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Der Alk kann grosse Schaeden im Gehirn anrichten.
Aber vieles wird auch wieder normal,wenn die Chemie im Gehirn wieder normal wird,kein Alk mehr getrunken wird.
Das kann ziemlich lange dauern,ist bei jedem anders.

Eine begleitende Therapie um die Aengste im Zaum zu halten ist schon wichtig.

Der koerperliche Entzug ist in ein paar Tagen vorbei.
Aber die psychische Abhaengigkeit macht lange zu schaffen.
Deshalb muss man eine starke Motivation haben.

Gleichgesinnte zu haben oder ggf zu suchen kann sehr helfen,denn viele sind betroffen.

Alk. ist ein Nervengift und kann sehr wohl Schaden im Gehirn anrichten. Bei der Menge an Gehirnzellen die wir haben spielt es aber nicht so die große Rolle, dass zwischen 20.000 und 30.000 Gehirnzellen pro Vollrausch absterben, sondern die Nervenzellen werden in ihrer Funktion beienträchtigt und darunter leiden Gedächtnis und Konzentration.

Nicht zu unterschätzen ist der Schaden an der Leber. Im ersten Stadium, der Fettleber, kann sich diese wieder erholen, danach folgt die Leberentzündung und dann die Leberzirrhose, wo der Schaden irreparabel ist.
Auch auf andere Organe und die Nerven wirkt sich ein längerer Alk. aus.

Alk. wirkt sich auf die Psyche aus, verändert das Verhalten und kann zu einem sozialen Abstieg führen.

Ich kann nur raten, rechtzeitig die Notbremse zu ziehen, und einen Entzug zu machen.
Damit Du weisst dass ich nicht einfach nur einen Nonsens daher rede, der Lebensgefährte meiner Mutter war Alko.holiker, was letztendlich auch seinen viel zu frühen Tod verursacht hat.

A


Ich habe wieder getrunken - wie davon loskommen?

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Der Entzug an sich ist gar nicht das Problem,sondern dauerhaft ohne Alk zu leben.
Da hapert es bei vielen.

Jeder braucht einen richtigen Grund aufzuhoeren.
Bei mir war es die Gesundheit.

Ich habe auch schlecht gegessen,hatte Untergewicht .

Jetzt sehe ich wieder gut aus und fuehle mich koerperlich gut.
Aber Aengste sind natuerlich auch bei mir weiterhin da und die werden niemals ganz aufhoeren.

Man muss damit leben,es annehmen,es aushalten......

Zitat von Icefalki:
Du bist zum Alk. geworden, wegen deiner Ängste ? Jetzt hast du 2 Fronten, an denen du zu kämpfen hast. Geh in eine Klinik, alleine wird das nichts werden.


Also auch wenn ich Ängst habe und die durch den Alk f(zeitweise) verschwinden habe ich eher wegen der Depressionen angefangen zu trinken. Ich habe auch jetzt halt Angst vor der Angst nach dem Alk.. Ich habe Angst, dass mein Krebsrisiko durch den Konsum drastisch gestiegen ist.

Zitat von relinquished:
Also auch wenn ich Ängst habe und die durch den Alk f(zeitweise) verschwinden habe ich eher wegen der Depressionen angefangen zu trinken. Ich habe auch jetzt halt Angst vor der Angst nach dem Alk.. Ich habe Angst, dass mein Krebsrisiko durch den Konsum drastisch gestiegen ist.



Depression und Angst kann man auch anders behandeln. Weisst du, ich bin kein Moralapostel und habe auch lange gebraucht, um mir helfen zu lassen. Und flüchten, egal wie, hilft nie. Musste ich auch lernen. Eigentlich ist es ganz einfach. Entweder du akzeptierst deine Art von Flucht, bist dir der Konsequenzen klar, oder du suchst dir Hilfe. Eine andere Lösung gibt es nicht.

Zitat von relinquished:
Ich habe auch jetzt halt Angst vor der Angst nach dem Alk.. Ich habe Angst, dass mein Krebsrisiko durch den Konsum drastisch gestiegen ist.


Du hast Angst?
Gut, dann hast Du vielleicht eher ein offenes Ohr für die ganzen Ratschläge der User hier.

Du hast Angst?
Warum quälst Du dich und deinen Körper auf so grausame Art?

