Mein Vater leidet an Zwängen und muss mich ständig kontrollieren.
Ich bin Einzelkind, lebe auf einem kleinen Dorf und habe keine Freunde.
Jetzt zu meinem Problem, das ich (alleine) nicht lösen kann:
Vor vier Jahren als ich noch in die Wirtschaftsschule ging hat der Streit mit meiner Mutter angefangen. Ich habe daheim gewohnt und noch nichts abgebrochen. Sie wollte mich immer wieder (eigentlich seit 2011) in eine Erbschaftsgeschichte reinziehen auf die ich keinen Bock hatte.
Da es an jenem Abend im Mai 2014 wieder so war und es mich psychisch stark belastet hatte, habe ich am nächsten Tag eine Deutscharbeit schreiben müssen und habe eine schlechte Note geschrieben.
Den ganzen Sommer 2014 hatte ich immer wieder heftigen Streit mit meinen Eltern und war froh, 1 Woche auf Klassenfahrt gewesen zu sein. In den Sommerferien 2014 wollte ich unbedingt ein Praktikum im Supermarkt machen, damit ich von daheim rauskomme.
Ich habe im Juni 2014 an meiner alten Schule die auch ein Internat hat auch gebettelt, dass ich endlich ins Internat kann weil ich es daheim nicht mehr ausgehalten habe. Leider wurde erst Ende November 2014 ein Platz frei und da war es für mich leider schon zu spät, da ich von September 2014-November 2014 durch den Streit daheim nicht mehr viel mitgekriegt hatte. :°(
Ich war Anfang November 2014 an einer anderen Schule, wo ich nur im Internat hätte wohnen können und habe nach nur 1 Nacht es abgebrochen, da es mir im Internat nicht gefiel.
Damit fing meine Abbruchodyssee an: :°(
Ich habe weitere Schulmaßnahmen abgebrochen, weil ich entweder daheim gewohnt hätte oder in einem Internat wo ich mich nicht wohl gefühlt hätte.
Leider war ich dann von Dezember 2014-November 2017 daheim was ich nie wollte aber die Probleme daheim haben mich in diesen Sog gezogen.
Im November 2017 ging ich dann endlich in eine psychiatrische Tagesklinik und leider konnte ich dort nicht ganz stationär aufgenommen werden. Es gab Ende November 2017 sonntagabends auch wieder einen ganz heftigen Streit zwischen meiner Mutter und meinem Papa was mich psychisch wieder so mitgenommen hat, dass ich im November 2017 auch wieder den Tagesklinikaufenthalt abgebrochen habe.
Ich bin damals montags zur Nachbarin (Ende 60) gegangen weil ich daheim nicht mehr konnte.
Von Februar-April 2018 wurde ich wieder in die Tagesklinik aufgenommen und in der dortigen Kunsttherapie musste ich den Spagat zwischen den häuslichen Problemen und der Besserung in der Tagesklinik malen und dass mich das so mit nimmt dass ich den Absprung von daheim ins Internat nicht schaffe.
Wenn ich in der Tagesklinik war ging es mir wirklich besser als daheim.
Da ich nur Hauptschule habe und mir der Weg offen steht den mittleren Bildungsabschluss an einer Werkrealschule zu absolvieren und ich unmöglich daheim wohnen kann wurde mir seitens der TK die AWO ans Herz gelegt.
Meine Eltern machen die AWO wieder madig und wollen nicht, dass sie/ich Kosten hierfür offen legen.
Da mich auch niemand aufnimmt frage ich euch was ich in meiner seit vier Jahren schwierigen Situation machen soll?
Meine Mum war Anfang der letzten Woche auch in der Psychiatrie weil sie zu viel Tabletten genommen hat.
Dies hat auch mich wieder stark runtergezogen.
Ich will auch den Abschluss schaffen, da in meinem Alter die anderen viel weiter sind als ich.
21.05.2018 12:46 • • 24.05.2018 #1