Einsamkeit und ich gehe darin auf!
Ich möchte nun auch ungern hören geh raus und mach was, tu es einfach, du musst dies und das..... Ich möchte gerne wissen was mit mir los ist! Vlt hat jemand eine Idee? Vielen Dank im Voraus...
25.08.2013 18:37 • • 31.08.2013 #1