Noch versucht dein Körper den ganzen Mist, das Gift in deinem Körper abzubauen. Er arbeitet und schuftet und versucht dich am Leben zu erhalten. Und was machst Du?
Du treibst gerade den Teufel mit dem Beelzebub aus.

Lies Dir doch bitte mal die ganzen Folgeerkrankungen durch ständigen Alk. durch.
Die Ausrede: ich trinke ja nicht immer - gilt nicht.
Lies Dir auch bitte die Alk. nach Jellinek durch.
Vielleicht findest Du dich irgendwo wieder.

Du wirst doch sicher festgestellt haben, dass Deine Probleme immer noch da sind, nachdem du aufgehört hast zu trinken oder nachdem du wieder nüchtern warst, oder ?
Weißt Du, dass auch Depressionen eine der vielen Folgeerkrankungen sind?

Nur einige mögliche davon sind:
Bluthochdruck
Herzinfarktrisiko steigt an
Schlaganfallrisiko steigt an
Die Libido sinkt aber
Leberzirrhose
Pankreatitis bis hin zum Krebs
Speiseröhrenkrebs
Mund,-Rachenkrebs
uva

Und wenn Du dich so richtig kaputt gemacht hast, spätestens dann folgt der soziale Abstieg.
Denn Dein Gehirn bleibt ja nicht verschont von dem Nervengift.
Deine Persönlichkeit, Dein Charakter verändern sich.
Du läufst Gefahr, einsam und allein dein täglich Bierchen genießen zu dürfen. Es sei denn, du sellst Dich zu Gleichgesinnten hinzu.

Das ist die Realtität.
Ich habe jahrelang in dem Bereich gearbeitet.
Ich hatte Klienten, die waren mit 40 endfertig und sind im Altenheim gelandet, weil sie nicht einmal mehr wußten, wo sie wohnen.

Es gibt genug Hilfsangebote. Du mußt nur zugreifen.

Geh bitte dringend zu einer Beratungsstelle.
Nimm Kontakt zu einer Selbsthilfegruppe auf. ( und nicht nur mal hingehen. Es gibt Leute, die sind über Jahrzehnte in einer Gruppe und finden dort Halt )
Mach eine Entgiftung im Krankenhaus und direkt im Anschluß daran eine Langzeittherapie.
In einigen Krankenhäusern wird von der Entgiftung aus direkt in die Therapie vermittelt. Da mußt Du dich selbst erkundigen, in welcher Klinik in Deiner Umgebung das möglich ist.
Oder du wirst von der Beratungsstelle in die LZT vermittelt. Die suchen Dir sogar eine Therapieeinrichtung aus, mit deren Behandlungskonzept du dich identifizieren kannst.
Die Beratungsstelle kann Dir auch Kliniken mit Entgiftungsstationen nennen.
In vielen dieser Kliniken werden auch Folgeerkrankungen mitbehandelt.

Wenn Dir diese Infos nicht ausreichen, dann tue wenigstens was gegen deine Depressionen.
Ich habe die ganzen Seiten hier jetzt nicht gelesen und weiß nicht, ob Du in ärztlicher Behandlung bist.
Du schreibst, dass Du wegen der Depressionen trinkst. Ich gehe also davon aus, dass die Depri die primäre Erkrankung bei Dir ist. Und was machst Du dagegen?

Den Satz: es ist nie zu spät aufzuhören kann ich allerdings nicht so weitergeben.
Das wäre falsch.
Denn für viele Alk. Menschen ist es tatsächlich irgendwann zu spät.

Auch wenn ich das hier recht krass geschrieben habe, das ist die traurige Wahrheit.
Und von mir ist das nur ein gutgemeinter Rat wenn ich sage: hole Dir bitte Hilfe.



Du hast nur den einen Körper, in dem du wohnen kannst.


LG
und viel Glück
Mondkatze

Es gibt zwei wesentliche Gründe aus denen ich trinke:

1. Die Depressionen: Definitiv DIE hauptsächliche Ursache dafür, dass ich angefangen habe. Der Alk. macht mich glücklich. Und wenn auch nur für einige Stunden. Sei's drum, trinke ich danach oder am nächsten Tag halt gleich nochmal. Es ist ein ungeheuer wohliges Gefühl und gewissermaßen erweckt der Alk. mein glückliches, kindliches Ich wieder zum Leben. Egal wie groß ein Problem in nüchternem Zustand erscheint... im Rausch ist es völlig belanglos und ich kann darüber lachen. Auch über den Alk-Konsum selbst.

