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Hilfe: Hat jemand Erfahrung mit einem Widerspruch für eine Psychotherapie?

Hallo, ich habe eine Verhaltenstherapie gemacht von 03.15/09.16 diese habe ich beendet aus persönlichen und therapiebezogenen Gründen zu meiner damaligen Therapeutin.

Dann habe ich im Januar 2017 eine neue Verhaltenstherapie bei einer neuen Therapeutin beantragt für probatorischen Sitzungen. Schon in der ersten Sitzung hatte ich ein sehr gutes Gefühl und das nötige Vertrauen habe ich schnell gefasst. Leider wurde die Therapie im März 2017 für eine Langzeitherapie Verhaltenstherapie abgelehnt.
Meine damalige Therapeutin hat der Krankenkasse einen positiven Ablauf der abgeschlossenen Therapie berichtet im Bericht. Jedoch hat sie telefonisch meiner neuen Therapeutin mitgeteilt, dass ihr alles bewusst war- dass ich keine Fortschritte mache und sie es schwer hatte an mich ran zu kommen. Sie wollte außerdem bewusst nicht auf die Thematik eingehen.

Mit meiner damaligen Therapeutin wollten wir außerdem eine Verlängerung beantragen, da ich auf jeden Fall noch Therapie benötigt habe und sie auch voll und ganz der Meinung war. Jedoch hatte ich dann endlich den Mut gefasst und ihr mitgeteilt warum ich nicht bei ihr weiter machen möchte.
Ich wusste außerdem nicht dass ich die Therapeutin wechseln darf- dies hatte ich von meiner Logopädin erfahren, die mich ermutige die Therapie zu beenden, wenn ich mich nicht wohl fühle und sowieso keine Fortschritte mache. Ich dachte dass ich eine zwei Jahre Sperre habe.

Ich vermute , dass sie sich vorgestellt hat dass ich noch eine neue Therapeutin aufsuchen werde und deshalb hat sie der Krankenkasse in ihrem Bericht geschrieben dass alles positiv ist, so dass ich es damit schwer habe eine Therapie bewilligt zu bekommen.

Jetzt habe ich mit meiner neuen Therapeutin einen Widerspruch gelegt, eine ausführliche Begründung von mir, meiner neuen Therapeutin von einem Psychiater, von meiner Logopädin und einer Anwältin und von meinem Hausarzt. Wo alle der Meinung sind dass ich eine Therapie benötige bei meiner neuen.

Der Gutachter hat einen Psychiater, eine stationäre Therapie und eine Reha empfohlen. Alle die mir eine Begründung/ Widerspruch geschrieben haben sind nicht der Meinung.


Habt Ihr Erfahrung mit einem Widerspruch, wie hoch sind meine Chancen dass die Therapie bewilligt wird, da alles super gut begründet wurde sogar von einem Psychiater. Hatte jemand in so einem Fall eine Therapie bewilligt bekommen. Warum ich eine Therapie mache:

Ich wurde 8 Jahre gemobbt von der 3.- bis 10. Klasse, habe als Kind viele gewalttätige Situationen erlebt, mit meiner Mutter habe ich eine beziehungsstörung, was für mich schwer ist und ich möchte lernen, damit umzugehen. Heute habe ich es schwer eine Arbeitsstelle zu bekommen als Kinderpflegerin wegen meinen Ängsten und Unsicherheiten- Blockaden... Und viele weitere Bereiche. Damals konnten die Themen nicht geheilt werden, denn meine Therapeutin ist darauf nicht eingegangen und das bewusst. Ich war froh eine Therapeutin gehabt zu haben! Dankeschön

30.03.2017 20:14 • 07.04.2017 #1


2 Antworten ↓


Du hast doch bereits einen Thread zu dem Thema aufgemacht...

Die Frage ist ob überhaupt eine Behandlung wirklich nötig ist. Die Kostenträger erkennen immer mehr das viele angeblichen Helfer gut abzocken was wirklich nicht sein muss denn in erster Linie soll es ja um das Wohl des Menschen und nicht des Geldbeutels gehen.

Betrachtet man dein Werdegang grob so hätten doch die ganzen angeblichen Fachleute längst einen Erfolg aufweisen müssen. Aber Gerede und Tabletten lösen bekanntlich keine Ursachen.




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