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Mein Vater war Alk. und hat es nur geschafft davon weg zu kommen weil wir langsam aber sicher den Kontakt zu ihm abgebrochen haben.. wir haben viel versucht vorher !
Ich würde dir wirklich raten in eine entzugsklinik zu gehen .. so hat mein Vater es nach 10 Jahren geschafft.

Zitat von juuliet:
Mein Vater war Alk. und hat es nur geschafft davon weg zu kommen weil wir langsam aber sicher den Kontakt zu ihm abgebrochen haben.. wir haben viel versucht vorher ! Ich würde dir wirklich raten in eine entzugsklinik zu gehen .. so hat mein Vater es nach 10 Jahren geschafft.
Totalen Kontaktabruch stelle ich mir schrecklich vor....
Wenn da einer sehr labil ist,kann Schlimmes passieren.

Aber bestimmt koennen manche nicht anders,wenn sie mit Familienmitgliedern oder Freunden sehr Schlimmes erlebt haben.

Bei dem TE kommt ja noch irgendwie durch,dass er durchaus noch vernuenftige Momente hat.
Diese sollte er nutzen ,um ggf eine Therapie anzufangen.

Als Student(ist er,glaube ich) wuerde es ja nicht so auffallen wenn er mal fuer eine Zeit verschwindet.
Anders ist es als Berufstaetiger.
Da kann die Klinik,ggf Reha,Ausfaelle ,etc schon schwieriger sein.

A


Ich habe wieder getrunken - wie davon loskommen?

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Zitat von survivor3:
Totalen Kontaktabruch stelle ich mir schrecklich vor....Wenn da einer sehr labil ist,kann Schlimmes passieren.Aber bestimmt koennen manche nicht anders,wenn sie mit Familienmitgliedern oder Freunden sehr Schlimmes erlebt haben.Bei dem TE kommt ja noch irgendwie durch,dass er durchaus noch vernuenftige Momente hat.Diese sollte er nutzen ,um ggf eine Therapie anzufangen.Als Student(ist er,glaube ich) wuerde es ja nicht so auffallen wenn er mal fuer eine Zeit verschwindet.Anders ist es als Berufstaetiger.Da kann die Klinik,ggf Reha,Ausfaelle ,etc schon schwieriger sein.



Den totalen kontaktabruch gab's ja nicht.. nur Stück für Stück distanziert . Bevor es dazu kam , hat er selbst eingesehen , das es so nicht weiter gehen kann .

Gesundheit geht vor Arbeit/ Uni.. Und mit einem Alk. problem wird es ja bestimmt sowieso zu Ausfällen kommen .. auf Dauer geht das eh nicht gut .

Zitat von juuliet:
Den totalen kontaktabruch gab's ja nicht.. nur Stück für Stück distanziert . Bevor es dazu kam , hat er selbst eingesehen , das es so nicht weiter gehen kann . Gesundheit geht vor Arbeit/ Uni.. Und mit einem Alk. problem wird es ja bestimmt sowieso zu Ausfällen kommen .. auf Dauer geht das eh nicht gut .
Da ist der TE im Denken wohl noch nicht ganz angekommen.
Er fragt zwar immer wieder ob der Alk Konsum wohl schon Schaeden im Koerper und Kopf angerichtet hat.
Aber er leidet wohl noch nicht darunter.
Er sagt,er fuehlt sich als Alien.
Was er genau damit meint,weiss ich nicht.
Evtl das Gefuehl anders zu sein als andere.
Doch dieses Gefuehl haben ja viele und fuer jeden gibt es heutzutage die Moeglichkeit Gleichgesinnte zu finden.

Ich spekulierte nur.
Besser waere es wenn der TE mal in das Gespraech wieder einsteigen wuerde.
Er scheint aber noch nicht genug zu leiden.....

Ach ich fühle mich auch so oft wie ein Alien

Ja ich denke den TE geht's anscheinend echt noch nicht schlecht genug .. Sonst würde er schon merken , was Alk. mit dem Körper macht.

Ich wünsche ihm nur das er den Absprung schafft..

Mal rauf, mal runter

Zitat von relinquished:
Ich muss ganz dringend aufhören... Ich hatte heut erneut einen Rückfall und es ist schrecklich. Ich hab bei Weitem zu viel getrunken. Alles hat sich gedreht und ich war kurz vorm Erbechen. Ich hasse es. Ich möchte nun endgültig aufhören. Aber ich weiß nicht, ob dieses Monster in mir Morgen nicht wieder die Oberhand gewinnt und wieder trinkt... Aber es geht nicht. Ich trinke seit einem Jahr fast jeden Tag und ich habe Angst davor, dass meine Leber, das nicht mehr lange mitmacht. Heute war aber nur ein einziger Albtraum. Ich habe es wieder übertrieben. Ich bin noch immer betrunken, entschuldigt falls das hier wirr klingt, aber ich brauche dringend einen Ausweg. Meint ihr meine Leber könnte massiven Schaden genommen haben? Letzten Oktober noch war alles okay, aber seitdem habe ich weiter getrunken. Jetzt möchte ich aufhören, der heutige Albtraum war zu viel. Ich kann das nicht mehr, ich möchte da raus. Aber ich habe auch Angst, dass es schon zu spät ist.


Mal rauf und ,mal runter.

Dann geh in einer Klinik und lass dir helfen.