2. Ich liebe Alk.... Also es ist nicht nur die bloße Wirkung. Es ist immer wieder das ganze Erlebnis dabei. Ich habe eine richtige Leidenschaft für Alk. entwickelt. Ich habe Alk in den letzten zwei Jahren in hunderten verschiedenen Varianten getrunken und zwischen 3000-4000 Euro dafür ausgegeben. Ich zelebriere das Ganze quasi richtig und liebe das Geschmacks- und Trinkerlebnis wie den Rausch gleichermaßen. Ich trinke größtenteils auch relativ hochwertigen Alk., probiere aber alles was ich nicht kenne. Das ist wie eine Obsession. Ich schätze jeden Alk. für seine Eigenheiten: Bi-er, Wein, Wodk., Whisk., Gin, Sahneliköre etc. pp. Ist total verrückt, aber das ist mein Tagesinhalt geworden. Morgens aufstehen, überlegen was ich heute so Schönes trinke, den Alk. besorgen gehen, noch irgendwas (ungesundes) essen, den Alk. trinken, die Ekstase genießen und dann irgendwann einschlafen. Ein weiteres Problem ist, dass ich nie einen Kater habe. Das Schlimmste, was passiert ist, dass ich am Folgetag eine leichte Übelkeit verspüre. Aber Kopfschmerzen oder richtiges Unwohlsein wegen Alk. ist bei mir noch nie vorgekommen (außer ich übertreibe es komplett, aber das passiert nicht mehr). Das macht es natürlich dann noch schwerer aufzuhören. Ich kann auch gar nicht glauben, dass der Alk. mir schadet, da ich mich immer so gut fühle dank ihm und eben am nächsten Morgen keine Nachwirkungen empfinde. Das einzig Lästige ist die brutale Müdigkeit, die dann irgendwann einsetzt.

Ich will auf jeden Fall aufhören. Und die Ausrede Ich trinke ja nicht immer zieht bei mir eh nicht, weil ich immer trinke lol Ich trinke exzessiv und bin total verrückt nach dem Zeug. Erst gestern noch habe ich eine Flasche Gin + B. getrunken, heute wieder Gin, B. und Wodk.. Ich möchte wie gesagt noch einmal versuchen, alleine da raus zu kommen. Ich weiß nicht, warum ich das unbedingt alleine schaffen will. Vielleicht schäme ich mich einfach so abgestürzt zu sein und denke mir, wenn ich das alleine schaffe, kann ich stolz auf mich sein und mir zeigen, dass ich noch immer stark, diszipliniert und willensstark bin. Ich habe Willensstärke, wirklich. Nur ohne Lebenswillen ist es alles so schwer. Da wirkt der Alk. eben wie ein richtig, richtig guter Freund.

Ich denke, Du bagatellisierst und verherrlichst den Konsum.
Sprichst sogar davon, dass Alk. ein guter Freund ist.
Das finde ich verheerend.

Du sagst zwar, dass du aufhören willst, siehst aber in Wirklichkeit überhaupt nicht die Notwendigkeit aufzuhören.
Das ist meine Interpretation deines Beitrags.

Ich denke, du hast Dir einen falschen Freund ausgesucht.
Einen, der dich ins Verderben treibt und du folgst ihm blind.

Ja, blind.
Denn du siehst nur, was du ( noch ) nicht hast.
Keinen Kater usw.
Aber das was du schon hast, nimmst du entweder nicht wahr oder willst es nicht sehen.

Solange du diese Einstellung zum Alk. hast, sehe ich dich weiter absolut gefährdet genau so abzurutschen, wie ich vorhin beschrieben habe.
Was mir sehr leid täte.

Es tut mir jeder Mensch leid, der durch irgendeine Sucht Gefahr läuft, einfach alles zu verlieren.

Du könntest anfangen mal zu notieren, wann, warum und wieviel Alk. du trinkst.
Dann könntest du notieren, wie du evtl. Anders hättest reagieren können, als zum Alk. zu greifen.

Schreibe die positiven und die negativen Seiten von beiden Situationen auf und stelle sie gegenüber.
Das soll Dir einen Überblick verschaffen und dich zum darüber nachdenken animieren.

Z.B. Kannst du dich fragen, ob du irgendwas ändern könntest?
Vielleicht Weniger Alk. trinken oder den Zeitpunkt des zur Flasche Greifens hinauszögern oder dich selbst einfach mal zu beobachten, wie es dir dabei geht?

Ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass du schon so weit bist.

Ich würde es dir aber wünschen.

Omg, ich bin psychisch völlig am Ende. Ich trinke nun seit etwa 40 Stunden nicht mehr. Hatte gestern zwei heftige Panikattacken, heute extreme Stimmungsschwankungen mit starken Depressionen, inneren Aggressionen und Ängsten. Ich habe extreme Angst vor einem Schlaganfall. Seit zwei Tagen habe ich Erektionsstörungen. Nicht dass mich das juckt, aber ich eventuell ist meine Durchblutung durch dem Alk. geschädigt? Damit katapultiert sich meine Schlaganfallangst in neue Dimensionen... . Kann mir jemand sagen ob das realistisch ist nach 1 1/2 Jahren Konsum? Es ist der absolute Horror. Und ohne Alk. ist das Leben sowas von furchtbar. Aber ich darf nicht trinken...

Die Gefahr von Dilirium tremens besteht.
Also lieber zum Arzt oder Krankenhaus gehen.

Damit ist nicht zu spassen....

Die ersten Tage des koerplichen Entzugs sind die Schlimmsten.Es kann aber mit meds erleichtert werden,ggf.
Ist jemand in deiner Naehe,der Bescheid weiss oder nach dir sehen kann?
Wenn nicht bist du in Gefahr.

Aber für ein D. tremens habe ich nicht lange genug getrunken. Es sind eher die auftretetenden Ängste und schweren depressiven Schübe. Auch innere Unruhe klar. Und die Angst vor der Kontrolle bzw. dass ich wieder trinken werde. Ich denke mir die ganze Zeit wieder vielleicht noch einmal... aber das wäre absolut geisteskrank und ich muss mich so zusammenreißen. Hab halt eben gerade Angst wegen diesen Durchblutungsstörungen(?, Schlaganfall, etc. -

DT kann dir genauso passieren,wie jemand der laenger getrunken hat.
Wer es bekommt und mit welchen von den vielen moeglichen Problemen,das kann niemand vorraussagen.
Es kann koerperlich und psychisch wirklich viel passieren ohne dass du darueber Kontrolle hast.

MMn ist es wichtig,dass du jemand informierst ueber deinen Zustand.
Wenn ganz schlimm wird,ggf Notruf Telefon oder direkt ins KV. Die Aengste werden ggf durch meds beruhigt am Anfang.
Spaeter wenn du koerperlich stabil bist werden deine Aengste und weiteres besprochen und ggf durch Therapie und meds behandelt.

Davor weglaufen kannst nicht.
Die Aengste koennen Lebensbeleiter sein,aber ohne von ihnen total handlungsunfaehig zu sein.
Wichtig ist,neues ,positives im Leben zu suchen und zu erkennen ....

Erstmal muss der koerperliche Entzug gemacht werden.....
Das ist jetzt wichtig.
Und das geht nur ohne Alk zu trinken.

Hoffe,du schaffst es (bald) .Hole/goenne dir Hilfe....

Zitat von relinquished:
Es gibt zwei wesentliche Gründe aus denen ich trinke: 1. Die Depressionen: Definitiv DIE hauptsächliche Ursache dafür, dass ich angefangen habe. Der Alk. macht mich glücklich. Und wenn auch nur für einige Stunden. Sei's drum, trinke ich danach oder am nächsten Tag halt gleich nochmal. Es ist ein ungeheuer wohliges Gefühl und gewissermaßen erweckt der Alk. mein glückliches, kindliches Ich wieder zum Leben. Egal wie groß ein Problem in nüchternem Zustand erscheint... im Rausch ist es völlig belanglos und ich kann darüber lachen.