Such dir auf jedenfall professionelle Hilfe. Du wirst da wohl alleine nicht rauskommen aus diesem Teufelskreis aus Depression und Flucht in Alk.
Die Depression allein sind ja schon behandlungsbedürftig und dann rutschtst du auch noch in Alk.sucht ab.
Das ist ein langer Weg, auf dem du wirklich Hilfe benötigst.

Ich denke ein stationärer Aufenthalt wäre sinnvoll, die Alk sucht und die Depression beeinflussen sich sehr stark in dem Fall...

Es scheint dass er noch nicht soweit ist.
Aber mehrere Flaschen Hochprozentiges pro Tag und Erektionstionsprobleme sind schon ernst zu nehmen.

Er ist jung,kann noch die Kurve kriegen ggf ohne grossen Schaeden.
TE: Kannst du dich im rl jemand anvertrauen?

Man sollte unbedingt darueber nachhdenken,wie man mit seinen Depressione/Problemen in Zukunft ungehen will.
Denn die bleiben ja auch nach dem Entzug bestehen.
Mir half ein sehr strukturierter Tagesablauf,den ich bis heute fast roboterhaft einhalte um nicht in Versuchung zu kommen.

Und wir rennen...

Zitat von relinquished:
Und wir rennen...
Wer ist Wir und wohin rennt
ihr?
Bestenfalls ins Krankenhaus,hoffe ich mal?

Kannst du auch ganze Saetze mit mehr Informationsinhalt schreiben?
Oder bist du so betrunken,dass das nicht mehr geht?
Was sollen die Leser mit deinen kurzen Worten anfangen?

Ich hab nicht den ganzen Thread gelesen, die letzten Seiten reichten mir.
hier helfen keine großartigen Ratschläge,
Alk. ist eine Sucht, wie Dro. usw.
Ich will es nicht beschönigen, ich hab es auch mitgemacht, durch meine Mama.
Nochmal, es ist eine Sucht.
Du kannst hier schreiben bis zum umfallen,
wenn du diese Sucht bekämpfen willst, dann musst du etwas tun
ich weis es sind harte Worte.
Vielleicht gibt es jemanden, für den es sich lohnen würde, aufzuhören.
Solange du es nicht willst hilft ......................ist alles offen für Dich.
Es ist ein Forum, um sich Hilfe zuholen, aber da gibt es nur Ratschläge und Tipps,
für das andere musst du den Weg gehen.

Es wäre zu schön, wenn wir hier unseren Ballast reinschmeissen könnten
und ohne Probleme, Sucht usw. wieder rausgehen könnten.
Da wäre ich auch sofort mit dabei.

Hallo?
Ich zB habe sehr konstruktiv geschrieben.Erfahrungsberichte liessen mich dieses Forum finden.
Meine Erfahrungen habe ich mitgeteil/teile ich weiterhin mit.
Ich hatte schlimme Erlebnisse durch meinen ALK Konsum.
Der TE ist noch nicht soweit.
Ich war es .War 3x im Krankenhaus.
Es ging fuer mich um Leben und Tod.
Ich trinke nix mehr,seit laengerer Zeit.
Kenne alle Stufen des Entzug und den Kampf/neues Leben danach.
Kaempfe fast taeglich um meine mentale Staerke....

Lasst den Champagner fließen

Zitat von relinquished:
Lasst den Champagner fließen



Ne lieber Wein

Bitte hol dir endlich Hilfe!
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Zitat von relinquished:
Lasst den Champagner fließen
Hier fliesst gar nix.
Ich trinke schon laenger nicht mehr.
Hast du was zu feiern?
Das geht auch ohne Alk...

Bitte denke mal ernsthaft über einen stationären Klinikaufenthalt nach. Das wurde dir ja schon nahe gelegt und ich denke, das wäre in deiner Situation wirklich das Beste.

Zitat von relinquished:
Lasst den Champagner fließen


Am 29.01.2019 hast Du den Thread eröffnet und um Hilfe gerufen und gesagt, Du möchtest aufhören damit, aufhören Alk. zu trinken, weil es Dir so schlecht geht. Alles hat sich gedreht, kurz vor dem Erbrechen. Angst davor das Deine Leber Schaden nimmt. Du hattest Angst davor, das es zu spät ist.

Fast 6 Monate später, läßt Du den Champagner wieder fließen. keine Spur von Angst haben, das die Leber leidet.
Hast Du Menschen gesehen, die sich zu Tode gesoffen haben? Bestimmt kein schöner Anblick.

Ich hasse es (sage ich zum ersten Mal) wenn Menschen besoffen sind und kotzen. Es gibt nichts Widerlicheres.

Deine Frage am Anfang, ich habe wieder getrunken, wie davon loskommen? Willst Du davon loskommen?
Wenn nicht, dann erübrigt sich jegliches Schreiben. Ich glaube Du willst es nicht wirklich. Vielleicht ist der Leidensdruck
noch nicht groß genug, zum Aufhören, vielleicht geht es Dir noch nicht schlecht genug. Gemein bin ich, nicht wahr?

Aber vielleicht bin ich gar nicht gemein und möchte Dich nur in die richtige Richtung stubsen, in die Richtung,
wo Du gefragt hast, wie Du davon loskommst? Kannst Du Dich erinnern?

Mach etwas aus Deinem Leben, Dein Leben bist Du und kein anderer.

Du hast viele schöne Antworten bekommen. Jetzt bist Du dran.

Läßt Du den Champagner fließen, oder wird er vertrockenen?

A


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