Von Montag auf Dienstag habe ich spontan beschlossen, statt Fernsehen einfach was aus meiner gigantischen Musiksammlung zu hören. Und ich fühlte mich gut dabei. Hörte vieles aus den 80ern und 90ern, und trank dabei eine halbe Flasche Whiskey mit Cola. Ich habe sogar getanzt dabei, während meine Freundin was anderes machte. Sie sah es, wie ich gut drauf war und sagte nichts. Ich bin dann irgendwann um 1 ins Bett. Aber am nächsten Tag fühlte ich mich mies an der Arbeit. Zusätzlich war noch Besuch aus der Konzernmutter da und die laberten ohne Pause ziemlich laut, so dass ich unter einem Vorwand weggegangen bin. Sowas soll mir nie wieder passieren. Von Dienstag auf Mittwoch habe ich um 10 Uhr abends eine Schlaftablette genommen, weil ich sonst nicht runtergekommen wäre. Und gestern hatte die Tablette natürlich auch noch Nachwirkungen.

Um davon loszukommen, habe ich mir einen Termin gesetzt: Der Beginn der zweiten Jahreshälfte eignet sich gut dafür, weil man einen klaren Schnitt machen kann. Nur habe ich noch eine Flasche Sambuca da stehen. Ich kann keinen Alk einfach wegschütten. Ich muss es schaffen, den Stoff ganz langsam in mir zu entsorgen. Denn einfach so gar keinen Alk mehr im Haus zu haben und gleichzeitig kein Verlangen zu spüren, ist ein ziemliches Risiko, dass der Entzug schiefgeht.

Hast/Hattest du denn ein massives Alk.?

Zitat von relinquished:
Hast/Hattest du denn ein massives Alk.?

Wer? Ich? In den letzten drei Monaten vermutlich schon. Ich komme aber immer relativ leicht davon los. Nur haben die Probleme drum herum nicht abgenommen, sondern zugenommen, als ich aufhörte. Und dann wird es doppelt schwer.

Zitat von Ibreaktogether:
Wer? Ich? In den letzten drei Monaten vermutlich schon. Ich komme aber immer relativ leicht davon los. Nur haben die Probleme drum herum nicht abgenommen, sondern zugenommen, als ich aufhörte. Und dann wird es doppelt schwer.


Nur in den letzten drei Monaten? Oder hast du schon immer gern mal getrunken?
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von relinquished:

Nur in den letzten drei Monaten? Oder hast du schon immer gern mal getrunken?

Also von 2006 bis 2009 war es schlimm. Wein und hin und wieder hochprozentiges. Von Sommer 2013 bis Ende Januar 2014 war ich sieben Monate komplett trocken. Danach war es nur noch B.. Und das Hochprozentige ist seit März wieder da. In den letzten 22 Jahren habe ich eigentlich durchgängig was getrunken, meist B.. Aber mein Magen hat noch nie mehr als vier halbe vertragen. Von daher kann ich es nie glauben, wenn ich höre, dass bestimmte Leute eine ganze Kiste am Tag saufen.

Dann hast du schon sehr lange deine Problemchen damit. Ich habe seit ich 11 bin einen Hang zum Alk.. Sowohl Opa als auch Vater waren schwere Alk.. Mit 11 hab ich bereits das erste Mal Schnap. getrunken. Allerdings bin ich zwischen meinem 11. und 22. Lebensjahr etwa nur selten komplett abgerutscht. Ich hatte oft im Sommer kleinere Trinkerphasen. Da gabs mal ein paar Tage hintereinander, aber nie waren es Wochen. Hab vermutlich in der Zeit weniger getrunken als normale Teenager, da ich auch Einzelgänger war und dazwischen immer völlig trocken. Ich hab aber immer schon gemerkt, dass ich was Alk. angeht anders war. Ich hatte nicht dieses Bedürfnis am Wochenende trinken zu gehen oder so. Bei mir kam aus heiterem Himmel diese unbändige Lust auf ein B. (z.B.). Irgendwann hab ich dann gemerkt, dass ich wohl Quartalstrinker bin. Und zuletzt wurde daraus dann dauerhafter Alk. ohne Pausen.

Wir können ja zusammen aufhören. Spätestens am 30.06. muss Schluss sein, und dann wird auch nichts mehr angeschafft. Das ist die erste Voraussetzung. Nichts mehr kaufen, dann ist auch nichts verfügbar.

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